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Der erste Besuch im Sexshop

Geschichte Info
Die schüchterne Carina lässt sich von der Verkäuferin berate.
7.6k Wörter
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Carina durfte endlich ihren 18. Geburtstag feiern. Es wurde im kleinen Kreis im Rahmen der Familie gefeiert und hinterher war sie froh, dass es vorüber war. Im Gegensatz zu anderen jungen Frauen, die volljährig wurden, gab es für Carina keine ausgelassene Feier mit ihren besten Freunden oder Freundinnen, denn es gab keine.

Sie war schon immer unscheinbar gewesen und hatte aufgrund ihrer schüchternen Art selten Kontakte knüpfen können. Sie hatte eigentlich nie mehr als eine gute Freundin gehabt und der Kontakt zu der Letzten war abgebrochen worden, weil sie mit ihrer Mutter in eine neue Stadt ziehen musste. Hier in der neuen Stadt und besonders in der neuen Schule tat sie sich schwer mit den anderen Jugendlichen zurecht zu kommen und so kam es, dass sie bis zuletzt keine Kontaktperson in ihrem Alter ihr eigen nennen konnte.

Sie zeigte sich selten an Dingen interessiert und sie wusste genau, dass ihr Wesen alles Andere als einnehmend war. Sie war ein eher langweiliger Typ und sie konnte gut verstehen, dass die Anderen nicht unbedingt scharf darauf waren etwas mit ihr zu unternehmen. In der Schule ging sie als Mitläufer durchs Leben und weckte den Anschein, als hätte sie außerhalb der Schule reichlich Bekanntschaften, mit denen sie ihre Freizeit verbrachte.

Zu einem Freund hatte sie es bislang auch nicht gebracht, was zum einen an ihrer schüchternen Art und zum anderen an mangelnder Schönheit lag. Sie sah nicht unbedingt erstklassig aus und sie tat auch nicht viel dafür daran etwas zu ändern. Sie schminkte sich nicht und achtete auch nicht so sehr auf ihr Körpergewicht. Hinzu kam, dass sie aufgrund ihrer schüchternen Art sowieso niemals den Mut aufgebracht hätte, sich mit einem Jungen zu unterhalten. Kurzum - Ihr Leben war einfach nur trist und langweilig und sie sah sich bereits mit l8 Jahren als ewige Jungfer.

Ihre Mutter redete regelmäßig auf sie ein doch etwas zu unternehmen. Sie könnte doch einem Verein beitreten oder sich für irgend etwas engagieren. So schwer könnte es doch nicht sein Kontakte zu Anderen zu knüpfen. Doch Carina fand immer eine Ausrede und richtete sich langsam aber sicher in ihrer Einsamkeit ein. Nun war sie 18 und an ihrem Leben würde sich nicht allzu viel verändern. Worauf sie sich allerdings freute war etwas, was sie schon lange Zeit mit sich herum trug.

Den wenigen Spaß in ihrem Leben hatte sie zumeist mit sich selber, sprich, mit ihrem Körper. Carina hatte mit l3 ihren Körper als Quelle der Lust entdeckt und frönte seitdem regelmäßig der Selbstbefriedigung. Oftmals half diese ihr über schlecht gelaunte Zeiten hinweg, denn sie versetzte sie stets in einen Zustand zufrieden stellender Emotionen und beglückte sie stets.

Mehrmals in der Woche widmete sie sich der eigenen Lustgewinnung und beschäftigte sich intensiv mit der Erforschung der eigenen Intimität. Sie wusste inzwischen, wie sie ihren Körper in einen ekstatischen Zustand versetzen konnte und wie es ihr gelang, sich die schönsten Augenblicke zu bescheren. Wer brauchte schon Freunde oder Unterhaltung, wenn es doch einen so angenehmen Zeitvertreib wie die Erkundung des eigenen Körpers gab?

