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Bergsee

Gedicht Info
262 Wörter
4.57
4.4k
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Mein Blick, der scheu auf deinem Körper ruht
angezogen wie von Zauberkraft
geht auf gefährlich forsche Wanderschaft
auf einem Pfad gesäumt von Feuersglut

Wenn meine Hände deine zarte Haut ertasten,
die nie geahntes Neuland mir entdecken,
und meinen Sinneshunger neu erwecken,
nach langem hoffnungsleeren Fasten.

Dann kann ich meine Lust nicht länger zügeln,
auf den geschwung'nen Wegen zu spazieren,
die über deinen schönen Körper führen,
durch tiefe Täler hin zu weichen Hügeln.

Nachdem das erste Gipfelkreuz umrundet
leg ich - in nie gekannter Kraft entbrannt -
den Wanderstab getrost aus meiner Hand,
die rastlos schon das nächste Tal erkundet.

Dort glitzert wie an einem Sommermorgen
Morgentau auf deines Ufers Klippen
benetzt wie Honig meine durst'gen Lippen
Was liegt dahinter wohl verborgen?

Mein Forscherdrang ist nicht mehr aufzuhalten
durch dichtes Buschwerk schlag ich mich zum See:
Wie neu gebor'n aus frisch geschmolz'nem Schnee -
glänzt er zwischen steilen Gletscherspalten.

Auf jeden Fall der schönste See auf Erden!
Wie tief wird dieses stille Wasser sein?
Voll Neugier steck ich einen Finger rein,
der Wellen schlägt, die immer stärker werden.

Ein Bad in diesem See muss ohne gleichen sein!
In Augenblicken bin ich ausgezogen
und stürz kopfüber mich in seine Wogen
Schrei auf vor Lust und tauch ins Wasser ein.

Das Ufer schwindet schon aus meinem Blick
Dein fernes Rufen weist mir ohne Worte
Den Weg durch deine tief verborg'ne Pforte
Ich schwimm hindurch. Nun gibt es kein Zurück.

Immer tiefer lasse ich mich sinken
Die Welt verschwimmt vor meinen Augen
Lass mich hinab in deine Tiefe saugen.
Voll Wonne möchte ich in dir ertrinken.

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