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Das Experiment 2v2

Geschichte Info
Eingesperrte Schulmaedchen.
4.4k Wörter
4.24
63.8k
7
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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

© 2006

===

Andrea und Inge saßen vor ihren dampfenden Kaffeebechern, als Lena und Carla die Treppe herunter kamen und sie sich zu den Beiden setzten. Zuerst etwas stockend und zurückhaltend, entwickelte sich dann doch bald eine lockere, ja fast schon aufgedreht wirkende Unterhaltung. Lena und Inge forcierten das Ganze noch mit gezielt gestreuten Andeutungen, deren nettem Charakter sich aber sowohl Carla wie Andrea entziehen konnten. Die Runde war gut drauf, soviel stand fest.

Auf einmal deutete Lena mit der Hand zur Außentür, die Köpfe der Anderen flogen herum und sie sahen, wie der Kofferträger mit einem weiteren zukünftigen Mitglied der Gruppe die Halle betrat.

"Ach du dicke Scheiße!", platzte Andrea heraus und Carla sah sofort, was sie meinte.

Die Neue war nicht nur sehr groß, sondern auch sehr schlank. Ihre Strumpfhose wies an mehreren Stellen Löcher auf. Über einem unverschämt knappem, knallroten Hotpants aus einem latexartigen Material trug sie ein durchsichtiges schwarzen Tüllröckchen. Sie trug eine Lederjacke und darunter offensichtlich ein Muskelshirt. Ihre Frisur ähnelte einem explodierten Vogelnest, das in allen Farben des Regenbogens schimmerte.

Nach einer Weile verließ der Mann die Halle und die Mädchen beratschlagten, ob sie nach oben gehen und die Neue begrüßen, oder ihr noch etwas Zeit zum Auspacken lassen sollten.

Die Antwort konnten sie sich sparen, denn die Neue kam in diesem Moment die Treppe herunter und ging auf die Vier zu.

"Hi! Ich bin Pink!"

Carla ging einfach einmal davon aus, daß es sich dabei um ihren Namen handeln würde und nicht um die Farbe ihres Shirts, das sie trug.

"Hi!", sagte Andrea und reichte Pink die Hand.

Pink setzte sich mit an den Tisch, gab den Anderen ebenfalls die Hand und fragte in die Runde:

"Was dagegen wenn ich eine rauche?"

"Du hast Zigaretten?", sagte Lena aufgeregt. "Uns haben die Kerle nämlich alle Zigaretten abgenommen."

"Nö", antworte Pink. "Mir nicht. Die haben mir sogar die ganze Stange gelassen, die ich als Vorrat mitgebracht habe." Während sie dies sagte, ließ sie die Packung reihum gehen. Lena hatte in der Zwischenzeit einen Aschenbecher gefunden und ihn mitten auf den Tisch gestellt. Nachdem sie sich als letzte eine Zigarette aus der Packung genommen hatte, reichte sie diese an Pink zurück.

"Laß sie einfach auf dem Tisch liegen ... wer will, der nimmt ... OK?", sagte Pink zu Lena.

Carla, die sich gerade die gleich im Dutzend gepiercten Ohren von Pink anschaute, fand diesen Zug so toll, daß sich ihre Voreingenommenheit Pink gegenüber schon fast wieder verflüchtigte.

Eine lebhafte Diskussion entstand, warum in aller Welt sie so unterschiedlich behandelt wurden. Wie sie schnell herausfanden, mußten alle ihre Handys, Radios und Uhren abgeben. Pink schimpfte lautstark, weil man ihr den iPod abgenommen hatte. Wohl aus dem Grund, weil darin eine Uhr programmiert sei, meinten alle. Andrea berichtete, daß man ihr den Laptop abgenommen hatte und Carla gestand verschämt, daß man ihr sämtliche Tampons abgenommen hätte.

"Das ist noch gar nichts", warf Lena in die Diskussion ein. "Inge und mir haben sie alle Unterhöschen abgenommen!"

"Iss nich wahr?", wunderte sich Carla, konnte sich ein heftiges Grinsen aber nicht verkneifen.

