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Bei Madame Veronice

Geschichte Info
Eine Geschichte aus meinem leben.
3.4k Wörter
3.81
111.5k
2

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 04/28/2021
Erstellt 04/05/2008
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Natürlich bin ich eine schöne Frau, selbstbewusst und frei in meinen Entscheidungen, so frei sogar, mir eine meine Leidenschaft zu erfüllen. Diese Leidenschaft bewegt mich, führt mich und lässt meine Gefühle sprudeln vor Freude.

Das es sich bei dieser Leidenschaft um Unterwerfung, Fügen, Ertragen von Demütigungen und letztlich sogar das erdulden körperlicher Schmerzen handelt weißt du schon.

Heute berichte ich Dir von meinem Traum, einem Traum der mich in Ekstase geraten ließ und dessen Bilder mich seit dem verfolgen:

Du bist nach Hause gekommen; wir begrüßen uns.

Ein Kuss eine Umarmung. -- Wie geht's? alles ok? Ja alles gut. Deine Fragen sind bekannt, Diene Stimme auch und doch klingt es fremd; ich weiss nicht was heute anders ist an Dir. „Hast Du was?"

„Nein", oder ... „ Doch ich habe etwas..."

Ich frage Dich neugierig.

„Also," Deine Stimme klingt gedankenschwer...

„Du bist meine Sklavin?"

Ich verstehe die Frage nicht, schließlich knie ich regelmäßig vor Dir „Was möchtest Du?"

„ Du hast doch die nächsten 14 Tage frei? Oder"

Du tust sehr geheimnisvoll, „das weist Du doch, ja ich habe frei", „und wollte mir mit etwas Gutes tun, Massage, Sport... eben die Zeit vertreiben, das weißt du auch....."

„Ja, das weiß ich."

„Ich möchte das Du für mich Erfahrungen sammelst die dich als Sklavin bereichern, damit noch begehrenswerter für mich wirst, als du es schon bist."

Ich lächel.

Also das war es, was Dich so veränderte, Du hattest etwas mit mir vor. Deine Frage war eigentlich überflüssig, nie hatte ich dir einen Wunsch wirklich abgeschlagen und natürlich konntest Du außer Zustimmung keine wirkliche Reaktion von mir erwarten.

„Möchtest Du, dass ich mich ausziehe?"

„Nein, im Gegenteil, ich möchte dass Du einen Koffer packst, packe leichte sommerliche Kleidung ein, Deine gesamte Unterwäsche und sämtliche Badeanzüge und Bikinis. Auch einzelne Höschen, beeil Dich, wir müssen bald los"

Meine Überraschung war gelinde gesagt grenzenlos, damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, wohl hatte ich eine, wie soll ich sagen erregte Stimmung, denn schließlich hatten wir einige Tage zusammen frei.... Tage an denen wir uns der Leidenschaft regelmäßig besonders ausgiebig hingaben, einen Ausflug dieser Dimension hatte ich nicht erwartet.

In meinem Kopf drehen sich die Gedanken wie in einem Karussell, fahren wir in den Klub? In dem Du mich einer Herrin vorgestellt hast und der wir einige Spiele spielten?

Mir läuft die Zeit davon...

Also lief ich zu meinem Kleiderschrank, mit ausgebreiteten Händen schob ich die Unterwäsche aus den Schubläden zusammen und hob sie auf einen Stapel.

„beeil Dich bitte in 5 Minuten kommt das Taxi!"

Ich riss denn Koffer aus dem Regal im Abstellraum und warf ihn aufs Bett, die Wäschestücke flogen... einige Röcke Kleider und Blusen, ich griff in die „gewagt" Ecke. Dann noch die Badesachen, ich kippte die Schublade einfach in den Koffer. Sommersachen nehmen keinen Platz weg. Der Koffer schnappte zu.

„Ich brauche noch meine Schminktasche!"

„Nein -- keine Zeit, komm wir müssen los..."

„Und was ist mit Schuhen?"

„Zu spät, komm komm schnell!"

Ich nahm den Koffer und lief auf Dich zu.

