Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Bote

Geschichte Info
Ein junger Mann geht ins Kloster.
4.7k Wörter
4.14
40.2k
3

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 05/17/2022
Erstellt 07/26/2013
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Als junger Novize im Kloster habe ich die Aufgabe die Botengänge zu erledigen. Das Kloster ist auf einer Insel und wir Mönche sind dort die einzigen Menschen, die Insel ist ansonsten unbewohnt. Sie ist nicht sehr weit vom Festland entfernt, auf dem die Stadt liegt. Dort kaufen wir alle die Dinge ein, die wir nicht selbst produzieren. Üblicherweise gehen Jungen, die nicht die Erstgeborenen sind, mit 18 Jahren ins Kloster, wenn sie nicht bereits verheiratet sind und eine eigene Familie gründen. So ist es auch bei mir: Ich bin jetzt 19 und seit etwa einem halben Jahr im Kloster. Bisher habe ich vor allem lernen müssen und war die meiste Zeit im Hauptgebäude unterwegs, um in der Küche zu helfen.

Wenn man in das Kloster eintritt, fangen alle zuerst mit Handlangerdiensten an und sind einem älteren Bruder unterstellt. So kann man sich an das Leben und die harte Arbeit gewöhnen. Wir arbeiten jeden Tag von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Besonders im Sommer, wenn die Tage lang sind, kann das sehr hart sein. Schon vor Sonnenaufgang gibt es Frühstück und die Morgenandacht, abends ist es genauso. Nach dem Abendessen folgt die Abendandacht, danach geht man schlafen. Da die Arbeit sehr anstrengend ist, bin ich in den ersten Monaten jeden Abend direkt erschöpft eingeschlafen.

Tagsüber arbeiten die Brüder an verschiedenen Orten auf der Insel. Es gibt zwei Felder am Fluss. Daneben gibt es den Wald, wo das Feuerholz geschlagen wird und natürlich den Strand, in dessen Sichtweite die Fischerbote ihre Netze auswerfen. In der Mitte der Insel liegt das Haupthaus, wo die Unterkünfte, der Tempel und die Wirtschaftsräume sind. Wir haben auf der Insel zwar Strom, ein funktionierendes Telefon- oder Handynetz allerdings nicht. Deshalb gibt es neben den anderen Tätigkeiten auch immer einen Boten. Dessen Aufgabe ist es, tagsüber die verschiedenen Stellen abzulaufen und Nachrichten zu übermitteln. Der Bote läuft die Stellen der immer gleichen Route ab (Haupthaus, Felder am Oberlauf, Strand, Wald, Felder am Unterlauf). Je nachdem wir schnell er ist, läuft er die Route zum Teil auch mehrfach am Tag. Ein Umlauf sind ca. 10km, so dass Zeit genug ist. Je nachdem was zu tun ist, kann der Bote an den verschiedenen Stationen auch kurz bleiben, um mitzuhelfen. Außerdem transportiert er neben Nachrichten auch Werkzeug oder andere Sachen, die gebraucht werden, die aber morgens noch nicht transportiert wurden.

Insgesamt sind wir 20 Brüder auf der Insel. Einmal in der Woche kommt noch der Hohepriester vom Festland, ansonsten leben wir relativ abgeschieden. Heute geht meine Eingewöhnungsphase der ersten halben Jahres zu Ende. Das zeigt sich in zwei Dingen. Bisher war ich in einem Einzelzimmer untergebracht. Jetzt, nach der Eingewöhnung, werde ich in eins der Doppelzimmer mit einem anderen Bruder umziehen. Im Kloster gibt es nicht viele Einzelzimmer, deshalb werden diese für die Neuen vorgesehen, damit sie sich an das Klosterleben gewöhnen können. Außerdem werde ich ab heute aus dem Küchendienst versetzt und übernehme auch Aufgaben draußen.

