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Am Pranger - Marthas Schicksal

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„Zwei!"

Nun folgte eine Pause. Martha keuchte und wimmerte. Mehrmals schnalzten die Spießgesellen des Vogts mit ihren Ruten durch die Luft und ließen die Erinnerungen an den Schmerz durch ihren Geist zucken. Dann, nach quälend langem Warten traf sie der nächste Schlag wieder auf ihrer Scham etwas höher als der erste Schlag, doch der Schmerz war derselbe.

„Drei!", töte Heinrich. Seine Hände lagen auf seinem Gürtel und sein Hemd aus fein gewebtem Tuch flatterte im aufkommenden Wind, der wie ein Kuss über die verschwitzen Leiber der Menschen glitt. Auch Martha fühlte diese beruhigende Berührung. Einen Moment öffnete sie sich für dieses wohltuende Gefühl, dann musste sie aber schon den nächsten Schlag erdulden, der sie diesmal auf höhe ihres Steißbeins traf.

Abermals hallte ihr heller Schrei über den Dorfplatz. Alfred lächelte zufrieden, während Friedrich sich einen Schluck Bier gönnte. Der Bauer empfand Mitleid mit seiner Magd, die er seid ihrer frühen Kindheit am Hof hatte. Fast war sie für ihn eine Art von Tochter, auch wenn letzte Nacht andere Gefühle sein Handeln bestimmt hatten. Seine Lust auf das Mädchen bestand aber eher in der Ablehnung seines eigenen Weibes. In den Jahren ihrer Ehe hatte sie ihm kein lebendes Kind geschenkt und in den vergangenen Jahren mied sie sogar den Beischlaf mit ihm, so dass Friedrich langsam fast zwanghaft zu neuen Ufern getrieben war. Martha war dabei die logische Wahl gewesen. Die attraktive junge Magd war zu einer jungen Frau herangewachsen. Was wäre falsch daran, sie nun auch seine Kinder gebären zu lassen.

Diese Möglichkeit bestand nun nicht mehr. Martha würde, sofern sie die Tortur überlebte aus dem Dorf verbannt. Der Freibauer wusste, dass die Anschuldigungen des Priesters falsch waren, aber er konnte sich nicht gegen diesen stellen. Eine Magd zu verteidigen würde bedeuten, den Priester der Lüge zu bezichtigen.

Jedes Mal wenn einer der Knechte, mit den inzwischen blutigen Ruten, auf Marthas zartem Fleisch niederfuhr zuckte der Bauer zusammen noch bevor ihre kläglichen Schreie an sein Ohr drangen. Mehr als ein Dutzend hatte sie bereits davon empfangen. Rote, wunde Striemen zierten ihre Haut.

„Einundzwanzig!", rief der Vogt und die Knechte machten eine kurze Pause. Nicht aus Erschöpfung, ihre Ruten waren durch die heftigen Schläge unbrauchbar geworden. So wechselten sie ihre Peitschen gegen neue aus und das Mädchen bekam eine kleine Pause.

Hilde, Friedrichs Weib kam mit Tüchern und einer Schüssel zu ihr. Der Bauer war verwundert über die Hilfsbereitschaft seiner Frau. Sie hatte also doch eine gute Seele, auch wenn er sie manchmal als hart und hölzern empfand. Dem armen Kind zu helfen war eine wahrlich christliche Tat.

Martha hang schlaff in ihren hölzernen Fesseln und so erkannte sie durch ihre verweinten Augen ihre Herrin nicht. Sie dachte zu erst an Hilfe, doch schnell bemerkte sie den übel riechenden Gestank der Schüssel. Die Bäuerin öffnete mit einem festen Griff den Mund des Mädchens und stopfte ihr einen essiggetränkten Schwamm in den Mund. Der saure Geschmack des Schwamms belebte ihre Sinne erneut und sie wollte ihn herauswürgen, doch Hilde hielt ihr den Mund zu. Leise flüsterte sie ihr ins Ohr: „Glaube nicht, ich hätte nichts von deiner Affäre mit dem Bauern mitbekommen. Du hältst mich wohl für dumm. Du wolltest mir wohl meine Stellung am Hof rauben, ja? Gott bestraft dich nun dafür. Du bekommst, was du verdienst!"