„Du siehst gut aus"

Ich lächel dich an, Du nimmst den Koffer und wir verlassen die Wohnung.

Ein Taxi wartet. Auf der Rückbank fühle ich die das kalte Kunstleder an meinen Oberschenkeln. Zwischen meinen Beinen ist es feucht und heiß, mehr allerdings vor Anstrengung bei der Hetzerei.

„Wie besprochen..."

Der Taxifahrer nickt. Ich erkenne schnell den Weg, es geht zum Flughafen. Meine Überraschung steigt von Minute zu Minute.

Das Taxi hält an einem Flugsteig, Du zahlst, ich steige aus. Neugierig versuche ich das Flugziel an den Tafeln der Abflughinweise zu finden.

„Keine große Reise" höre ich Deine Stimme.

„Mailand"

Mailand, Italien? Was zum Teufel soll ich da?,

Während ich noch grübele läuft mein Koffer schon über das Band, Kontrollgeräte piepsen und mit diversen Geschäftsleuten besteigen wir die Maschine.

Das Flugzeug ist nicht einmal halb besetzt. Und während ich mir noch versuche auszumalen was das wohl für eine Reise ist, rollen wir und Starten.

„Geht's Dir gut?"

Mir geht es sehr gut, vor allem als Du mich küsst, leidenschaftlich, intensiv, so wie es liebe und so, dass die Stewardess etwas neidisch guckt, und anschließend um so schnippischer nach unserem Getränkewunsch fragt.

Was hast Du vor? Eine bessere Sklavin? Ich dachte Dir bisher auch alle Wünsche erfüllt zu haben... sogar als du mich den drei Herren überlassen hast habe ich nicht widersprochen, auch wenn es die größte Demütigung war die ich je erfahren musste, ganz abgesehen von den Schmerzen. Was soll nun kommen? Ich bin gespannt, nicht unbedingt erregt, dafür ist das Gefühl zu diffus.

Kaum sind wir gestartet, sagt der Pilot auch schon etwas von Landeanflug.

In Mailand ist es warm, schön warm, im Flugzeug habe ich gefroren, so gefällt es mir besser.

Mit meinem Koffer besteigen wir ein Taxi und Du sagst eine Adresse.

Der Taxifahrer sieht ziemlich glücklich aus.....

Wir verlassen Mailand, die Straßen werden schmaler, es wird hügelig, die Ortschaften werden kleiner...

Nachdem die letzten Häuser einer kleinen Siedlung schon eine weile hinter lagen stoppt das Taxi vor einem schmiedeeisernen Tor. Es gibt den Blick frei als Lücke zwischen einer endlos erscheinenden hohen Mauer, an der wir schon einige Zeit entlang gefahren waren. Wenig einladen sieht man hinter dem Tor in kleinem Abstand eine ebenso schmucklose aber hohe Mauer.

„Praego"

Da stehen wir auf einer staubigen Straße, das Taxi braust davon.

„keine Sorge, wir werden erwartet"

Offenbar hast Du meinen fragenden Gesichtsausdruck erkannt.

Fast im selben Moment öffnet sich surrend das Tor.

Wenige Schritte hinter dem Tor durchschreiten wir einen schmalen Mauerspalt der sich so öffnet, dass von außen keine Blicke auf das Anwesen fallen.

Meine hohen Absätze sinken in die weißen groben Kiesel die unter unseren Schritten knirschen. Alle Geräusche hallen in dem kurzen Gang.

Dann gibt sich der Blick frei.

Ein unbeschreiblich prächtiger Park liegt vor uns, wunderbare Blumen in allen erdenklichen Farben liegen kunstvoll arrangiert in von kleinen Hecken umsäumten Rabatten. Einige riesige alte Bäume spenden Schatten. Marmorne weiße Statuen säumen die Wege, die sich teils gerade geordnet, teils verspielt in Kurven gewunden durch die künstliche Landschaft schlängeln. Die Parkmitte schmücken zwei große Teiche mit Springbrunnen und Fontänen. Hinter der riesigen Gartenfläche erhebt sich ein prächtiger Bau. Drei hohe Stockwerke feinste klassizistische Baukunst mit einem säulengeschmückten Eingangsportal das über einige Stufen ansteigt. Es ist ein wunderschöner Anblick

Du lächelst.

