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1945 Teil 05

Geschichte Info
Anale Freuden.
11.7k Wörter
4.57
277.2k
22
Geschichte hat keine Tags

Teil 5 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 11/01/2022
Erstellt 07/15/2009
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1945, Teil 5

Inzwischen war es Mitte Mai.

Unser gemeinsames Leben auf Margrits Hof ordnete sich von selbst. Ohne aus dem Ruder zu gleiten und das Gehöft zu einer Lasterhöhle werden zu lassen.

Darauf waren ganz besonders Margrit und unsere Mutter bedacht. Sie hielten die Ordnung aufrecht.

Sie kleideten sich schicklich und verlangten das auch von meinen Schwestern. Sie sahen es nicht gerne, wenn Helga und Sophie in ihren dünnen Kleidchen über den Hof gingen und mich, und sich selbst, mit aufreizenden Gesten von der Arbeit abhielten.

Die körperliche Liebe (das Wort Sex kannten wir seinerzeit nicht) sollte unser Zusammenleben nicht primär beeinflussen. Zumindest nicht am Tage.

Dazu war das Leben in jener Zeit einfach zu hart und von Entbehrungen, schwerer Arbeit und Ängsten geprägt. Der Hof und unser Überleben waren wichtiger als die körperliche Liebe. Sogar Helga und Sophie sahen ein, dass wir noch nicht über den Berg waren.

Der Krieg war zwar in seinen letzten Zügen. Wir rechneten jeden Tag mit seinem Ende. Aber noch ging es dort draußen weiter. Zu unserem Glück weit entfernt von unserem Dorf.

Jetzt im Frühling gab es mehr Arbeit als genug. Oft waren wir nach dem Tageswerk viel zu müde, um überhaupt, auch nur ansatzweise, an diesen sogenannten „Sex" zu denken. Unsere Hände wurden schon schlaff und träge, wenn wir uns nur streichelten.

Wir saßen nach dem Abendessen oftmals nur vor dem Radio und streckten unsere müden Glieder von uns. Selbst ich dachte nicht mehr in jeder Minute daran, mit meiner Mutter, Margrit oder meinen Schwestern zu schlafen. Dazu war ich nach getaner Arbeit viel zu kaputt.

Als Einziger im Haus hatte ich keinen festen Schlafplatz. Ich schlief mal im Bett meiner Mama und Margrit. Ein andern mal bei meinen Schwestern. Das ergab sich immer irgendwie. Dazu hatten wir keine festen Regeln.

Für uns war es am wichtigsten, zusammen zu sein und uns aufeinander verlassen zu können. In diesen stürmischen Zeiten war das mehr wert als Gold. Und Sex.

Aber den wollte ich natürlich nicht ganz außer acht lassen. Schließlich hatte ich erst vor wenigen Wochen die Wonne der körperlichen Liebe kennengelernt. Und war natürlich noch ungebremst neugierig auf die vielen möglichen Varianten.

So sehnte ich nach jeder arbeitsreichen Woche den Samstag herbei. Wir ließen es dann mit der Arbeit etwas ruhiger angehen. Lediglich die Tiere wurden versorgt.

Und ich machte, wie jeden Tag, meine Tour ins Dorf, um bei der dicken Rosamunde Eier gegen Brot einzutauschen.

Ich wäre ja viel lieber mal wieder zur Anne gefahren. Dummerweise war ihre Erstausstattung an Kondomen so umfangreich, das ich noch nicht alle verbrauchen konnte. Von daher hatte ich keinen plausiblen Grund für einen Besuch. Einfach mal so bei ihr klopfen, um „Guten Tag" zu sagen, wagte ich nicht. Was würde Anne von mir denken?

Also radelte ich wie üblich zu Rosamundes Bäckerei. Inzwischen ging ich völlig unbefangen in die Backstube, stellte den Korb auf den Tisch und nahm mir 2 Brote.

„Hallo Rosamunde."

„Hallo Herbert."

Zu mehr Konversation reichte es nicht. Sie war ziemlich sauer auf mich, weil ich ihr vor einiger Zeit, auf Margrits Anraten hin, deutlich gemacht habe, das wir nur eine rein geschäftliche Beziehung haben. Und ich auch nicht mehr wollte.