Die Bäuerin fixierte Marthas Knebel mit einem Fetzen Stoff und wusch dann mit einem anderen ihre Wunden. Verzweifelt wand sich das Mädchen, während die doppelt so alte Frau mit dem in Essig getränkten Tuch über das ausgepeitschte Fleisch streifte. Niemand hörte mehr ihre Schreie und die sensibleren Dorfbewohner waren Hilde für ihre Tat dankbar. Längst verstörten die kläglichen Schreie der jungen Frau manche Menschen.

Als sie fertig war, streichelte sie Martha durchs Haar und flüsterte ihr zu: „Fahr zur Hölle, Hure!"

Die Folterknechte warten geduldig. Sie rochen den Essig und wusste um die schmerzhafte Schikane. Beide Burschen grinsten sich an. Dann holte einer aus und schlug abermals mit voller Kraft auf Marthas noch nicht verletzte Schenkel. Wieder fühlte es sich führ die junge Frau an, als wolle man ihr die Haut abreißen. Diesmal verstummte ihr Schrei jedoch in dem mit Essig gefüllten Schwamm in ihrem Mund. Übelkeit überkam sie und nur mit mühe konnte sie sich überwinden, durch die Nase die saure Luft einzuatmen.

„22!", schrie Heinrich. Ihm missfiel es genau wie Alfred, dass das Mädchen nicht mehr so laut schrie. Doch keiner dachte daran, ihr den Knebel aus dem Mund zu nehmen.

Heinrichs Knechte wechselten sich nun wieder mit ihren Schlägen auf das Gesäß, die Schenkel und die Scham des Mädchens ab. Martha war inzwischen benommen von der Pein und dem scharfen Geruch in ihrer Nase. Als der 40ste Schlag genau ihre wunde Fotze traf, hing sie nur noch regungslos am Pranger. Die Männer lächelten sich zufrieden zu und gingen sich jeweils einen Krug Bier holen.

Der Priester und Hilde kamen zu ihr um überprüften, ob sie noch lebte. Martha röchelte leicht als Alfred ihr den Knebel entfernte. Speichel und andere Säfte tropften aus ihrem Mund. Die Menge murmelte leise. Erst jetzt schienen sie zu realisieren, dass man das Mädchen fast tot geprügelt hatte. Mancher, der sie zuvor verurteilt hatte, empfand so etwas wie Mitleid. Es reichte nicht um ihr zu helfen, doch wanden sich ihre Blicke ab und ergötzten sich nicht mehr weiter an ihrem Schicksal, an dem sie in ihren Augen aber selbst Schuld hatte. Sie musste schuldig sein, denn sonst, ja, was wäre sonst? Es gab keine Alternative. Sie war schuldig und hatte dafür ihre gerechte Strafe erhalten.

Das Donnern wurde lauter und inzwischen blies ein kühlender Wind durch das Dorf. Während sich die Menge langsam zerstreute, wusch Hilde noch einmal Marthas Wunden mit dem Essig. Dann nahm sie den Schwamm und ihre Tücher und ließ ihre ehemalige Magd am Pranger zurück. Auch Friedrich hatte sich das Schauspiel nicht länger angesehen. Der Bauer war wie viele andere in der Schenke des Dorfs verschwunden.

„Die Verurteile bleibt heute Nacht hier am Pranger! Jeder der will, darf sich an ihr gütlich halten, schließlich ist sie eine bekannte Hure im Dorf.", verkündete der Vogt mit lauter Stimme. Dann wandte er sich an seine Männer und meinte: „Schafft sie im Morgengrauen aus dem Dorf. Ich will ihre Fotze morgen nicht mehr hier sehen."

***

Die Knechte lachten und während der Gewittersturm aufzog, schienen die Einzigen, die noch bei dem Mädchen am Pranger verblieben waren. Die schwüle Hitze des Tages war vergangen und der warme Sturm schien nur direkt aus einer frostigen Hölle zu kommen. Auf Marthas Haut hatte sich eine Gänsehaut gebildet, doch die Brise, die über ihre Haut glitt, war nicht der einzige Grund.