"Also davon habe ich nun wirklich reichlich", meinte Pink zu Lena. "Komm gleich einfach mal bei mir vorbei, OK?"

Die Fünf einigten sich schnell darauf, sich gegenseitig mit dem auszuhelfen, was ihnen abgenommen wurde oder einfach vergessen wurde.

"Ich hätte da noch einen Vorschlag zu machen", meinte Carla.

"Euch allen ist doch gesagt worden, ihr sollt andauernd in eure Fächer schauen. Was haltet ihr davon, daß wenn jemand in der Nähe ist, der auch gleich in alle anderen reinschaut?"

Breite Zustimmung auch für diesen Vorschlag.

Nach einer Weile verebbte das Gespräch. Pink sagte, daß sie nach oben gehen wollte, um auszupacken. Außerdem wolle sie sich noch ein wenig hinlegen, die Fahrt wäre lang und anstrengend gewesen. Inge und Lena gingen rüber in die Fernsehecke und schauten nach den Filmen, die man für sie bereithielt. Andrea wollte etwas schreiben und Carla zog sich mit ihrem Buch in den Omasessel zurück.

*

Wie viele Stunden vergangen waren konnte Carla nicht sagen, aber es war an der Zeit etwas zu essen. Also stand sie auf und ging nach nebenan, wo Andrea noch immer an ihrem Tisch saß und unzählige voll geschriebene Blätter vor sich liegen hatte.

"Was schreibst du?", fragte sie im Eingang stehen bleibend.

Andrea schaute auf und winkte Carla zu sich.

"Ich versuche mich an einem Roman", sagte sie. "Weißt du, ich schreibe schon mein ganzes Leben lang – einiges ist sogar schon veröffentlicht worden – und jetzt versuche ich es mal mit was Größerem."

"Whow!"

"Tja. Wäre nur schön, wenn sie mir meinen Computer gelassen hätten."

"Darf ich mal lesen?", fragte Carla, aber Andrea antwortete, ihre Rohfassung wäre noch nicht zum Lesen geeignet.

"Ich wollte eigentlich was essen ... wie sieht's da bei dir aus", fragte Carla und Andrea nickte zustimmend.

"Hast Recht! Schreiben kann ich auch später noch und wenn ich ehrlich bin, etwas vertragen könnte ich auch."

Als die Beiden nach unten kamen, sahen sie Inge und Lena noch immer in der Fernsehecke sitzen und ein Brettspiel spielen. Sie hatten sich alle Schränke angeschaut und einen gefunden, der von oben bis unten mit Spielen voll gestopft war.

"Wir wollten was zu Essen machen", sprach Carla die Zwillinge an.

"Wir helfen Euch", sagten Beide wie aus einem Mund.

"Wir spielen dann später weiter."

Andrea inspizierte die Vorräte und schlug dann einen Gemüseeintopf vor. Die Anderen waren damit einverstanden und so nahm sich jede ein Gemüse vor und dann begann das große Putzen und Schnippeln. Nach einer Weile erfüllte ein angenehmer Duft den Küchenbereich und die Zwillinge begannen damit, den Tisch zu decken.

"Willst du mal schauen wo Pink bleibt?", sagte Andrea zu Carla.

"Ich hol' sie", antwortete Carla und band sich die Schürze ab. Dann ging sie zur Treppe und begab sich in den ersten Stock. In ihrem Zimmer fand sie Pink nicht und in der Waschküche war sie auch nicht. Sie öffnete daraufhin die Tür zu den Toiletten und rief laut Pinks Namen. Aber auch hier keine Reaktion. Blieb als letztes nur der Duschraum. Und wirklich! Unter einer der Duschen stand Pink und räkelte sich im heißen Wasserstrahl.

