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Der Hausfreund

Geschichte Info
Geht es wirklich nicht ohne?
10.4k Wörter
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Der Hausfreund

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Zur Übersicht für die geneigte Leserin und den geneigten Leser -- es gibt ja deren einige, denen meine Geschichten gefallen -- hier noch einmal eine chronologische Übersicht meiner bisherigen Geschichten:

VOREHELICHES

[Der Unterschied]

[Die Grundbegriffe]

Das Obligatorische

[Über einen starken Typ]

[Ferienspaß I]

PennälerInnenfeten

Lernen fürs Abitur

[Ferienspaß II]

Erstes "Eheleben"

ERSTE EHE NEBST NEBENBESCHÄFTIGUNGEN

Auf Schlingerkurs in den Hafen (mit Ferienspaß III)

Der weltberühmte Pianist hat heute nicht seinen besten Tag

Auf der Durchreise

Der Wanderclub

Die Ernennung

[Hinter unverschlossenen Türen]

Vetternwirtschaft

Vom anderen Ufer

An der Ostsee hellem Strande ...

Wenn der Herr außer Haus ist, tanzt das Mäuslein im Bette

Die Sportskanone

Rameaus Geburtshaus

Die Rettung aus der Gosse

Die Tröstung

NACH DER SCHEIDUNG: FREI FLOATEND

Gartenarbeit

Das Cembalo

Urlaub mit Mama

Als Scheidungswitwe -- Ehevermittlung die erste

Nachgeholte Schülerliebe -- oder Ehevermittlung die zweite

Heldenzeugen

Die Viererbande

Nachhutgefecht

AUSFLUG INS HORIZONTALE GEWERBE

Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt

Der Rußlandheimkehrer

Fast, aber nur fast

Der Ausstieg

Der Segeltörn

WEITER WIEDER ALS "NORMALE" SCHEIDUNGSWITWE

Spanische Tage und Nächte und ein Abend in Frankfurt

Kontakte mit der freien Wirtschaft

Kuchen und Pizza -- aber bitte mit Sahne

Es ist viel zu beichten

Verführung eines Unschuldigen

Saturnalia

Photokunst

Telephone und Handys

Jenaer Straße dreiundsiebzig

Manchmal gibt's auch Schläge

Frust ersäuft man am besten im Alkohol

Verbotenes

ZWEITE UND VORERST LETZTE EHE -- MIT NEBENBESCHÄFTIGUNGEN

Nóstimon Hêmar -- oder der rettende Hafen

Es schließen sich die Kreise -- und ein zweiter Versuch

Die Wette -- oder ein Rückfall ins frühere Leben

Im wilden Osten

Drei mal siebzehn

Ein gutes Werk -- oder die Wiederbelebung von Verschüttetem

Der Hausfreund

Die mit [] markierten Texte sind nicht in Literotica zu finden, denn sie handeln von Jugenderlebnissen, bei denen einige der handelnden Personen noch keine achtzehn Jahre alt sind, oder sie sind kürzer als 750 Wörter. Wer auch diese Texte oder mein Gesamtwerk in seinem gegenwärtigen Zustand lesen möchte, melde sich bei mir, möglichst per E-Mail.

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Es war wieder ein warmer Sommertag im Juli. Ich hatte Ferien -- wie hierzulande üblich bis Mitte September -- und nichts Wirkliches zu tun. Die Sonne brannte vom Himmel, und ich saß nackt im Garten und chattete. Ja: Ihr habt richtig gehört: nackt, denn die Hecke war seit dem letzten Jahr so hoch gewachsen, daß man von der Straße nun wirklich nichts sehen konnte, und die Krügers, die Mitbewohner unseres Anwesens, waren auf Urlaub. Im Nachbargrundstück war tagsüber nur die Frau, die selten im Garten war und mich schon spärlich bekleidet gesehen hatte, und ihr Mann würde erst am späten Nachmittag von der Arbeit heimkommen.

