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Das Haus in den DÜnen

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Eine Familie wird mißbraucht.
12.4k Wörter
4.22
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Die Fahrt nach Dänemark war anstrengend. 650 km Autobahn mit etlichen Staus forderten ihren Tribut. Georg war trotz einiger kleiner Pausen ziemlich fertig.

Er stoppte den Van auf dem Parkstreifen vor einer kleinen Ladenzeile. Georg sah an dem langen Gebäude entlang. Einige kleine Geschäfte boten hier ihre Waren an. Es gab eine Bäckerei, eine Boutique, einen Souvenirladen, eine kleine Bankfiliale und natürlich das Büro der Hausvermittlung.

Auf dem breiten Fußweg vor den Geschäften flanierten die Touristen. Sie besahen sich die Außenständer der Boutique, warfen einen Blick in die Schaufenster und gingen entweder weiter oder kehrten in das jeweilige Geschäft ein. Georg registrierte die vielen Menschen, aber er war noch nicht soweit, sich im Urlaub zu fühlen. Er warf sich in den bequemen Sitz zurück und ließ die Luft aus den Lungen.

„Wow, das war ja ein Höllentrip."

„Muss ich mir jetzt Sorgen um dich machen? Ich hatte dir ja schon vor längerer Zeit angeboten, ebenfalls den Führerschein zu machen", warf seine Frau Claudia lächelnd ein. „Aber du wolltest es ja nicht." Das war nur eine kleine Stichelei. Claudia hatte selbst nicht das geringste Interesse, ein Auto zu fahren. Sie musste nicht arbeiten, hatte zuhause alle Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe und um sich mit ihren Freundinnen zu treffen, fuhr sie mit dem Bus oder wurde abgeholt.

„Ach, meine liebste Gattin. Glaubst du wirklich, die Fahrt wäre für mich weniger anstrengend gewesen, wenn du am Steuer gesessen hättest?" Georg lachte laut auf, als ihm seine liebste Gattin einen sanften Stoß gegen die Rippen verpasste.

„Nun geh endlich und hol die Hausschlüssel!" Claudia drehte sich um und sah ihre Kinder an. „Möchte vielleicht jemand von euch den Papi begleiten und ihn stützen?"

Georg sah seine Frau mild lächelnd an. „Vielen Dank für dein Mitgefühl. Aber das schaff ich schon noch alleine."

„Ich komme trotzdem mit." Julia öffnete die Wagentür und sprang aus dem Auto. Sie lief um das Auto herum und hakte sich unter Vaters Arm ein. „Komm, alter Mann. Ich helfe dir."

Georg lachte, krümmte theatralisch den Rücken und ließ sich von seiner Tochter in das Büro der Hausverwaltung ziehen.

Sie hatten noch eine ältere Dame, offensichtlich Engländerin und 2 Männer, offensichtlich Deutsche, vor sich. Die junge Frau hinter dem Tresen machte ihren Job sehr freundlich und professionell. Nach 5 Minuten war Georg an der Reihe.

Er legte die Tickets auf den Tisch. „Ich möchte bitte die Schlüssel zu diesem Haus abholen."

Das Mädchen lächelte ihn an, prüfte die Tickets und griff hinter sich in ein Regal, das an eine Hotelrezeption erinnerte. Von einem der zahlreichen Haken nahm sie den Schlüssel für das gebuchte Haus und übergab ihn Georg.

„Bitte sehr." Das Mädchen sprach natürlich perfekt deutsch. „Ich wünsche ihnen einen schönen Urlaub. Der Hausbesitzer wird sich in den nächsten Tagen zu einem Besuch anmelden, um Sie willkommen zu heißen." Das Mädchen legte noch einen Stadtplan aus, um Georg den Weg zu seinem Haus zu erklären. „Alles, was sie zu dem Haus wissen müssen, finden sie in einem Handbuch, das auf dem Küchentisch ausliegt." Das Mädchen lächelte Julia und ihren Vater an. „Ich wünsche Ihnen einen schönen Urlaub."

„Danke. Den können wir brauchen." Georg lächelte zurück, legte den Arm um Julia und ging mit ihr zum Auto.