Ihre Finger wussten ganz genau, wo sie ansetzen mussten um den Bereich zwischen den Beinen zu reizen und zu befriedigen. Sie konnte sich in diesen Augenblicken ganz fallen lassen und alles Negative um sie herum verdrängen. So sehr sie die eigenen Berührungen genoss, so sehr sehnte sie sich aber auch nach Varianten oder kleinen Veränderungen. Carina war sich bewusst, dass sie auf absehbarer Zeit keine sexuelle Beziehung führen würde, daher galt ihr Interesse den Dingen, die einer einzelnen Person die sexuellen Bedürfnisse befriedigen würden.

Langfristig sollten nicht nur ihre flinken Finger die sexuellen Bedürfnisse befriedigen. Und hier kam ihr 18. Geburtstag ins Spiel. Mit l8 durfte sie Alkohol kaufen, Auto fahren und was von besonderem Interesse war, einen Sexshop besuchen. Sie hatte lange auf den Moment hin gefiebert, in dem sie erstmalig einen solchen Shop betreten würde und die Auswahl an erregenden Spielsachen erkunden würde.

Sie hatte nicht wirklich eine Vorstellung davon was es Alles gab und womit sich eine Frau Spaß bereiten konnte. Natürlich kannte sie Vibratoren oder Dildos aus Erzählungen Anderer oder sie hatte das ein oder andere aufgeschnappt. Aber nun war sie mit ihren l8 Jahren in der Lage, entsprechende Lokalitäten aufzusuchen und sich hautnah über die breite Palette der Lust zu erkundigen.

Natürlich hätte sie auch früher schon einen Sexshop aufsuchen können, doch sie hatte immer Angst davor, dass man sie nach einem Ausweis fragen und sie schließlich überführen würde. Jetzt würde sie Niemand raus werfen, denn sie erfüllte nun hoch offiziell die Voraussetzungen um in die Welt der Erotik einzutauchen.

Carina hatte lange überlegt, wo sie ihren ersten Kontakt suchen wollte. Natürlich konnte sie unmöglich in ihrer Stadt in einen Sexshop gehen, da sie zufälligerweise einen Bekannten antreffen könnte. Nicht, dass es viele Bekannte gab, aber es konnte ja durchaus sein, dass sie Jemanden aus der Schule oder der Nachbarschaft treffen könnte. Diese Peinlichkeit wollte sie sich ersparen.

Sie entschloss sich daher zu einem Besuch eines entsprechenden Shops in ihrer Nachbarstadt, wo man sicherlich keine Kenntnis von ihrer Anwesenheit auf dem Planeten Erde genommen hatte. Endlich war der Tag gekommen, an dem sie Zeit hatte und an dem sie sich dazu durchgerungen hatte das Vorhaben in die Tat umzusetzen. Sie wollte sich an einem Donnerstag Nachmittag auf den Weg machen, doch ihre Mutter kam ihr mit einer dringenden Besorgung dazwischen. Sie brauchte unbedingt etwas aus dem Supermarkt und da sie selber keine Zeit hatte musste ihre Tochter die Besorgung vornehmen.

Es passte Carina überhaupt nicht in den Kram, da ihr aber keine ausreichende Begründung für ihre Ablehnung einfiel machte sie sich auf den Weg, um den Einkauf hinter sich zu bringen. Nachdem sie eine Stunde später die Einkäufe zuhause abgegeben hatte eilte sie zur Bushaltestelle, wo sie in knapper Not ihren Bus erwischte. Sie hatte ihrer Mutter erzählt, dass sie sich im Einkaufszentrum nach Klamotten umsehen wollte und daher erst spät zurück sein würde. Ein eigenes Auto hatte sie nicht und auch der Führerschein würde erst in nächster Zeit in Angriff genommen werden.

Die Fahrt im Bus dauerte knapp Vierzig Minuten und mit jeder Haltestelle, die sie ihrem Ziel näher brachte, wurde Carina nervöser. Sie zweifelte an der Durchführung des Plans und ihre Unsicherheit machte sich immer stärker bemerkbar. Schließlich zwang sie sich dazu das Ganze locker zu betrachten. Immerhin war sie nun volljährig und wer wollte ihr verbieten ihre Premiere in der Welt der Erotik hinter sich zu bringen?