Einer der Männer hatte seinen Penis hervor geholt und rieb ihn sich, als er in ihr verweintes Gesicht blickte. Die männliche Lust war offensichtlich und Martha quälte die Vorahnung des Folgenden. Das Urteil des Vogts war Gesetz. Kein Mann, der sie in dieser Nacht missbrauchen würde, müsste irgendeine Strafe erwarten. Würden die beiden Spießgesellen des grausamen Richters die Einzigen sein, die sich an ihrem ausgepeitschten Leib vergehen würden?

Die Schmerzen der Folter vermischten sich mit dem ungewissen Schicksal, welches ihr bevorstand. Der zweite Knecht gesellte zu dem Erste. Er hielt einen frisch gefüllten Krug mit Bier in der Hand. Er nahm vor ihren Augen einen kräftigen Schluck von dem goldenen Saft und auch das Mädchen musste schlucken. Ihre Kehle fühlte sich unendlich trocken an. Zu gern hätte sie auch einen Schluck genommen und Martha überlegte kurz, ihn darum zu bitten. Doch die Magd war nicht dumm. Sie wusste, dass er es tat, um sie zu quälen. Sie wollte ihren Durst anfachen. Diese Art der Folter gelang ihm. Sehnsüchtig blickte sie zu ihm.

Dann auf einmal spürte sie eine fremde Hand an ihrem mit Striemen gezeichneten Arsch. Sie zuckte zusammen. Wer war das? Sie wollte ihren Kopf wenden, doch der Pranger verhinderte jeden Versuch. Die Knechte lächelten und der eine nahm einen Schluck seines Biers, während der andere weiter seinen Schwanz wichste. Sie sahen wer da hinter ihr stand, verrieten aber nichts.

„Wer ist da?", flüsterte sie kraftlos, aber man gab ihr keine Antwort.

Ein rauer Finger streifte über ihre Scham und das Mädchen wand sich verzweifelt in ihren hölzernen Fesseln. Sie biss sich auf die Lippen. Ein Blitz erhellte gerade den abendlichen Dorfplatz von Greifenstein, da stieß der Unbekannte seinen Finger in ihr enges Loch. Ihre Öffnung war trotz der vorangegangen Tortur erstaunlich feucht, so dass Martha kaum Schmerz empfand. Als der Donner über sie hereinbrach, hatte der Mann bereits seinen Phallus in ihre Lustgrotte versenkt. Zwei kräftige Hände packte sie an ihren Hüften und drückten ihr Becken so gut es ging gegen die Stöße des Fremden.

Es tat weh. Ihr wunder Arsch schmerzte bei jedem Stoß. Der Penis fühlte sich fremd in ihr an. Sie empfand keine wirkliche Lust, auch wenn ihre Körper Feuchtigkeit für den Eindringling produzierte. Das Stöhnen der Magd beruhte mehr auf dem Schmerz, als auf irgendeinem anderen Gefühl. Nein, das stimmte nicht ganz.

Die rotblonde Frau, deren Haare wild an ihren Wangen herunterhingen, verging fast vor Scham. Die beiden Männer beobachten sie während des Geschlechtsaktes und diese Demütigung war fast noch schlimmer als der körperliche Schmerz.

Der Unbekannte legte ein schnelles Tempo ein und während Blitz und Donner bedrohlich über ihnen lagen, kam er schließlich in ihrer jungen Fotze. Martha fühlte das Zucken seines Glieds. Sie spürte, wie sein heißer Samen in ihren Bauch schoss. Hilflos musste sie diese weitere Demütigung über sich ergehen lassen.

„Oh Gott, bitte lass mich sterben!", betete sie leise, doch ihr Gebet sollte in dieser Nacht nicht erhört werden.

