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Die Strandpiraten 13

Geschichte Info
Urlaub auf Baltrum.
4.2k Wörter
4.51
31.8k
2
10
Geschichte hat keine Tags

Teil 12 der 13 teiligen Serie

Aktualisiert 04/19/2022
Erstellt 04/03/2008
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Ich stand vor der genannten Adresse. Wow, jetzt konnte ich verstehen, warum diese Frau von Adlerhoff gerne hier herkam. Das war ja eine prächtige reedgedeckte Strandvilla, mit sicher einem wundervollen Ausblick aufs offene Meer. Im Winter allerdings würde der Wind ganz schön ums Haus blasen. Wie ich allerdings hörte, können solche Häuser drinnen auch urgemütlich sein.

Ich klingelte. Gelogen. Ich drückte auf einen Knopf, der einen mächtigen Gong in Betrieb setzte. Die Tür öffnete sich. Zum Glück kein Butler, musste ich jetzt doch denken. Es war mein neuester Freund Hans, der mich begrüßte.

Fast zu überschwänglich nahm er mich in den Arm. Nun, das machte Sinn, denn ich konnte im Hintergrund, wohl dem Wohnzimmer, seine Gäste sehen:

„Wie schön, dass ich dich endlich mal wieder hier habe. Du konntest dich tatsächlich fürs Wochenende freimachen, trotz der vielen Arbeit, die dich fast auffrisst."

Ich spürte, wie etwas in meine Jackentasche gesteckt wurde. In mein Ohr wurde „lies das sofort. Letzte Anweisungen!", geflüstert, als ich erneut umarmt wurde. „Ach ja, unsere Toilette, die bei deinem letzten Besuch den Geist aufgab, ist wieder funktionsfähig", erklärte mir Hans auch noch, ganz im ernst. Dabei zeigte er mir eine Tür im großen Flur.

Nun ja, ganz doof bin ich ja auch nicht. Wenn das nicht ein Hinweis war, wo ich, und das jetzt gleich, diese Anweisung lesen sollte, dann wusste ich es auch nicht.

„Danke für den Hinweis", sagte ich lachend, in derselben Lautstärke wie er. „Und du bringst mich sogar dazu, auch zuerst mal dorthin zu gehen. Das macht sicher die Nordseeluft."

„Wohl ein schwaches Bläschen", erwiderte Hans laut auflachend. „Mach hin. Ich warte hier, um dich dann meinen anderen Gästen vorzustellen."

Die Türe verbarg wirklich eine Toilette. Ich griff in meine Jackentasche und holte einen Zettel heraus:

Mit Tusnelda hat alles geklappt. Sie war auch gierig genug, zuzuschlagen. 800€ für deinen Abend mit Claire, Du kennst natürlich weder sie noch Michaela. Uns ist aber etwas Schreckliches eingefallen: Du kennst ja mein Haus gar nicht, in dem du als Freund doch schon mehrfach warst. Auf der Rückseite dieses Schreibens ist eine Skizze der Raumaufteilung, mit Angabe, wer wo wohnt. Präge sie dir bitte ein. H.

Ich drehte das Blatt um und pullerte gleichzeitig in das Becken, in der Hoffnung man hört es. Sicher ist sicher. Mir der anderen Hand, drehte ich den Zettel um und prägte mir den Plan ein. Als studierter Innenarchitekt überhaupt kein Problem für mich. Schnell die Hände gewaschen und raus.

„Dein Gepäck ist schon oben", sagte Hans zu mir. „In Zimmer drei, wie immer."

„Wieder das, ganz links", protzte ich zurück, als kenne ich mich tatsächlich aus. Nur fragte ich mich, was für ein Gepäck. Da hatten andere wieder mal weiter gedacht als ich, denn ich brachte natürlich nichts mit.

Es war soweit, wir betraten den Wohnraum. Ich schaute mich nicht um, wie es wohl jeder Neuankömmling tun würde. Vielmehr richtete sich mein Blick auf die Gäste. Zwei kannte ich ja, so war es einfach, auf Tusnelda zuzugehen.