„Du machst es wohl mit der Margrit?" Ihr gewaltiger Busen bebte vor Ärger. „Na ja. Gegen die habe ich natürlich keine Chance." Sie knöpfte ihren Kittel wieder zu und ging aus der Backstube.

Ich verkniff mir eine Antwort. Sollte sie sich doch ihren Teil denken.

Seither hatte ich Ruhe vor Rosamunde. Um ihr leibliches Wohl musste ich mich nicht sorgen.

Wie ich von Karl erfuhr, gab es einige ältere Männer im Dorf, die in Ermangelung von Tauschwaren mit Rosamunde bumsten. Oder es zumindest versuchten. Sollte sich deren Anhängsel nicht, wie vorgesehen, in die Horizontale begeben, befriedigten sie Rosamunde eben mit Finger und Zunge.

Mich schüttelte es allein schon bei der Vorstellung, meine Zunge durch Rosamundes fette Spalte gleiten zu lassen. Ich stellte mir ganz schnell vor, Helgas oder Sophies unbehaarte Scheiden vor mir zu haben. Das lenkte mich von diesem unappetitlichen Gedanken ab.

Ich stolzierte also wieder in die Backstube. Es wunderte mich keineswegs, dass Rosamunde wieder auf dem großen Tisch lag und von Karl heftig penetrierte wurde. Inzwischen kannte ich die Zeiten, in denen Karl sein Brot zu holen pflegte. Ich versuchte immer, kurz nach ihm in der Bäckerei zu sein. Wenn er schon mit Rosamunde beschäftigt war, war das Risiko gering, von ihr bedrängt zu werden.

„Hallo Rosamunde." „Hallo Karl." Ich lehnte mich kurz an den Türrahmen und sah den Beiden zu.

„Hallo Herbert", kam es wie aus einem Munde zurück. Karl bumste unbeirrt weiter. Rosamunde keuchte heftig und walkte ihre großen Brüste.

„Los Karl, stoß richtig zu." Rosamunde keuchte. Sie fasste unter ihren dicken Hintern und hob ihr Becken Karls Stößen entgegen. Ihre Beine waren soweit gespreizt, wie es ihre Fette zuließen.

Karl grinst mich an, legte sich Rosas Beine auf die Schultern und krallte sich in ihre Hüften.

Wie ein Berserker stieß er sein Glied schnell und kraftvoll in die wulstige Spalte zwischen ihren Beinen.

Ich hatte mich schon umgedreht und die Tür der Backstube in der Hand, als ich Rosamundes Jubelgeschrei hörte. Ich drehte mich wieder um und musste grinsen.

Karl pumpte mit geschlossenen Augen sein Sperma in Rosamundes Spalte. Ich hätte was dafür gegeben, zu erfahren, an wen er dabei dachte. Ganz sicher nicht an seine aktuelle Geliebte.

„Karl. Kaaaarl. Ich komme." Rosamunde zappelte auf dem Tisch wie ein an Land gezogener Fisch.

„Na endlich." Karl zog seinen tropfenden Penis aus Rosamundes Spalte und verpackte ihn wieder in seiner Hose. Er zog die Hosenträger über die Schultern und stopfte sein Hemd in den Bund.

„Bis morgen." Karl nahm sich ein Brot aus dem Regal und kam auf mich zu.

Rosamunde blieb keuchend auf dem Tisch liegen.

„Komm, ich gebe eine Zigarette aus." Er legte seinen Arm auf meine Schulter und zog mich zum Ausgang.

„Wir sind nicht besonders nett zu Rosa." Irgendwie hatte ich ein kleines Mitgefühl für die Frau."Hat sie denn keine Familie?"

„Da mach dir mal keine Gedanken. Die ist kein Schmusetyp. Wenn sie ihren Orgasmus hatte, ist ihr alles andere völlig egal." Karl steckte sich eine Zigarette an. „Sie hat 2 Söhne. Aber die haben es vorgezogen, lieber unser Vaterland zu verteidigen, als ständig ihrer Mutter zu Willen sein zu müssen."