Morgens stehe ich voller Erwartung auf, welche Aufgaben mir zugewiesen werden. Am liebsten würde ich zu den Fischern, da ich immer schon gerne am Wasser war. Im Kloster sind die wichtigsten Tugenden allerdings die Demut und der Gehorsam, so dass ich mich jeder Aufgabe stellen werde. Nach dem Frühstück ruft der Abt mich zu sich: »Benedikt und Daniel bleibt kommt bitte zu mir.« Von den jüngeren Mönchen, und auch von ihm werde ich normalerweise nur Ben gerufen, nur der Abt und einige der älteren nennen mit vollem Namen. Die anderen Brüder machen sich inzwischen auf den Weg zur Arbeit. »Benedikt, du wirst ab heute den Botendienst übernehmen. Daniel hat ihn jetzt seit über einem Jahr verrichtet und ich brauche ihn bei den Fischern. Deshalb wirst du Daniel in dieser Woche begleiten, ab der nächsten Woche bist du der Bote.« Ich nicke und stimme zu.

Es ist zwar nicht meine Wunschaufgabe, aber dafür ist Daniel einer meiner Lieblingsbrüder. Natürlich soll es das nicht geben, aber ich mag ihn eigentlich trotzdem am liebsten. Er ist vor zwei Jahren ins Kloster gekommen und hat recht bald nach der Eingewöhnung den Botendienst übernommen. Wie ich war er knapp 19 als er kam, jetzt ist er 21. Er steht in seiner Kutte neben mir, hat eine Dreitagebart und kurze Haare. »Na dann wollen wir uns mal auf den Weg machen«, sagt Daniel und tritt in den Hof hinaus. »Kennst du die Route schon?« - »Nein, bisher war ich immer hier im Haupthaus.« - »Na gut, dann lauf mir einfach hinterher. Mal sehen, ob du mitkommst.« Daniel grinst und läuft los.

Heute haben wir nicht sehr viele Botschaften zu überbringen und so kann ich die Route kennenlernen. Daniel läuft zügig, aber nicht übertrieben schnell. Ich merke zwar, dass er besser in Form ist, aber komme ganz gut mit. Der Tag verläuft unspektakulär und wir schaffen die Route insgesamt 3x. Wir müssen keine Zusatzaufgaben an den Stationen übernehmen und für die Fischer haben wir überhaupt keine Nachrichten, was laut Daniel eher selten ist. Trotzdem bin ich abends erschöpft und sinke schnell in einen tiefen Schlaf. Ich merke nicht einmal mehr, dass mein neuer Zimmergenosse Johannes ins Zimmer kommt, so tief schlafe ich bereits.

Am nächsten Tag ist mehr zu tun. Eigentlich gibt es keine Station, an der wir nicht Nachrichten für eine der nächsten Stationen mitnehmen, außer den Fischern, die heute wieder keine Nachrichten haben. Dafür sollen wir heute zwei Säcke Saatgut vom Feld am Unterlauf zum Feld am Oberlauf mitnehmen. Die Säcke waren falsch zugeteilt und sind jetzt am einen Feld zu viel, am anderen zu wenig. Die Strecke ist die insgesamt längste Teilstrecke, weil wir ja zuerst am Haupthaus vorbei müssen. Daniel ist sichtlich froh, dass wir in dieser Woche zu zweit unterwegs sind. Als alleiniger Bote hätte er (oder eben dann ich in einer Woche) die Säcke nacheinander transportieren müssen. So können wir jeder einen tragen. Wir machen uns auf den Weg. Jetzt, im Sommer, ist es ohnhin sehr warm. Mit dem Sack auf denn Schultern und dann der Kutte wird es sehr heiß und ich komme schnell außer Atem. Auch Daniel hat zu schaffen und abends kommen wir fix und fertig wieder ins Kloster. So erschöpft habe ich Daniel eigentlich noch nie gesehen, aber gut, Säcke schleppt man auch nicht jeden Tag.