Claudia sah ihn aus müden Augen an. „ Wie weit ist es noch?" Theatralisch ließ sie sich nach hinten fallen und schloss die Augen. „Ich bin todmüde."

„Es ist nicht weit von hier. Wie sind gleich dort." Georg gab seiner Frau einen Kuss auf die Wange und startete den Wagen.

Die Fahrt führte über enge, aber immerhin geteerte Wege durch eine breite Dünenlandschaft. Vereinzelt standen kleine Ferienhäuser am Wegesrand. Es gab keine Zäune, Hecken oder ähnliche Distanzhalter. Die Häuser standen einfach frei in der Landschaft. Grundstücksgrenzen spielten in diesem Erholungsgebiet offensichtlich keine Rolle.

Georg stoppte den Wagen vor einem wunderschönen großen Haus, überprüfte kurz den Plan und sagte:" Das muss es sein!"

Claudia starrte ungläubig auf den Bau, vor dem Georg den Van geparkt hatte.

Sie standen vor einem dieser typischen dänischen Ferienhäuser, die lediglich auf einer Betonplatte errichtet wurden. Das Reetdach ragte weit über die Außengrenze des Hauses. Zahlreiche kleine Butzenfenster ließen die Anzahl der Räume im Inneren des Hauses erahnen. Lediglich der Pool war in einem langen Raum untergebracht, dessen Längsseite von 4 großen Fenstern in den Dimensionen von Schaufensterscheiben begrenzt wurde.

Sie sprang aus dem Auto, breitete die Arme aus und jauchzte. Ihre Müdigkeit war wie weggeblasen.

„Georg, ich glaub es ja wohl nicht. Das Haus, die Terrasse und die Umgebung! Ich bin völlig hin und futsch. Ich will morgen ganz früh im Meer baden. " Claudia war fasziniert. Ebenso wie ihre Kinder.

Ihr Sohn Daniel sprang aus dem Auto und war völlig begeistert. „ Das ist ja noch viel schöner als in dem Prospekt". Daniel holte tief Luft. „Mann, ist das ein geiler Schuppen" Er ging auf die Eingangstür zu. „Los, Papa, schließ auf."

Die Zwillinge Julia und Anna stellten sich neben ihren Bruder und hüpften von einem Bein auf das andere. „Ja, Papa, lass uns endlich rein. Wir wollen den Pool sehen."

„Na, nun mal langsam". Georg öffnete die Haustür und ging voran in den kleinen Flur, von dem man in den großen Wohnraum gelangte. Georg war sprachlos. Die Bezeichnung Halle wäre sicherlich auch ganz angebracht. Der Raum war etwa 4 m hoch, wurde aber ab 3 m Höhe durch zahlreiche freiliegende Dachbalken optisch etwas gedrückt. In der Fläche standen sicher nicht weniger als 50 qm zur Verfügung. In der Mitte stand eine riesige Polsterlandschaft. Neben der Tür zur Küche stand ein langer, breiter Tisch mit 8 Stühlen. Ansonsten war der Raum ziemlich sparsam eingerichtet. Georg stand in seiner Begeisterung wie ein Fels in der Tür. Seiner Familie ging das viel zu langsam. Sie überholte ihn und rannte aufgeregt durch die Räume.

Das Haus war ein Traum. Ein großer Wohnraum bildete den Mittelpunkt. Von ihm aus gelangte man in jedes der 4 Schlafzimmer, in die beiden Bäder, in die Küche und an den überdachten Pool.

„Ich schlafe hier", tönte Daniel durch das Haus und warf seine Jacke in das kleine Zimmer direkt hinter der Eingangstür.

Georg bremste lachend die Euphorie seiner Familie. „Wie haben in diesem Haus 4 Schlafzimmer. Sucht euch jeder eines aus. Mama und ich nehmen dieses hier." Damit deutete er auf den Raum, vor dessen Tür er gerade stand. „Und nun holen wir das Gepäck aus dem Wagen."

