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Die Sklavin Kap. 12

Geschichte Info
Ende gut, alles gut?
1k Wörter
4.3
44.7k
0

Teil 12 der 12 teiligen Serie

Aktualisiert 09/17/2022
Erstellt 11/14/2010
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Kapitel 12 Epilog: Die Hochzeit

Gefühle lassen sich nicht von Heute auf Morgen ändern, genauso wie es schwerfällt alte Gewohnheiten abzulegen. David hatte fünf Jahre mit Serena zusammengelebt. Die 18-monatige Trennung war die schwerste Zeit seines Lebens gewesen, die anschließende Wiedervereinigung die glücklichste. Zumindest für einen Moment, ihre fortan außergewöhnlichen Neigungen und ihr Fremdgehen hatten stumpfe Keile in sein Herz getrieben, aber ihr arglistiger Plan ihn damit hineinzuziehen war schlussendlich voll aufgegangen. Er hatte sich so schnell an so viele extreme Dinge angepasst, er konnte sich an alles gewöhnen und irgendwann war es sicher nicht mal mehr schlimm, sie mit anderen Männern Zärtlichkeiten austauschen zu sehen, selbst wenn sie über das physische hinausgingen. Es war die Zeit, sich ein letztes Mal auszutauschen und eine diesmal endgültige Entscheidung über ihre gemeinsame Zukunft zu treffen.

Die drei ausgelaugten Partygänger hatten am Sonntag bis zum späten Mittag geschlafen. Immer noch etwas groggy hatten sie sich nur schnell abgeduscht und dann eine Kleinigkeit gegessen. David schickte die kleine Analyn zu ihrem Mann nach Hause, dieser hatte sie am Vorabend besuchen wollen, sie sollte die verlorene Zeit jetzt wiedergutmachen, außerdem wollte er einige Stunden alleine mit Serena verbringen. Bevor er ernsthaft mit seiner Lebensgefährtin die finalen Ungereimtheiten aus dem Weg räumte, zog er seine hübsche Freundin zurück ins Schlafzimmer. Er fasste den Saum des hautengen T-Shirts, untenrum war Serena selbstverständlich bereits entblößt, und zog es ihr über den Kopf. Dann hob er sie sachte auf und trug die splitterfasernackte aber immer noch mit ihren stimulierenden Piercings geschmückte Dirne zu ihrem gemeinsamen Bett:

„Gestern hatten wir viel Spaß, nicht wahr?"

„Ja, ich habe mich sehr gefreut, dass es dir so gefallen hat und du mit den Leuten so gut klar gekommen bist."

„Sie waren ja auch ganz anders, als ich erwartet hatte. Ich dachte alles läuft ganz streng und diszipliniert ab. Stattdessen war es einfach nur eine wilde Party mit freiem Sex und dabei haben wir Meister eher nebenbei eure masochistischen Triebe befriedigt."

„Es ist immer etwas anders, je nachdem wer kommt. Aber generell sind die großen Orgien immer etwas lockerer als richtige Foltersitzungen."

„Es gab jedenfalls kaum dieses Herr und Dienerin Getue. Klar, ihr habt nur nach Aufforderung gesprochen, konntet euch nicht selbst den Partner aussuchen und solche Sachen. Aber wie gesagt, ich fand die ganze Atmosphäre dort angenehm locker. Beeindruckt hat mich, wie ungeniert alle waren, und dass sich keiner hervortun musste, es absolut keinen Wettbewerb zwischen den Meistern gab á la ‚seht her, ich habe den Größten' oder ‚ich kann es am Besten'."

„Alle Meister sind gleichwertig, das wissen sie. Es gibt keinen, der einen höheren Rang bekleidet. Das ist das Schöne bei dieser Gruppe. Sie machen das alle nur aus Spaß und Lust und ohne Zwänge. Ich glaube, die meisten Paare würden sich auf etwas anderes auch nicht einlassen."

„Es gibt sicherlich Leute, die sind extremer drauf."

„Klar, der Alltag bei den Reiches ist strikt durchorganisiert. Aber mir gefällt es etwas lockerer auch besser."

„Weil du auch mal aus der Rolle fallen kannst."

„Genau."

„Ich will das so haben! Ich liebe dich und will mich auch normal mit dir unterhalten können."

„Ich auch."

„Was hältst du davon, wenn wir dann jetzt für eine oder zwei Stunden erstmal das ganze vergessen und etwas ganz ordinären Spaß miteinander haben?"

„Klingt sehr gut."