„Na, wie findest Du es?"

„Es ist wunderschön, aber wo sind wir, was ist das hier?"

Noch bevor Du mir antwortest rollt ein Wagen kieselknirschend vor. Wir steigen ein und gleiten durch den Park.

„ Wo sind wir?" meine Neugier und Erwartung schnürt mir die kehle zu und lässt mein Herz rasen.

Der Bau, der aus der ferne noch überschaubar wirkte erwächst bei Annäherung zu einem riesigen Schloss.

Vor dem Eingang stoppt der Wagen ohne das du ein Wort gesprochen hättest. Wir steigen aus und schreiten die Stufen empor. Unser Fahrer ist ein offensichtlich gut trainierter dunkelhäutiger Mann von großer Gestalt. Scheinbar mühelos tänzelt mein Koffer an seiner kräftigen Hand. Sie ist sehr gepflegt und doch mächtig.

Er öffnet uns ein hohes schwere Tor und wir betreten eine über alle Etagen hohe Eingangshalle, aus der Treppen rechts und links auf Galerien zu den anderen Stockwerken führen.

Jedes Geräusch hallt in dieser Halle und ich traue mich kaum zu atmen, es ist angenehm kühl hier und meine Blicke wandern durch die Halle.

„Was ist es für eine Freude Dich wieder zu sehen!"

Aus einer Tür hinter einem Vorhang hervorgelaufen begrüßt dich eine Frau, umarmt Dich und wird von Dir ebenso intensiv und freundlich begrüßt.

„Du warst bestimmt ein Jahr nicht mehr hier, hattest Du eine gute Reise?"

„Es war perfekt, wie immer" antwortest Du.

„Und Du bist Claudia?" wendet sie sich freundlich fragend zu mir.

„Ja, hallo" ich strecke meine Hand aus, ziehe sie aber schnell wieder ein als ich merke diese Begrüßung nicht gefragt ist.

„Ja, das ist Claudia," stolz schwingt in deiner Stimme. „Gefällt sie Dir?"

„Oh ja!" Antwortet die Dame, „sie ist wunderschön, Du hast nicht übertrieben, als Du sie mir beschrieben hast"

Die Frau kommt auf mich zu, sie lächelt, ist vielleicht 40 Jahre alt, schlank und perfekt zurecht gemacht, ihre schwarzen Haare sind kurz zu einem Bubikopf frisiert, die Augen leicht geschminkt, ihre schönen Lippen schimmern in dunklem rot. Sie trägt ein enges ärmelloses Kleid mit dünnen Trägern, die den Stoff über kleine Brüste spannen, deren offensichtlich harte Knospen deutliche Stoffspitzen werfen. Über den Knien endet der Saum des Kleides und lässt meinen Blick auf ihre schönen Beine fallen, die angespannt auf schlichten absatzhohen Riemen- Sandaletten turnen.

Vor diesem Schwan verblasse ich zu einem Entlein, mit staubüberzogenen einfachen Pumps und Sommerkleidchen.

Sie umkreist mich. Ich verfolge Ihre prüfenden Blicke.

„Sie weiß weshalb Sie hier ist?" fragt sie um sogleich erschrocken zu unterbrechen:

„Um gottes Willen, was bin ich für eine schlechte Gastgeberin" „kommt in den Salon, was möchtet Ihr trinken?"

Sie schreitet durch den Vorhang und wir folgen Ihr in einen geschmackvoll und in anbetracht des Hauses, überraschend modern und funktionell eingerichteten Raum.

„Verzeih mir, bitte setz Dich doch, Kaffee? Wasser?"

Wir gehen auf eine Sitzgruppe zu.

„Ja gerne," antwortest Du. Ich traue mich nichts zu sagen, da ich nicht gefragt wurde.

