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Der Voyeur von nebenan

Geschichte Info
Heike und Jennifer erleben einen geilen Urlaubstag.
4.7k Wörter
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Heike stieg aus der dampfenden Dusche und nahm sich das Badetuch von der Stange. Sie trocknete sich ab und legte sich das Badetuch anschließend um den nackten Körper. Sie verließ das Badezimmer und betrat den Wohnbereich ihrer Unterkunft. Heike hatte mit ihrer besten Freundin Jennifer für eine Woche eine Ferienwohnung an der Ostsee gebucht und während Jennifer noch Besorgungen machte hatte sich ihre Freundin mit einer kurzen Dusche erfrischt. Es war für beide der erste gemeinsame Urlaub seit langer Zeit und die Freundinnen wollten die kurze Zeit so gut es ging genießen.

Tagsüber am Strand liegen und Abends hin und wieder rausgehen hatten sie lange nicht mehr gemacht und Heike war mit dem bisherigen Aufenthalt vor Ort sehr zufrieden gewesen. Die Wohnung war nett eingerichtet und groß genug für zwei Personen. Dass sie sich das Doppelbett teilen mussten stellte kein Problem dar und die Benutzung des Badezimmers ließ sich für die beiden Freundinnen ebenfalls arrangieren. Heike warf einen Blick auf die Uhr und begab sich ins Schlafzimmer. Dort nahm sie das Badetuch ab und warf es über eine Stuhllehne. Sie öffnete die Schranktür und suchte nach Unterwäsche und etwas Bequemes zum darüber ziehen. Dass sie dabei am Fenster stand und die Vorhänge weit geöffnet waren nahm Heike zunächst nicht bewusst wahr.

Eher durch Zufall fiel Heikes Blick durch das Fenster und sie stellte erschrocken fest, dass sie ein ideales Motiv für einen potentiellen Voyeur abgab. Dies wäre kein Problem gewesen, wenn nicht direkt gegenüber das nächste Ferienhaus gestanden hätte. Keine sieben oder acht Meter entfernt reihte sich das nächste Gebäude an ihres und direkt auf Höhe ihres Schlafzimmerfensters befand sich ein Fenster des Nachbargebäudes. Heikes Blick fiel auf das Fenster und sie erkannte die Person, die am Fenster stand und neugierige Blicke auf sie warf.

Erst jetzt wurde sich Heike ihrer Nacktheit bewusst und schnappte sich das Badetuch und verhüllte ihren nackten Körper. Sie blickte erneut zum anderen Haus hinüber und sah dort einen jungen Mann am geöffneten Fenster stehen. Heike schätzte ihn auf um die 18 bis 20 und er war braun gebrannt und trug kein T-Shirt. Sein freier Oberkörper sah durchtrainiert aus und zunächst dachte Heike, dass er nackt wäre. Kurz darauf erkannte sie die dunkle Boxer-Shorts, die ihm unterhalb des Bauchnabels am Körper hing.

Als sich ihre Blicke trafen lächelte der junge Mann und hob zum Gruß seine Tasse in Heikes Richtung. Heike bekam den Eindruck, dass der junge Mann sie eher zufällig beobachtet hatte und möglicherweise überrascht gewesen war, sie nackt zu Gesicht zu bekommen. Heike ärgerte sich über ihre Unachtsamkeit. Warum hatte sie nicht zuvor nachgesehen, ob sie sich unbedenklich nackt in der Wohnung aufhalten konnte? Sie war zwar kein Kind von Traurigkeit, doch sie wollte sich auch nicht von jedermann angaffen lassen. Sie nickte in die Richtung des Beobachters und nahm sich vor, die Vorhänge am Fenster zu schließen, damit sie sich in Ruhe umziehen konnte. Die Vorhänge waren nur an den Seiten angebracht und man konnte diese nicht zuziehen. Den Blick auf sich würde sie nur durch das Herablassen der Jalousien unterbinden können, doch dies kam ihr ein wenig übertrieben vor. Heike nahm kurz entschlossen ihre Sachen aus dem Schrank und begab sich ins Wohnzimmer. Ein letzter Blick durch das Fenster verriet ihr, dass der junge Mann noch immer am Fenster stand und sie beobachtete.