Carla war sich sofort bewußt, daß das was sie tat nicht richtig war. Man glotzt niemanden SO an. Aber sie konnte einfach ihre Augen nicht abwenden. Pink war nicht nur schlank, sie war mager. Nicht so übertrieben abgemagert, daß man sich Sorgen machen mußte, aber als Pink die Arme hob, konnte Carla jede einzelne Rippe zählen. Pinks Beine waren lang, schlank und muskulös, ihre Pobacken klein und fest. Als sie sich umdrehte, sah Carla ihren eingefallenen Bauch und einen provozierend hervorstehenden, völlig nackten Venushügel. Ihre Brüste waren nur ansatzweise vorhanden, dafür ihre Brustwarzen dick, fleischig und dunkelbraun.

Überall an ihr glitzerte es. Pink hatte Ringe in den Brustwarzen, im Bauchnabel und sogar zwischen ihren Schenkeln blitzte blankes Metall. Am rechten Oberarm trug sie ein tätowiertes Stacheldrahtarmband und beginnend in beiden Leistenfugen, bis fast hoch zum Bauchnabel, prangerte ein schwarzes, filigranes Ornament. Kleine chinesische Schriftzeichen zogen sich vom Nacken bis zwischen die Schulterblätter.

Pink schaute wortlos Carla an, die unbeweglich ihren Blick nicht abwenden konnte. Eine ungeheure Spannung stieg in Carla auf. Noch nie war sie allein vom Anblick eines Körpers so geil geworden und sie fühlte, wie die Lust förmlich aus ihr herauslief. Vor ihrem geistigen Auge sah sie Pink auf und unter sich liegen und fast konnte sie die Lustschreie hören, die sie ausstießen.

"Ich mach dich geil, hab' ich Recht?", sagte Pink, das Wasser abdrehend und nach ihrem Handtuch greifend.

"Entschuldige", stammelte Carla. "Ich wollte dich nicht so anstarren!"

"Macht doch nichts, Süße!", sagte Pink lächelnd und küßte Carla im Vorbeigehen auf den Mund.

*

"Schade, daß wir keinen Wein haben", sagte Andrea in die Runde hinein und Inge antwortete mit vollem Mund:

"Macht nix! Schmeckt auch so supi!"

Alle lachten, nur Carla schien in Gedanken zu sein und stocherte lustlos in ihrem Essen herum.

"Hey", sagte Andrea, was ist denn los mit dir?"

Carla schrak hoch und sagte leise: "Ich glaub', ich hab' mich gerade verknallt ... "

Und dann wurde ihr bewußt, was sie da gerade eben gesagt hatte. Mit hochrotem Kopf ließ sie den Löffel auf den Teller fallen, schlug sich die Hand vor den Mund, stand so ruckartig auf, daß ihr Stuhl nach hinten wegkippte und lief zur Treppe.

"Was hat sie?", fragte Andrea erschrocken.

"Ich geh mal zu ihr", sagte Pink, stand auf und folgte Carla nach oben.

Carla lag wie erwartet auf ihrem Bett und heulte dicke Tränen. Pink setzte sich neben sie, streichelte ihr beruhigend über den Rücken und mit der anderen Hand steckte sie sich eine Zigarette an. Nach einer Weile beruhigte sich Carla ein wenig, drehte sich um und schaute Pink wortlos an. Die reichte ihr eine Zigarette und zog Carlas Kopf in ihren Schoß.

"Bist du jetzt sauer auf mich?", flüsterte Carla.

"Wir hätten es hier sowieso nicht lange geheim halten können, nicht wahr?"

Langsam, Silbe für Silbe, tropfte das Gehörte in Carlas Kopf. Dann lichtete sich der Schleier vor ihren Augen und mit einem herzerweichenden Stöhnen schlang sie ihre Arme um Pinks Hals.

Nach ein paar Minuten gab Carla Pink wieder frei, lachte ihr ins Gesicht und sagte:

"Dir ist das wohl noch nie passiert, oder?"

"Ich bin ein Jahr älter als du", antwortete Pink salomonisch.

"Da kann viel passieren!"

Carla schaute erst verdutzt, dann lächelte sie schwach.

"Was meinst du. Wollen wir wieder nach unten gehen?", meinte Pink.

"Geh du schon mal. Ich will mich erst noch ein wenig frisch machen", antwortete Carla.

*

"Und? Ist mit ihr alles in Ordnung?", fragten die Zwillinge.