Der dritte Tag beginnt normal. Sobald wir den Hof verlassen haben, hält Daniel aber kurz an: »Ben, ich wollte eigentlich warten und dich dann übernehmen lassen. Gestern war es allerdings so warm, dass ich mich entschieden habe, es dir zu sagen. Normalerweise laufe ich ohne Kutte. In der Hitze ist das anders nicht auszuhalten, du hast es ja gestern gesehen. Heute wird es wieder so heiß und ich will nicht noch einmal abends so fertig sein.« Er sieht mich etwas fragend an und als von mir kein großer Widerspruch kommt, zieht er die Kutte über den Kopf. Darunter hat er nur eine enganliegende Boxershort an. Als er die Kutte über den Kopf zieht, kann ich nicht umhin und bemerke seinen Sixpack mit ausdefinierten Muskeln. Insgesamt ist er sehr athletisch. Ich bin zwar auch sportlich, aber da kann ich nicht mithalten.

Jetzt verstehe ich auch, warum er praktisch überall braun gebrannt ist. Wenn er hier täglich fast ohne Klamotten rumläuft, ist das kein Wunder. »Also los, dann lass uns aufbrechen.« Ich ziehe mir ebenfalls meine Kutte über den Kopf und folge ihm, er ist schon ein Stück voraus. »Stört das die anderen Brüder nicht?« frage ich. »Na ja, sie sind ja beim Arbeiten und wenn wir laufen sieht uns niemand. Kurz vorher ziehe ich die Kutte wieder über.« Auch an diesem Tag müssen wir mehrfach schwere Säcke überbringen. Jedes Mal, wenn Daniel seine Kutte auszieht, sehe ich die Muskeln seines Körpers spielen, besonders, wenn er die Säcke auf den Schultern hat. Wir müssen uns anstrengen, aber so mit freiem Oberkörper ist das viel angenehmer. Und ich hoffe, dass ich auch bald so durchtrainiert bin wie er. Ich muss die meiste Zeit hinter ihm laufen und sehe ihn deshalb immer von hinten. Er hat einen ziemlich knackigen Arsch in der Hose, wie ich festestelle.

Am vierten Tag müssen zum ersten Mal auch eine Nachricht für die Fischer überbringen. Dazu liegt am Strand ein Boot, mit dem wir hinaus zu den Fischerboten paddeln können. Wir setzen uns ins Boot und rudern ca. 1 km hinaus in die Bucht. Man kann die Boote vom Strand aus sehen, daher ist der Weg kein Problem. Als wir angekommen sind, schickt Daniel mich an Board. »Überbring du die Botschaft, ich warte eben hier.« Ich klettere an Board und suche die anderen. Sie sind hinten im Boot. Ich übergebe die Botschaft. Auf diesem Boot ist Jakob der Kapitän. Er ist nicht viel älter als Daniel. So weit ich weiß, soll Daniel in der nächsten Woche seinem Boot zugeteilt werden. »Ah, Ben, danke für die Botschaft. Hast du dich bereits eingearbeitet?« - »Ja, so langsam komme ich rein. Heute ist die erste Botschaft für euch Fischer dabei.« - »Na gut, viel Spaß noch. Bis später.«

Ich gehe wieder zum anderen Ende des Bootes und sehe, dass Daniel schon abgelegt hat. Er ist ca. 10m entfernt. »Hey, ich musste ablegen, weil die Strömung so stark wurde. Kannst du rüberschwimmen?« - »Was? Ich kann doch nicht so schwimmen.« - »Wirf mir die Kutte rüber, dann wird sie nicht nass. Den Rest trocknet die Sonne.« Ich bin nicht so begeistert von der Idee, aber Daniel scheint nicht wieder anlegen zu können. Also bleibt mir keine Wahl. Ich ziehe die Kutte aus und werfe sie. Zum Glück landet sie im Boot und ich kann hinterherspringen. Gerade als ich springen will, sehe ich aus dem Augenwinkel, dass Jakob ebenfalls an das vordere Ende des Bootes gekommen ist und Daniel kurz zuwinkt. Es sieht so aus, als würde er einen Daumen hochhalten. Dann springe ich ins Wasser und schwimme los. Daniels Boot scheint nicht wirklich näher zu kommen, er rudert Richtung Strand. Ich folge dem Boot wohl oder übel. Erst nach bestimmt 50-100m erreiche ich das Boot. Ich klettere hinein. »Hey, tut mir leid, ich hatte Angst, dass die Strömung uns abtreibt und bin deshalb grudert. Ich hoffe du bist nicht zu ko?«, grinst er fast schelmisch. Den Rest des Rückweges bin ich außer Atem und muss mich etwas erholen. Meine Boxershorts ist heute weiß und liegt eng an. Was ich nicht bemerke ist, dass der weiße Stoff fast durchsichtig wird, wenn er nass ist. Daniel sagt allerdings nichts. Das Wasser trocknet und das Salz klebt auf meiner Haut. »Hinter dem Strand ist ein Wasserfall, dort kannst du dich kurz abduschen, wenn du willst. Das Salz kann sonst etwas unangenehm werden.« Ich bin wirklich glücklich über diesen Vorschlag und nehme ihn gerne an. Wieder wird die Boxer dadurch praktisch durchsichtig und wieder kommentiert Daniel das nicht.