Schließlich kam Carina an ihrem anvisierten Ziel an und machte sich in der Fußgängerzone auf den Weg zu dem gesuchten Erotikshop. Sie fand diesen zwischen einem Mobilfunkanbieter und einem Optiker. Im Schaufenster lagen ein paar Exemplare von Sexspielzeug und auf Werbebannern wurden die ein oder anderen Sonderangebote angepriesen. Ein Blick auf die Öffnungszeiten verrieten Carina, dass das Geschäft nur noch knapp eine halbe Stunde geöffnet haben würde.

Sie verfluchte spontan ihre Mutter, weil diese sie mit der Einkaufstour die Zeit gestohlen hatte. Zudem gingen in den Nebengeschäften ständig Leute ein und aus und Carina traute sich zunächst nicht den Sexshop zu betreten. Warum zierte sie sich eigentlich? Würden die Leute mit Fingern auf sie zeigen, wenn sie dieses Geschäft betrat? Sollte es nicht ein ganz normaler Vorgang sein sich Dinge anzusehen, die mit Sex zu tun hatten? Carina war halt verklemmt und dieses Wesen kam nun erneut zum Vorschein.

Dann verließ eine Frau mit blonden langen Haaren den Sexshop. In ihrer Hand hielt sie eine kleine schwarze Tüte ohne Aufdruck und Carina nahm an, dass sie beim Stöbern in den Regalen der sexuellen Welt fündig geworden war. Sie nahm allen Mut zusammen und begab sich eilenden Schrittes durch die Tür hindurch, hinter der ein schwarzer Vorhang den Weg in das Innere versperrte. Als sie diesen ebenfalls passiert hatte tauchte sie ehrfürchtig in die Welt der Erwachsenen ein.

Ein erster Rundblick im Geschäft verriet ihr, dass sie der einzige Kunde war. Auch hinter dem Tresen war Niemand zu sehen, sodass sie praktisch alleine vor Ort war. Sie musterte den vielleicht vier mal vier Meter großen Raum, an dessen Wände Regale mit diversen Utensilien angebracht waren. In einer Ecke erkannte sie eine bunte Auswahl an Vibratoren, eine andere Ecke präsentierte reizvolle Unterwäscheteile. Daneben traf man Sexualliteratur in Form von Hochglanzmagazinen an.

Während sich Carina umsah und ihre ersten Eindrücke verfestigte wurde sie plötzlich angesprochen. "Hallo!"

Sie drehte sich in Richtung Tresen, hinter dem nun eine Frau mittleren Alters erschienen war. Sie hatte kurz geschnittene dunkle Haare und mochte vielleicht um die Vierzig sein, vermutete Carina. "Oh, Hallo"

"Kann ich vielleicht behilflich sein?", erkundigte sich die Frau.

"Danke. Ich sehe mich nur mal um.", erklärte Carina. Obwohl ihr zuvor klar war, dass sie nicht unbeobachtet herum stöbern konnte, fühlte sie sich nun unwohl in ihrer Haut.

Die andere Frau würde ihr über die Schultern sehen, wenn sie den ein oder anderen Verkaufsartikel neugierig in die Hand nehmen würde. Am liebsten hätte sie vollkommen alleine die Teile angesehen und auf sich wirken lassen. Sie spielte kurz mit dem Gedanken den Sexshop zu verlassen, doch dann zwang sie sich standhaft zu bleiben.

Mit dem Gefühl, dass die Augen der anderen Frau auf sie gerichtet waren stellte sich Carina vor das Regal mit den Vibratoren und musterte die ausgelegten Exemplare. Sie war überwältigt von der Vielfalt der Produkte und wusste nicht so recht, worauf sie bei der Auswahl eines Exemplars achten sollte.

