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Berührungen

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Julien holte tief Luft, stieß sie dann entschieden wieder aus und legte sanft seine linke Hand auf ihre rechte.

"Ich mag dich!", sagte er und schaute dabei hoffnungsvoll in ihr Gesicht.

Charlotte war erschrocken, erfreut, verdutzt und erleichtert zugleich. Im Lauf des Abends hatte sie immer mehr gemerkt, dass sie ihn mochte, wirklich sehr mochte. Die Schmetterlinge, die jetzt in ihrem Bauch flatterten rührten nicht vom leckeren Essen her, sondern weil seine Finger sie berührten und er gesagt hatte, was sie sich noch nicht getraut hatte auszusprechen. Auch wenn seine Finger vor Aufregung etwas kühl an den Spitzen waren, war sie gerade einfach glücklich.

"Ich mag dich auch!", stieß sie erleichtert hervor.

Da fiel Julien ein Stein vom Herzen und er lachte erleichtert.

"Da bin ich aber froh, dass es dir auch so geht. Ich hatte Angst, ich würde mich gerade zum Deppen vor dir machen.", sagte er und lächelte dabei von einem Ohr zum anderen.

Sie konnte sich das Grinsen auch nicht verkneifen und sagte: "Wir sitzen hier wie zwei Teenies, die Angst davor haben mit dem anderen zu sprechen. Himmel, wir sind der Dreißig näher als der zwanzig und trotzdem so...so blöde!", dann lachte sie leicht.

Julien lachte auch und stand von seinem Platz ihr gegenüber auf und nahm ihre Hand nun ganz in seine. Auch Charlotte stand auf und schaute in seine Augen während sie ihre linke Hand in seine rechte schob. Der Abstand zwischen ihnen schmolz weiter dahin als Julien sie sanft zu sich zog. Nicht fordernd, sondern eher fragend war es und Charlotte folgte dieser Frage nur zu gerne. Sie grinsten beide immer noch und sie legte ihre Kopf ganz leicht zur Seite und lud somit ihn im Gegenzug ein, den nächsten Schritt zu machen.

Er schloss die Lücke zwischen ihnen beiden und sein Oberkörper berührte sie ganz leicht nur, während auch er den Kopf zur Seite neigte und mit den Lippen näher zu ihr kam. Sie spitzte leicht die Lippen und berührte seinen Mund. Er küsste sie zurück, erst die Oberlippe, dann die Unterlippe, wie um mit seinen Lippen zu ertasten, wie sich ihr Mund anfühlte. Dann küsste er sie noch einmal, diesmal aber direkt auf den Mund und öffnete ganz wenig die Lippen, erneut eine zurückhaltende Einladung. Diesmal war es an ihr, anzunehmen und sie öffnete ebenfalls die Lippen, ließ die Zunge herausgleiten und wurde von seiner Zungenspitze begrüßt. Ihrer beide Welt bestand in dem Moment nur aus den Empfindungen ihren Oberkörper, wo sie sich berührten, ihren Lippen und Zungen, die den anderen ertasteten und schmeckten.

Nach einigen atemlosen Sekunden lösten sie sich wieder und grinsten mit rotem Kopf einander an.

"Wow. Sogar ziemlich wow, Charlotte.", sagte der ziemlich glückliche Julien.

"Danke, aber: ebenso!", antwortete sie ihm.

Er legte seine Hände um sie und sie ging noch einen Schritt näher an ihn ran, schmiegte sich ganz an seine Körper und verschränkte die Hände hinter seinem Rücken. Er roch aus dieser Nähe noch besser und die Wärme seines Körpers strahlte auf sie aus. Ganz sanft legte auch er seine Hände hinter hier zusammen und berührte dabei die empfindlichen Stellen knapp oberhalb ihres Pos.

"Und, was machen wir jetzt?", fragte er, offenbar gerade ein wenig ratlos ob dieser schnellen Entwicklung dessen, was sie beide nicht erwartet aber gehofft hatten.