Er ging voran und kam, bevor seine Kinder überhaupt reagierten, mit einigen Taschen beladen vom Auto zurück. Er stellte die Taschen in der Wohnhalle ab und machte sich daran, die zweite Ladung zu holen.

„Entschuldige Papa. Ich mach das schon." Daniel hatte sich von seiner ersten Euphorie erholt und lief an seinem Vater vorbei nach draußen.

Georg grinste. „Danke, mein Sohn."

2 Minuten später stellte Daniel die letzten Taschen neben den anderen in der Halle ab.

„Danke, liebster Mann und liebster Sohn." Claudia griff lachend nach ihrer Tasche.

„Danke, liebster Papi und liebster Bruder." Die Zwillinge strahlten, griffen nach ihren Taschen und verschwanden kurz darauf in ihren Zimmern.

Georg legte den Arm um Daniels Schulter. „Siehst du. So schnell wird man vergessen. Wir haben unsere Pflicht und Schuldigkeit getan und nun bleiben wir uns selbst überlassen." Georg lachte. „Aber nicht mit mir."

Er stellte sich in die Mitte der Wohnhalle und rief so laut durch das Haus, das es auch im letzten Winkel zu hören war.

„ Ach übrigens: ich habe tierischen Hunger. Wenn es euch recht ist, treffen wir uns in einer halben Stunde in dieser wunderschönen Halle und gehen dann zum Essen. Also, macht euch frisch und fein."

„Ja, geht klar." folgte die synchrone Antwort aus den Zimmern.

Daniel und sein Vater brauchten nur 20 Minuten, um sich ausgehfertig zu machen. Die Frauen naturgemäß etwas länger. Aber es sollte sich lohnen.

Es wirkte wie verabredet, als die 3 zeitgleich im gleichen Outfit in den Salon stolzierten. Georg und seinem Sohn fielen die Kinnladen herunter. Die Frauen hatten sich völlig identisch gekleidet und sahen einfach umwerfend aus.

Sie waren die „Ladys in Red." In hautengen roten Minikleidern, die wie eine zweite Haut an ihren Körpern klebten, stolzierten sie in die Wohnhalle. Die mehr als großzügigen Dekolletés der Kleider ließen sofort erkennen, dass weder Claudia noch die Zwillinge Julia und Anna einen BH trugen. Hatten sie ganz sicher auch nicht nötig. Wie Georg seiner Frau zu sagen pflegte, wenn er mit Bewunderung und Hingabe ihren Körper streichelte: „Claudia, auf deinen Titten kann man Nüssen knacken."

Um ihr Outfit abzurunden, hatten die Frauen ihre ohnehin schon langen, schlanken Beine durch den Einsatz von sehr filigranen Riemchensandaletten optisch noch verlängert. Das ihr Gang dadurch noch erotischer wirkte, war ein positiver Nebeneffekt.

Claudia und ihre Töchter wussten, dass sie einfach eine Augenweide waren. Wie einstudiert drehten sie sich gleichzeitig einmal um sich selbst.

„Na, wie gefallen wir euch?" fragte Claudia und hakte sich bei ihren Töchtern unter die Arme. „Traut ihr euch mit uns unter die Leute?"

Georg sprang entsetzt auf und suchte theatralisch in den Polsterritzen. „ Wo ist mein Schrotgewehr?"

Claudia und ihre Töchter lachten. „Wozu brauchst du denn ein Gewehr?"

„Na hör mal. So wie ihr ausseht, muss ich wohl den ganzen Abend mit der Flinte um den Tisch laufen, um die Kerle fernzuhalten, die euch den Hof machen wollen".

„Das hast du aber nett gesagt". Claudia umarmte ihren Mann und gab ihm einen Kuss auf den Mund. „Aber nun lasst uns gehen. Ich falle um vor Hunger".

„Du hast recht." Georg nahm den Hausschlüssel vom Tisch und ging voran. Seine Familie folgte ihm zum Ausgang.

Georg öffnete die Haustür und zuckte zusammen. Er sah sich 2 dunkel gekleideten Männern gegenüber, die blitzschnell die Tür aufstießen und in das Haus eindrangen.