Karl reichte mir eine Zigarette.

„Danke. Ich sagte dir doch schon, das ich nicht rauche."

Karl sah mich erstaunt an. „Stimmt. Ich hatte es vergessen. Aber das ist gut. Daraus lässt sich irgendwann Kapital schlagen." Karl war einer jener Menschen, die immer irgendwo ein Geschäft witterten. Wahrscheinlich schlug er aus allem Kapitel, was sich irgendwie bewegen lässt.

„Dann mach es mal gut, Karl." Ich schwang mich auf mein Fahrrad und fuhr wie jeden Tag den kleinen Umweg an Annes Haus vorbei. Das kleine Schaufenster glänzte in der Sonne. Es bildete einen auffälligen Kontrast zu der grauen Hausfassade. Es wirkte wie ein Diamant unter einem Haufen Kieselsteinen. Anne gab sich wirklich alle Mühe, ihr Haus in Schuss zu halten. Doch von ihr selbst war nichts zu sehen.

Ich drehte noch eine weitere Runde durch das Dorf und wollte wieder, rein zufällig, an Annes Haus vorbei fahren.

Schon von weitem sah ich, das die Ladentür einen Spalt breit geöffnet war. Mein Herz hüpfte in seiner Brust. Anne würde sich früher oder später in der Tür sehen lassen.

Ich bremste mein Rad ab und stellte mich gegenüber ihrem Haus an den Straßenrand. Vielleicht hätte es männlicher gewirkt, wenn ich eine Zigarette gehabt hätte und diese mir lässig in den Mundwinkel hängen könnte? So stand ich neben meinem Fahrrad und tat so, als wäre ich gar nicht da.

„Warum kommst du nicht ganz einfach zu mir rüber?"

Ich erschrak und sah erstaunt zu dem Haus. Anne kam mit einem kleinen Eimer und einem Tuch in der Hand aus der Ladentür.

Sie lachte und winkte mir zu. „Nun komm schon." Anne stellte den Eimer auf der obersten Stufe zu ihrer Apotheke ab

Mit einem hüpfenden Herzen schob ich mein Rad schnell auf die andere Straßenseite und stellte es vor den Laden.

„Komm rein." Anne hielt die Tür weit auf. „Du wolltest mich doch besuchen? Oder?"

„Ja. Ja. Schon", stotterte ich. „Aber woher weist du das? " Das „Du" kam mir noch immer schwer über die Lippen.

„Das dachte ich mir." Anne lächelte mich an. „Du machst doch jeden Tag den kleinen Umweg, um hier vorbeizufahren."

„Ja. Das stimmt. " Ich bekam sicherlich einen roten Kopf. „Ich wollte dich gerne wiedersehen. Aber ich hatte keinen Grund, bei dir zu klopfen.Wieso bin ich dir aufgefallen?"

„Weil ich jeden Vormittag im Laden stehe und ihn herrichte. Mehr aus Langeweile als aus Notwendigkeit. Ich weis, dass das da draußen bald vorbei ist. Auf diesen Tag bereite ich mich vor."

Anne wirkte keineswegs traurig. Sie hatte sich mit den Umständen abgefunden und machte für sich das Beste daraus. „Die Straße ist sehr übersichtlich und es sind nicht sehr viele Leute unterwegs. Da fällt ein einzelner Radfahrer schon auf." Anne schloss die Tür hinter mir.

„Warum gehst du nie aus dem Haus?"

Anne lachte leise auf. „Warum sollte ich? Die Leute kommen zu mir und bringen mir, was ich zum Leben brauche. Draußen fühle ich mich unsicher." Anne atmete tief ein. „Und wo sollte ich schon hingehen? Ich habe keine Familie mehr. Mein Mann ist verschollen und ich weis nicht, ob er jemals zurück kommt." Sie wirkte nicht resigniert. Anne hatte sich mit diesem Schicksal offenbar abgefunden.

„Aber nun komm doch erst mal rein." Anne wies mir den Weg in ihr Wohnzimmer.