"Jetzt...können wir den Film einschalten, aber nur, wenn ich mich bei dir ankuscheln darf.", schlug sie vor. Sie war glücklich und fühlte sich gut in seinen Armen, aber sie wollte nichts übereilt tun. Bei dem Film konnten sie reden, schweigen, kuscheln, was auch immer sich ergab tun.

"Gute Idee, aber das Ganze hat einen Haken", sagte er mit einem verschmitzten Grinsen, "denn ich will dich gerade nicht wirklich loslassen. Hinterher ist das alles nur ein Traum und du verschwindest, sobald sich meine Hände von dir lösen."

Als Antwort darauf küsste sie ihn erneut, diesmal kürzer und machte am Ende einen Schritt zurück.

"Nein, ich bin noch da. Ganz sicher habe ich nicht vor zu verschwinden, verlass dich drauf!", sagte sie.

"Ich hole den Film schnell", sagte sie im Umdrehen.

"Und ich räume kurz den Tisch ab!"

Als beide wieder im Wohnzimmer waren, das Licht gedimmt war und er den Film eingeschaltet hatte, setzten sie sich auf das Sofa, schauten wieder tief in die Augen ihres Gegenübers und küssten sich erneut, wie um festzustellen, dass sie tatsächlich da waren.

Nachdem sie dies zu ihrer Zufriedenheit getan hatten, hielt er seinen rechten Arm hinter ihr ausgebreitet und sie nahm diese Einladung an und kuschelte sich in seine Armbeuge. Sie legte eine Hand auf sein Bein und ihren Kopf auf seine Schulter. Zum Glück war er so groß, dass sie den Nacken sich dabei nicht verrenkte sondern gemütlich an ihn gelehnt sitzen konnte. Mit seiner Hand streichelte er dabei ihren Oberarm und die Schulter.

So saßen sie einige Zeit da und unbewusst streichelte sie immer wieder sein Bein, während er ab und an den Arm hob und ihren Nacken kraulte. Er bemerkte allerdings nicht sofort, dass ihr manchmal eine Gänsehaut den Rücken herab lief, wenn er sie an Hals und Nacken berührte. Erst als sie den Kopf wieder aufgerichtet hatte, aber immer noch an ihn gelehnt da saß, und er sich zu ihr herabgebeugt hatte, um ihr Ohr ganz oben zärtlich zu küssen, musste er feststellen, dass ihre Hand auf seinem Bein kurz zitterte.

Unsicher wie er noch mit ihr war, fragte er: "Entschuldige, war das unangenehm oder unangemessen?".

Natürlich hätte er sie einfach noch einmal dort küssen können, denn vermutlich hätte sie ihm schon gesagt, wenn er zu weit ginge, aber diese Grenze wollte er erst gar nicht überschreiten. Als Antwort aber schaute Charlotte ihn nur kurz lächelnd an, schüttelte klein und schnell den Kopf, bevor sie wieder den Blick nach vorne richtete, aber ihren Kopf leicht neigte und anhob. Auf ihn wirkte es fast, als würde sie ihr Ohr noch einmal anbieten.

Also küsste er sie noch einmal dort, diesmal länger. Wieder erzitterte ihre Hand. Weil sein Kopf so nah dem ihren war, sah er weder, dass sie eine Gänsehaut bekam, noch, dass sie genießerisch die Augen schloss. Einzig das kurze Vibrieren auf seinem Bein ermutigte ihn, einen weiteren kleinen Schritt zu machen: Beim nächsten Mal setzte er etwas tiefer an und zupfte mit seinen Lippen im Halbkreis an der Ohrmuschel, auch wenn ihre Haare ihn dabei an der Stirn und Nase kitzelten. Diesmal drückte sie ihre Hand fest auf sein Bein und konnte ein tiefes Atmen nicht unterdrücken.