Die Vibratoren unterschieden sich in Form und Größe und auch der Preis variierte stark. Die Farben der Geräte gingen über schwarz, rot, blau und hautfarben und Carina kam es so vor, als ob jeder Vibrator anders als der andere aussah. Da sie nicht wusste, worauf sie achten sollte entschied sie sich ein paar Schritte in Richtung der Hochglanzmagazine zu gehen. Sie stand nun vor einem Regal mit etwa zwei Metern Länge und begutachtete die ausgelegten Pornomagazine.

Bereits auf den Deckblättern wurde angedeutet, welchen Inhalt man bei dem ein oder anderen Exemplar erwarten durfte. Oftmals ging es bereits auf dem Cover hart zur Sache und da Carina noch nie zuvor ein richtiges Pornoheft in den Händen gehalten hatte war sie sogleich überwältigt und beeindruckt von den Magazinen. Sie nahm eines in die Hand und blätterte es durch. Auf riesigen Fotos präsentierten sich Frauen und Männer, die in unterschiedlichsten Sexstellungen zueinander fanden.

Details wurden in Großaufnahme dargestellt und beim Anblick der nackten Brüste und Penisse blieben praktisch keine Fragen offen. Auch der Vorgang des Aktes war mehr als eindrucksvoll dargestellt. Carina schloss das Heft und warf einen Blick auf den Preis. 15 Euro kamen ihr verdammt teuer vor und dann realisierte sie, dass sogar noch teurere Exemplare zur Auswahl standen.

Offenbar wirkte sie unschlüssig, weswegen die Verkäuferin sie erneut ansprach. "Kann ich wirklich nicht helfen?"

Carina drehte sich um und realisierte, dass die andere Frau hinter ihrem Tresen vor gekommen war und nun direkt hinter ihr stand. „Ich, ich bin mir nicht sicher."

Die Frau lächelte und fragte "Das erste Mal in einem Sexshop?"

Carina kam sich sogleich wie ein unerfahrenes Mädchen vor, was beinahe auch zutraf. Musste sie sich schämen, weil sie noch keine Erfahrungen mit solchen Sachen gesammelt hatte? Und war ihre Unsicherheit so deutlich anzumerken? Sie entschloss sich wahrheitsgemäß zu antworten. "Es ist tatsächlich das erste Mal, dass ich einen Sexshop betreten habe."

"Jeder geht irgendwann das erste Mal hinein.", kommentierte die Frau freundlich. "Am Anfang sind alle Käufer ein wenig befangen und unsicher. Aber im Laufe der Zeit und nach einigen Besuchern legt sich das."

Carina stellte sich vor, dass sie keinesfalls die einzige Unsichere auf diesem Gebiet sein dürfte und versuchte sich nun ihrem kleinen Problem zu stellen. "Ich wollte mich nur mal umschauen und mal sehen, was es so Alles gibt."

"Also soll es nichts Bestimmtes sein?", fragte die Verkäuferin.

„Ich habe glaube ich noch keinen Überblick über Alles, was auf dem Markt ist.", gestand Carina. „Ich hatte mir überlegt, mal etwas auszuprobieren, aber ehrlich gesagt fühle ich mich ein wenig überrumpelt wegen den vielen verschiedenen Artikeln."

"Das geht vielen Kunden so.", erklärte die Frau. „Ich nehme mal an, dass Sie noch recht jung sind."

„Ich bin 18.", gab Carina zögernd zu.

"Mit l8 muss man ja noch nicht Alles kennen.", behauptete die Frau. "Sonst gibt es ja nichts mehr, was man entdecken kann, oder?"

Carina mochte die Verkäuferin. Sie wirkte sympathisch und überhaupt nicht herablassend auf sie.

Carina hatte befürchtet, dass man sich über sie lustig machen würde, wenn sie ihre Unsicherheit zeigte, doch offenbar hatte die Frau viel Verständnis für unerfahrene Erstbesucher. "Es ist einfach so viel und die vielen verschiedenen Preise... Ich weis ehrlich gesagt nicht, wo ich anfangen soll."