Was Daniel allerdings tut -- und ich bemerke das sehr wohl -- ist, dass er mich von oben bis unten begutachtet als ich unter dem Wasserfall hervorkomme. Er sagt zwar nichts, aber offensichtlich hat mich beobachtet und und sieht sich meinen Körper an. Mir ist das fast etwas unangenehm, aber andererseits habe ich auch nichts zu verbergen. Als sein Blick nach unten auf meine Shorts wandert, sehe ich auch, dass sie im nassen Zustand eigentlich nichts mehr verbirgt. Das ist mir nun doch etwas unangenehm und ich halte meine Hand vor mein Paket. »Ach komm schon. Es ist ja nicht so, als ob ich noch nie eine Jungen gesehen hätte. Ich bin schließlich selbst einer. Und so schlecht siehst du doch nicht aus.« Ich lächele etwas schüchtern. »Na gut, stimmt« sage ich, fühle mich insgeheim geschmeichelt und nehme die Hände wieder weg. Daniel mustert mich weiter, gefühlt mehrere Minuten starrt er mich an. Dann löst er den Blick. »Ok, komm, wir müssen weiter.« Damit läuft er wieder los. Mir war die ganze Sache etwas befremdlich, allerdings auch ein wenig erregend. Auf jeden Fall ist mein Schwanz nicht mehr so schlaff in der Shorts wie vorher.

Den weiteren Tag laufe ich hinter Daniel her und stelle einmal mehr fest, was für einen geilen Körper er hat: Kein Gramm Fett zu viel und die ständige Lauferei zeigt sich deutlich. Er ist durchtrainiert bis in die letzte Faser, dabei aber nicht so bullig, sondern athletisch. Sein Anblick führt den Tag über nicht dazu, dass ich mich entspanne. Abends zurück im Kloster vermisse ich mein Einzelzimmer. Heute habe ich keine ruhige Minute alleine. Johannes ist ebenfalls im Zimmer, er muss allerdings noch einiges lernen und sitzt daher bis tief in die Nacht am Schreibtisch. Ich hatte eigentlich darauf gehofft, wenigstens ein paar Minuten für mich zu haben, aber daraus wird nichts. Irgendwann, noch bevor Johannes fertig ist, bin ich zu müde, um noch wach zu bleiben und schlafe ein.

Der nächste, fünfte Tag meines Botendaseins beginnt wie üblich. Daniel und ich laufen los, dieses Mal soll ich vorauslaufen, denn bald werde ich ja alleine den Weg finden müssen. Kurz vor der ersten Station halte ich an, um die Kutte wieder anzuziehen. Daniel schließt zu mir auf und gibt mir eine kurzen Klapps auf den Hintern. »Einen ganz schönen Knackarsch hast du da, nicht schlecht.« Dann zieht auch er seine Kutte an und wir übergeben die erste Nachricht. Als wir weiterlaufen und die Kutte ausgezogen haben, spüre ich Daniels Blicke fast auf meinem Körper. Unbewusst halte ich mich gerade und spanne die Muskeln vielleicht etwas fester als nötig an. Auf jeden Fall erregt mich das Wissen, dass er mich von hinten beobachtet. Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen, aber mein Schwanz spielt natürlich nicht mit. Er ist mindestens halbsteif in der Shorts. Als wir dann noch ein Kiste mit Werkzeug überbringen müssen, streift Daniel zufällig mit der Hand meine Shorts. Diese Berührung lässt mich nun vollends hart werden. Zum Glück ist die Arbeit anstrengend und so erledigt sich das Problem wieder etwas.