Der Unbekannte hatte sich ohne ein Wort aus ihr zurückgezogen. Während sein Samen an ihren wundgeschlagenen Schenkeln herunterlief, richtete sich einer der Knechte auf und kam zu ihr. Sein Bierkrug war inzwischen leer und er ließ ihn achtlos fallen. Seine Hand streichelte durch das lange Haar der Magd. Es fühlte es und sie blickte ihn mit ihren grünen Augen Hilfe suchend an. Er würde ihr nicht helfen, das merkte sie in seinem Blick.

Im Gegenteil. Der Mann schlich um sie herum. Seine kräftige, Hände streiften ihren noch großteils unverletzten Rücken. Er begutachtete die Striemen, die er ihr geschlagen hatten. Dann als er hinter ihr war, gab er ihr unvermittelt einen kräftigen Hieb mit der flachen Hand auf ihre wunden Arschbacken.

„So du keine Hure. Wir sind noch nicht fertig mit dir, oder Hans?"

„Nein!", meinte der Wichser und keuchte dabei.

Martha fühlte, wie der Knecht seinen Prügel an ihrer feuchten Spalte ansetzte. Ihm ausgeliefert zu sein und sich ihm auf diese entwürdigende Weise hinzugeben, machte die Qual für das Mädchen fast noch schlimmer. Sie spürte den Eindringling. Erst tat es nicht weh, es war sogar ein ganz angenehmes Gefühl, fast so wie in der Nacht, als der Bauer sie in der Küche nahm. Doch dann stieß er brutal zu.

Das Mädchen gab einen von Schmerzen getrieben Laut von sich der von einem Donnergrollen verschluckt wurde. Hans, der andere Knecht, lächelte und erhob sich. Er ging zu ihr und streichelt ihr durchs Haar. Ihr schönes langes Haar machte die Männer wild, auch ihn, das konnte sie fühlen. Hatte der Priester recht? War sie die Sünderin, die die Männer verführte? War das alles ihre Schuld? Diese Erkenntnis traf sie wie der Blitz, der über den dunklen Himmel zog und auf den ein heftiger Donnerschlag folgte.

Hans hielt ihr sein geschwollenes, dreckiges Glied in. Während sein Spießgeselle sie von hinten in ihre feuchte Fotze stieß, presste er ihr den Mund auf, wie es der Priester zuvor in der Kirche getan hatte. Martha verstand nicht, wieso Männer dies taten. Wollten Männer jedes Loch einer Frau besteigen? Bereite ihnen dies wirklich solche Lust?

Der Knecht hinter ihr rammte sie mit kräftigen Stößen. Jeder von ihnen bereite ihr Schmerz und Lust zugleich. Das männliche Fleisch in ihrer Grotte fühlte sich gut an. Ihre Vulva schien es förmlich zu verlangen, doch da waren auch die Spuren der Ruten, die blutige Striemen auf ihren Arsch und ihre Schenkel gezeichnet hatten. Jedes Mal wenn er diese berührte bereite er ihr vollkommen unerotische Schmerzen.

Der andere Knecht ließ derweil seinen Penis in ihrem geöffneten Mund ruhen. Anders als bei dem brutalen Priester hatte sie diesmal Zeit sich an das Fleisch in ihre zu gewöhnen. Ihre Zunge registrierte den Geschmack und sie fühlte das leichte Zucken in ihrem Mund. Sein erregter Pulsschlag verriet ihr seine Erregung. Immer wieder regten sich ihre Geschmacksknospen, als sie über das salzige Stück des Mannes glitt.

„Ja, so machst du es gut Hure", stöhnte Hans und auch der andere keuchte zustimmend.

„Sie hätte uns letztes Jahr gefügig sein sollen, da war sie aber noch so eine kleine verschlossene Jungfrau, oder?" Er gab ihr einen kräftigen Hieb auf die von roten Linien überzogene Pobacke. Martha schrie erbärmlich auf. Ihre Kraft zu Widerstand war längst gebrochen. Sie, die Sünderin nahm ihr Schicksal an, sie begab sich in die Arme Gottes. Trotzdem schrie sie und erneut flossen Tränen.