Das ungleiche Paar begann sich verliebt zu küssen, David umfasste die schönen Brüste seiner bereits erregt werdenden Freundin und knetete sie genüsslich, küsste ihre leuchtenden Nippel und saugte sie lutschend in seinen Mund. Sie machten eine Weile so rum, dann legten sie sich verkehrt herum mit ihr oben aufeinander, die 26-jährige Nymphomanin ergriff den sich aufrichtenden Ständer, schob die Vorhaut zurück und begann über den großen Kopf zu lecken. Davids Zunge schob sich unterdessen zwischen ihre fleischigen Falten und spalteten den viel gebrauchten Schlitz. Sie ließen sich Zeit und beide kamen mit vollem Genuss in den Mund des innig geliebten Gefährten. Sich fest in den Armen haltend hielten sie einen Augenblick inne, um wieder zu Kräften zu kommen. Serena wichste das Glied ihres Mannes, beugte sich schließlich hinüber und leckte ihn lutschend wieder zu neuer Größe. Als er voll stand, schob sich David über seine begehrenswerte Freundin, die willig ihre Schenkel spreizte um ihm Zugang zu gewähren. Er sah auf ihren Leib hinunter, betrachtete lüstern ihre festen Titten, die Wölbung des flachen Bauchs, den hervorgehobenen Schamhügel und ihr heißes klaffendes Loch, das sehnsüchtig auf seinen prächtigen Schwanz wartete. Serena war schön wie eh und je, während des fürsorglichen Eindringens überfluteten beide zutiefst zärtliche Gefühle füreinander, die sie bei Sex mit fremden Partnern so nie spüren würden.

Keiner von ihnen würde jemals wieder eine Beziehungspause benötigen. David und Serena konnten sich jetzt immer alles offen sagen und jederzeit nach Belieben aus ihrer Herr und Sklavin Rolle fallen, um ihren ganz eigenen Lebensstil zu pflegen. An einem sonnigen Herbsttag gaben sie sich auf dem örtlichen Standesamt das Ja-Wort. Unter den feiernden Gästen weilten neben Analyn und ihrem Gatten auch Familie Reiche, Thomas und Kathrin sowie einige andere neue Bekanntschaften aus ihrem Sadomasozirkel. Auf dem folgenden gemeinsamen Treffen wurde Sklavin Serena unter großem Beifall mit einem unauslöschbaren „D" auf der linken Pobacke gebrandmarkt und damit zum endgültigen Eigentum ihres geliebten Mannes.

Die Philippinerin Analyn wurde ein Jahr später doch noch geschieden und blieb fest bei ihnen, auch sie ließ sich zum privaten Besitz von David zeichnen. Dennoch wurde der zierlichen Asiatin erlaubt nach belieben alleine auszugehen und ihren üblichen Spaß bei etlichen folgenden One-Night-Stands zu haben. Selbst Serena durfte sich ihr anschließen, wann immer sie wollte, sofern David keine anderen Pläne für seine nymphomane Frau hatte. Zum Ausgleich fanden sich dank Internet genügend bisexuelle Mädchen oder verheiratete Frauen, die ein Abenteuer suchten, mit denen sich auch David vergnügen konnte. Gelegentlich verlieh David eine seiner Sklavinnen auch mal für mehrere Tage an einen anderen Dom, ansonsten blieben die drei aber treu zusammen.

Das untrennbare Paar kaufte ein gemeinsames Haus und richtete sich seinen eigenen Dungeon darin ein. Sie besuchten weiterhin kontinuierlich die wilden Feten ihres SM-Freundeskreises und richteten auch eigene aus. Irgendwann konnte David wahrhaftig die erlebten Leiden vergessen und völlig in dem ursprünglich von seiner devoten Braut aufgezwungenen Lebensstil hineinfinden. Was sie ihm in der Vergangenheit angetan hatte, spielte keine Rolle mehr. Er spürte keine Eifersucht sondern nur noch Stolz, wenn er zusah, wie ein anderer Mann Serena heftig schlug oder nach Belieben fickte. Er selbst missbrauchte sie täglich, aber täglich fand sich immer auch etwas Zeit für gemeinsame Zärtlichkeit. Serena und David hatten endgültig ihr ewig währendes Glück gefunden.

Das Ende

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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12 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
naja also ich weiß nicht

der nette süße Typ wird zu einem Dom umgeschrieben, einfach so ?!

Die kleine Nymphomanin sehnte sich nach dem lieben Kerl, aber dann änderte sie ihn in das totale Gegenteil, und das soll für die Liebe sprechen ?