Es war ähnlich wie Margrits Zimmer, es war ähnlich wie alle Wohnzimmer in der damaligen Zeit eingerichtet.

Ein großes Sofa, 2 Sessel und ein hoher Tisch. An den Wänden standen 2 Schränke mit Glasscheiben in den Mitteltüren. Dahinter funkelten blitzblank geputzte Gläser.

Die schweren Gardinen hingen wie ein Schutzwall vor den Fenstern. Sie ließen nur wenig Sonnenlicht in das Zimmer.

„Setz dich doch." Anne sah mich lächelnd an. „Möchtest du ein Glas Milch?"

„Äh, ja. Gerne." Ich setzte mich auf das Sofa und legte schüchtern die Hände in meinen Schoß.

Anne ging in die Küche und kam tatsächlich mit zwei gefüllten Gläsern frischer Milch zurück. Offensichtlich schien ihr Versorgungssystem zu funktionieren.

Anne setzte sich neben mich auf das Sofa.

Sie legte ihre Hände in den Schoß und war mindestens genauso schüchtern wie ich.

„Prost, Herr Herbert." Anne lachte, hob ihr Milchglas und hielt es dem meinen entgegen.

„Prost, Frau Anne." Das leise klirren der Gläser nahm ich nur entfernt war.

Ich hatte nur noch Augen für diese schöne Frau und machte mir auch nicht die Mühe, mein Interesse an ihr zu verbergen. Warum auch. Sie wusste genau was ich wollte.

„Du willst mit mir schlafen?" Die Frage kam so schnell und direkt wie ein Fallbeil. Anne sah mich interessiert an. Sie legte eine Hand an meine Wange und streichelte sie. Dabei sah sie mich mit einem verträumten Blick aus ihren großen Augen an.

Es war für mich alles so neu. Ich wusste nicht, wie ich antworten sollte. Anne bemerkte meine Unsicherheit.

Sie schmiegte sich an mich. „Lass es einfach raus. Sag mir, was du willst", forderte sie mich leise auf.

„Ja. Ja. Ich möchte mit dir schlafen." Ich war sehr aufgeregt. Gesagt ist gesagt. Ich hatte keine Ahnung, was sich ergeben würde. „Das möchte ich schon, seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe.

„ Dann komm mit mir." Anne lächelte, fasste nach meiner Hand und zog mich mit sich.

Ich folgte ihr mehr als bereitwillig.

Anna führte mich über die schmale Treppe in das Obergeschoss ihres Hauses.

In einem kleinen dunklen Flur öffnete sie eine Tür und gab mir den Vortritt.

Ich stand in ihrem Schlafzimmer und bekam plötzlich Lampenfieber. Vielleicht hatte ich mich doch etwas überschätzt.

Anne war nicht wie Rosamunde, die man einfach auf den Tisch legen und bumsen konnte. Was ich niemals wollte und auch nicht getan habe.

Anne war ganz anders. Eine schöne, junge und verschreckte Frau, die sich nach Liebe sehnte. Auch nach körperlicher Liebe sehnte.

Ich hatte keine Ahnung, ob ich ihre Wünsche erfüllen würde. Meine Wünsche wären schon erfüllt, wenn ich sie nur einmal in den Arm nehmen und streicheln dürfte.

Anne bugsierte mich vor das Bett. Sie legte ihre Arme um mich und gab mir einen Kuss. Anne öffnete ihren Mund und ließ ihre Zunge über meine Lippen gleiten. Ganz sanft öffnete sie meinen Mund. Unsere Zungen berührten sich und ich glaubte, das Gleichgewicht zu verlieren. Meine Beine waren weich wie Margrits Pudding, den sie manchmal für uns kochte. Ich stand auf einem Riesenschwamm und war mir sicher, gleich den Boden unter den Füßen zu verlieren.

Anne war mein Rettungsring.

Wie ein Ertrinkender zog ich sie eng an mich, umklammerte sie und erwiderte ihren Kuss. Unsere Zungen spielten ihr eigenes Spiel. Meine Hände auch. Sie glitten über Annes schlanken Körper. Über den Rücken an ihren Po und wieder zurück. Und nochmals an den festen Po. Anne drängte sich in meine Umarmung.