Das Glied des Knechts reichte nun gegen ihren Gaumen und sie würgte. Er ignorierte dies und begann sie jetzt auch in mit leichten Stößen in ihren Mund zu ficken. Die Spitze seiner Eichel ragte immer tiefer in ihre Kehle. Nur mit Mühe konnte die Magd verhindern, dass sie sich übergab. Sie fürchtete die Strafe der Männer und wollte einfach nur, dass es aufhörte. Aber es hörte nicht auf.

Martha bekam fast keine Luft. Ihre Augen quollen aus den Höhlen und begannen sich zu verdrehen. Deutlich konnte man das Weiße in ihren Augen erkennen. Immer noch bei Bewusstsein und doch weit entfernt von ihrer selbst, hing sie hier im Pranger auf dem Dorfplatz. Gott schien wahrhaft keine Gnade mit dem Mädchen zu kennen.

Beide Männer rammten sie unablässig ihre prallen Prügel in ihre beiden Öffnungen. Sie keuchten und stöhnte, schrien und fluchten. Ihr weinen und wimmern wurde alsbald vom aufkommenden Gewittersturm verschlungen. Gemeinsam spritzten die Männer ihre Säfte tief in den Körper des Mädchens. Regentropfen schlugen auf ihre geschundene Haut und sie musste den salzigen Samen des Knechts schlucken, der sie in den Mund fickte. Der andere spritze seine heiße Sahne tief in ihren Bauch.

Nun brach ein Wolkenbruch über das Dorf Greifenstein herein. Der wilde Gewitterschauer vertrieb das die Knechte schneller als man schauen konnte. Die frisch besamte Verurteilte blieb nun vollkommen alleine auf dem Dorfplatz zurück. Niemand schien sich noch um die junge Frau am Pranger zu kümmern. Niemand außer dem Himmel.

Während der männliche Samen aus ihrer geschwollenen Fotze und ihrem Mund sickerte, wusch der Regen Schweiß und Blut von ihrem Körper. Er reinigte sie mit eisiger Urgewalt. Martha fror. Irgendwann umschloss sie die Dunkelheit und das Mädchen fiel in eine Art von Bewusstlosigkeit.

***

Es war kein Schlaf der Erholung brachte. Als Martha wieder zu sich kam, tat ihr alles weh. Die Nacht hatte das Dorf fest in seine Krallen geschlossen. Der Regen hatte aufgehört. Die junge Frau zitterte vor Kälte. Ihre Lippen bebten. Es war still in Greifenstein. Nur vereinzelt hörte man das Tropfen von Wasser, welches von Dächern, Balken und Steinen auf den Boden fiel.

Plötzlich waren da Schritte zu hören. Schwere Schritte, die platschen durch den morastigen Boden auf sie zu kamen. Sie wollte den Kopf heben um zu sehen wer da war, doch der Holzbalken des Prangers verhinderte auch dies.

„Hallo? Wer ist da?"

Keine Antwort nur Schritte aus dem Dunkel der Nacht.

„Hallo? Bitte, wer ist da?"

Eine Hand ergriff aus dem Dunkeln ihr Haar. Sie meinte den Geruch von Weihrauch wahrzunehmen. War dies Pater Alfred, der sie in diese schändliche Lage gebracht hatte? Sie wusste es nicht doch fühlte sie den Blick des Unbekannten auf ihrem entblößten und durchnässten Leib. Schmerzhaft wurde an ihrem Haar gezogen. Einsam war ihr Schrei in der Dunkelheit. Niemand würde sie in diesem Moment hier sehen. Das Gewitter hatte alle Menschen in ihre Häuser getrieben, jetzt würde sie wohl in Ruhe schlafen. Sie war allein. Alleine ihrem Schicksal mit dem Unbekannten ausgeliefert.

Da fühlte sie schon, wie er an ihre Scham griff. Seine Finger ertasteten ihre feuchte Vulva und Martha flüsterte: „Bitte nicht."

Er reagierte nicht. Sie hörte nur einen lüsternen Laut, dann wurde schon ein Finger in ihrem kleinen Loch versenkt, welches immer noch mit dem Samen der vorangegangenen Männer gefüllt war. Der Unbekannte wirkte ein wenig abgestoßen und ließ von dieser Pforte ab. War es der Priester, der sie gerade an ihrer Fotze berührte, oder war es ein anderer Dorfbewohner, oder gar der Vogt?