Im Wohnzimmer zog sie sich rasch an. Immer wieder dachte sie an die ungewöhnliche Begegnung mit dem Fremden und Heike fragte sich, was er beim Anblick der nackten Frau empfunden haben musste. Heike war mit ihren 33 Jahren noch attraktiv und ansehnlich. Zumindest sah sie sich selber so und ihre gelegentlichen Männerbekanntschaften hatten nichts Gegenteiliges verlauten lassen. Ihr Körper war zwar nicht mehr so knackig wie vor zehn Jahren, doch sie konnte sich durchaus sehen lassen. Wenn sie sich am Strand aufhielt, zeigte sie sich in einem knappen Bikini und erzielte dadurch den ein oder anderen neugierigen Blick anderer Strandbesucher. Insgesamt konnte sich Heike nicht über ihr Äußeres beschweren und konnte die prüfenden Blicke des Mannes im anderen Gebäude auf ihren Körper nachvollziehen.

Als Jennifer später zurückkehrte berichtete Heike ihr von ihrem Erlebnis. Jennifer zeigte sich nicht überrascht und ging sogleich ins Schlafzimmer, wo sie einen Blick durch das Fenster warf. Von dem jungen Mann am gegenüberliegenden Fenster war nichts mehr zu sehen. Die Freundinnen ließen den Abend ruhig ausklingen und gingen früh zu Bett. Jennifer schlief sogleich ein, während Heike noch eine Weile wach lag. Ohne besonderen Anlass verspürte sie das Bedürfnis nach Entspannung und schob ihre Hand in den Schoß. Da beide nackt unter den Bettdecken lagen erreichten ihre Finger ungehindert die haarlose Spalte. Heike begann sich sachte zu fingern während sie Jennifers schlafenden Körper ständig im Visier hatte. Sie nahm an, dass Jennifer nichts bemerken würde, sofern sie bei ihrer Eigenstimulation geräuschlos blieb.

Es war nicht das erste Mal, dass sich Heike heimlich befriedigte, während Jennifer neben ihr im Bett lag. Auf vergangenen Reisen hatte sie es ebenfalls gemacht und sie nahm an, dass auch ihre Freundin die Gunst der Stunde nutzte um hin und wieder an sich herum zu spielen. Manchmal fragte sich Heike, ob sie und Jennifer gemeinsam der Selbstbefriedigung frönen sollten. Sie stellte sich dies unheimlich spannend vor, traute sich diesen Schritt aber nicht zu gehen. Da sie nicht wusste, wie Jennifer auf ihren Vorschlag reagieren würde, hatte sie diesen Wunsch bislang noch nicht geäußert. Es dauerte nicht lange bis sie sich zu einem kleinen Höhepunkt gefingert hatte, den sie halbwegs leise kommentierte. Jennifer rührte sich nicht und Heike nahm an, dass ihre sündige Tat unbemerkt geblieben war. Jetzt konnte sie zufrieden einschlafen und fünf Minuten später befand sie sich im Land der Träume.

Am nächsten Morgen erwachten beide nahezu gleichzeitig. Das Schlafzimmer war in Dunkelheit gehüllt, weil die Jalousien heruntergelassen waren. Die Freundinnen wünschten sich einen guten Morgen und Heike erhob sich als Erste aus dem Bett. Sie ging zum Fenster und zog an dem Riemen für das Hochziehen der Jalousien. Als diese oben waren warf sie einen Blick aus dem Fenster und erblickte erneut den jungen Mann, der dieses Mal mit bedecktem Oberkörper an seinem Fenster stand und zu ihr herüber blickte. Hatte er auf die sich öffnenden Jalousien gewartet? Heike wich erschrocken zurück und sprang zu Jennifer auf das Bett. Diese wunderte sich über die Reaktion ihrer Freundin und erkundigte sich nach dem Grund für Heikes Verhalten. „Was soll denn der Blödsinn?"