"Alles in Ordnung!", sagte Pink und machte sich daran, ihren inzwischen kalten Eintopf aufzuessen.

In der Zwischenzeit stand Carla vor einem Waschbecken und schaufelte sich kaltes Wasser ins Gesicht.

"Was ist bloß los mit mir, daß ich mich so blöd benehme", dachte sie. Dann ging sie, mit einem Kloß im Hals, zur Treppe und stieg hinunter.

Kaum unten angekommen sah sie, wie sich die Außentür öffnete und zwei Männer herein kamen. Sie trugen ein Trimmfahrrad und einer hatte über der Schulter eine Rolle Kabel hängen. Wortlos gingen sie in den Fitneßbereich und stellten das Fahrrad auf. Sie rollten das Kabel ab und verbanden das Rad mit einer Steckdose in der Wand. Dann legten sie einen großen braunen Briefumschlag auf den Sattel des Rades und machten sich schnell wieder davon.

Carla nahm den Briefumschlag und ging rüber in die Küche.

"Habt ihr die auch gesehen?", fragte sie und war heilfroh, damit etwas von ihrem Auftritt ablenken zu können.

"Gesehen? Wen denn?" fragten alle.

"Na die beiden Männer, die das Fahrrad gebracht haben. Und den Umschlag hier haben sie auch dagelassen." Carla wedelte mit dem Briefumschlag in der Luft herum.

"Das müssen wir uns anschauen", sagten Alle und gingen Richtung Fitneßbereich.

Dort stand das Fahrrad. Ultramodern, ein richtiges Hightech-Spielzeug halt. Während Lena sofort aufstieg und losstrampelte, betätigte Pink die Tasten des kleinen Computers.

"Hey, das müßt ihr euch anhören", rief Carla aufgeregt, worauf sich die Anderen um sie scharten und sie neugierig anschauten.

"Hallo Team!", las Carla vor. "Nachdem ihr ein wenig Zeit zum Eingewöhnen hattet, hier nun eure erste Aufgabe: In den nächsten 24 Stunden müßt ihr, in welcher Konstellation auch immer, auf dem Rad eine Strecke von 300 km zurück legen. Wird die geforderte Kilometerzahl unterschritten, wird für drei Tage im Duschbereich das warme Wasser abgestellt. Pro 25 Kilometer mehr auf dem Tacho als gefordert gibt es dagegen als Belohnung eine Flasche Wein. Das Kabel dient zur Datenerfassung und darf nicht entfernt werden. Und jetzt viel Spaß – die Zeit läuft ab dem ersten Tritt in die Pedale."

"300 km in 24 Stunden das macht einen Schnitt von 12,5 Stundenkilometer", meinte Pink. "Das müßte zu schaffen sein."

Die Anderen nickten und fingen an zu diskutieren, wie sie sich am Besten die Zeiten aufteilen sollten, als Carla einen spitzen Schrei ausstieß.

"Scheiße!"

"Was ist denn", fragte Pink.

"Lies doch selber", antwortete Carla, reichte Pink das Blatt, hechtete zum Rad und fing an zu strampeln.

"Mist! Blöder!", sagte Pink und die Anderen schauten sie fragend an.

"Na hier steht, daß die Uhr anfängt zu laufen, wenn die Pedalen sich das erste Mal drehen." Sie schaute Lena an, die einen roten Kopf bekam.

"Konnte ich doch nicht wissen ... ", wisperte sie eingeschüchtert.

"Macht dir doch keiner einen Vorwurf", meinte Pink und legte beruhigend ihren Arm um Lenas Schulter. "Aber eine halbe Stunde haben wir verschenkt, soviel steht fest."

Während die Mädchen sich betroffen anschauten, dachte Pink schnell nach. Dann sagte sie:

"Wir machen jetzt folgendes: Carla hält das Rad am Laufen, ich gehe schnell hoch und ziehe mir was Bequemeres an. Dann übernehme ich das Rad und ihr habt Zeit genug einen Schlachtplan aufzustellen. Wollen wir es so machen?"