„Mein Name ist Bert Bremer", gab ich bekannt und reichte dieser sehr vornehm aufgetakelten, aber irgendwie verlebt aussehenden Fregatte die Hand. Sie bot sie mir gar zu einem Handkuss. Natürlich blieb sie dabei sitzen. Wenn die Hand nicht so sehr nach Kosmetikartikeln geduftet hätte, wäre ich vielleicht bereit dazu gewesen, so deutete ich den Handkuss nur an. Etwas anderes hatte sie wohl auch nicht erwartet.

„Das ist Frau Tusnelda von Adlerhoff", informierte mich Hans, etwas verspätet, hinter mir. „Sie hat in Hamburg ein bekanntes Eheanbahnungsinstitut. Unter ihrem großen Bekanntenkreis fand sie freundlicherweise eine junge Dame, ganz deinem kurzfristigen Wunsch von heute Morgen am Telefon gemäß."

Er deutet auf Claire. Ich hätte sie beinahe nicht mehr erkannt. Märchenhaft gedressed war sie ja schon am Morgen. Inzwischen war jedoch noch ein Haar- und Schminkkünstler über sie hergefallen. Das Ergebnis gefiel mir jedoch gar nicht, sie sah viel älter aus, mehr in meinem Alter. Das junge Mädchen sah viel hübscher aus. Dann fiel es mir ein, das war wohl gewollt.

„Frau Claire Schiller", wurde sie mir vorgestellt. Aber frech genug war sie immer noch, auch sie bot mir die Hand zu einem Kuss. Diese Hand roch gut. So nutzte ich die Gelegenheit.

„Michaela Weis", kam nun meine Ex dran. Kein Handkuss, nur ein fast verlegenes Lächeln. Sie stand allerdings auf, als wir uns die Hände schüttelten. „Meine angehende Braut", fügte Hans noch an. Erschüttern tat mich das nicht. Es war wohl das Spiel. „Ich habe sie über das Eheanbahnungsinstitut von Frau von Adlerhoff kennen und schätzen gelernt", fügte Hans noch hinzu.

„Wir tun halt alles für unsere Kunden", meldete sich die Tussi.

„Na ja, aber auch für gutes Geld", sagte Hans lächelnd.

„Was sind schon fünfzig Riesen, wenn man sie hat und dafür so eine wunderhübsche Frau bekommt", lächelte die Adlerhoff zurück.

Ich erinnerte mich an den Grund meines Hierseins. Das war wohl als ein Geständnis zu werten, wenn ich mich an die Worte von Dr. Dr. Schmitt richtig erinnerte. Ich merkte mir jedenfalls sehr genau, was ich hörte.

Eine ältere Frau trat ein. Essensduft umgab sie. „Es wäre angerichtet", war alles was sie zu Herrn Jansen sagte, dann verschwand sie wieder. Uns beachtete sie gar nicht.

„Darf ich meine Gäste ins Speisezimmer bitten?", fragte Hans freundlichst und bot Michaela seinen Arm.

Beinahe hätte ich eine Ungeschicklichkeit begangen, ich wollte schon zu Claire. Rechtzeitig merkte ich noch meinen Fehler und bot meinen Arm der Tusnelda an. Ihr schwülstiges Parfum nebelte mich fast ein. Der armen Claire, die nebenher laufen musste, konnte ich nicht einmal zu zwinkern, ohne gar aufzufallen.

Die Hauptsehenswürdigkeit im Speiseraum war ein sehr vornehm gedeckter Tisch. Wie ich später feststellte, waren die Platzteller Porzellan aus Meißen, dazu edelstes Silberbesteck. Auch Kristallgläser sah ich. Eine große Schale mit nicht duftenden Sommerblumen schmückte die Mitte des Tisches. Natürlich waren die Blumen nicht zu hoch, um den Blick auf das Gegenüber zu verwehren. Die Tussi bekam den Vorsitz am Kopf des Tisches. Hans und ich saßen rechts und links von ihr. Michaela neben Hans und endlich ein Glücksfall, Claire neben mir. Der untere Kopf des Tisches blieb unbesetzt. Dort war auch nicht gedeckt.

Wir setzten uns, den Damen die bequem aussehenden Stühle unterschiebend. Ein junger Ober trat ein, in der Uniform der Strandhalle. Er servierte zuerst den Damen, dann uns Herren die Vorspeise. Es gab Jakobsmuscheln. Dazu einen feinen Weiswein von der Mosel. Ich kann nichts dafür, aber bei den Muscheln kamen bei mir verwegene Erinnerungen auf, an unser erstes Essen in der Strandhalle, mit Mona und Britta.