„Der Typ von gestern steht wieder am Fenster", erklärte ihre Freundin.

Jennifer richtete sich im Bett auf und schaute neugierig durch das Fenster. Ihren nackten Körper hielt sie hinter der Bettdecke verborgen. Jetzt ließ sie diese herab fallen und stand auf. Sie ging zum Fenster und warf einen Blick hinaus. „Da drüben ist niemand."

Heike gesellte sich zu ihr um sich von diesem Umstand selber zu überzeugen. Der junge Mann war nicht mehr da. Heike beharrte darauf, ihn vorhin gesehen zu haben und Jennifer wollte ihr glauben.

Sie zogen sich an, benutzten das Badezimmer und frühstückten anschließend gemeinsam. Heike verschwand nach dem Frühstück kurz im Schlafzimmer, wo sie eine Entdeckung machte. Sie rief nach ihrer Freundin und als Jennifer sich zu ihr gesellte, deutete Heike durch das Fenster. Jennifer sah den Mann am anderen Fenster stehen. Er warf einen neugierigen Blick in ihre Richtung. Ihr Nachbar hatte eine Tasse in der Hand, die er wie zum Gruß in ihre Richtung hob. Beide Fenster waren geschlossen und sie sahen sich durch die Scheiben hindurch an.

Heike war zunächst zufrieden, dass Jennifer den heimlichen Beobachter endlich selber gesehen hatte und klar war, dass er nicht ihrer Fantasie entsprungen war. Jennifer winkte mit einer Hand salopp herüber, woraufhin der junge Mann ebenfalls seinen Arm zum Gruß erhob.

„Der scheint harmlos zu sein", fand Jennifer. „Außerdem sieht er doch ganz süß aus."

„Der ist doch wohl zehn bis fünfzehn Jahre zu jung für dich, Jenny", meinte ihre Freundin. „Verguck dich bloß nicht in ihn."

Jennifer hatte eine Idee und weihte ihre Freundin in ihr Vorhaben ein. Heike sah sie irritiert an und verneinte den Vorschlag. Jennifer blieb hartnäckig und redete so lange auf Heike ein, bis diese klein beigab. Beide Freundinnen stellten sich direkt an das Fenster und fassten sich an den Saum ihrer Oberteile. Sie zogen diese gleichzeitig bis auf Höhe ihrer Hälse hoch und gewährten dem Unbekannten den Anblick ihrer vier halbrunden und formschönen Vorwölbungen.

Die Freundinnen hielten ihre Oberteile über ihre Brüste und gewährten dem jungen Mann den Anblick der strammen Vorbauten. Heike wusste nicht, wozu es gut sein sollte, doch mittlerweile hatte sie Gefallen an Jennifers Vorschlag gefunden. Es war spannend zu sehen, wie der junge Mann gegenüber reagieren würde. Würde er cool reagieren oder sich verschämt vom Fenster entfernen? Seine Reaktion erfolgte unerwartet und überraschte die beiden Frauen nachhaltig.

Der Mann lächelte und nickte anerkennend. Dann stellte er seine Tasse auf die Fensterbank und öffnete das Fenster. Er sagte kurz Hallo und fasste sich an seine Hose. Zur Überraschung der Freundinnen holte er seinen Penis heraus und hielt ihn in ihre Richtung. Jennifer ließ ihr Top herab fallen und begann lautstark zu lachen. Heike war zunächst geschockte und blickte fassungslos auf den entblößten Intimbereich ihres Gegenüber. Sie zog sich das T-Shirt herunter und blickte ihre Freundin ungläubig an. Während der Mann noch seinen Penis in ihre Richtung hielt öffnete Jennifer unter dem Protest von Heike das Fenster auf ihrer Seite und rief „Alle Achtung ... Tolle Darbietung."

„Kommt doch rüber. Dann gibt es noch viel mehr davon", antwortete der Mann mit dem Penis in der Hand.