Ich saß also im Schatten eines großen Nußbaumes mit dem Laptop auf dem Gartentisch und chattete im FKK- und Erotic-Chat, den mir Waldemar schon vor einem Jahr empfohlen hatte. Ich hatte Glück: Neben manchen Kerlen, deren Anmache-Methoden ich schon kannte, betrat bald die liebe Franzi den Chatroom, mit der ich mich schon öfter angeregt unterhalten hatte. Franzi liebt eine deftige Sprache, mit der sie zum Beispiel die Fick- und Spritzkünste ihres Freundes Hugo sehr anschaulich beschreibt.

"Mensch, Melanie, das ist ja toll, daß ich dich hier treffe -- wie ist denn das Wetter bei euch?"

"Sonnig, heiß, kein Wölkchen am Himmel -- und bei euch?"

"Auch warm und sonnig -- ich bin nackt, und du?"

"Ich heute auch --"

"Du auch -- was ist denn mit dir los -- du hast doch sonst immer wenigstens einen Bikini an?"

"Aber heute bin ich ganz nackig -- die Krügers sind weg, die Hecke hochgewachsen --"

"-- und bist du allein?"

"Bin ich doch immer am Werkeltag -- du doch auch -- oder --?"

"Hugo hat sich heute freigenommen -- er ist gerade im Bad -- er hat mich gerade das zweite Mal gefickt --"

"Alle Achtung, so früh am Tag -- und hat er was gebracht?"

"Wieder Unmengen von dem weißen Zeug -- ich weiß gar nicht, wo er das alles hernimmt."

"Wahrscheinlich aus den Eiern --"

"Du magst recht haben -- wenn ihr mal in Deutschland sein solltet und uns besucht, kannst du ihn ja auch mal probieren -- er sagt immer, er würde gern mal mit dir -- und Waldemar und ich hatten schon mal das Vergnügen --"

"Wie das?"

"Cybersex natürlich nur -- als er dich noch nicht kannte."

"Dann warst du das, die ihm Wörter wie ,ficken` und ,bumsen` beigebracht haben?

"Ja, natürlich, als wir uns im Chat kennenlernten, redete er immer von ,den Geschlechtsakt vollziehen`."

"Das glaub ich jetzt nicht --"

"Doch, bestimmt, ehrlich -- als wir cybersexten, mußte ich ihm erklären, was ich meinte mit ,fick mich in meine Fotze`. -- Hat dich dein Waldemar nicht heute schon mal bespritzt?"

"Nee, der is auf Aabeit."

"Aber morgens -- Mensch, Melanie, naßmösige Ficksau, wenn er morgens aufsteht und dich Prachtweib sieht, dann steht ihm doch sicher seiner, und er muß sich erleichtern."

"Manchmal schon, aber heute morgen nicht, wie hatten eine vergnügliche Nacht und haben verschlafen, und Waldemar mußte sogar ohne Frühstück los -- ohne richtiges Frühstück, du geiles Luder."

"Verstehe, du Ärmste, dann mußt du ja heute ganz eingetrocknet sein."

"Nicht mehr, seitdem du mich auf deine Weise heiß machst."

"Steck doch mal den Finger in deine Muschi und miß die Feuchtigkeit."

"Fünf auf der nach oben offenen Van-de-Velde-Skala."

"Dann hilf doch etwas nach, daß es wenigstens sex wird."

"Mach ich schon -- ooo --"

"-- aaaa -- ich komm gleich schon wieder --"

"-- ohne deinen Hugo?"

"-- bei mir funktioniert das auch ohne Hugo -- bei dir doch auch ohne Waldemar?"

"Na klar!"

"Aber doch besser mit ihm?"

"Auch klar."

"Wie oft machst du dir's denn noch selbst?"

"Seit ich Waldemar kenne, nicht mehr so oft."

"Dann sieh mal zu, daß du's nicht verlernst für knappe Zeiten!"

"Werd mir Mühe geben -- und du?"

"Mindestens jeden Tag, meistens öfter."

"Und dann noch dreimal Hugos Spritzkünste --"

"Letzten Sonntag waren es fünfmal."

"Hast du da auch richtig gezählt?"

"Weiß ich jetzt auch nicht -- es hat ja geregnet, und wir waren den ganzen Tag im Bett."