Bevor Georg protestieren konnte, positionierten sich die Männer in der Halle und richteten ihre Pistolen auf die Familie.

Claudia legte instinktiv die Arme um ihre Kinder und zog sie an sich. Sie sah die fremden Männer ängstlich an.

„Guten Abend, die Herrschaften." Einer der Männer ging auf Georg zu, drückte den Lauf der Waffe auf dessen Brust und dirigierte ihn zurück in den Wohnraum.

„Ich hoffe, wir werden ganz entspannt bleiben. Dann passiert euch auch nichts."

Georg versuchte noch ein kurzes Aufbegehren, wohl wissend, das es zum scheitern verurteilt war.

„Was wollen sie von uns? Verlassen sie sofort unser Haus!"

Der Mann, ein Hüne von bestimmt 1,90 m Länge und dem dazu passenden Gewicht, lachte laut auf, holte blitzschnell zum Schlag aus und gab Georg eine Ohrfeige, die seinen Kopf schmerzhaft in den Nacken warf.

„Und nun noch einmal für alle: Ich sagte, wenn ihr entspannt bleibt, passiert euch nichts. Vielleicht haben wir sogar noch einen schönen Abend zusammen?" Dabei sah der Kerl grinsend zu den Frauen.

Claudia, die den lüsternen Blick bemerkte, konnte sich lebhaft vorstellen, was der Kerl unter einem „Schönen Abend" verstand. Und das machte sie wütend.

Sie ging auf den Mann zu und schrie ihn an. „Raus hier!" Claudia sah dem Mann wütend in die Augen. „Raus hier. Verlassen sie sofort unser Haus."

Der Mann lachte wieder nur. „Das habe ich eben schon mal gehört. Und du hast gesehen, was dein Mann danach erleben durfte. Soll ich dich auch schlagen?" Er bäumte sich vor Claudia auf und hob seine riesige Pranke. Doch statt ihr einen Schlag zu verpassen, griff er schnell in den Ausschnitt ihres Kleides und zerriss mit einem Ruck den dünnen Stoff. Claudias Gegenwehr spornte den Kerl nur noch an. Er zerrte solange an dem Stoff, bis er völlig zerrissen auf dem Boden lag. Die dünnen Träger hinterließen rote Striemen auf der Schulter. Claudia stand ganz plötzlich nackt, nur noch mit einem Slip und den hohen Riemchensandaletten bekleidet vor ihrer Familie und den fremden Männern. Instinktiv kreuzte sie die Arme vor der Brust.

Der Mann sah mit einem lüsternen Grinsen auf Claudias Busen. „Du hast wirklich geile Titten. Wir werden bestimmt noch viel Spaß zusammen haben." Dann griff er brutal an Claudias Hals und zog ihr Gesicht an das seine. Sie roch seinen scheußlichen Atem.

„Haben wir uns nun verstanden? " fragte er mit einem bedrohlichen Unterton.

Da von Georg, der die Pistole des anderen Gangsters an seinem Hals hatte, keine Hilfe zu erwarten war, gab sich Claudia geschlagen und nickte stumm. Niedergeschlagen bückte sie sich, um die Fetzen ihres Kleides aufzuheben und damit ihre Blöße zu bedecken.

Doch der Gangster fasste sofort nach dem zerrissenen Stoff. „Das brauchst du heute nicht mehr. So gefällst du mir viel besser." Er warf die Reste des Kleides achtlos in eine Ecke.

Der Mann grinste zufrieden. „Dann wollen wir es uns mal gemütlich machen und zum geschäftlichen Teil des Abends kommen."

„Setzt euch doch." Damit deutete er auf die Polsterlandschaft. Während Claudia, Julia und Anna noch zögerten, wurden Daniel und sein Vater mit der Pistole auf einen Sitzplatz dirigiert.

„Na, brauchen die Damen eine Extraeinladung?" Der Gangster war gereizt. Er stellte sich vor die Frauen und brüllte sie an:" Ich habe gesagt, ihr sollt euch setzen. Und damit zum letzten Mal an die Anwesenden: Wenn ihr zukünftig nicht sofort und ohne zu zögern auf meine Befehle reagiert, wird es erhebliche, unwiderrufliche und äußerst schmerzhafte Konsequenzen für euch haben! Ich liebe es absolut nicht, mich wiederholen zu müssen."