Die Freundinnen sahen einander an und versuchten zu ergründen, ob das Angebot ernst gemeint war oder als dummer Spruch zu werten wäre. Klar war, dass sie nicht darauf eingehen würden. Jennifer fragte „Warum beobachtest du uns heimlich?"

Der junge Mann packte sein bestes Stück ein und erklärte „Ich stehe halt gerne am Fenster und genieße die Aussicht ... Das hat aber nichts mit euch zu tun."

Heike war überzeugt, dass er nicht ehrlich zu ihnen war, denn spätestens nach dem ersten Blick auf ihren nackten Körper musste der Typ neugierig geworden sein und versuchte sein Glück am Fenster in der Hoffnung, möglichst weitere nackte Haut zu erblicken. „Du solltest nicht mehr durch unser Fenster starren. Das könnte man als unhöflich bezeichnen. Außerdem gibt es nichts zu sehen."

Der Mann lächelte und erwiderte „Vor einer Stunde hat sich ein Blick aber durchaus gelohnt. Schlaft ihr beide eigentlich immer nackt?"

„Wer sagte denn, dass wir nackt schlafen?", fragte Jennifer.

„Ich glaube nicht, dass ihr aufsteht, euch auszieht und dann erst die Jalousien hochzieht", meinte ihr Gesprächspartner. Heike und Jennifer sahen einander an und Jennifer erklärte „Es stimmt.... Wir schlafen immer nackt.... Und du?"

„Eigentlich nicht... Aber ich könnte es ja mal versuchen", gestand der Mann, der erneut einen Schluck aus der Tasse nahm.

„Es fühlt sich toll an", behauptete Heike grinsend.

„Kann ich mir vorstellen, wenn man einen schönen nackten Körper neben sich liegen hat", erklärte der Typ.

Heike und Jennifer tauschten Blicke aus und entschieden sich, das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken.

„Bist du neidisch, weil du nicht neben einer von uns Nackten liegen darfst?", fragte Jennifer provokant.

„Warum sollte ich....? Aber wenn ihr wollt, kann ich euch ja nächste Nacht Gesellschaft leisten", schlug der Mann vor.

„Wir kennen dich doch gar nicht", meinte Heike.

„Ich bin Lukas."

Heike und Jennifer stellten sich ebenfalls vor bevor das Gespräch ins Stocken geriet und für einen Augenblick Schweigen herrschte.

„Wohnst du alleine da drüben?", wollte Heike erfahren.

„Warum interessiert euch das?"

„Wenn du mit jemandem zusammen wohnen würdest, müsstest du vielleicht nicht immer bei anderen Leuten durch das Fenster starren", kommentierte Jennifer.

„Vielleicht habe ich ja gerade eine nackte Frau im Bett liegen", mutmaßte er grinsend.

„Dann wecke sie und sag ihr, sie soll ans Fenster kommen", schlug Heike vor.

„Ich habe ja vielleicht gesagt", erwiderte Lukas.

„Warum hast du uns vorhin überhaupt dein Ding gezeigt?", wollte Jennifer wissen.

„Ich wollte mich nur revanchieren, weil ihr mir auch was angeboten habt", antwortete Lukas.

„Und....? Hat es dir denn gefallen?", fragte Jennifer nach.

„Ich denke schon", gab der junge Mann zu.

Die Drei schwiegen einen Augenblick, dann fragte er „Kommt ihr jetzt zu mir rüber oder soll ich euch besuchen?"

„Was?", rief Heike und Jennifer fragte „Warum sollten wir uns treffen?"

„Weil wir uns doch gerade super unterhalten haben", meinte ihr Gegenüber. „Außerdem haben wir uns doch schon ein paar intime Dinge voneinander gezeigt und ich bin neugierig auf mehr geworden."

„Das kannst du dir aus dem Kopf schlagen", rief Heike ihm zu.

Als sie erkannte, dass Jennifer keine ablehnenden Worte gefunden hatte, sah sie ihre Freundin fragend an. „Du hast doch wohl nicht tatsächlich vor ...?"

