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Dirty Diana 03: Das Zimmer

Geschichte Info
Die Abenteuer in der Schlampen-WG gehen weiter...
5.2k Wörter
4.63
110.4k
9

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 09/22/2022
Erstellt 05/04/2014
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Frank öffnete seine Augen. Das erste, was er sah, war Diana, die sich über ihn beugte und ihn besorgt anschaute.

„Alles klar, Tiger? Offenbar haben wir Dich ein wenig überfordert. Du warst eben völlig weg."

„Ja.", antwortete er ihr. „Mir geht's gut. Alles im grünen Bereich."

Der Techniker lag, wie er feststellte, auf einem der Sofas. Irgendjemand hatte ihm ein Kissen unter den Kopf gelegt und unter ihm befand sich ein großes Badelaken, vermutlich, um den Bezug zu schonen.

Sein Hintern schmerzte höllisch und er duftete wie eine öffentliche Bedürfnisanstalt. Sein Mund war trocken und er hatte einen salzigen Geschmack darin.

„Könnte ich bitte etwas zu trinken haben? Und eine Creme für meinen gequälten Po?"

„Noch mehr zu trinken? Di hat Dich vor kurzem doch komplett abgefüllt?!", hörte er von der Seite Naomi witzeln.

Dieser Spruch schien Diana allerdings gar nicht zu gefallen, denn sie fauchte die dunkelhäutige Frau sofort an:

„Du bewegst jetzt gefälligst Deine dürren Schlampenstelzen und besorgst ihm ein Getränk, blöde Fotze! Die Dinger kann man nämlich nicht nur für alles und jeden breit machen, sondern auch damit laufen, falls Du es noch nicht wusstest."

„Ist ja schon gut, Auslaufmodell.", brummte diese, erhob sich von ihrer Liegestatt und stakte Richtung Bar.

„Isch besorg´ der Crème für die Popo!", meinte Babette lächelnd und sprang auf. „Und werde die kleine Löchlein schön damit einschmieren."

„Was möchte Dein Loverboy denn trinken?", tönte es von der Bar.

„Nur Wasser.", antwortete Frank krächzend.

Diana strich ihm sanft übers Haar und flüsterte ihm leise ins Ohr: „Ich bin übrigens sehr stolz auf Dich! Du hast Deine erste Bewährungsprobe glänzend bestanden."

„Mochtest Du es eigentlich wirklich, als ich Dich vollgestrullt habe oder hast Du das nur wegen Naomi gesagt?"

Frank lächelte sie verschmitzt an.

„Ich habe das wirklich so gemeint. Ich habe das zwar noch nie zuvor gemacht, aber immer davon geträumt. Ich denke, es ist ein richtiger Fetisch, denn ich habe mir schon sehr viele Videos dazu angeschaut. Als Du mir auf den Kopf gepinkelt hast, bin ich fast rasend vor Geilheit geworden."

„Echt?!" Wie geil!", quiekte seine neue Freundin und umarmte ihn heftig.

„Süßer, Du machst mich sehr glücklich. Ich bekomme schon einen Abgang, wenn ich nur an Natursekt denke. Ich lebe für den gelben Saft.", schwärmte sie.

„Ab heute brauchst Du nie wieder auf eine Toilette. Nimm´ mich, füll´ mich ab, pump´ Deinen Saft in meine Kehle, meine Fotze, meinen Darm. Dusch´ mich mit Deinem gelben Nass! Was und wie immer Du willst, mein Liebling."

Etwas leiser und fast verschämt fügte sie hinzu: „Ich bin eine ganz schön verdorbene Sau, oder?"

Der Techniker grinste. Er musste an die Worte Naomis denken, die ihm prophezeit hatte, dass sie sich ihm als Toilette anbieten würde.

„Ja, Du bist eine echt verfickte, perverse Sau!"

„Eine immernasse Pissschlampe!"

„Ein unartiges, dreckiges, böses Mädchen."

Seine Worte zeigten Wirkung. Diana keuchte.

„Und ich - finde das über alle Maßen geil. Und süß. Ich werde Dich schön abfüllen, Dich als Urinal benutzen. Du darfst Dich aber auch gerne bei mir austoben, wie auch immer Du willst."