Er sah seine Geiseln freundlich lächelnd an."Habe ich mich unmissverständlich ausgedrückt?"

Spätestens jetzt war die Familie vollends eingeschüchtert Claudia versuchte, mit den Händen ihre Blöße zu bedecken und setzte sich neben ihren Mann. Julia und Anna nahmen ihren Bruder in die Mitte und verfluchten ihr sexy Outfit. Was würde den Kerlen dazu einfallen? Sie hatten Angst. Wie sich zeigen sollte, zu recht.

„So, die Herrschaften. Wie ich sehe, habt ihr euch geordnet." In die Runde blickend, widerholte er seine Frage: „Habt ihr euch geordnet?" Die Familie nickte einstimmig und völlig verschüchtert.

Dem Kerl schien der Kragen zu platzen.

„Seid ihr nicht in der Lage, eine klare Antwort zu geben? Könnt ihr nicht sprechen?" Er ging zu Daniel und zog ihn an seinem Hemdkragen hoch. Claudia sprang auf und wollte ihrem Sohn zu Hilfe kommen. Sie wurde aber sofort mit der Waffe des 2. Mannes in die Polster zurück gewiesen.

Der Wortführer grinste. „Versuch das nie wieder!". Zu Daniel gewandt: „Also, Kleiner, habt ihr euch geordnet?"

Daniel war viel zu eingeschüchtert, um auch nur ein Wort hervor zu bringen. Er nickte nur.

„Also gut, der Typ kann nicht sprechen.". Der Mann ließ von Daniel ab und ging im Raum hin und her. So, als würde er seinen nächsten Schritt überdenken müssen. Doch der stand schon längst fest.

Er nickte seinem Kumpanen zu, der sich grinsend auf den Weg machte, die Zimmer und das Gepäck der Familie nach Wertsachen zu durchsuchen.

„Mein Geschäftspartner wird nun eine kleine Inspektion eures Inventars vornehmen. Ihr habt sicherlich Verständnis für diese Maßnahme? Schließlich wollen wir nicht umsonst arbeiten."

Er hielt diese Bemerkung offensichtlich für einen guten Witz und brach in ein schallendes Gelächter aus. Das ebenso abrupt endete, wie es begann.

„Natürlich gehe ich davon aus, dass ihr mit mir einer Meinung seid: Jede Arbeit verlangt ihren gerechten Lohn. Und das hier ist Arbeit. Das könnt ihr mir glauben."

Mit einem lüsternen Blick auf Claudia und ihre Töchter fügte zynisch an: „ Aber ich bin mir sicher, Arbeit lohnt sich. Wenn auch nur für ein kleines Vergnügen."

In dieser Minute kam sein Kompagnon von seinem Beutezug zurück. Wie ein dressierter Hund legte er die Beute grinsend auf dem Tisch ab und ließ sie durch seinen Chef begutachten.

„Na, was haben wir denn da?" Der Mann sortierte die wenigen Utensilien. EC-Karten, etwas Bargeld, etwas Schmuck.

„Na ja, ist ja nicht so toll." Er nahm sich einen Zettel und einen Stift. „ Und jetzt die Pins zu den Karten!"

Er fragte seine Geiseln nacheinander ab und notierte die genannten Geheimnummern auf den Karten. Danach entließ er seinen Kompagnon in die Welt der elektronischen Bankgeschäfte. Er würde so schnell und so effektiv wie möglich die Konten abräumen. Wie immer.

„Bis mein Kollege zurück kommt, werden wir uns ein wenig die Zeit vertreiben."

Dabei ließ er die Ketten, Ringe und Armbänder seiner Opfer langsam durch seine Finger gleiten. Er begutachtete jedes Stück und versuchte, den möglichen Wert zu ermitteln.

Fachkundig stellte er fest: „ Ihr scheint keine armen Leute zu sein."