Der Finger streiften nun nach oben, folgte ihrer Poritze und berührte schließlich ihr enges, noch jungfräuliches, hinteres Löchlein.

„Nein, nicht!", wimmerte sie.

Der Mann kannte keine Gnade und drückte seinen Finger prüfend in diesen entwürdigenden Eingang. Martha kannte von der Freude vieler Männer an diesem Loch. Viele junge Mägde ließen die Knechte in diese Pforte um ihre Lust zu empfangen, ohne dabei schwanger zu werden. Martha, die bis vor Kurzem noch nie einen Mann in sich gespürt hatte, mochte dies jedoch nicht. Sie wollte keusch und nach den Geboten Gottes leben. Sie wollte nicht sündigen, trotzdem stand sie nun hier am Pranger.

Der Mann schnalzte zufrieden mit der Zunge und zog seinen Finger zurück. Das Mädchen atmete erleichtert auf, doch ihre Freude währte nur kurz. Nur eine Handvoll Herzschläge später fühlte sie die Eichel des Mannes, der sich ohne weitere Vorbereitung gegen ihre Rosette drückte.

Ihr Schließmuskel leistete so gut es ging Widerstand. Hilflos musste sie in ihren hölzernen Fesseln das Gefühl ertragen, als wenn man ihren jungen Körper auseinanderreißt. Dann überwand seine Lanze ihre Gegenwehr und er drang in ihren warmen, engen Darm ein.

Martha atmete scharf ein. Schmerz überflutete ihren Unterleib, doch irgendwo war da auch eine unterschwellige Geilheit verborgen. Der Mann stöhnte laut auf. Es war ein helles Stöhnen der Freude. Ein Gebet an die Lust.

Sofort begann er mit leichten Bewegungen tiefer in sie einzudringen. Seine Lanze versteifte sich noch mehr. Das Mädchen konnte fühlen, wie seine nackte Geilheit sich an ihrem engen Loch labte. Ihr Darm stülpte sich wie eine zweite Haut über den Penis des Mannes. Schnell war er einige Zentimeter in ihr verschwunden und fickte sie mit kräftigen Stößen in ihren Darm.

Keuchen und Stöhnen hallte über den nächtlichen Dorfplatz. Ihr anfangs von Schmerzen geschwängertes Wimmern wurde immer mehr von einer verbotenen Lust begleitet. Martha fühlte die Sünde dieser Lust. Sie war des Teufels. Eine Frau durfte nur von ihrem Ehemann Lust empfangen. Was sie tat war eine Sünde.

Bald schon schrie sie laut auf. Der Mann fickte sie immer kräftiger in ihren Arsch. Sie konnte nicht mehr anders als sich durch diesen Laut ihre chaotische Gefühlswelt aus dem Leib zu schreien.

Auch der Unbekannte stöhnte laut auf. Sein hohes Keuchen steigerte sich mit seinem ekstatischen Hüftschwung. Immer schneller trieb er seine Männlichkeit in ihren After. Irgendwann, nach relativ kurzer Zeit konnte er sich nicht mehr halten und entließ seine Saat tief in ihren wild zuckenden Darm. Das heiße Sperma schoss in sie und sie fühlte das Pulsieren des männlichen Glieds.

Der Unbekannte verharrte einige Zeit in ihr. Er warte, bis ihr Darm den ganzen Samen aus seinem Schwanz gemolken hatte. Dann zog seinen erschlafften Phallus aus ihrer Öffnung und ließ das Mädchen erneut am Pranger zurück.

Martha fühlte sich unglaublich dreckig. Der Regen hatte ihren Körper zwar gereinigt, doch hatten sie mehrere Männer an diesem Tag auf verschiedene, gotteslästerliche weise benutzt. Zwei davon kannte sie nicht einmal. Am Schlimmsten wog jedoch die heimliche Lust, die sie bei deren Eindringen empfunden hatte.

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