„Oh, Gott!", stöhnte Diana auf. „Du machst mich rasend!" Sie schnüffelte und schnurrte behaglich. „Und Du riechst soooo geil nach meiner Pisse."

Mit diesen Worten begann sie heftig ihre Möse an seinem Oberschenkel zu reiben.

„Da! Merkst Du, was Du angerichtet hast? Sie ist schon wieder ganz schleimig! Oooh, das tut so gut."

„Ich unterbreche Euch süße Turteltäubchen ja ungern, aber hier ist das Wasser." Mit gespielt abfälligen Gesichtsausdruck hielt Naomi, die inzwischen zurückgekehrt war, Frank ein großes Glas hin.

„Damit Du Munition tanken kannst, um es Deinem kleinen, stinkenden Drecksweibchen heimzuzahlen."

Nachdem Frank das Glas entgegengenommen hatte, wandte sie sich direkt an Diana:

„Und wenn ihr vorhabt, weiter Unmengen von Eurem Saft zu verspritzen, dann geht besser in Richtung Schwimmbad oder in Dein gelbes Zimmer, kleine Pottsau!"

Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte sie sich um und stolzierte hinüber zu der Thailänderin. Bei ihr angekommen, schnippte sie mit den Fingern.

„Du! Schlitzaugenschlampe. Die Aktion eben hat mich geil gemacht. Leck´ meine Fotze und dann fick mich mit Deiner Faust. Ich brauch es jetzt hart und tief!"

Frank schaute Diana verblüfft und fragend an.

„Ihr habt ein eigenes Schwimmbad?"

„Und was ist das „Gelbe Zimmer"?"

Diese grinste breit.

„Ich sagte ja, wir haben Einiges zu bieten. Das Schwimmbad befindet sich hinter dem Haus."

Etwas leiser fügte sie hinzu: „Das „Gelbe Zimmer" ist mein kleiner Rückzugsort hier im Haus. Es ist nicht wirklich gelb, sondern hat seinen Namen von meinen Neigungen. Möchtest Du es gerne sehen?"

„Sehr gerne!", antwortete Frank aufrichtig.

Die Kunststudentin strahlte, sprang auf und wollte ihn in ihrem Übermut schon am Arm vom Sofa zerren, als er ihrem Tun Einhalt gebot.

„Ähm. Vorher bitte noch die Creme?"

Diana schaute betreten nach unten. „Oh, ja. Hatte ich vergessen."

„Bin schon da!", flötete in diesem Augenblick Babette wie aufs Stichwort und wedelte mit einer Cremetube, die sie in der Hand hielt.

„Umdrehen und hoch mit die Popo."

Frank trank sein Glas leer, überreichte es Diana, erhob sich und drehte sich in die gewünschte Position.

„Mhmmm. Was für eine süße Arsch -- für eine Mann. Et le petite brun cul - tres séduisant."

Der Techniker verstand leider kein Französisch, aber einige Augenblicke später ahnte er, was sie wohl gesagt haben mochte.

Seine Pobacken wurden auseinandergezogen, doch statt eines sanften Fingers und Creme fühlte er alsbald eine tastende Zungenspitze, die seine Rosette erst umrundete und dann vorsichtig in sie eindrang.

„Babette!", schimpfte Diana. „Du bist unmöglich!"

Diese seufzte enttäuscht, ließ noch ein paar letzte, schnelle Zungenschläge folgen und löste sich widerstrebend.

„Spielverderberin! Ich bestehe aber darauf, dass ich morgen früh zu meine Recht komme, oui?"

„Ja, morgen früh darfst Du Dich gerne an seinem kleinen, runzeligem Arschloch vergnügen, Du gieriges Ding."

Diese grinste breit und begann nun ernsthaft mit ihrer Arbeit.

„Je te le rappellerai, ma chère."

„Geht klar. Du übernachtest doch hier, Süßer?!", fragte sie Frank, der gerade aufstöhnte, da Babette genau in diesem Augenblick, mit einem äußerst zufriedenen Gesichtsausdruck, ihren Mittelfinger, quälend langsam, immer tiefer in seinem Darm versenkte.

„Ah, oui. Isch fick´ die kleine Loch nur eine winzig klein bisschen...", murmelte sie dabei leise.