Heute steht erneut eine Nachricht für die Fischer an, wieder für das Boot von Jakob. Die Routine kenne ich ja schon. Wir rudern hinaus und ich werde die Nachricht übergeben. Heute ist die Strömung allerdings so stark, dass Daniel gar nicht erst anlegen will, sondern mich direkt zum Schwimmen schickt. »Kannst du rüberschwimmen und an Board gehen? Jakob ist nicht so zimperlich wie die älteren Brüder, er hat dich sowieso schon in Unterwäsche gesehen.« Weil es heute wieder sehr heiß ist, habe ich auch nichts dagegen, eine Abkühlung kann ich gut gebrauchen. Ich springe ins Wasser und schwimme hinüber zum Boot. Dort muss ich mich an einer Strickleiter emporziehen, um an Bord zu kommen. Während ich klettere, ist der Wellengang ziemlich stark und die Leiter schwankt hin und her. Ich muss aufpassen, mir nicht die Finger oder die Zehen zu klemmen, wenn ich gegen das Holz pralle. Das klappt ganz gut, allerdings schlage ich mehrmals gegen eines der Bullaugen. Beim letzten Mal bleibe ich an einem Nagel hängen, der offensichtlich nicht ganz eingeschlagen wurde. Das Ergebnis ist eine kleine Schürfwunde am Oberschenkel, die aber wohl schnell wieder heilen wird. Schlimmer ist allerdings, dass ein Bein der Boxershorts zerreißt und sie nur noch als Stofffetzen an mir hängt. Letztendlich rutscht sie weg und ich klettere nun völlig nackt an Bord.

Ich bleibe kurz in der Sonne stehen, um mich etwas zu fangen, dann gehe ich wieder nach hinten ins Boot um Jakob die Botschaft zu überbringen. Mit ist es sichtlich unangenehm, so vor ihn zu treten, aber mir bleibt eigentlich keine Wahl. »Hi Ben, was ist denn mit dir passiert? Hast du heute deine Unterhose vergessen?«, lacht er mir entgegen. Auch er sieht mich lange an, als ich vor ihm stehe. »Nein, beim Raufklettern bin ich an einem Nagel hängengeblieben. Jetzt ist die Hose hin.« - »Ach du je, die Wellen heute sind auch sehr stark. Na ja zum Glück ist es ja heute warm. Hast du dich verletzt?« Jakobs Musterung erregt mich und mein Schwanz wächst bis auf Halbmast an. Er lächelt als er das bemerkt. »Also gut. Danke für die Nachricht. Und noch viel Spaß mit Daniel.«

Er schreibt kurz eine Antwort an Daniel und versiegelt sie ordnungsgemäß. Ich nehme sie entgegen, wundere mich allerdings etwas, dass ich sie offensichtlich nicht lesen soll, schließlich ist Daniel nur noch ein paar Tage der Bote. Machen kann ich allerdings nichts, das Siegel würde sofort brechen, wenn ich die Botschaft lesen würde. Es bleibt mir also nichts anderes übrig, als sie in der wasserdichten Dose zu verstauen, die ich an einem Band um den Hals gehängt habe und wieder zurückzuschwimmen. Als ich im Wasser bin und schwimme, ist das ein ganz neues Gefühl, als mein Schwanz so offen im Wasser treibt. Ich habe bisher eigentlich immer eine Badehose angehabt, daher ist das neu für mich. Auch das verringert meine Erregung eher nicht. Zurück bei Daniel hilft er mir, ins Boot zu klettern. Als er sieht, dass ich ganz nackt bin, grinst er breit. »Was ist denn hier passiert?« Während er mich hochzieht, sitzt er auf der Ruderbank, ich drücke mich an der Kante hoch.