Charlotte merkte, dass er sie anmachte. Nicht nur auf diese verliebte Art, die sie sich bei ihm sicher fühlen ließ, sondern auch auf eine körperliche Weise. Aber sie wollte nichts überstürzen. Natürlich war er attraktiv, aber sie wollte nicht billig wirken und sich ihm an den Hals werfen. Also drehte sie sich doch zu ihm um und küsste ihn, um ihn davon abzuhalten, weiter zu erregen. Dass ein Kuss dabei nicht zwangsläufig das beste Mittel ist stellte sie dann erst fest, als ihre Zungen wieder einander umschlangen. Nach dem Kuss lächelte sie ihn wieder an, aber drehte dann den Kopf resolut wieder nach vorne, diesmal ohne ihr Ohr so darzubieten. Julien versuchte nicht noch einmal ihr Ohr zu küssen, aber als er seinen Blick über sie wandern ließ, stellte er fest, dass entweder seine Heizung zu niedrig eingestellt war oder Charlottes Brustwarzen aus anderen Gründen durch den Stoff von BH und Oberteil nun gut zu erahnen waren.

Sie versuchte sich wieder auf den Film zu konzentrieren und hatte gleichzeitig Angst, dass sie ihn zu früh zurück gewiesen hatte. Um das zu kompensieren, lehnte sie ihren Kopf wieder bei ihm an und seufzte glücklich.

Als sein Arm nach ein paar Minuten dann irgendwann doch anfing einzuschlafen, holte er ihn hinter ihrem Kopf hervor und legte ihn unaufdringlich auf ihr Bein. Als seine Finger auf ihrem Oberschenkel hin und her strichen, hatte Charlotte wieder Mühe, weiterhin ruhig zu atmen. Sie war von seinem Duft wie trunken und seine zurückhaltenden Berührungen widersprachen dem, was ihr Körper wollte, wenngleich ihr Kopf noch nicht so weit war. Ein Kribbeln breitete sich in ihrer Magengrube und darunter aus. Diesmal waren es keine kleinen Schmetterlinge sondern eher ein Schwarm Atlasfalter!

Sie reckte ihren Kopf und stupste ihn mit ihrer Nase an, bevor sie ihm einen Kuss auf den Hals gab und nun als Ausgleich an seinem Ohrläppchen mehrere Küsschen platzierte. Diesmal war es seine Hand, die sich fest und warm auf ihr Bein drückten.

"Darf ich meinen Kopf auf deine Beine legen?", fragte sie aus einem Impuls heraus als sie sein Ohr gehen ließ.

"Gleich, gerne.", antwortete er und beugte sich zu ihr herab, um sie erneut zu küssen. Sein Mund wanderte über ihr Ohr, an der Hinterseite herab und noch immer tiefer, an der weichen Haut ihres Halses herab. Charlotte seufzte kurz leise. "Verdammt," dachte sie, "egal wo er mich berührt, es fühlt sich gut an. Da gibt's nur wenige Stellen, wo ich noch empfindlicher bin..."

Dann drehte sie zur Seite und saß mit dem Rücken zu ihm da. Er nahm sich ein Kissen von der Lehne und legte es über seine Beine und den Schoß. Dann lehnte sie sich zurück und lag zu seiner Rechten mit dem Kopf auf ihm.

Julien wusste nun allerdings nicht wohin mit seinen Händen. Als sie dies merkte, nahm sie einfach seinen Arm und drückte seinen Unterarm auf ihren Bauch, um ihn dort fest zu halten. So saßen und lagen sie eine Weile da und der Film lief nebenher weiter. Dann aber begann Julien seine Finger und den Daumen zu nutzen, um ihren Bauch durch den Stoff ihrer Bluse zu streicheln. Dabei war er nur wenige Zentimeter oberhalb ihres Hosenbundes, was seine kribbelnden Berührungen zu einem sehnsüchtigen Ziehen zwischen ihre Beine werden ließ. Mittlerweile hatte sie ihre Augen geschlossen und genoss die Berührungen, wobei sie sich gleichzeitig dem Wunsch nach einem Mehr widersetzte. Sie bekam nicht mit, dass Julien keinen Blick mehr für den Film hatte, sondern fasziniert beobachtete, wie Charlotte da mit geschlossenen Augen auf seinem Schoss lag. Natürlich hatte dieser Anblick auch eine gewisse Wirkung bei ihm und er war froh, dass das Kissen die Härte in seiner Hose überdeckte. Der mit wesentlich weniger Stoff bedeckte Busen Charlottes hingegen streckte mittlerweile gut sichtbar dauerhaft die Brustwarzen in die Höhe.