Der Angesprochene knurrte gespielt: „Wenn dieses Ding da so an meinem Hintern weitermacht, überlege ich mir das ernsthaft noch einmal mit der Übernachtung."

„Wenn ich mache, oder wenn ich nicht mache?", fragte Babette kokett und kicherte leise, zog dann aber den Finger vorsichtig heraus und lutschte ihn genüsslich ab. Dann gab sie ihm einen leichten Klaps auf seinen Po.

„Je l'ai fini."

Frank bedankte sich, trotz der kleinen Eskapaden, bei der Französin, worauf Babette artig knickste. Dies sah in ihrem frivolen Hausmädchenkostüm wirklich allerliebst und sehr sexy aus.

„Wir gehen auf mein Zimmer! Bis morgen!", rief Diana in die Runde. Bis auf Babette, die etwas traurig blickte und ihnen zuwinkte, nahm sonst keiner Notiz von ihnen. Naomi saß stöhnend mit weit gespreizten Beinen auf der Couch, den Kopf in den Nacken, während Mai Lin sie eifrig leckte. Inga schien bereits gegangen zu sein, zumindest war sie nicht mehr zu sehen.

Sie verließen den Salon und gingen schweigend gemeinsam ins erste Obergeschoß. Als sie vor einer der vielen Türen stehenblieben, räusperte sich Diana geräuschvoll und meinte:

„Da sind wir. Hinter dieser Tür befindet sich mein „spezielleres" Schlafzimmer. Ähm, ich frage lieber nochmal nach. Ist es Dir wirklich ernst mit dem, was Du eben gesagt hast?"

Frank schaute sie verständnislos an. „Was meinst Du?"

Diana schaute etwas verlegen und druckste herum.

„Öhm. Dass Du -- Du auf Natursekt stehst?"

„Ja.", erwiderte dieser ehrlich und nickte. „Habe ich Dir doch gesagt. Warum?"

„Nun. Ich habe bisher, bis auf die Mädels, noch niemandem diesen Raum gezeigt. Er ist, nun, sagen wir mal, sehr speziell."

Sie schluckte und ergänzte:

„Ich, äh, hatte eigentlich nicht vorgehabt, dass Du so schnell von meiner besonderen Neigung erfährst, aber Naomi, das gemeine Aas hat mich ja vor allen bloßgestellt. Sie wusste genau, wie sie mich kriegen kann."

„Ich, ich weiß nicht, was Du nachher von mir denkst, wenn ich Dir diesen Raum zeige. Ich muss gestehen, ich habe ein bisschen Angst davor. Ich mag Dich nämlich sehr und wenn Du meine Neigungen ehrlich teilst, dann würdest Du mich zur glücklichsten Frau der Welt machen."

„Gott, wie niedlich! Sie schämt sich. Und ist offenbar richtig in mich verliebt.", stellte der Techniker fest. Die rothaarige Nymphe wirkte ein wenig verloren und schaute ihn beinahe verzweifelt an.

Frank nahm sie spontan in den Arm und küsste sie innig. Dann schaute er ihr tief in die Augen und sagte, so beruhigend wie möglich:

„Meine Süße. Du brauchst keine Angst zu haben. Zeig mir Deine geile, verruchte Welt, Deine tiefsten und dunkelsten Sehnsüchte. Ich werde Dich für absolut nichts verurteilen und vermutlich wird es mich mächtig anmachen. Und -- ich möchte, dass Du weißt, dass ich Dich auch sehr, sehr gerne habe und das ist kein Lippenbekenntnis."

„Ehrlich?"

„Ehrlich!"

Erneut küsste er sie.

„Wirklich, wirklich?", versicherte sie sich abermals.

„Ja, wirklich."

„Okay."

Sie öffnete die Türe und sie traten ein. Frank war, nach diesem Prolog, natürlich sehr gespannt, was er nun erblicken würde. Es war allerdings stockdunkel und so musste er erst einmal abwarten, bis sie den Lichtschalter betätigt hatte.

Dadurch wurde es in dem offenbar fensterlosen Raumallerdings nicht viel heller, aber nach kurzer Zeit, als sich seine Augen an das Zwielicht gewöhnt hatten, erschloss sich ihm langsam der Raum.

