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Charlston 06

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„Martha, woher willst du wissen, wie er ist? Du kennst ihn eine halbe Stunde!“, flüsterte Charlie aufgebracht. Ich hatte das Gefühl ihr letzter Satz hatte ihn auch ein wenig aus der Bahn geworfen. Nach drei Tagen von Liebe sprechen? Wie kam sie nur darauf?

„Habe ich je falsch gelegen?“

Ich ersparte Charlie die Antwort auf ihre Frage und trat ins Zimmer ein. Ich hatte mit lautlos ein paar Boxer geholt und n altes Shirt. Meine Zahnbürste, fiel mir ein, lag eh schon bei Charlie im Bad.

„Ich hab alles.“, ich legte alle Sachen auf den Wohnzimmertisch und die beiden standen auf.

„Warte, ich trage noch die Koffer ins Zimmer.“, Charlie schleppte sie hinüber und Martha warf mir einen eigenartigen Blick zu. Sie zwinkerte und lächelte schief, dann winkte sie mir kurz und sprang Charlie hinterher.

Ich saß auf der Couch und hörte den beiden zu.

„Wenn du noch etwas brauchst, dann sag Bescheid. Aber ich garantiere nicht dafür, dass wir da sind.“

„Wieso?“, bekam er eine entzückte Nachricht.

„Weil wir gerade erst um halb fünf aufgestanden sind und uns die Nacht zu Füßen liegt.“, sagte er verschmitzt. Ich lächelte, dann nahm ich das Wort an mich.

„Aber tu dir keinen Zwang an, mein Haus ist dein Haus! Such es dir einfach selbst.“

„Danke! Morgen geh ich mit auf Party, aber heute nicht.“

„Bye“, Charlie schloss die Türe und schaltete im Vorbeigehen leise Musik an. Dann ließ er sich neben mir nieder. Ich griff eine Hand, nachdem ich mich wieder in seine Arme gleiten ließ. So genoss ich unser Beisammesein ein paar Minuten.

„Du willst echt noch weg?“, flüsterte ich.

„Nicht unbedingt, aber ich wollte Martha nicht einen Grund geben, dass sie nochmal raus kommt. Wenn sie sagt, sie sei müde, ist sie es auch. Aber es bedeutet nicht nur, dass sie tief wie ein Stein schläft, was sie eh immer tut, sondern auch, dass sie noch mindestens eine Nacht länger wach bleiben kann. Und ich wollte dich nicht teilen. Sie mag dich.“, freute er sich.

„Ich hab es gehört.“

„Oh, tut mir leid.“

„Nein, wieso? Du warst so freundlich nicht über mich zu reden.“

„Trotzdem hat sie erraten, dass du ... also, dass ich dein erster Freund bin.“

Ich zuckte mit den Achseln, „Was soll's?“

„Du bist mir nicht böse?“

„Natürlich nicht.“, flüsterte ich und drehte mich zu ihm, dass ich ihn küssen konnte.

„Was machen wir jetzt?“, fragte ich atemlos.

„Wir könnten ein wenig tanzen, wenn du magst.“, hauchte Charlie in meinen Nacken. Ich musste lachen.

„Du tanzt?“

„Ein wenig. Ich hab sogar mal einen Preis gewonnen mit Martha zusammen. Auf einem Tanzball von der Stadt.“

Ich schaufte. „Ich kann nicht tanzen.“, gab ich zu.

Charlie zog mich hoch und schaute mich an: „Das ist wie Fahrradfahren, ganz leicht. Erst fällt man ein paar mal hin, dann funktioniert es, wie geschmiert. Lass dich führen.“

„Nein, bitte. Ich will nicht. Ich wollte mich wieder auf die Couch fallen lassen, doch er zog mich im selben Moment nach Vorne. Ich viel über meine eigenen Beine und landete fast auf dem Gesicht, hätte er mich nicht festgehalten.

„Siehst du, da war dein erster Unfall. Nur noch ein paar und du kannst es.“

Er drückte mich ganz fest an sich und hielt mich in seinen Armen. Ich versuchte ihn ebenfalls zu umfassen, stelle aber fest, dass ich nicht einmal wusste, wo ich meine Arme hintun sollte. Als ich doch ein Plätzchen für sie fand, er lotste mich, begann er sich langsam zu bewegen. Es hatte recht. Nachdem ich ihm ein paar mal mit den nackten Füßen auf seinen getreten war, hatte ich es raus, wie ich mich führen lassen konnte. Es war schön, so nah und gleichmäßig, wie Wassertropfen im Meer. Ich schwang mich seicht zur Musik und ich schloss die Augen, lehnte meinen Kopf an seine Schulter und stöhnte auf.

Er hatte durch eine geschickte Bewegung meinen Schwanz in der Boxer berührt.

„Gefällt dir das?“, fragte er leise in mein Ohr.

„Jah“, hauchte ich zurück.

„Tanzen ist schön, oder“, ich nickte und er machte weiter mit seinem ungewöhnlichen Vorspiel. Er knabberte an meinem Ohr und berührte mich geschickt überall, während ich steif an ihm hing und hin und wieder einen leisen Seufzer ausstieß. Das Stück war vorbei und es folgte ein weiteres, und noch eines. Es war so wundervoll bei ihm zu sein, dass ich ganz vergaß, wie die Welt um mich war. Vor dem Westfenster hätte ich die Sonne langsam sich dem Horizont der Stadt nähern sehen können, doch ich achtete nicht darauf. Ich sah sie, nahm sie aber kaum wahr.

Charlie tanzte in Richtung seines Zimmers, unbemerkt von mir, standen wir plötzlich davor.

„Möchtest du weiter tanzen?“, fragte er leise.

„Ja, aber nicht hier.“, ich löste mich aus seinem Arm und zog ihn in sein Zimmer. In unser Zimmer, wie ich lächelnd in Gedanken feststellte. Er schloss die Tür hinter sich und machte zuvor die Musik aus. Das Zimmer lag nach Osten und so war schon Nacht am Horizont. Der restliche Himmel hatte sich tief rot gefärbt. Das Licht war unglaublich und schmeichelte seinem guten Aussehen. Seine Haut leuchtete rötlich, als ich sein Hemd aufknöpfte. Ich zog in zu mir hinunter und fesselte ihn mit der Zunge. Kaum war das Hemd offen, löste ich mich und umarmte seine nackte Brust.

„So einen Tanz hätte ich gerne.“, murmelte ich in seine Seite und begann seine Brustwarzen zu lecken.

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Anonymous
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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
So schön

deine Geschichte ist so wunderschön. Ich bin echt gerührt. Mir fehlen die Worte um auszudrücken wie schön das ist. Und dabei bin ich selber schwul.

Hör nicht auf zu schreiben.

Grüße Moritz

andreashavaandreashavavor etwa 15 Jahren
Wow...

...Lysyana, Deine Geschichte ist einfach großartig geschrieben. Warum kann, können, nur mann/mann, frau/frau solche tiefen Gefühle miteinander teilen? Ich weiß es, und ich danke Dir dafür, dass Du mir die "andere Seite" so wunderbar und romantisch nahe bringst.

Liebe Grüße

Andrea

MagnoliaSMagnoliaSvor etwa 15 Jahren
Sinnlich!

Aber deine Hang-Over sind grausam! Warum quälst du uns so? Schreib schnell weiter. Die Geschichte ist fantastisch, gefühlvoll, sinnlich und liebevoll.

In gespannter Erwartung!

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