Bei seinem nächsten Satz grinste er unverschämt in die Runde. „So, und wem gehört dieses kleine Spielzeug?" Dabei hielt er einen ziemlich großen Dildo hoch.

Er sah die Frauen nacheinander an. „Na, wem gehört es?" Die Besitzerin war nicht schwer zu ermitteln. Julia bekam einen hochroten Kopf und blickte verschämt nach unten.

Während Claudia und Georg ihre Tochter ziemlich verwundert ansahen, legte der Geiselnehmer noch einen drauf.

„Wie alt bist du?" fragte er Julia.

„Siebzehn." antwortete Julia zögernd.

„Na ja, dafür bist du aber schon ganz schön anspruchsvoll. Das Ding hat doch bestimmt seine 30 cm. Glaub mal nicht, dass das real ist." Der Kerl setzte sich auf die Couch, richtete die Pistole auf die Geiseln und öffnete seine Hose. „Und nun komm mal zu mir. Aber vorher ziehst du dein Kleid aus!"

„Sie Schwein. Lassen sie meine Tochter in Ruhe." Georg sprang auf und wollte auf den Kerl springen.

Ein Schuss aus der Waffe, die nur knapp ihr Ziel verfehlte, zwang Georg zurück auf seinen Platz.

„Papi, mach mich nicht nervös. Jetzt treffe ich noch daneben. Wenn mir deine Tochter den Schwanz bläst, weis ich nicht, ob ich dann noch immer daneben schießen kann. Also sei vorsichtig, sehr vorsichtig."

Zu Julia gewandt: „Also los jetzt. Zieh das Kleid aus. Den Rest behältst du an. Ich stehe auf geile Dessous und hohe Stöckelschuhe."

Claudia hatte Angst. Das war kein normaler Raubüberfall. Den Kerlen ging es nicht allein um die Beute. Sie wollten ihren Spaß dabei haben. Mit ihr und ihren Töchtern. Und den würden sie sich zweifellos holen. Von Georg und Daniel war keine Hilfe zu erwarten. Die beiden waren immer im Visier der Pistole.

Julia wusste, dass sie keine Wahl hatte. Sie stellte sich vor diesen Mistkerl und griff nach den dünnen Trägern des Kleides. Mit einem flehenden Blick auf ihre Familie zog sie die Träger über ihre Schulter und streifte sich das enge Kleid vom Körper. Wie ihre Mutter stand nun auch sie fast nackt vor diesem Kerl. Wohl wissend, was auf sie zu kam, warf sie trotzig ihren Kopf zurück und sah den Kerl mit einem spöttischen Grinsen an. Es war nicht der erste Schwanz, den sie blasen würde. Und darauf lief es ja wohl hinaus. Auch das würde an ihr vorüber gehen.

Der Kerl war erst mal sprachlos, als er Julia in ihrer Nacktheit sah. Mit offenem Mund starrte er das Mädchen an. Er ließ seinen Blick langsam von den langen Haaren zu den vollen Brüsten wandern. Weiter ging sein Blick über den flachen Bauch bis hinunter zu dem kleinen String, dessen Dreieck gerade groß genug war, die Scham zu bedecken.

„Schön, schön." Dem Kerl lief der Geifer aus den Mundwinkeln. „Und nun komm her zu mir."

Julia zögerte noch, ging dann aber die 2 Schritte auf den Mann zu. Sie machte sich dabei nicht die Mühe, sich mit den Händen zu bedecken. Hatte ohnehin keinen Sinn. In wenigen Augenblicken würde ihre Familie noch ganz andere Sachen zu sehen bekommen.

„Na los, hol meinen Schwanz raus. Und dann gib dir alle Mühe!" Der Kerl japste seinen Befehl nur noch.

Julia kniete sich vor die Couch und holte den Schwanz des Mannes aus der geöffneten Hose. Er war noch ziemlich schlaff. Offensichtlich hatte sein Besitzer ein Problem damit, Geilheit und Geschäft unter einen Hut zu bringen. Diese Erkenntnis hatte er wohl auch gewonnen. Er wurde wütend und befahl Julia, dieses mickrige Ding in den Mund zu nehmen und an ihm zu saugen.