"Dein Hugo muß ja ein ganz toller Hengst sein --"

"Das ist er -- du kannst ihn gern mal ausprobieren, wenn du mal hier bist -- sagte ich ja schon -- er sitzt auch fast jeden Tag vor dem PC, hat deine Bilder auf dem Bildschirm und sahnt sich ab --"

"-- der könnte doch Geld damit verdienen --"

"-- haben wir auch schon dran gedacht, aber noch haben sie ihn bei seiner Firma ja noch nicht rausgeschmissen --"

"Warum sollten sie ihn rausschmeißen?"

"Na, wo er sich doch bei jeder Pipipause auch einen runterholt --"

"-- ich glaube doch, du übertreibst --"

"-- aber nur ein ganz kleines bißchen -- bussi auf dein nasses Fötzchen!"

"-- bussi zurück -- je eins auf deinen Superbusen."

"Danke, Mel -- aber nun sag mal ehrlich -- wie du jetzt so nackend dasitzt -- hast du nicht doch Lust auf Sex?"

"Um ehrlich zu sein: schon, so wie du mich aufgeheizt hast -- also, fangen wir an: Ich stelle mir vor, wie ich deine Nippel küsse, und mit zarten Fingern unten in deiner Fickmöse --

"-- schon gut -- ich meine: richtig, mit einem Kerl --"

"-- aber Waldemar ist doch beschäftigt --"

"-- mit seinen Miezen auf der Baustelle --"

"-- nein doch, mit seriöser Arbeit --"

"-- aber du kennst doch sicher noch andere Mannsbilder da, die sich alle Finger -- die liebend gern dein klitschnasses Fötzchen leerlecken würden, wenn du sie mal ranließest --"

"-- na ja, da wäre dieser Matthias, mit dem ich voriges Jahr mal in dem Stundenhotel war -- ich hab dir ja davon erzählt --"

"-- existiert der noch?"

"Ja, der existiert noch. Seine Frau ist immer noch in Deutschland, dann hatte er eine Freundin, aber die ist ihm inzwischen auch wieder weggelaufen --"

"Mensch, Mädchen, dann wär er doch das geeignete Opfer für deine männerverschlingenden Gelüste --"

"-- was redest du auf einmal so schwülstig -- du mußt auch gerade reden -- du saugst doch deinen Hugo aus, der kann doch kaum nocht sicht- und fühlbare Eier haben --"

"-- hat er, sei versichert, da kommt noch viel raus aus seinem Ofenrohr -- aber nun mal ernsthaft: Willst du nicht Matthias anrufen und ihn zu dir bitten?"

"-- ich weiß nicht --"

"-- nun weiß schon -- geh zum Telephon und ruf ihn an -- gib's zu: Du hast doch Lust --"

"-- ja, schon --"

"-- und bist naß --"

"-- um ehrlich zu sein: klitschnaß --"

"-- dann brauchst du Abkühlung von einer Feuerwehrspritze --"

"-- du hast ja gewonnen, ich ruf ihn an --"

"Ich bleib solange im Chat, und sag mir dann, wie's bei dir weitergeht!"

Ich ließ also den Chat weiterlaufen, ging ins Haus, zuerst aufs Klo und trocknete mich unten rum ab, damit ich nicht auf den Teppich tropfe, dann ging ich zum Telephon -- und wählte Waldemars Bureaunummer; schließlich hatte er ein gewisses Vorkaufsrecht.

"Hallo --"

"Hallo, sind Sie's, Rodica?"

"Ja -- was kann ich für Sie tun, Frau Schröder?

"Geben Sie mir bitte meinen Mann!"

"Der ist mit einer Delegation aus Deutschland auf dem Gelände -- soll ich verbinden?"

"Ja, bitte!"

Es dauerte eine Weile, dann meldete sich Waldemar:

"Ja, mein Liebes, was hast du auf dem Herzen?"

"Du, Waldemar, könntest du bei dem strahlenden Wetter heute nicht einfach Schluß und Feierabend machen -- du hast doch so viel Überstunden -- und herkommen, und wir machen was Schönes?"