Mit einem leisen „bitte" und einer Handbewegung signalisiert Sie unserem Fahrer den Getränkewunsch. Als ich einen Platz neben Dir ansteuere um mich zu setzen spricht sie mich bestimmt an:

„Claudia, bleib neben Deinem Herrn stehen, Du wirst Dich nur setzen wenn wir es gestatten"

Ich habe verstanden, und beginne zu Ahnen was Du mit vor hast, und nehme neben Dir meine Position ein.

„Claudia weiß nur, dass sie an einem unbekannten Ort bezüglich Ihrer Neigung perfektioniert werden soll, mehr habe ich ihr nicht verraten" beantwortest Du ihren fragenden Blick.

Deine Hand streichelt mein Bein.

„Claudia weiß also nicht," und dabei beantwortet die Dame alle meine Fragen, „das sie unter meiner Leitung stehen wird, das sie gleichsam mein Eigentum wird für Ihre Zeit hier! Sie weiß nicht, dass Ihr Arbeitgeber" und dabei lächelt sie mich an, „ sie aus gesundheitlichen Gründen für unbestimmte Zeit beurlaubt hat, damit ihr Training hier so lange dauern kann, bis Sie vollkommene Perfektion erreicht hat?"

Du lächelst zu mir herauf, „Nein, bis jetzt hat Sie es nicht gewusst."

Auf einem Tablett wird duftender Kaffee serviert.

Mein Gesichtsausdruck muß überrascht wirken, und das ist nicht übertrieben, denn mein Gefühl ist entsprechend. Demütigende Spiele mit einer Frau als dominantem part kannte ich ja, aber die Aussicht hier länger als zwei Wochen zu verbringen, denn das war ja offenbar schon mit meiner Arbeitsstelle organisiert, brachte mich aus der Fassung. Um Ehrlich zu sein: Das hatte ich dir nicht zugetraut.

„Claudia?" „Du wirkst etwas... schockiert? Ist alles ok?" fragt mich die Dame.

„Ja, ich bin ok" flüstere ich noch in Gedanken.

„Du wirst hier neue Erfahrungen sammeln, lernen Dich zu kontrollieren, Dein Körper wird geformt und gestrafft und Deine Verhaltenweisen verbessert! Das alles erfährst Du unter den Bedingungen absoluten Gehorsams und bedingungsloser Unterwerfung.... Möchtest Du das?"

Sie spricht ruhig und deutlich, ist mir zugewandt, Ihre Blicke lassen nicht von mir, schon scheint sie mich zu prüfen.

„Ja, das will ich" antworte ich mit trockener Stimme. Es fasziniert mich, Madame, das Haus, dein Einfall mich hierher zu bringen; auch die Neugier. Will ich es wirklich? Und bin ich mir der Tragweite der Entscheidung bewusst? Aufgeregt und in einer erregten Stimmung unterstreiche ich innerlich meine Entscheidung.

„Das ist doch sehr schön!" sie steht zufrieden auf, als hätte sie einen erfolgreichen Geschäftsabschluss hinter sich gebracht und verlässt den Raum durch ein Tür.

„Weshalb geht Sie?" frage ich verwundert.

„Einiges hat Sie dir noch nicht gesagt" Du nippst an dem Kaffee, hältst die Tasse und blickst zu mir.

„ Die Räume hier wirken freundlich, Veronice ist es auch, aber täusche Dich nicht, Sie wird Dir gegenüber keine Nachlässigkeit dulden, Sie wird Dich an Grenzen führen, Grenzen der Demut, der Unterwerfung und ... auch Grenzen des Schmerzes."

Ich höre Deine Worte und bin immer stärker entschlossen.

„ Solange ich meine Tasse nicht abstelle, hast Du die Möglichkeit zu gehen, niemand, ich schon gar nicht, würde Dir übel nehmen wenn Du Dich nicht in die Hände von Madame Veronice begibst. Ich könnte es verstehen, meine Liebe gehört Dir so... oder so. Solltest Du Dich für Madame Veronice entscheiden würde ich mich geehrt fühlen -- jetzt, und wenn ich Dich wieder in meine Arme schließe."