Mutiger, weil er ihre Erregung sehen konnte und selbst auch immer erhitzter wurde, zogen seine streichelnden Finger den Stoff ihres Oberteils langsam höher. Nach gefühlt ewigen Minuten endlich hatte er es soweit herauf gezogen, dass er nun mit seinen Fingern die glatte Haut ihres Bauches streichelte. Ihre Hände lagen zwar noch immer auf seinem Arm, aber ließen ihm dabei freies Spiel. Da ihm der Weg nach unten noch zu weit ging, streichelte er stattdessen weiter nach oben und entblößt weitere Zentimeter ihres makellosen Bauches. Mit den Fingerspitzen malte er kleine Kreise um ihren schmalen Bauchnabel und Charlotte leckte sich über die Lippen als er wieder nach unten kraulte. Sie spürte die wachsende Erregung in sich und wollte nun langsam doch mehr, Kopf hin oder her.

Das Kribbeln in ihr wurde immer drängender und als er beim nächsten Streicheln nach unten ging, fasste sie sich ein Herz und seine Hand und führte ihn noch ein paar Zentimeter, über ihren Hosenbund hinaus. Er verstand es darauf hin sehr gut, ihren Venushügel durch die Hose zu massieren; zudem drückte sie ihm ihre Hüfte entgegen, um den Druck noch weiter zu erhöhen. Um es nicht einseitig werden zu lassen, wanderte seine Hand doch wieder herauf und schlüpfte unter ihrer Bluse etwas weiter herauf, berührte mit festen Fingern den Rippenbogen. Hätte er sie sanfter berührte, wäre sie vermutlich vor Kitzeln zusammen gezuckt, aber so war es genau richtig. Noch eine Handbreit weiter hinauf traute er sich und strich somit über die Unterseite ihrer Brust. Wieder nahm sie ihre Hand zu Hilfe und schob seinen Ellenbogen noch höher. Zufrieden mit sich seufzte sie kurz als er über ihre Brüste strich und Julien dabei in seiner Handfläche die aufragenden Nippel fühlen konnte. Charlotte war mittlerweile so warm, dass sie es kaum noch aushielt. Julien ging es kaum besser, aber er übte eisernen Willen aus und hielt sich weiterhin zurück.

"Das geht noch besser", murmelte sie in sich hinein und setzte sich recht abrupt auf. Mit einer hochgezogenen Augenbraue verfolgte Julien nun, wie Charlotte im Sitzen ihre Bluse aufknöpfte und ihn dabei schelmisch anschaute.

"Kein Sex", sagte sie dabei und legte die Bluse beiseite. Julien schluckte vor Begier, als sie nur im dünnen BH neben ihm saß. Daraus wurde ein tiefes Luftholen als sie den rotrandigen BH Sekunden später dem Oberteil zum Stuhl folgen ließ.

"Kein Sex?", fragte er. Nicht, weil er welchen wollte, sondern weil sie zweideutige Botschaften sendete. Ausziehen und kein Sex?

"Kein Sex!", antwortete sie und befürchtete kurz, dass er doch mehr wollte. Aber dazu war sie wirklich nicht bereit, selbst in ihrem vor Lust berauschten Zustand.

"Kein Sex", bestätigte Julien, lächelte sie an und hockte sich vor Charlotte. Dann legte er seine linke Hand in ihren Nacken, beugte sich zu ihr und küsste sie erneut. Im Kuss dirigierte er sie herab, ihren Kopf auf die Lehne des Sofas legend. Er kniete nun vor dem Sofa, sie lag mit ihrem Kopf zu seiner Linken.