Das riesige Zimmer wurde von vielen versteckten, indirekten Leuchtkörpern nur relativ schwach illuminiert.

Das erste, was ihm direkt ins Auge fiel war ein großes, metallenes Doppelbett mit vertikalen Sprossen an Kopf- und Fußende. Es wirkte, als käme es aus einem Gefängnis und besaß mehrere Ösen, deren Sinn sich ihm aber noch nicht erschloss.

Auf dem Gestell befand sich eine ca. 20 cm hohe, schwarze Kunststoffwanne, in deren Inneren das eigentliche Bettzeug samt Matratzen zu sehen war. Dieses bestand vollständig aus schwarzem Latex. Der Boden war überall schwarz marmoriert gefliest und besaß in der Raummitte einen größeren Abfluss. Diese Fliesen setzten sich auch bis auf eine Höhe von ungefähr 1,50 m an sämtlichen Wänden fort, darüber war bis zur Decke dunkelgrau verputzt.

In einer Ecke des Raums war eine offene Duschanlage zu sehen, mit mehreren Schläuchen und unterschiedlichen Brauseköpfen an diversen Wandhalterungen. Dazu hingen dort Trichter in verschiedenen Farben und Größen.

Daneben befand sich ein WC-Bereich, ebenso offen. Dessen Besonderheiten konnte man allerdings erst auf den zweiten Blick erkennen. Das Toilettenbecken war unten mit einer Klappe versehen, mit der man vermutlich einen Kopf im Inneren fixieren konnte. Davor lag eine dünne, schwarze Latexmatratze. Das Urinal, welches sich direkt daneben befand, war ähnlich präpariert. Hier war es ein Stuhl, auf dem das Opfer fixiert werden konnte.

Frank stieß anerkennend einen leisen Pfiff aus. Das waren alles sehr durchdachte Konstruktionen, musste er neidlos anerkennen.

Er schaute sich weiter um.

In der anderen Ecke des Zimmers befand sich eine kleine Bar mit einem riesigen Edelstahl-Eisschrank. Davor drei Hocker und ein verchromter Caféhaustisch mit zwei Stühlen -- beide ebenfalls mit schwarzem Latex bezogen.

Direkt daneben standen zwei große, schwarze Kleiderschränke mit verglasten Fronten. Darin hingen, von kleinen Spots beleuchtet, eine große Auswahl an Latexkostümen in unterschiedlichen Formen und Farben. In diversen, ebenso illuminierten Fächern befanden sich Dildos und Plugs in allen Größen und Formen, Gasmasken mit Schläuchen, silberne Ketten, und vieles weitere, von dem sich ihm bei einigen Dingen der Zweck allerdings nicht erschloss. Neben den Schränken hingen, ordentlich aufgereiht diverse Peitschen, Gerten und Fesselungsutensilien.

In der nächsten Ecke erblickte er eine weitere Überraschung. Dort stand ein originalgetreuer Gynäkologenstuhl. Mit einer großen Behandlungslampe darüber, wie man sie aus einem OP-Raum kennt und ein paar kleinen Deckenspots. Neben ihm mehrere Rollwagen, eine kunstlederbezogene, schwarze Liege und an den Wänden befanden sich kleine Metallschränke mit Milchglasscheiben. Dort standen auch mehrere Infusionsständer auf Rollen, an denen gelbe Latexbeutel mit Schläuchen hingen. Neben der Liege befand sich eine weitere Türe, die vermutlich in einen Nachbarraum führte.

„Dieser ganze Raum ist nur für einen einzigen Zweck gebaut worden!", konstatierte Frank in Gedanken.

„Einzig und allein zur Befriedigung ihres Fetisch."

„Das alles hier muss ein Vermögen gekostet haben!", sagte er leise.

Diana lächelte. „Ja, es war nicht ganz billig. Aber schon in Ordnung, die anderen Mädels haben teilweise noch mehr Geld für ihre Spielzimmer ausgegeben."

„Du meinst, jede von Euch hat ein solches Zimmer?", fragte Frank fassungslos.

„Ja, jede. Aber alle sind ganz verschieden, je nach den betreffenden Lieblingsneigungen."