„Du kannst dir nicht vorstellen, wie lange ich mich schon nach einer Umarmung sehne", flüsterte sie. „Nur nach einer kleinen Umarmung. Und sehr viel Liebe." Anne seufzte und sank in meine Arme.

Ich streichelte ihre langen Haare, fasste unter ihr Kinn und küsste sie.

Anne legte ihr Kinn auf meine Schulter und schmiegte sich an mich.

„Ich möchte mit dir schlafen", hauchte sie leise in mein Ohr.

„Ich möchte das auch."

Anne griff nach meiner Hand und legte sie an ihren festen Busen.

„Streichel mich."

Durch den dünnen Stoff des Kittels fühlte ich den prallen Busen, der mir seine harten Nippel entgegenstreckte.

Anne seufzte, als ich mit sanften Bewegungen meine Fingerspitzen über ihre Brustwarzen kreisen ließ.

Sie löste sich aus meiner Umarmung, öffnete die Knöpfe ihres Kittels und ließ ihn zu Boden gleiten. Anders als bei meinem ersten Besuch war sie darunter, bis auf den Strumpfgürtel, die Strümpfe und die hohen Schuhe nackt.

Ich starrte sie fasziniert an.

Annes großer Busen, ihr flacher Bauch, die schmalen Hüften und die langen schlanken Beine fesselten meine volle Aufmerksamkeit.

„Anne, du bist sehr schön", stammelte ich ergriffen.

„Danke, mein Liebster." Anne lächelte. Dabei zog sie meine Hosenträger über die Schultern, öffnete langsam, Knopf für Knopf, mein Hemd und streifte es mir ab. Sie sah mir tief in die Augen, als sie meine Hose öffnete und sie langsam herunter zog. Dabei ging sie vor mir in die Knie, ohne jedoch meinen Blick zu verlieren.

Als sie auch noch meine Unterhose herunterzog, schnellte ihr mein erigiertes Glied entgegen.

Anne grinste. „Da freut sich aber jemand."

Die schöne Frau löste meine Schuhbänder und zog mir meine alten Schuhe aus. Danach stieg ich aus meinen Hosen und stand nackt vor ihr. Mein steifer Penis war mir keineswegs peinlich.

Ganz im Gegenteil. Anne wollte es so und ich hatte keinen Grund, meine Erregung zu verbergen.

Anne nahm mein Glied in die Hand und streichelte es zaghaft. Dabei sah sie mir unverwandt in die Augen. Ich wagte es kaum, mich zu rühren.

„Es ist lange her. Vielleicht bin ich aus der Übung. Sag mir, was du dir wünscht!" In Annes Blick lag diese gewisse Unsicherheit, die man wohl hat, wenn man eine moralische Grenze überspringen will.

Ich war zu jung und sie verheiratet.

Was ich mir wünschte, musste ich nicht lange überlegen.

Ich fasste unter ihre Arme und hob sie aus der Kniebeuge hoch.

Für einen kurzen Augenblick sahen wir uns in die Augen. Und dann schienen alle Dämme zu brechen.

Anne warf ihr Arme um mich, zog mich an sich und küsste mich mit einer Leidenschaft, die ihre jahrelange Enthaltsamkeit zum Ausbruch kommen ließ.

Ihre Zunge drang in meinen Mund, ihre Hände glitten kraftvoll über meinen Rücken. Ihre Fingernägel hinterließen deutliche Spuren, als sie über meine Haut ritzten. Ihr Becken stemmte sich meinem harten Glied entgegen.

„Herbert", seufzte sie und umfasste mit festem Griff meinen Penis. „Herbert, gib mir, was ich brauche. Bitte, gib es mir." Annes Zunge drang wieder in meinen Mund. Ihre Hand schob meine Vorhaut mehrmals schnell über die pralle Eichel.