„Darf ich fragen, was sie von Beruf sind, Herr Bremer?", begann ausgerechnet die Adlerhoff das Tischgespräch.

„Es ist eigentlich kaum der Rede wert", tat ich schüchtern. „Mein Vater und ich haben eine Agentur, die sich ganz auf die Modebranche konzentriert. Wir haben uns dabei auf Dekoration und Messeausstellungen spezialisiert. Das bringt zwar gutes Geld, ist aber auch sehr arbeitsintensiv und zeitraubend. Bedeutet es doch, dass ich oft wochenlang nicht nach Hause komme. Es ist meine Hauptaufgabe, vor Ort zu sein und die Arbeit zu überwachen."

„Oh", sagte Claire erstmals etwas, senkte ihren Blick aber sofort, schüchtern tuend zu Boden.

Michaela, die meinen Beruf ja kannte, lächelte nur nichtssagend und die Tussi lächelte erfreut. Ganz offensichtlich schien sie in mir eine weitere Geldquelle entdeckt zu haben. Da kam es auch schon:

„Das ist ja ähnlich wie bei Herr Jansen. Immer voll beschäftigt. Suchen sie vielleicht ebenfalls eine Frau zum Heiraten?", kam es sichtlich hocherfreut von ihr.

„Noch nicht", erteilte ich ihr eine Abfuhr. „Frühestens in ein oder zwei Jahren. Bis dahin muss ich mich halt mit kurzen Abenteuern begnügen", tat ich etwas schamhaft. Den Macho konnte ich, eingedenk der Rolle die ich spielen würde, ja kaum herauskehren. Ich sollte ja den Tölpel spielen, der ein Rendezvous falsch auffasst.

„Wenn es soweit ist, melden sie sich aber unbedingt bei mir", säuselte Tusnelda.

Der Vorspeise wurde abgeräumt und der Hauptgang kam. Lamm von den Marschwiesen Ostfrieslands. Einfach ein Gedicht. Wir genossen fast schweigend, nur Michaela musste wieder einmal auffallen:

„Eigentlich mag ich ja Lamm gar nicht. Aber das hier schmeckt tatsächlich. Vor allem nicht nach altem Hammel", verkündete sie.

Hans warf ihr einen seltsamen Blick zu. Claire schaute erstmals zu mir, mit einem Lächeln um die Mundwinkel. Ich fragte mich prompt, ob das mit dem alten Hammel zu tun hatte.

Zum Nachtisch gab es für jeden einen Teller mit einer Mischung aus exotischen Früchten und gutem Eis. Eine nicht zu heftige Kalorienbombe. Der Kaffee und ein guter Napoleon oder ein Likör wurde wieder im Wohnzimmer gereicht. Wir plauderten. Ausgerechnet das Wetter war das Thema.

„Ich fürchte Bert", wendete sich Hans so gegen halb zehn an mich, „du würdest dich jetzt am liebsten mit Claire zurückziehen. Du hast ja eine lange Anreise hinter dir."

Wie es meine Nachtgespielin schaffte, jetzt sogar zu erröten, mag der Kuckuck wissen. Frauen eben. Auf alle Fälle schaute sie zudem etwas verschämt zu Boden.

„Und ich muss wohl alleine schlafen", ließ diese Geierwally von sich hören.

„Leider benötigt mich meine Zukünftige, sehr geehrte gnädige Frau", bekam sie von Hans eine Abfuhr. „Ich hoffe sie lernen morgen jemand kennen."

Wenn das nicht zweideutig war, schoss mir mal wieder meine Hauptaufgabe durch den Kopf. Aber es wurde aufgebrochen. Mein Zimmer kannte ich ja vom Plan und Claire kam, fast schüchtern anmutend mit. Ich sah noch, dass Tusnelda in der Eins verschwand. Weit genug weg von uns. Wie ich mich an den Plan erinnerte, zwischen der Zwei, wo Hans und Michaela wohnten und unserer Drei, gab es sogar noch eine Wäschekammer. Da würde Lärm nicht so sehr stören.