„Wahnsinn."

„Gefällt es Dir?!", fragte sie und schmiegte sich an ihn.

„Aber hallo. Es ist atemberaubend!"

„Und es ist nicht zu pervers für Dich?"

„Nun, es ist ganz schön bizarr, aber ich freue mich schon auf die verdorbenen Spiele, die Du hier mit mir vorhast."

„Ehrlich?", fragte Diana mit großen Augen.

„Ja. Ehrlich!"

Sie strahlte und küsste ihn wie eine Wilde.

„Oh, wow! Das ist so cool! Ich bin echt erleichtert, weißt Du?"

Dann lächelte sie vielsagend.

„Möchtest Du gerne etwas trinken? Viel trinken?"

„Sehr gerne."

„Und was hättest Du gerne?"

„Ich weiß nicht. Such´ Du doch bitte aus..."

„Okay! Dann Prosecco mit Fruchtsaft und dazu viel Wasser. Nimm´ Platz."

Diana löste sich von ihm und ging hinter den Bartresen. Nun wurde sie sehr geschäftig. Sie öffnete zwei Sektflaschen und goss ihren Inhalt in eine riesige Glaskaraffe, die sie aus einem Barfach hervorgezaubert hatte. Eine weitere, nahezu ebenso große füllte sie bis an den Rand mit stillem Wasser. Diese brachte sie an den Tisch, an den Frank sich zwischenzeitlich gesetzt hatte. Anschließend deckte sie Sektkelche und Wassergläser ein.

„Möchtest Du Musik?", fragte sie zwischendurch.

„Gerne."

Daraufhin öffnete sie einen Wandverschlag neben der Bar, der vorher verborgen gewesen war. Darin befanden sich neben einer HIFI-Anlage auch einige Videogeräte, zwei Laptop´s und ein Schaltpult, das ein wenig aussah wie das Mischpult eines DJ´s. Kurze Zeit später ertönte sanfte Chillout-Musik aus verborgenen Lautsprechern.

„Was ist das denn für ein seltsames Schaltpult?", fragte Frank neugierig.

„Das hier?", fragte die Kunststudentin und deutete auf besagtes Objekt.

„Ja."

Diana begann breit zu grinsen.

„Meine neueste Errungenschaft in Sachen Medientechnologie. Inga hat es gebaut, sie ist äußerst fit in Sachen Elektronik und Mechanik. Sieh´ und staune!"

Sie drückte einige Knöpfe und der mittlere Teil der Decke begann sich abzusenken, offenbar war sie abgehängt. Anschließend fuhren an allen Seiten 4 Flachbildschirme nach außen und schwenkten an einem Metallarm um mehr als 90° Grad nach unten.

„Sie einzeln oder gekoppelt nutzbar und man kann sie auch so drehen, dass man im Liegen schauen kann. Und dazu hat sie überall hier im Raum hochempfindliche Kameras montiert, teilweise sogar mit Infrarot und automatischem Bewegungssensor. Man kann sich auch, wie bei einem Spiegel über dem Bett, selbst beim Ficken zuschauen, aus mehreren Richtungen und es aufzeichnen. Mit einer Fernbedienung. Inga ist echt genial."

„Hmmm, irgendwie finde ich die Musik nicht passend. Soll ich vielleicht lieber einen richtig geilen Porno auflegen?"

Frank war sprachlos. Zum Einen aufgrund dieser Wahnsinns-Anlage, zum Anderen wegen ihrer beinahe belanglosen Frage zum Schluss ihrer Ausführungen.

Er hatte noch nie eine Frau kennengelernt, die mit ihm Pornos schauen wollte, es ihm sogar ungefragt anbot. Sicher, so wie Diana drauf war, hätte er damit rechnen können, aber sie überraschte ihn trotzdem damit.

„Soll ich? Soll ich? Ich hab´ echt geile Sachen auf Lager.", fragte sie erneut, wie ein freudig erregtes Kind.

„Äh, ja. Sehr gerne."

„Was magst Du denn so? NS, Latex, Spermaorgien, Anal, Gangbang, BDSM? Ich habe alles, was das Herz begehrt, nach Genre sortiert auf Festplatten."