Du machst eine Pause, die Tasse schwebt in Deiner Hand.

„Wenn Du nicht gehen möchtest, gibt es bis zu Entlassung durch Deine neue Herrin kein zurück, kein entkommen und auch kein Widerspruch."

Du trinkst die Tasse aus.

So habe ich es mir zwar ungefähr vorgestellt, doch direkt vor der Entscheidung gärt ein Zweifel in mir. Ich bekomme Angst.

Die Tasse schwebt leer in Deiner Hand.

„ Du kennst meine Grenzen, Du weißt um meine Leidenschaft, ich würde nie um mein Leben Spielen -- wenn Du mir diese Sicherheit geben kannst, möchte ich da Du die Tasse abstellst."

Die Tasse sinkt auf den Marmortisch.

„Du weißt, dass ich die gefährden würde. Die Torturen kann ich, und will ich Dir auch nicht ersparen, aber Sicherheit kannst immer erwarten."

Ich bin erleichtert. Veronice erscheint mit schwingendem Gang, du stehst auf gehst auf sie zu.

„Du hast es gehört?"

Veronice nickt. Sie umarmt Dich zärtlich.

„Du gibst mir Bescheid wie sie sich macht?"

„Natürlich" antwortet Sie leise.

Du drehst dich zu mir, ich umarme Dich, ein Abschied, für wie lange? Worauf habe ich mich eingelassen? Bevor ich den Gedanken zu Ende gedacht habe Gibst Du mir einen zärtliche Kuss :

„Ich bin sehr Stolz, das Du meine Sklavin bist, ich liebe Dich" flüstert Deine Stimme in mein Ohr. Dann, viel zu schnell verlässt Du uns.

Meine Blicke verfolgen Dich bist du durch den Vorhang verschwunden bist.

„Na Claudia, alles ok?" Veronice kommt auf mich zu.

„Ja mir geht es gut" antworte ich und spüre neugierige, Erwartung.

„Das mein Name Veronice ist, hast Du sicher schon mitbekommen, so kannst Du mich auch ansprechen, komm ich zeige Dir das Haus"

Ihre Stimme klingt wie die einer guten Freundin, weich fast zärtlich, Sie reicht mir ihre Hand und wir begeben uns auf Entdeckungsreise.

„Das Haus ist einem Brandenburger Schloss nachempfunden, es besteht aus einer Fassade nach historischem Vorbild, innen ist es in fünf Bereiche geteilt."

Wir laufen durch eine große Tür.

„Hier sind wir im Empfangsbereich, zu dem Räumlichkeiten im Alten stil gehören, es ist die Eingangshalle, das Treppenhaus mit den Galerien und in jeder Etage Räume mit unterschiedlichem Zweck. Eine Bibliothek z.B. ist im ersten Stock"

„Du wirst Dich schon bald zu Recht finden, aber diese Räume wirst du nur betreten wenn es Dir befohlen wird, dort finden alle Feierlichkeiten statt, Bälle und Empfänge."

Wir sind durch einen kleinen Tunnel gegangen und in eine riesige Küche gelangt. Chromglänzend stehen drei Reihen mit Arbeitsplatten, Herden, nebeneinander. Der Boden ist gefliest. Über den Arbeitsbereichen hängen Töpfe und Pfannen, große Trichterförmige Absaugungen verschwinden in dicke Rohre mündend in der Decke.

„Jetzt sind wir im Versorgungsbereich. Dazu gehören Küchen wie hier, Lager, der Fitnessraum und die Sauna, du siehst das wir auf große Gesellschaften eingerichtet sind, Wir können von hier aus mühelos Menüs für 1000 Personen zubereiten, wie zB. zu unserm Sommerfest, das dann im Garten stattfindet."

„Durch den wir gekommen sind?" frage ich.

„ Ja auch, aber der größere Teil des Gartens liegt hinter dem Haus."