Die Verkäuferin sah auf ihre Uhr und sagte "Wir schließen in zehn Minuten.... Wenn man sich umsehen will, dann sollte man sich etwas mehr Zeit nehmen."

"Es ging leider nicht schneller.", verteidigte sich Carina.

„Vielleicht können sie mal früher vorbei kommen, dann könnte ich Ihnen ein bisschen mehr von unserer Ware zeigen.", schlug die Frau vor.

"Eigentlich komme ich nicht von hier.", gab Carina zu verstehen. Die Verkäuferin sah sie fragend an und sagte "Dann ist es eher schlechter, es später nochmals zu versuchen?"

„Irgendwie schon.", bestätigte Carina verlegen.

Die andere Frau sah erneut auf ihre Uhr und schien dann über etwas nachzudenken. Dann sah sie Carina lächelnd an und sagte „Ich mache gleich zu. Wenn Sie möchten, können Sie noch eine Weile hier bleiben und in Ruhe stöbern. Dann sind sie auch alleine und ich muss sowieso hinten im Lager noch etwas erledigen."

"Wenn das möglich wäre.", zeigte Carina Interesse.

"Na klar.", bestätigte die andere Frau.

Nach einem erneuten Blick auf ihre Uhr entschloss sie sich die Eingangstür bereits fünf Minuten vor der Zeit abzuschließen. "So kurz vor Schluss kommt ohnehin keiner mehr rein."

"Bis auf mich.", kommentierte Carina verlegen.

"Das ist kein Problem.", sagte die andere Frau. "Man muss ja schließlich nicht wissen, wann ein Sexshop üblicherweise schließt.... Also, ich bin dann mal hinten und wenn was ist oder Sie Fragen haben sollten, dann rufen Sie mich, OK?"

"Ja. Und Danke nochmals.", erwiderte Carina.

Sie sah der Verkäuferin hinterher und blickte sich dann verzweifelt im Sexshop um. Wie sollte sie hier alleine den Überblick behalten? Und welches Teil sollte sie sich kaufen? Insgeheim hatte sie sich bereits für einen Vibrator entschieden, aber selbst hierbei gab es die Qual der Wahl zwischen zwanzig verschiedenen Exemplaren. Sie wanderte unschlüssig von einem Regal zum nächsten und nahm die ein oder andere Verpackung in die Hand. Manche Exemplare der Freudenspender weckten ihr Interesse. Andere wiederum schloss sie für sich persönlich aus.

Nach einer Weile kehrte die Verkäuferin zurück und fragte "Und...? Schon was gefunden?"

"Ehrlich gesagt bin ich ziemlich überfragt.", sagte Carina. "Ich habe mir noch nie einen Vibrator gekauft und bin mir nicht sicher, welcher am Besten zu mir passt."

"Jeder von denen kann viel Spaß machen.", gab die Verkäuferin zu verstehen. "Natürlich gibt es Unterschiede und man kommt nicht unbedingt mit allen Exemplaren gleich gut zurecht."

"Wonach gehe ich dann?", fragte Carina,

„Ich kann Ihnen ja mal das ein oder andere zeigen.", bot sich die Verkäuferin an.

„Ich will Sie nicht aufhalten. Wenn Sie jetzt Feierabend haben, dann gehe ich jetzt besser.", gab Carina zu verstehen.

"Kein Problem.", erwiderte die Angesprochene. „Ich habe heute Abend nichts mehr vor und ich war auch früher mal in ihrem Alter, in dem ich meine ersten Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht habe... Außerdem kann es tatsächlich etwas viel auf einmal sein."

"Gut. Danke.", sagte Carina zufrieden.

"Sollen wir dann mal mit den Vibratoren anfangen?", erkundigte sich die ältere Frau.

"Ja, gerne.", bestätigte Carina.