Der Techniker war ein wenig überfordert, daher entschied er sich für eine Gegenfrage.

„Was magst Du denn am Liebsten?"

„Ich? Hmmm, mal überlegen. Mir gefällt vieles... Hauptsache, es ist so richtig schweinisch, bizarr und pervers!"

„Oh, ja. Ich mag gerne die „Public Disgrace"- Reihe. Da werden recht natürliche professionelle und Amateurschlampen vor den Augen vieler Zuschauer nach allen Regeln der Kunst benutzt, in jedes ihrer gierigen Löcher gefickt und dabei so richtig geil erniedrigt. Kennst Du das?"

Frank schüttelte den Kopf. „Nein, bisher noch nicht. Aber das klingt interessant und spannend!"

„Ist es auch!", erwiderte Diana enthusiastisch. „Da gibt es zum Beispiel eine blonde Amateurfotze, die wird richtig deftig von einem fetten Schwanz in den Arsch gefickt und nachher von ganz vielen Zuschauern auf der Toilette besamt! Sollen wir den nehmen?"

Der Techniker hing bei jedem Wort an ihren Lippen und mit jedem Einzelnen wuchs seine Erregung. Was für eine Frau! Ein Gesicht wie ein Engel, ein Körper wie eine Nymphe, hochintelligent, kreativ und gleichzeitig sexbesessen, tabulos und verdorben bis ins Mark. Welch eine Mischung! Er hätte nie geahnt, dass es eine solche Frau überhaupt gibt.

„Sehr gerne!", beeilte er sich zu sagen, mit etwas trockener Kehle.

„Super! Eine gute Wahl! Nachher können wir ja mal die Kameras ausprobieren."

Sie schaltete die Flatscreens ein, suchte einen kurzen Moment auf ihrem Laptop nach dem Film und startete ihn.

„Nicht wundern. Am Anfang werden die Probandinnen erst einmal immer nach ihren Vorlieben gefragt und zu was sie alles bereit wären. Ist allerdings in Englisch.", dozierte Diana.

„Wir können ja, bis es richtig losgeht, inzwischen im Schrank schauen, ob wir etwas Feines in Sachen Latex für Dich finden. Ich habe zwar vorwiegend Frauenkostüme, die Dir mit Sicherheit nicht passen werden, aber für den Fall der Fälle habe ich auch vorgesorgt. Du hast Größe L, nehme ich an?"

Frank nickte.

„Prima, dann habe ich einen schicken schwarzroten Catsuit für Dich, mit wasserdichten Reißverschlüssen! Den kann man an den wichtigen Stellen öffnen, man kann sich bei Bedarf aber auch herrlich darin einpissen, ohne dass etwas verlorengeht. Magst Du ihn anziehen?"

„Sehr gerne!"

Sie öffnete den Schrank, holte einen langen Latexanzug hervor und reichte ihn Frank.

„Klasse! Du siehst bestimmt geil darin aus. Ich werde mir auch etwas anderes anziehen."

Etwas leiser und mit einem verzückten Lächeln auf dem Gesicht ergänzte sie: „Etwas schön Perverses..."

Während Klaus sich auf das Bett setzte und damit begann sich anzukleiden, durchstöberte die rothaarige Frau jeden kleinsten Winkel der beiden Kleiderschränke, holte mal dies und das hervor, nur um es kopfschüttelnd wieder zurückzulegen. Doch Zug um Zug fand sie doch einiges, was sie als geeignet betrachtete und drapierte es über die Lehne eines der beiden Stühle.

Der Techniker stellte derweil fest, dass der Catsuit ihm perfekt zu passen schien. Er war offensichtlich aus einem einzigen Teil geschneidert worden und bedeckte seinen Körper vollständig. Selbst seine Füße waren umschlossen von dem glänzenden Gummi. Als er genauer hinschaute stellte er fest, dass dort am Ende der dicken Zehen ein kleine Schläuche mit winzigen Ventilen angebracht waren. Der Reißverschluss für den Oberkörper war Standard, aber der zweite, untere in der Tat speziell. Er besaß keine Zähne, sondern nur zwei schmale Laschen, die nahtlos ineinandergriffen, ähnlich wie bei einem wiederverschließbaren Frischhaltebeutel.

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