Beeindruckt laufe ich ihr nach. Durch einen Seitenausgang verlassen wir die Küche, Kühlung 1, Gemüse steht an den nächsten verschlossenen Türen an denen wir vorbeilaufen. Dann ändert sich das Ambiente als wir durch eine weiter Tür laufen, abgesehen davon das Veronice die Tür mit einem Zahlencode öffnet stehen wir am Rande einer Badelandschaft. Um einen großen ovalen Pool, aus dessen spiegelnd glatter Wasserfläche zwei mächtige Säulen ragen die die Decke tragen, sind in kleine Nischen, abgeteilt durch Pflanzen und Feldsteine Liegestühle, Bänke und Tischchen zu einladenden Sitzgruppen verteilt. Die Pastellfarben des Fußbodens und der Polster geben einen wunderbaren Kontrast zu den grünen Blättern und bunten Blüten der Pflanzen. Es ist warm, die Luft duftet aromatisiert, an einer Wand brennt ein kleines Feuer in einem Kamin.

„Hier wirst Du dich aufhalten, es ist einer der Bereiche des Hauses zu dem zu zutritt hast"

Es hätte schlimmer kommen können denke ich fast amüsiert in mich hinein und folge Veronice.

An die Badelandschaft schließt sich ein Saunabereich an.

„Lass uns mal nachsehen ob jemand hier ist" schlägt sie vor und schreitet durch einen orientalisch gefliesten Bogen. Ich bin gespannt schließlich habe ich in diesem riesen Haus außer unserm Fahrer und Veronice noch niemanden gesehen. Tatsächlich hängen vor einer Sauna, von denen es mindestens fünf gibt und deren Türen auf den ersten Blick zu sehen sind Bademäntel. Veronice öffnet die Tür.

„Komm her, zeig Dich einmal" Ihre ausgestreckte Hand weist mich vor die offene Saunatür. Im schwall heißer Luft sehe ich auf die nackten schwitzenden Körper von zwei Männern und zwei Frauen. Die beiden Frauen, die in ungefähr meinem Alter sein könnten sitzen mittlerer Höhe auf dem blanken Holz, mir fällt Ihre Haltung auf, denn sie sitzen mit gestrecktem Oberkörper und herausgestreckten Brüsten, ihre Beine sind so weit gespreizt, das bei beiden die glatt rasierte Vulva zu sehen ist. Es sind hübsche Erscheinungen. Die Männer sind jung und von sportlicher Erscheinung, ihre muskulösen Körper liegen auf der unteren und mittleren Höhe. Ihre Körper sind vollkommen rasiert. Ihre Männlichkeiten haben eine beachtliche Größe und sind offensichtlich nicht vollkommen unbeeindruckt von den beiden hübschen Frauen.

„Das ist Sklavin Claudia, sie ist heute angekommen und ich führe sie ein wenig durch das Haus, lasst euch nicht stören"

Ein vermischtes Hallo, Hallo Claudia schallt mir von den vier Saunagängern entgegen. Meine antwort ist ein leise schüchternes Hallo; Nicht das ich so schüchtern wäre aber plötzlich gegenüber Fremden als „Sklavin" vorgestellt zu werden hat mich überrascht. Es erinnert mich daran weshalb ich hier bin.

Veronice schließt die Tür.

In mir platz fast die Neugier herauszubekommen was die Vier in der Sauna hier machen. Sind es „Gäste" oder etwas auch Sklaven? Ich traue mich nicht zufragen während wir den Saunabereich verlassen. Direkt angrenzend ist ein Fitnessstudio eingerichtet, mit diversen Geräten und Bänken. Spiegeln an der Wand und den Decken.

„Du bist sportlich hat dein Herr mit verraten, hier wirst Du weiter an Dir arbeiten, gefällt es Dir?"

„Oh ja, es ist toll, es ist wahnsinnig schön." Langsam gewinne ich die Sprache zurück. Wir stehen vor einem Aufzug.

„Du hast es wahrscheinlich nicht gemerkt, aber wir sind nun einmal um die Eingangshalle herumgegangen, Alle Räume hier unten sind wie in einem „U" um die Halle herum angeordnet. Hierher kommst Du nur durch den Aufzug, Ok?"

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