Ich hätte sofort in ihrer Hand meine Befriedigung finden können. Doch das wollte ich absolut nicht. Dieses wunderschöne Erlebnis wollte ich solange wie möglich auskosten. Dank meiner Mutter hatte ich inzwischen gelernt, einen Orgasmus hinauszuzögern. Zumindest meinen eigenen.

„Bitte, Anne. Nicht so schnell." Damit war meine Körperbeherrschung auch schon an ihre Grenze gekommen.

„Du hast es ja wirklich sehr eilig." Anna lächelte. „Komm."

Sie dirigierte mich auf das Bett. Ich versank in der weichen Matratze.

Anne legte sich auf mich und gab mir einen langen Kuss, den ich leidenschaftlich erwiderte. Ihre langen Haare fielen wie ein Schleier über meinen Kopf. Meine Hände strichen über den schlanken Körper, den ich so sehnsüchtig erkunden wollte und der nun endlich auf mir lag. Zielstrebig suchte ich ihren Busen. Er lag prall und schwer in meiner Hand. Die harten Warzen verursachten ein eigenartiges Prickeln in meinen Handflächen.

Ich nahm sie sanft zwischen die Fingerspitzen und zwirbelte sie zärtlich. Anne drückte ihren Rücken durch, beugte sich zurück und gab mir ihre Brust. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich leckte, saugte und lutschte an ihren steifen Nippeln. Anne umfasste ihren Busen und hielt mir abwechselnd ihre schweren Brüste in den Mund.

Sie hob ihren Hintern, fasste sich zwischen die Beine und ergriff mein Glied, das kurz vor einer Explosion zu sein schien.

„Hab noch ein bisschen Geduld, mein Geliebter", säuselte Anne und führte meine pralle Eichel an ihre Schamlippen. Sie ließ sich etwas herunter und mein zum bersten gespanntes Glied drang sanft und tief in sie ein. Ich stöhnte leise auf.

„Anne, ich bin in dir. So tief in dir", japste ich. Völlig ergriffen von diesem Erlebnis.

Mein Versuch, nun unablässig in Annes Scheide einzudringen, wurde von ihr blockiert.

Sie hob einfach ihr Becken und mein Penis war wieder aus ihrer Vagina entlassen.

„Anne", stöhnte ich gequält. „Anne, warum tust du das?" In meiner Verzweiflung drückte ich auf ihr Gesäß, um es wieder auf meinen steifen, erwartungsvoll aufgerichteten Penis zu drücken.

Sie gab mir einen Kuss, streichelte mein Gesicht und grinste mich an.

„Ich bin egoistisch." Anne lächelte. „In der Ruhe liegt die Kraft. Gib uns Zeit. "

Anne griff wieder zwischen ihre Beine und führte mein Glied in sich ein. Dann blieb sie ganz ruhig auf mir liegen.

Sie sah mir in die Augen, küsste mich und streichelte mir über das Gesicht.

„Ich schlafe seit vielen Jahren endlich wieder mit einem Mann. Noch dazu mit einem sehr jungen Mann. Ich will dieses Gefühl so lange wie möglich auskosten." Anne bestimmte den Rhythmus „Und dann will ich explodieren!"

Langsam, sehr langsam hob sie ihr Becken, um es gleich wieder, ebenso langsam, über mein Glied zu senken.

Ich lag wie festgenagelt in ihrem Bett und Anne bestimmte das Tempo, mit dem ich in sie eindringen durfte. Sie bewegte ihr Becken gerade soweit, wie es nötig war, um meinen Penis bei Laune zu halten. Mit jeder Bewegung ihres Beckens drang ich wie in Zeitlupe in sie ein. Mein Glied wurde von Annes Schamlippen fest umschlossen. Die Vorhaut wie von einer festen Hand über den Schaft gezogen.

Es war ein unglaubliches Gefühl, das ich so intensiv weder mit meiner Mutter, noch mit meinen Schwestern oder gar mit Margrit erleben durfte.

„Anne", stöhnte ich leise und streichelte ihre Haare. „Anne, es ist wunderschön."

„Ja, mein Liebster." Anne seufzte und küsste mich. Ich ließ meine Hände an ihren Busen gleiten und massierte ihn mit sanftem Druck.