Als mein Schwanz über die Reling kommt, steht er ziemlich steif ab und ist genau in Daniels Blick, der daran hängen bleibt. Sein Grinsen wird noch breiter. »Na, heute mal keine Lust auf Unterhosen gehabt, oder wie?« Mir ist die ganze Sache sehr peinlich und ich stehe da wie ein begossener Pudel. »Nein, ich bin an einem Nagel hängengeblieben. Jetzt ist die Boxershorts hin.« - »Ach so, verstehe. Und das hat dich dann gleich so scharf gemacht, dass du hier mit einem Megaständer herumläufst?« Ich bin ziemlich überrascht, dass Daniel mich so direkt anspricht, und werde feuerrot. »Nein, nein, ... ich meine, ja, ... doch, hat es. Tut mir leid. Das kommt nicht wieder vor.«

Natürlich ist mir klar, dass körperliches Begehren bei uns im Orden ausgeschaltet werden soll und wir uns kontrollieren sollen. Mir gelingt das noch nicht gut. Daniel sieht mich und meine Ständer lange an. »Ben, so geht das natürlich nicht weiter. Als erstes hilft vielleicht nur Gewöhnung. Die nächsten Tage wirst du grundsätzlich ohne Unterhose laufen, vielleicht wird es dann besser. Nachher, heute abend komme ich kurz mit zu dir und nehme deine Boxershorts mit, dann kommst du nicht in Versuchung.« Ich sehe Daniel überrascht an, damit hätte ich nun nicht gerechnet. Allerdings ist er immer noch älter als ich und der Gehorsam sieht vor, dass ich nicht widerspreche. Das gilt besonders in meinem Fall, wo Daniel noch der offizielle Bote ist und ich für ihn arbeite. Wir rudern wieder an Land und ich dusche mich noch kurz im Wasserfall ab. Ansonsten läuft der Tag unspektakulär, allerdings ist das Gefühl doch neu, beim Laufen gar nichts anzuhaben, bzw. eben unter der Kutte nichts zu tragen.

Die nächsten beiden Tage wird nicht gearbeitet. Wir sind die meiste Zeit im Kloster selbst und lernen in der Bibliothek. Nachdem ich auch gestern Nacht keine Minute alleine war, steigert sich meine Geilheit inzwischen in einen Dauerzustand. Natürlich hat Daniel seine Drohnung bewahrheitet und ich habe keine Unterhose mehr. Das macht es besonders in der Bibliothek schwierig, meinen Zustand zu verbergen. Mein Schwanz wird gar nicht mehr richtig schlaff und selbst wenn ich mich stark zu konzentrieren versuche und lese, wird er maximal halbsteif. Ich habe die ganze Zeit die Befürchtung, dass einer der anderen Brüder das merken könnte. Auch stelle ich fest, dass ich selbst den anderen deutlich öfter zwischen die Beine sehe. Zwischendurch kommt Jakob zu mir und fragt mich, ob ich ihm helfen kann, ein paar Bücher zu sortieren.

Dankbar für eine Aufgabe sage ich zu. Wir gehen durch die riesige Bibliothek in einen der älteren Flügel. Die Regale dort sind sehr hoch und nur über eine Bücherleiter zugänglich. Jakob bittet mich, die Bücher einzusortieren, die er mir aus Kisten hochreicht. Erst als ich schon auf die Leiter klettere, wird mir klar, was das bedeuten kann. Jedes Mal, wenn er mir ein Buch angibt, hat er freien Blick unter meine Kutte, unter der ich ja gerade nichts tragen darf. Ich hoffe inständig, dass er das nicht bemerkt. Wir arbeiten lange zusammen und nach einer Weile sieht Jakob anscheinend, wie es um mich bestellt ist. Gerade noch ist alles normal, beim nächsten Mal grinst er breit, als er mir das Buch gibt. Vermutlich hat er es da gesehen. Auch das erregt mich und ich mein Schwanz wird wieder hart. Inzwischen ist er selbst im schlaffsten Zusatand noch so steif, dass die Vorhaut halb zurückgezogen bleibt. Machen kann ich dagegen nichts. In der Bibliothek ist alles voller Brüder und ich hoffe auf mein Zimmer. Jakob allerdings scheint die Situation regelrecht zu genießen und quält mich noch eine ganze Weile.

12