Wir traten ein. Es war fast zu erwarten, zuerst fiel mir Claire um den Hals und wollte gnadenlos geküsste werden. Wortlos, den Mund hatte sie ja schnell nicht mehr frei. Ach ja, ich nahm das Angebot natürlich gerne an. Es waren ja schon viele Stunden vergangen, seit ich eine Frau im Arm hatte.

Endlich kam ich dazu, mich in dem Zimmer umzuschauen. Vornehm geht die Welt zugrunde, fiel mir dazu nur ein, obwohl wir zuhause auch nicht gerade billig wohnten.

„Ihr kleines Gepäck habe ich bereits eingeräumt", sagte mein kleines Biest laut zu mir. „Ich habe mir erlaubt, auch meines dazu zu räumen", fügte sie noch hinzu. Mit keinerlei Scham mehr im Gesicht, riss sie sich die Kleider vom Leib, um dann mir zu helfen, mich ebenfalls zu entkleiden. Das Bad, welches zu unserem Zimmer gehörte, war zwar edel, aber doch recht klein. Wir passten immerhin beide unter die Dusche, aber nur weil mein Callgirl sehr schlank war und ich kein Fettwanst bin. Es gehörte einfach dazu, meine Kumpanin musste unter dem warmen Wasser geschmust werden. Vor allem weiter unten, zwischen ihren Beinen. Beim dort Abtrocken hatte sie einen ersten Vitaminstoß für heute Abend. Wir verzogen uns ins Bett. Dort erzählte die kleine Haselmaus erst einmal leise:

„Also das mir Tusnelda war total einfach. Sie rauschte mit der Taxe an und betrat das Schiff, als sei sie der Kapitän. Drinnen nur einfache Leute aus Ostfriesland. Nur ich stach wohl mit meiner Kleidung heraus. Ich wollte es selbst nicht glauben, wie genau die Analyse des Staatsanwalts war. Die Frau setzte sich doch tatsächlich zu mir. Wir kamen ins Gespräch", und ich bekam einen weiteren Kuss.

„Genau nach Plan, weinte ich ihr vor, mein Freund hätte mich verlassen und jetzt wolle ich halt ein geiles Wochenende auf Baltrum, wo ich als Mädchen schon mal am FKK-Strand war. Ich würde mich halt bemühen, meinen vergangenen Freund zuvergessen. Als sie mitbekam, dass ich keine ganz Arme bin, man sah es ja auch an meiner Kleidung ..."

„Wo hast du die überhaupt her?", unterbrach ich sie jetzt doch.

„Das ist meine. Ich hab sie aus dem Hotel geholt. Wie ich sehen konnte, hast du ja auch was Besseres dabei", kam die Antwort, schon wieder begleitet von einem Kuss. „Kurz und gut, Tusnelda versprach mir zu helfen, jemand zu finden. Ich spielte auf dumm und versprach ihr für ihre Hilfe 200 €, im Erfolgsfalle zu bezahlen. Wir tauschten Visitenkarten, der Staatsanwalt ließ sie mich auf dem Strandhauscomputer drucken, und ich schrieb meine Telefonnummer drauf.

Schon um sieben Uhr kam ihr Anruf, ob ich am Abend Zeit und Lust hätte. Sie hätte einen süßen Burschen gefunden, der jemand zum Schmusen suchte, wie ich es verlangt hatte. Dabei kannte sie dich noch gar nicht." Dieses Mal kam der Kuss von mir. „Die Trulla muss aber irgendwie in einer anderen Welt leben. Weder Uschi noch ich, auch keine aus dem Internat, wären auf so einen offensichtlichen Blödsinn reingefallen. Natürlich sagte ich zu, das war ja gewollt. So kam ich also hier her. Ja, so einfach war es. Und jetzt, wollen wir? Ich bin schon wieder ganz nass, aus lauter Vorfreude."

Die Information von Claire interessierte mich eigentlich wenig. Es war ihre Aufgabe, um den Plan zu verwirklichen. Meine Aufgabe war es, das Mädchen, vor allem für sie, lustvoll zu vergewaltigen. Jetzt bekam ich aber erstmals in meinem Leben Gelegenheit, mehr über die Verschlagenheit und Raffinesse zu erkennen, die Frauen scheinbar so an sich habe.