"Das würd ich ja liebend gern, und ich hatte heute morgen auch schon so was gedacht, als ich sah, wie der Tag werden würde, aber dann kamen diese Leute aus Deutschland unangemeldet -- ich kann heute wirklich nicht -- erst morgen wieder."

"-- schade --"; das meinte ich ehrlich.

"Ja, wirklich -- zu blöd -- aber morgen mach ich hier nur bis Mittag, ich versprech's --"

"-- wenn nicht wieder was dazwischenkommt --"

"-- natürlich, mein Mäuschen --"

"Na, dann tschüs bis heute abend -- bussi --"

"Ich komm so früh wie möglich -- aber ich werd mit den Damen und Herren wohl noch abendessen -- bussi!"

Bis abends also freie Bahn für meine ehebrecherischen Absichten -- auch wieder nicht so schlecht!

Ich wählte nun also Matthias' Nummer, und er war zu Hause:

"Hier Matthias Westphal -- Matthias Westphal aici -- bunaaa ziua!"

"Hallo Matthias, hier Melanie -- wie geht's -- was machst du so?"

"Och, nichts Besonderes, ich les gerade wieder mal Grassens ,Blechtrommel`, die muß ich nächstes Jahr mit meiner Klasse durchnehmen."

"So was Schweinisches -- da kommen ja Szenen drin vor -- also, da muß man die Kinder doch vor bewahren --"

"Ja, da geht's richtig zur Sache -- aber so viele solche Szenen sind das gar nicht --"

"-- wie du meinst -- also --"

"-- ja, warum hast du mich eigentlich angerufen?"

"-- ach -- das hab ich ja schon fast vergessen -- also, ich wollte dich fragen, ob du nicht mal rüberkommen kannst, und wir trinken Kaffee zusammen --"

"Ja, gern -- danke! -- ich zieh mir schnell was über, schwing mich aufs Fahrrad und bin in ein paar Minuten bei dir -- danke nochmal!"

Ich verkniff mir zu sagen: ,Du brauchst dir eigentlich nichts überzuziehen`, aber, außerdem, auf dem Fahrrad durch die Stadt, da mußte er schon ordentlich angezogen sein.

Ich ging wieder zum Laptop, Franzi war noch im Chat, und sie fragte mich gleich neugierig:

"Na, kommt dein Deckhengst?"

Franzi hatte schon eine unnachahmliche Redeweise drauf.

"Ja, aber nicht der, sondern der andere."

"Hast du am Ende schon wieder mehrere Beschäler?"

"Nein, das heißt ja, ab heute vielleicht wieder."

"Jetzt versteh ich gar nichts mehr."

"Du mußt auch nicht alles verstehem -- aber ich sag's dir trotzdem -- aber vorher muß ich dich belehren --"

"-- geile Deutschlehrerin --"

"-- Schnauze -- bussi -- dein Bild mit den Deck- und Beschälhengsten stimmt nicht --"

"-- warum das?"

"-- weil eine Stute pro Fohlen immer nur von einem Deck- oder Beschälhengst besprungen wird --"

"-- ach so, ja -- du bist aber bewandert in solchen Sachen -- aber nun sag schon, was ist mit dir heute nachmittag?"

"Erst einmal hab ich Waldemar angerufen --"

"-- damit er kommt und dich fickt --"

"-- so hab ich mich nicht ausgedrückt --"

"-- aber angedeutet --"

"Nicht mal das."

"-- und?"

"-- er kann heute nicht früher kommen --"

"-- wegen seinen Miezen --"

"-- ,wegen` steht mit dem -- aber lassen wir das -- red doch nicht immer von seinen ,Miezen`, nur weil er mit einer von denen vor Urzeiten mal so einen Reinfall erlebt hat -- nein, er hat Heinis aus Deutschland da --

"-- und fesche Heininen --"

"-- davon hat er nichts gesagt --"

"Warum hast du ihn überhaupt angerufen?"

"Weil er doch ein gewisses Vorrecht hat --"

"-- wie du meinst -- und jetzt, wo er nicht kommen kann?"