„Und was stellst du dir so vor?", fragte Jennifer Lukas, ohne die Frage ihrer Freundin zu beantworten.

„Keine Ahnung ... Vielleicht können wir uns näher kennenlernen", meinte der junge Mann.

„Dann komm in einer halben Stunde rüber. Wir warten auf dich", rief ihm Jennifer zu.

Heike war so überrascht, dass sie ihre Einwände nicht formulieren konnte. Jennifer schloss das Fenster und blickte ihre Freundin mit schelmischem Blick an.

„Hast du jetzt den Verstand verloren?", fragte Heike lautstark.

„Warum? Lass uns doch sehen, was sich ergibt", schlug ihre Freundin vor.

„Was soll das denn bringen? Ich meine.... Du willst doch wohl nicht wirklich, dass da etwas zwischen dem und uns läuft?", fragte Heike.

Jennifer antwortete nicht und grinste vor sich hin. Hiermit hatte sie indirekt eine Antwort gegeben. Die Freundinnen räumten gemeinsam die Wohnung auf und machten die Betten. Heike hatte sich damit abgefunden, dass der junge Mann gleich bei ihnen anklingeln würde und insgeheim fand sie die Vorstellung gar nicht mal so unattraktiv. Sie war gespannt zu erfahren, wie sich Lukas verhalten würde. Spannend war die Situation allemal und möglicherweise erwartete sie gleich ein interessantes Zusammentreffen. Die Freundinnen hatten beschlossen, sich nicht umzuziehen und behielten ihre Oberteile mit den kurzen Hosen an.

Sechs Minuten vor der Zeit klingelte Lukas an der Tür und wurde von Jennifer hereingebeten. Er hatte eine Flasche Wein mitgebracht und hielt sie Jennifer als Gastgeschenk hin. Diese nahm sie an und reichte sie an Heike weiter.

„Wollt ihr vorher noch reden oder sollen wir gleich in die Kiste hüpfen?", fragte Lukas zur Überraschung beider Frauen.

Die Freundinnen sahen ihn und dann einander an. Offenbar hatte der junge Mann viel Selbstbewusstsein mitgebracht. Heike stellte fest, dass Lukas gut aussah. Sowohl sein markantes Gesicht als auch sein Körperbau wussten zu überzeugen. Er sah nicht älter als zwanzig aus, könnte vielleicht auch jünger sein. Die Vorstellung, seinen Vorschlag in die Tat umzusetzen, war zweifelsohne interessant, alleine der Altersunterschied sollte einer Annäherung doch eher entgegenstehen.

„Glaubst du, dass du zwei Frauen gegenüber gewachsen bist?", fragte Jennifer ihn.

„Wenn ihr wollt könnt ihr noch eine Freundin dazu holen."

„Wir wollen doch jetzt nicht wirklich Sex mit ihm haben, oder?", fragte Heike ihre Freundin eindringlich.

„Warum eigentlich nicht? Wenn sich der junge Mann hier so viel zutraut.... Und Lust hätte ich allemal", gab Jennifer zu verstehen.

Heike war keinesfalls so ablehnend in ihrer Haltung wie es ihre Äußerungen vermuten ließen. Sie konnte sich nur schwer vorstellen, im Beisein ihrer besten Freundin Sex zu haben. Aber genau dieser Umstand reizte sie ungemein und schließlich rang sie ihre Bedenken nieder. „Zieh dich doch mal aus, damit wir uns ein Bild von dir machen können."

Heike nahm nicht an, dass Lukas kneifen würde und ihre Vermutung wurde bestätigt. Der junge Mann zog sich sogleich sein Poloshirt über den Kopf und machte sich daran seine kurze Jeans aufzuknöpfen. Diese rutschte kurz darauf mitsamt des Slips herunter. Mit in den Hüften gestemmten Armen blickte Lukas Jennifer und Heike erwartungsvoll an und fragte „Und ihr?"