„Ich muss alles vorbereiten, dass gleich alles klappt, und meine Kleine nicht womöglich erkaltet", sagte mein nackter Engel. Sie griff in ihren Nachttisch und holte einen Monsterdildo heraus, wie ich ihn einmal bei Beate Uhse gesehen hatte. Ich meine, das Ding hieß Anal-Plug und war nichts als ein dicker kurzer Kegel mit Griff. Allerdings mit einem oberen Durchmesser von gut zehn Zentimetern, unten beginnend mit etwa einem. „Jetzt ist deine Hilfe gefragt", wurde ich dann auch noch gebeten.

Zu was hatte ich mal wieder keine Ahnung. Ich kam mir neuerdings immer öfters dumm vor. „Wo hast du das Ding denn her?", fragte ich dann doch.

„Von Britta. Die brachte ihn mit, weil sie sich da etwas davon versprach. Für ihre Analerfahrungen. Ich hab ihn ihr abgeschwatzt, als alles bei ihr klappte, weil auch ich mir davon etwas versprach. Jetzt dient er halt anderen Zwecken", wurde mir grinsend mitgeteilt.

„Du wirst mir natürlich gleich mitteilen, zu was?", fragte ich dann halt gottergeben.

„Du wirst mich doch gleich vergewohltätigen", sagte die freche Maus. „Da muss ich natürlich bluten, ich bin für die Polizei ja noch Jungfrau. Eigentlich ist es ja auch erst ein paar Tage her, seit die letzten Stücke meines Hymens rissen. Werde ich nicht zu genau untersucht, und warum sollten die, werden sie unseren Fake nicht bemerken", und schon würgte sie sich das Ding tief vorne ein. Die Vaginalmuskeln weiteten sich und boten einen geilen Anblick. Mein Ritter wachte prompt auf.

Sie zog ihn, nach einem eher genussvollen Aufstöhnen wieder heraus. Man sah ihre Feuchtigkeit auf dem Monster glänzen. Nun kam die Abartigkeit an sich, voll zum Tragen. Ein Taschenmesser wurde aus dem Nachtisch gezogen und mit ihm feine Schnitte in den Dildo gemacht. Ich bekam eine völlig irre Erklärung:

„Eine im Internat schnippelte mal an ihrem Dildo rum. Aus purem Übermut. Tage darauf brauchte sie ihn, dachte aber nicht mehr an ihr Geschnippel. Sie benutzte ihn. Der Effekt war, ihre Vagina wurde etwas aufgerissen; sie blutete als sei sie noch eine Jungfrau gewesen. Schmerzen hatte sie dabei keine. Der Arzt, zu dem sie aus Schreck dann doch ging, schimpfte etwas mit ihr. Wann und mit wem sie sich denn entjungfern lassen habe, wo sie doch so streng bewacht würden. Es sei zum Glück bereits wieder abgeheilt und er zudem an die ärztliche Schweigepflicht gebunden. Da du mich gleich auch noch einmal entjungfern wirst, werde ich mich halt zwischendurch darauf vorbereiten, dass alles echt aussieht."

Ich war nahe daran, das ganze Theater abzublasen. Aber wer bin ich denn, einer Frau ihre geilen Wünsche vorzuenthalten. Vor allem, weil Claire bereits wie eine Wilde an ihrer Muschi noddelte:

„Komm, mach es mir", bat sie, mit ausgestreckten Beinen, in der Missionarsposition liegend. Ihre sehr nasse Kamelzehe sah mich ausgesprochen wollüstig und weit geöffnet an. Ich konnte gar nicht mehr anders. Kaum eingetaucht kam das holde Wesen bereits. Ich bohrte tiefer. Mit Erfolg. Das fiel es mir auch wieder ein, sie wollte ja einen Dauerbrenner.

Nach gut fünf Minuten rammeln schubste sie mich herunter, sie war gerade schon wieder gekommen. Nun bearbeitete sie sich mit dem Plug, um sich danach auf den Bauch zu legen. „Jetzt im Doggie. Ich will, ich will ...", zischte sie noch leise. Und ich spielte mit. Ich war nach wohl zehn Minuten kurz davor zu kommen. Claire wurde lauter: „Ich kann's nicht", kam es fast heulend. Dann leise „nicht erschrecken!"