Alle, auch Carla, die auf dem Rad saß und fleißig strampelte, nickten. Pink stieg die Treppe nach oben und ging in ihr Zimmer. In ihrem Wäscheschrank suchte sie nach ihrem Turnhöschen, darüber zog sie eines ihrer Muskelshirts und zum Schluß band sie ihre Turnschuhe zu. Über beide Handgelenke schob sie Schweißbänder und zum Schluß streifte sie sich noch ein Band über die Haare. Auf dem Weg zum Fitneßbereich ging sie noch zur Küche und holte sich eine Flasche Mineralwasser.

Carla war das Radfahren ganz offensichtlich nicht gewohnt. Die Digitalnadel des Tachos eierte bei 10 km/h und ihr Sweatshirt war unter den Achseln und im Rücken schon durchgeschwitzt.

"So. Laß mal 'ne alte Frau auf den Bock", meinte Pink neben dem Rad stehend und legte ihre Hand an Carlas Schulter. Als Carla sichtlich erleichtert abstieg, drückte ihr Pink noch einen flüchtigen Kuß auf die Lippen. Mit wenigen Handgriffen hatte Pink Sattel und Lenker in eine optimale Position gebracht, dann brachte sie das Schwungrad ans Laufen.

Carla stand noch eine Weile neben ihr. Sie steckte die Flasche in den dafür vorgesehenen Halter und lächelte Pink verliebt an. Die hatte die Nadel inzwischen auf 20 km/h gebracht und sich, weit nach vorne gebeugt, auf dem Lenker abgestützt. Das Shirt von Pink klaffte an der Seite auf und Carla konnte die Ringe in ihren dicken Nippeln im Takt ihrer Tritte baumeln sehen.

"Du machst mich so geil ... ", flüsterte sie Pink ins Ohr. Pink lächelte und fuhr sich aufreizend mit der Zungenspitze über die Lippen.

"Kannst du mir noch das Licht ein wenig runter dimmen?", fragte Pink als sich Carla entfernen wollte.

"Für dich tue ich doch alles", lachte Carla und ging zum Schaltkasten, der sich an der Wand befand.

"Sei vorsichtig mit dem was du sagst", rief Pink ihr hinterher, "ich könnte dich nämlich beim Wort nehmen!"

Als Antwort warf Carla ihr einen Kuß zu.

*

Erst vor kurzem hatten die Mädchen herausgefunden, daß sie das Licht in einem gewissen Umfang beeinflussen konnten. Strahlten vorher die Deckenfluter immer mit voller Kraft, hatten sie jetzt das Licht so eingestellt, daß bestimmte Teile punktförmig angestrahlt wurden. Das gab dem Ganzen eine angenehmere Atmosphäre.

Carla ging in die Küche, wo sich die anderen Mädchen versammelt hatten und darüber diskutierten, wie sie die Fahrerwechsel organisieren wollten. Carla nahm sich eine Cola aus dem Kühlschrank, dann setzte sie sich zu den Anderen und hörte zu.

Die Mädchen hatten sich nach kurzer Debatte auf folgendes System geeinigt. Eine von ihnen saß auf dem Rad, während sich die, die danach strampeln sollte, in Sichtweite aufhalten sollte. Bei einem Fahrerwechsel informierte, oder weckte dann die abgestiegene Fahrerin die nächste. Eine Liste mit der Reihenfolge hing am schwarzen Brett, welches sich ebenfalls im Küchenbereich befand. Da Carla noch nicht dran war, wollte sie nach oben gehen und lesen.

Lena kam mit einem Faltkarton aus Plastik und stellte diesen auf einen der Küchentische.

"Ihr braucht nicht nachzuschauen", meinte sie lapidar. "War nur bei mir was drin."

In dem Kasten befanden sich Lebensmittel und eine Lage Toilettenpapier.

"Na davon haben wir jetzt aber reichlich", meinte Carla und nahm das Paket gleich mit nach oben.