"-- hab ich dann Matthias angerufen, und er kommt --"

"-- kann ich mir denken bei solchen Aussichten --"

"Davon hab ich ihm noch nichts gesagt --"

"-- wenn er dann man nicht tot umfällt vor Schreck -- wann kommt er denn?"

"Er muß jede Minute hier sein."

"Toll -- herzlichen Glückwunsch -- und du mußt mir morgen im Chat erzählen, wie's war -- versprochen?"

"-- versprochen! -- Oder, du kennst mich ja, ich schreib's auf und geb's dir dann zu lesen."

"Aber das kann doch Monate und Jahre dauern -- ich will's gern schon morgen wissen --"

"Also gut, ich erzähl's dir im Chat -- hörst du: Es klingelt."

"Dann machs gut -- und erleb was Schönes -- laß dich vollspritzen --"

"Franzi, aber wirklich!"

"Hab ich was gesagt?"

"Is doch wahr! -- Bussibussibussi!"

Ich loggte mich aus und ging zum großen Tor. Und wenn es nun nicht Matthias war? Quatsch, um diese Tageszeit macht man in Rumänien keine unangemeldeten Besuche -- außer Bettler und Hausierer.

Ich stellte mich, wie ich es mir schon vorher ausgedacht hatte, nackt, wie ich war, hinter einen der großen Torflügel und öffnete ihn. Es erschien das Vorderrad von Matthias' Rad und dann er selbst. Er schaute sich ungläubig um, welcher Geist ihm wohl das Tor geöffnet haben mochte -- Melanie und Waldemar haben doch nicht "plötzlich" ein elektrisches Tor-Öffnungs-System installiert, dachte er wohl --, und schließlich -- es konnte ja nicht ausbleiben -- entdeckte er mich, wie ich hinter dem Torflügel stand. Er betrachtete mich von der Mitte nach oben und von der Mitte nach unten und brachte zunächst mal kein Wort hervor.

"Hallo, Matthias, bist du verstummt?"

"Ich --", stotterte er, "ich -- ich hatte gedacht, wir sollen über die Lehrpläne des nächsten Jahres sprechen --"

"Über die Leerpläne mit Doppel-e können wir auch reden, wenn du unbedingt willst, ich hatte aber eher an was urlaubs- und ferienmäßiges gedacht --"

"-- du meinst --"

"-- Kaffeetrinken zum Beispiel -- ich hab auch guten Kuchen im Eisschrank."

"-- ach so --"

"-- aber vielleicht machst du dich schon etwas freier bei der Hitze", sagte ich und begann sein Freizeithemd aufzuknöpfen. "Und ein Unterhemd hast du heute auch nicht an -- wie lange ich deine Heldenbrust schon nicht mehr gesehen hab --"

"--sollen wir hier auf dem Gartentisch Kaffee trinken -- dann räumen wir mal deinen Laptop weg --"

"-- nun laß doch den blöden Laptop da stehen und komm zu mir auf die Hollywood-Schaukel!"

"-- du hast mich doch nicht etwa gerufen, um --"

"-- um die nette Gesellschaft eines netten Mannes zu genießen -- und vielleicht nicht nur die Gesellschaft --"

"-- du meinst, wir sollen --"

"-- wir könnten dem Gedanken nähertreten --"

"-- wenn ich das geahnt hätte, hätte ich doch solche Gummidinger mitnehmen sollen --"

"-- jetzt wirst du aber sehr direkt, mein Freund --"

"-- entschuldige, Melanie, das wollte ich nicht --"

"-- aber ich wollte es!", rief ich mit unkeuscher Deutlichkeit und warf mich an Matthias' Brust.

"Und was sagt Waldemar dazu?"

"Erst mal gar nichts -- er weiß nicht, was ich hier mache -- vielleicht ahnt er es -- jedenfalls werde ich es ihm abends beichten."

"Bist du wahnsinnig?"

"Nein, bin ich nicht; so haben wir es abgemacht: Wenn es geht, vorher, wenn uns aber der Hafer sticht, dann wenigstens nachher."

"Und wieso sticht dich gerade heute der Hafer?"