Was nun kam, war die Hölle auf Erden. Ich kam, sie kam, wenn es auch kein Dauerbrenner war, schrie sie doch gellend auf. Sie behielt jedoch die Nerven, ich nicht. Vielmehr rammelte ich meine letzte Steifheit in sie hinein und sie gab extrem laute, klagende Schreie von sich. Und das mit lachendem Gesicht. Das wurde aber sofort schmerzverzerrt, als kräftige Schritte zu hören waren. Die Tür öffnete sich.

„Was ist den hier los?", schrie jetzt auch noch Hans. Vereinbarungsgemäß natürlich. Ich zog endlich raus und stand mit leicht blutverschmiertem Schwanz vor ihm. Claire schrie immer noch.

„Das war kein Callgirl", jammerte ich jetzt ebenfalls, wenn auch lange nicht so klagend wie die arme Claire. Ich sah aber sehr wohl die kalkweise Tusnelda hinter Hans auftauchen. Claire wohl auch. Sie ist eine prachtvolle Schauspielerin dachte ich noch, als sie plötzlich verstummte und ohnmächtig zusammenbrach.

„Oh mein Gott!", gab ich meiner angeblichen Bestürzung Ausdruck.

„Ich ruf' besser den Notarzt, du Wüstling", sagte Hans, wieder etwas ruhiger, verschwand und ging wohl zum Telefon.

Es dauerte keine zwei Minuten, bis der Notarzt da war. Geht es in Baltrum immer so schnell oder war er informiert? Er brachte Claire mit einem Riechsalz wieder zum Aufwachen. Als mein Opfer wieder zum Leben erweckt war, er den Blutdruck messen konnte, jammerte die Geschändete schon wieder los:

„Statt mit mir zu schmusen, vergewaltigte dieser Kerl mich. Ich bin geschändet, entjungfert!" Ein erneuter Heulanfall brach über uns herein. Der Notarzt tat das wohl einzig Richtige: Er prüfte die Behauptung der verschleimten, aber deutlich blutenden Claire nach.

Während ich, drehbuchgemäß ebenfalls jammernd, klagte: „Ein Callgirl kommt doch nicht als Jungfrau. Mit einer Hure zu schlafen, kann doch keine Vergewaltigung sein!" Auftragsgemäß lag es jetzt an mir, schluchzend zusammenzubrechen.

„Das stimmt", mischte sich nun auch noch Hans ein. „Ich habe für ihn bei Frau von Adlerhoff für den heutigen Abend ein Callgirl für 800 Euro bestellt. Sie war sogar zum Essen eingeladen", bestätigte er.

Der Notarzt hatte wohl genug gehört. Er zog sein Handy hervor und telefonierte. Dann wendete er sich an Hans: „Sie sind wohl der Hausherr. Die Patientin ist soweit okay. Natürlich blutet sie noch etwas. Das ist, in diesem Fall, auch absolut normal. Sie wird es überleben. Aber sie benötigt jetzt Ruhe."

Wir wurden aus dem Zimmer gedrängt, mir gerade noch gestattet, meine Hose und mein Hemd überzuziehen. Im Wohnzimmer sah mich Michaela strafend an. Ich sah mich um, wo war denn diese Tusnelda? Der abartige Gong ertönte und wer kam herein? Der grobschlächtige Kommissar Windt. Aber keineswegs alleine, er hatte Tusnelda am Schlafittchen:

„Diese Dame wollte gerade ins Dunkle verschwinden. Gehört sie hier ins Haus?", ertönte seine sonore laute Stimme.

„Ja", antwortete Hans. „Aber weswegen kommen sie hierher?"

„Dr. Grimm hat mich benachrichtigt, dass hier im Hause eine Vergewaltigung stattgefunden haben soll. Und das auf Baltrum. Der Fall muss sofort geklärt werden, sonst flüchten womöglich die Urlauber. Ausgerechnet in der Hauptsaison auf der Familieninsel", tönte es laut und sehr verärgert zurück. „Ich will erst 'mal Fakten", polterte Kommissar Windt weiter. Ich fühlte mich angesprochen:

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