Er begann wieder ihren Bauch mit seiner rechten Hand zu streicheln, während sein Mund von ihren Lippen zum Ohr küsste, nur um kurz darauf zum Hals herab zu fahren. Als sein Mund ihren Kehlkopf berührte, legte sich seine Hand wieder auf ihren Venushügel, der noch immer vom Stoff der Hose bedeckt wurde. Julien wurde mutiger, denn die Grenze war ihm mittlerweile klar, nach dem paradoxen Dialog von zuvor. Seine massierende Hand strich noch etwas tiefer und er drückte seinen Mittelfinger in die verborgene Spalte.

"Berühr mich", seufzte Charlotte und stieß den Atem scharf aus als sie seinen Mund an ihrer Brust fühlte. Sie legte ihre Hand auf seinen Kopf und kraulte durch seine Haare während er begann an ihrer Brustwarze zu saugen. Als er sie ganz in seinen Mund nahm, tanzte seine Zungenspitze darüber und ließ sie wohlig erschauern.

So verwöhnte er sie einige Minuten weiter, wobei er sich auch mal über sie beugte, um ihre andere Brust ebenso zu verwöhnen. Als sie sich ein kurzes Stöhnen nicht mehr verkneifen konnte, öffnete er mit einer angestrengten Handbewegung ihre Hose und zog den Reißverschluss herunter. Schon legte sich seine Hand auf den Slip. Durch den Stoff hindurch streichelte er ihre Schamlippen und ertastete mit einem Finger, wo die kleine Kapuze ihren Kitzler verbarg.

Julien stellte fest, wie sehr er es mochte, Charlotte zu verwöhnen und seine Erregung auch stetig anwuchs, aber er ihr diesen Moment einfach schenken wollte. Kein Sex, sagte er sich dabei noch einmal. Er beugte sich wieder über sie, denn sie schaute ihn aus heißen Augen an und wollte eindeutig wieder geküsst werden. Ihre Lippen trafen sich und er ließ seine Zunge in ihren Mund fahren. Gleichzeitig zog er seine Finger etwas zurück, bevor er sie dann tiefer schob, diesmal jedoch unter dem Slip. Er spürte die Feinheit ihres Schamhaares, kraulte ihren nackten Venushügel, den sie noch im Kuss im entgegen drückte. Sie schnappten kurz nach Luft und küssten sich erneut, wilder nun. Julien ließ seinen Finger tiefer stoßen und drang zwischen ihre Lippen, die feucht auseinander glitten und ihn warm umgaben. Mit dem so befeuchteten Finger streichelte er in ihrem Schoß wieder herauf und entblößte den Kitzler, umrundete ihn mehrfach, bevor er ihn mit sanftem Druck massierte, mal hier hin, mal dorthin streichelte.

Ihr Kuss wurde von Charlottes Aufstöhnen unterbrochen, weil sie ihn aus weit aufgerissenen Augen anschaute. Kurz war Julien verunsichert und hielt inne. Dann stemmte sie sich kurz hoch und trat die Hose von sich. Den Slip behielt sie zwar an, aber er war herab gerutscht.

"Bitte, mach weiter!", sagte sie atemlos und legte sich wieder hin, wobei sie seinen Kopf mit einer Hand festhielt und zu ihren Lippen zog, um wieder geküsst zu werden.

Mit dem Handballen massierte er wieder ihren Schamhügel und ließ seine Finger dabei ihre Lippen streicheln. Dann spreizte er sie dort geschickt mit zwei Fingern und ließ den dritten in ihrer feuchten, heißen Öffnung verschwinden. Wieder presste sich ihre Hüfte gegen seine Hand und er neigte in ihrem Inneren den Finger, um ihren G-Punkt zu suchen.

Sie kippte ihr Becken und dadurch rutschte er wieder etwas weiter hinaus. Er legte den Handballen auf ihren Schamhügel, streichelte wieder ihre Lippen und spielte mit einem Finger an ihrem Kitzler. Als Belohnung erhielt er ein lauteres Stöhnen.