"Weil es so heiß ist -- und weil ich im Chat ein liebes, loses Frauenzimmer getroffen hab, das mich heiß gemacht hat."

"Du bist wirklich eine unvergleichliche Marke --"

"-- weiß ich doch -- aber nun halt dich nicht so ewig mit Theoretisieren auf, sondern zieh endlich auch deine Büxen aus!"

"Hier im Garten?"

"Hier sieht uns tagsüber niemand."

"Und wenn Waldemar kommt?"

"Dann haben wir Pech gehabt, oder wir machen einen Dreier."

"Du machst Witze!?"

"Seh ich so aus?", sagte ich und klappte für eine Sekunde die Schenkel obszön auseinander und wieder zusammen, "außerdem kommt Waldemar heute sicher nicht vor neun--zehn Uhr abends."

Matthias entledigte sich noch etwas ungläubig seiner letzten Kleidungsstücke -- "Socken auch aus!", mußte ich ihn mahnen, "Die Füße kannst du dir nachher im Bad waschen!", und nach wenigen Sekunden stand ein wahrer Adonis vor mir. Matthias hatte, wohl wegen des Kummers mit seinen Weibern, seit dem letzten Jahr noch etwas abgenommen und hatte jetzt eine Superfigur. Seine edlen Teile, die schon geile Bereitschaft signalisierten, hatten sich natürlich nicht in gleichem Maße verändert, immer noch war sein Liebeswerkzeug eher kurz und dick, dabei etwas nach oben gebogen, und die Vorhaut bedeckte noch immer den hinteren Teil des Eichelrückens.

"Das schieben wir mal zurück", sagte ich und tat es, "ganz nackt gefällt mir dieser Körperteil besser --"

"Ich kann gern immer so rumlaufen --"

"So meinte ich es nicht -- ich meine -- wenn es losgeht --"

Ohne viel weitere Worte setzten wir uns auf die Hollywood-Schaukel und streichelten uns fast bis an den Gipfel des Erträglichen, und kurz bevor Matthias' Eier platzten, stieg er auf mich, fand den Eingang auf Anhieb, rutschte bei der Nässe sofort bis hinten durch und bearbeitete mich mit ganz kleinen Bewegungen in der Nähe des Muttermundes -- ganz anstoßen konnte er nicht, so daß ich das Keuchen und Stöhnen nicht unterdrücken konnte. So erregt ich auch war, es dauerte ein Weilchen, bis ich meinen Höhepunkt nahen fühlte, und mit einem lauten Lustschrei und abruptem Schließen der Schenkel zeigte ich das jedem, der eventuell zuschaute. Die Schenkelzange klemmte also Matthias Luststab ein, wodurch auch er in wenigen Sekunden ladungsweise weiße Freude in mich spritzte. Wir sanken irgendwie übereinander, dabei flutschte leider Matthias' Schwanz weiß betupft aus mir raus -- nun ja, man kann nicht alles haben.

"Du Ärmster hast lange keine Frau mehr gehabt!?"

"Seit Dalia mich verlassen hat, also seit fast einem Jahr, hab ich nur noch Handbetrieb gemacht."

"Ja, du warst ja regelrecht ausgehungert beziehungsweise verdurstst -- aber mir hat's auch gutgetan, muß ich ehrlich zugeben, obwohl ich gar nicht so verdurstet war -- aber du warst jetzt -- ich muß direkt mal nachrechnen -- seit fast einem Jahr mein erster Fremdmann. -- So, nun hab ich aber wirklich Kaffeedurst -- du nicht auch?"

"Um ehrlich zu sein: ja! Soll ich dir was helfen -- wo wollen wir Kaffee trinken -- aber erst mal sollte ich duschen."

"Du hast recht -- ich geh mal vor und zeig dir das Bad -- aber komm, wir können ja auch zusammen duschen."

Das taten wir dann auch, aber wir wuschen uns nur den Schweiß und gewisse andere Flüssigkeiten ab, also kein gegenseitiges Einseifen.

"Kaffee trinken, um darauf zurückzukommen", sagte ich danach, "können wir am Gartentisch draußen -- es ist doch noch warm genig!?"