*

Carla hatte vielleicht 50 Seiten gelesen, als sie ihr Buch zur Seite legte und nach unten ging. In der Küche lag eine neue Packung Zigaretten auf dem Tisch und sie verspürte Lust eine zu rauchen. Genüßlich sog sie den Rauch ein und versuchte kleine Rauchkringel zu erzeugen. Dann ging sie in den Fitneßbereich, wo man das Licht so weit als möglich herunter gefahren hatte. Pink saß noch immer auf dem Rad und als Carla auf den Tacho schaute, glaubte sie erst sich verlesen zu haben.

"Hast du vor alles alleine zu fahren?", fragte sie Pink, der dicke Tropfen von der Nasenspitze fielen.

"Geht noch", keuchte Pink atemlos.

"Na komm. Hör schon auf! Andrea will auch mal und du kannst eine Pause gut gebrauchen", insistierte Carla.

Pink gab sich geschlagen und machte den Sattel frei für Andrea.

"Ich muß noch Lena Bescheid geben", sagte Pink zu Carla.

"Das erledige ich für dich", sagte Carla, als sie sah, wie Pinks Beine schlotterten.

Carla nahm Pink an die Hand und führte sie nach oben in den Duschraum. Dort nahm sie ihr die Klamotten ab und sagte:

"Ich bringe dir gleich ein Handtuch und was zum Anziehen."

"Ach scheiß auf die Kameras ... Sag einfach nur Lena Bescheid. OK?"

Lena machte sich dann auch gleich fertig um gegebenenfalls Andrea sofort ablösen zu können. Carla holte sich ein Handtuch und ging wieder zurück in den Duschraum. Dort hatte sich inzwischen Pink einigermaßen erholt und drehte gerade das Wasser der Dusche ab. Carla schlug das große Badetuch um Pink und fragte:

"Wollen wir uns noch etwas auf mein Bett setzen?"

"Nur wenn du Zigaretten hast!", meinte Pink.

"Also zu dir", grinste Carla.

*

Pink lag nackt auf ihrem Bett und Carla saß an ihrer Seite. Während sie wortlos rauchten, fuhr Carla vorsichtig mit der Spitze des Zeigefingers über Pinks Tätowierung. Daß sie dabei die Stelle nicht ausließ, an der sich das Fleisch teilte und die dicken Lippen hervorquollen, versteht sich von selbst. Pink schaute Carla intensiv in die Augen, dann winkelte sie ein Bein an und stellte es nach außen. Zum ersten Mal sah Carla die Ringe, die in kurzem Abstand voneinander den Saum ihrer Lippen schmückten. Vorsichtig legte sie ihre Hand darüber, so als könne sie Pink mit ihrer Berührung weh tun. Die Ringe waren dick, vielleicht 2 Millimeter und hatten einen Durchmesser von 15 oder 20 Millimetern. In jeder Schamlippe stecken fünf davon und in ihrer Klitorisvorhaut steckte ein Stäbchen, das aussah wie eine Hantel mit runden Gewichten.

"Hat das nicht fürchterlich weh getan", fragte Carla.

"Nein, nicht wirklich! Außerdem mag ich es, wenn es ein bißchen weh tut ... erschreckt dich das?"

"Ich weiß es nicht ... nein ... ich glaube nicht. Aber ich habe so etwas noch nie gesehen."

"Und? Gefällt es dir?"

Carla nickte, dann beugte sie sich weit nach unten und ließ ihre Zungenspitze vorsichtig über die Ringe gleiten. Sie versuchte das Stäbchen hin und her zu schieben und Pink stöhnte lustvoll auf. Carlas Zunge wanderte weiter nach oben, leckte nasse Bahnen über ihren Schamhügel und weiter bis zum Bauchnabel, wo sie wieder eine Weile verharrte. Dann war sie an den Brustwarzen angekommen, die Carla wieder aufs Neue faszinierten. So dicke Nippel hatte sie noch nie gesehen. Vielleicht kam es auch daher, das ziemlich weit vorne ein winzig kleiner Ring saß und weiter hinten, schon im Warzenvorhof, ein deutlich größerer steckte. Sie nahm den Nippel zwischen die Lippen, saugte ihn ein und spielte mit der Zungenspitze an den Ringen, die sich leicht verschieben ließen.

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