"Oh Gott, bleib so", sagte sie atemlos und schloss ihre Augen vor Verzückung. Er folgte diesem Wunsch nur teilweise: Seine Hand blieb zwar dort und machte genau das weiter, was ihr zu gefallen schien, aber sein Kopf neigte sich herab, knabberte an ihrem Ohr. Dann küsste er wieder an ihrem Hals herab, bevor er die im naheliegende Brustwarze mit seinem Mund umfing und den Nippel im selben Takt hin und her schnippte wie sein Finger in ihrem Schoss den Kitzler verwöhnte. Ihr Atem kam in kurzen, keuchenden Zügen und sie kniff ihre Augen fest zusammen. Julien hatte noch einen Trumpf im Ärmel: Er behielt zwar den Druck mit seinem Handballen auf ihren Schamhügel aufrecht, aber es war nicht mehr sein Mittelfinger, der ihren Kitzler verwöhnte, sondern der ziemlich abgeknickte Daumen. Dafür führte er nun erneut den so frei gewordenen Mittelfinger in sie ein. Lange würde er das nicht machen können, denn er verkrampfte sich dabei ziemlich.

Charlotte streichelte wieder seinen Kopf, fuhr mit ihrer Hand über seinen Rücken und drückte ihn fest an sich. Ihr ganzer Körper, egal wo er berührt wurde, schien alles in das Zentrum zwischen ihren Beinen zu leiten und ihre Lust schwang sich immer höher auf. Als es nicht mehr weiter ging, krampfte sie sich zusammen und krallte sich in sein Oberteil, während sie mit kurzen, leisen lustvollen Lauten in seinen Armen kam. Er spürte ihre Scheide sich pulsierend um seinen Mittelfinger zusammen ziehen und hörte nicht auf mit dem Daumen ihren Kitzler zu streicheln. Ihr Stöhnen wurde langgezogener und sie bekam gerade genug Luft, um ein "Stop stop stop stop! Reicht. Nicht mehr", hervorzupressen, bevor er von ihr ließ und sie erschöpft auf das Sofa zurück fiel. Vorsichtig, um sie nicht zu überreizen, zog er seine Hand zu sich und küsste noch einmal zurückhaltend ihre Brust und ihre Lippen. Schweiß stand ihr auf der Stirn und glänzte dort im Halbdunkel. Einige Locken klebten feucht an ihrer Wange, aber sie sah dennoch, oder gerade deswegen, um so bezaubernder aus, wie Julien fand.

Er erhob sich und streckte die verkrampften Beine und seine rechte Hand. Er bewegte die Finger auf dem Weg ins Bad, um sie wieder zu lockern. Dort wusch er sich rasch die Hände, dann nahm er die Packung Papiertücher mit rüber und bot sie der mittlerweile etwas erholten Charlotte an.

"Danke", sagte sie und schaute ihn verschämt an, während sie sich zwischen den Beinen trocknete. Sie zog den Slip und die Hose wieder hoch, knöpfte sie zu und setzte sich dann auf.

"Eigentlich bin ich nicht so", setzte sie an.

Julien lächelte sie wieder an: "Nicht? Nicht schön? Nicht bezaubernd? Nicht süß? Das war nämlich alles, was ich bemerkt habe, falls du das meinst."

"Nein, so...so schnell dabei, mich flachlegen zu lassen", erwiderte sie.

"Hast du doch auch nicht. Kein Sex hast du gesagt und das war schließlich keiner." Mittlerweile grinste er sie etwas frecher und offener an.

"Ja, aber", setzte sie an.

"Das war kein Sex.", unterbrach er sie und sie musste feststellen, dass er ihr damit eine Brücke baute, um sich nicht weiter mit dem, was sie sagen wollte zu verrennen. Also wechselte sie den Kurs des Gesprächs, wenngleich nur leicht: "Aber du hattest jetzt nichts davon. Tut mir leid. Ich, irgendwie ging es dann nicht."