Tut mir leid es gab zwar ein paar gute Stellen in der Story aber im Großen und Ganzen ergibt die Geschichte nicht viel Sinn. Vor allem ist dem Autor ist ein krasser Fehler unterlaufen, er geht zwar detailliert auf die Entwicklung des weiblichen Charakters ein, vernachlässigt aber die Entwicklung des männlichen Charakters. Andererseits vielleicht war das auch vom Autor beabsichtigt, denn sonst wäre er nie im Lieben zu einem HappyEnd bei dieser Geschichte gekommen

Strenger_HerrStrenger_Herrvor mehr als 13 Jahren
Einfach nur großartig

Ich habe die ganze Serie mit großer Freude gelesen und immer schon freudig erregt auf die nächsten Teile gewartet. Und wie schon gesagt, ich finde die ganze Geschichte einfach großartig. Schreib bitte weiter so.

Liebe Grüße

Strenger_Herr

MaxXimilianWMaxXimilianWvor mehr als 13 Jahren
Geschafft

Geschafft - eine Geschichte mit Happy End - ich hatte es fast befürchtet. Dabei hatte ich nach der Absage der Hochzeit ja fast Hoffnung, zumal die Wendung überraschend kam, aber dann doch irgendwie verpufft ist. .

Trotzdem hat mir rückblickend die ganze Story gefallen und für die "krank"-Rufer und vermeintlichen Vertreter der Menschenwürde: Es gehört unendlich viel Vertrauen, Kraft und Willensstärke zu so einer Beziehung, allein die notwendige Aufmerksamkeit würde eine 08/15-Vorstadt-Die-Alte-kotzt-mich-an-Ehe heillos überfordern.

Ob ich die gewählte Konstellation mag: er in rückhaltloser Liebe zu ihr ergeben; sie von ihren Trieben gehtzt und doch stets unentschlossen und letztendlich inkonsequent und wenn man es genau nimmt ein manipulatives Miststück: Nein, ich mag es nicht, aber das ist nicht die Schuld des Autors.

Der Stil, manchmal beinahe journalistisch, dann wieder detailliert berichtend, hat mir gefallen, zumal die Story einen längeren Zeitraum umfaßt.

Da das nächste Werk ja schon mit Happy End angekündigt wurde, verabschiede ich mich vom Autor.

MaxXimilianW

Ach ja: nach den Lit-Kriterien gabs von mir entweder 3 (Like'd It) oder 4 (Really Like'd It) Sterne für die einzelnen Teile.

Polarbear57Polarbear57vor mehr als 13 Jahren
@Spiritogre

[quote]Wobei ich allerdings zugebe, dass mich einige Kommentare etwas iritieren. Wer liest eine Geschichte in der BDSM-Kategorie und regt sich dann darüber auf, dass Menschen geschlagen werden?[/qoute]

... und jetzt hast du auch

die Nebelkerzen von LIT

kennen gelernt.

lg ours polaire

SpiritogreSpiritogrevor mehr als 13 JahrenAutor
Nächste Veröffentlichung: "Ich liebe dich!"

Zunächst danke ich allen, die sich die Mühe gemacht haben zu lesen, zu voten oder sogar einen Kommentar abzugeben!

Wobei ich allerdings zugebe, dass mich einige Kommentare etwas iritieren. Wer liest eine Geschichte in der BDSM-Kategorie und regt sich dann darüber auf, dass Menschen geschlagen werden?

Da nun diese Serie beendet ist habe ich heute sogleich den "Nachfolger im Geiste" gepostet. Die Story heißt:

"Ich liebe dich!"

Ich denke sie wird in den kommenden Tagen nach und nach freigeschaltet. Insgesamt sind es 13 Kapitel sowie vorab ein Prolog. Sie ist einen kleinen Tick länger als "Die Sklavin" und enthält kein BDSM. In ihr geht es ausdrücklich um Fremdgehen und Swingen sowie um Liebe, Seelenverwandtschaft und Vertrauen. Dabei ist sie etwas episodisch angelegt, die meisten Kapitel haben ein bestimmtes Thema, etwa: flotter Dreier, Voyeurismus, Cuckolding, Gruppensex, etc.

Persönlich finde ich "Ich liebe dich!" ein wenig besser geraten als "Die Sklavin", denke aber das ist Geschmackssache. Wer allerdings bei einer "Loving Wives"-Story auf "Torch the cheating bitch" steht, der sollte einen Bogen darum machen. Ich stehe nun einmal auf "Happy Endings" und "Liebe überwindet alle Hindernisse" und glaube fest daran, dass sich - abgesehen von ein paar konservativen Hass-Kommentatoren ^^ - Menschen ändern, lernen und innerlich wachsen können.

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