Die Blicke der beiden Freundinnen wanderten über die dargebotene Männlichkeit. Der Penis des jungen Mannes hing schlaff zwischen seinen Beinen und machte einen guten Eindruck. Das Schamhaar war ordentlich zurecht gestutzt und unter der Haut der Arme und der Beine zeichneten sich deutliche Muskeln ab. Er war nicht zu muskulös, sondern sah tatsächlich recht männlich aus.

„Lass uns ins Schlafzimmer gehen", schlug Jennifer vor. „Wir tun so, als ob wir jetzt schlafen gehen würden und du weißt ja, wie wir immer schlafen, nicht wahr?"

„Geh bitte schon mal vor", schlug Heike ihrem Gast vor. „Jennifer und ich müssen und noch mal kurz frisch machen."

„Ach ja. Frauen gehen ja nie alleine auf die Toilette", kommentierte Lukas und drehte sich in Richtung Schlafzimmer um.

Jennifer und Heike blickten auf seinen festen Hintern und nachdem er im anderen Raum verschwunden war, wendete sich Jennifer an ihre Freundin. „Hast du den Knackarsch gesehen?"

„Ja, habe ich", bestätigte Heike. „Willst du das hier wirklich durchziehen?"

„Hast du etwa keine Lust darauf, mal etwas ganz Spontanes und Geiles zu machen?", fragte Jennifer.

„Doch, schon ... Ich meine ja nur. Wir haben noch nie gemeinsam so etwas gemacht. Ich will nur nicht, dass hinterher alles anders als vorher zwischen uns ist."

„Was soll denn passieren, nur weil wir ein wenig Spaß mit einem Typen haben?", erwiderte Jennifer, die sich auszuziehen begann.

Heike folgte ihrem Beispiel und hinterher standen beide Frauen nackt im Wohnzimmer. Heike war aufgeregt aber auch skeptisch wegen des ungewöhnlichen Vorhabens. Sie selber hatte noch nie Sex zu Dritt praktiziert. Über Jennifer wusste sie, dass sie ein oder zwei Mal mit zwei Männern oder im Rahmen eines Partnertausches aktiv gewesen war. Insgeheim war Heike unglaublich neugierig auf das, was vielleicht gleich geschehen würde und war absolut bereit, sich der Herausforderung zu stellen.

Die Freundinnen betraten gemeinsam das Schlafzimmer, wo Lukas selbstbewusst auf dem Bett lag. Seine Blöße hatte er nicht bedeckt und die Bettdecken zu Boden geworfen. Jennifer krabbelte rechts von ihm auf die Matratze und Heike gesellte sich von der linken Seite dazu.

„Ihr seht echt geil aus", stellte Lukas lobend fest.

„Stehst du auf geile nackte Frauen?", fragte Jennifer provokant.

„Besonders, wenn sie nicht alleine kommen", erklärte Lukas und legte seinen Arm um Jennifer, die sich mittlerweile neben ihn gelegt hatte. Als er sich zu Jennifer herüber beugte verharrte Jennifer in ihrer Position und fand sich kurz darauf in einen Kusswechsel mit ihm wieder. Es war ein feuchter Kuss und Lukas ging es wild an. Gleichzeitig befummelte er Jennifer an deren Brüsten und versuchte zwischen ihre Beine zu gelangen, die Jennifer jedoch noch geschlossen hielt. Heike sah zu und nahm an, dass sich Lukas bewusst die andere Frau ausgesucht hatte, da Heike dem Projekt verhaltener gegenüber gestanden hatte.

Während sich Jennifer und Lukas umarmten und küssten betrachtete Heike Lukas Männlichkeit. Diese hatte sich ein wenig aufgerichtet und an Größe zugelegt. Heike rang mit sich, ob sie zupacken sollte, doch sie entschied sich, zu warten. Was sie sah, war auf jeden Fall anregend und der Gedanke daran, gleich selber beteiligt zu sein, erregte sie zusätzlich. Jennifer entzog sich Lukas Umarmung und richtete sich im Bett auf. Sie warf Heike einen schelmischen Blick zu und fragte „Willst du auch mal?"

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