Die Verkäuferin nahm eine Verpackung mit einem eingeschweißten goldenen Vibrator aus dem Regal und hielt ihn Carina hin. "Der hier ist relativ einfach zu bedienen. Da unten stellt man ihn ein und reguliert dadurch auch die Geschwindigkeit. Dieser hier hat fünf verschiedene Stufen und die reichen für den Anfang auch."

Carina wusste überhaupt nicht, dass die Dinger variable einstellbar waren, weswegen sie dankbar für eine kurze Erläuterung war.

"So einen habe ich selber zuhause und damit kann man eigentlich nichts falsch machen.", ergänzte die Verkäuferin. Carina war überrascht, da die andere Frau ihr gegenüber den Besitz genau dieses Gerätes zugegeben hatte.

Wenn man in einem Modegeschäft eine Hose anprobierte erfuhr man von den Verkäuferinnen ständig, dass sie genau dasselbe Kleidungsstück im eigenen Kleiderschrank hängen hatten. Aber das die Verkäuferin zugab einen bestimmten Vibrator zu besitzen kam Carina bemerkenswert vor. "Und die Größe...? Ist

es egal, wie groß so ein Vibrator ist?"

"Das kommt ja darauf an, wie Sie ihn anwenden wollen.", gab die Verkäuferin zu verstehen.

Da Carina einen irritierten Gesichtsausdruck aufsetzte erklärte sie weiter. "Wenn man nur die Vibrationen an der Oberfläche genießen möchte oder wenn man ihn nur ein wenig hinein schiebt, dann genügt ein kleiner Vibrator allemal. Ein Großer macht das auch nicht anders.... Will man ihn sich aber auch einführen, dann muss man natürlich wissen, welche Größe einem gefällt."

Carina legte sich spontan fest, sich in nächster Zeit keinen Vibrator einzuführen. Sie war Jungfrau und wollte dies auf absehbare Zeit auch bleiben. Offenbar erahnte die Verkäuferin ihre Gedanken und sagte "Wenn man nicht vorhat, ihn innen zu benutzen oder wenn man noch nicht bereit dafür ist, dann bietet sich eher ein kleiner Vibrator mit vielen Einstellungsmöglichkeiten und Geschwindigkeiten an."

"Welches Teil ist denn da am variabelsten?", erkundigte sich Carina neugierig.

Die Verkäuferin musterte die Auslegware und holte dann einen roten kleinen Freudenspender aus dem Regal. Sie las sich kurz die Anleitung auf der Rückseite durch und wandte sich dann an ihre junge Kundin. "Man kann ja nicht alle Geräte persönlich kennen.... Aber dieser hier lässt sich auf insgesamt sieben Stufen einstellen. Zudem hat er an der Seite einen kleinen Fortsatz, der zusätzlich stimulierend wirkt."

Carina nahm die Packung in die Hand und begutachtete das Teil. Der Vibrator schien aus Latex zu sein. Zumindest war er aus weichem Material. Die Spitze sah wie ein Penis aus und etwa zwei Zentimeter unterhalb der Spitze ragte eine weitere kleine Spitze hervor. Am unteren Ende des Gerätes befand sich ein schwarzer Drehknopf, über den man die Geschwindigkeiten einstellen konnte. "Wie funktioniert dieser Fortsatz genau?"

Die Verkäuferin wusste die passenden Antworten. "Je nachdem, wie man ihn anwendet, kann er nützlich sein.... Wenn man sich den Vibrator einführt, dann berührt die zweite Spitze den oberen Scheideneingang. Und wenn die Vibration dann dort einwirkt, kann es schon sehr angenehme Gefühle bereiten."

"Und wenn man ihn nicht einführen möchte?", erkundigte sich Carina neugierig.

"Soweit ich weis, vibriert die kleine Spitze etwas anders als die vordere.", gab die Verkäuferin zu verstehen. "Also kann man zwei unterschiedliche Vibrationen genießen, wobei man die Stärke der Vibration glaube ich nur für die vordere Spitze einstellen kann.... Ich habe so was Ähnliches schon mal ausprobiert, aber das ist schon etwas her."

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