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Dunkel ist nur die Nacht 06

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3.5k Wörter
4.38
26.9k
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Teil 6 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 03/19/2021
Erstellt 06/21/2009
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-13-

Sam rührte gerade in der Bratpfanne um, als Matt in die Küche kam. Er inhalierte den Geruch nach gebratenem Ei, lächelt und ging zum Küchenschrank. Er tastete nach der richtigen Türe, nahm zwei große Teller heraus und stellte sie unter leisem Klappern auf den Tisch, nebeneinander. Nicht so, wie er es immer tat. Er wollte Sam so nah sein, wie nur irgend möglich. Er legte Besteck und stellte Gläser dazu. Dann ließ er sich nieder. Sam stellte den Herd aus und verteilte das Frühstück auf den Tellern. Er stellte die Pfanne in die Spüle, setzte sich auf die Bank neben Matt und beide begannen schweigend zu essen. Aus dem Augenwinkel betrachtete er Matt immer wieder. Er war über sein Geschick erstaunt. Nicht ein Krümel des Eies ging daneben, wie er es schon so oft beobachtet hatte. Matt war zuerst fertig, wie immer hatte er nicht besonders viel gegessen, auch wenn Sam wusste, dass er, wenn er Hunger hatte, so richtig reinhauen konnte. Matt trank einen Schluck Orangensaft und wischte sich mit dem Finger den Saftbart ab. Erst jetzt sah Sam, dass seine Oberlippe etwas geschwollen und rot war. Roter als sonst jedenfalls und er musste grinsen.

Sam war sich darüber bewusst, dass es noch viel zu klären gab, bevor er und Matt auch nur im entferntesten daran denken konnten „Zusammen zusammen" zu sein.

„Also, können wir kurz über die nächsten Schritte reden?", fragte Sam nachdem das Essen aufgefuttert war, Matt nickte.

„Ich werde nach den Feiertagen direkt zur Krankenhausverwaltung gehen. Ich werde die Situation erklären, dann wird alsbald ein neuer Pfleger kommen."

„Aber der wird nicht hier wohnen?"

„Nein, wenn du das nicht willst.", Matt schüttelte den Kopf. „Ich habe ja dich.", er grinste und Sams Ohren liefen rot an.

„Ähm, ja. Also bleibe ich hier wohnen?", fragte er mit leichtem Herzrasen.

„Natürlich.", Matt lächelte noch immer, „Der neue kommt dann wie oft?"

„Ich werde empfehlen, dass er drei Mal die Woche kommt."

„Und den Rest der Woche habe ich dich dann nur für mich.", Matts Grinsen wurde noch breiter.

„Naja,", begann Sam, „ich muss mir schon einen neuen Job suchen."

Damit hatte Matt nicht gerechnet. Irgendwie war ihm der Gedanke gar nicht gekommen. In seiner naiven, wie er jetzt erkannte, Phantasie, verbrachten sie Tag und Nacht zusammen. Genau, wie er es sich gewünscht hatte. Aber er erkannte, dass das natürlich nicht so sein würde.

„Das hat ein wenig Zeit. Aber spätestens im Februar.", erklärte Sam, der den enttäuschten Blick gesehen hatte. Gleichzeitig konnte er sehen, dass Matt verstand. Er könnte leicht von dem Geld leben, das er aus der Versicherung bekam. Aber für zwei Menschen ist es doch zu wenig.

„Meinst du, ich werde jemals weiter studieren?", Matts stimme war seltsam belegt und er sprach mit einer Traurigkeit darin, die sich nicht einmal in seinen Augen widerspiegelte.

„Also Matt, mit einer solchen Einstellung kannst du erst gar nicht an die Sache heran gehen. Natürlich ist es möglich auch blind zu studieren. Aber du hast bis dahin noch einen ziemlich weiten Weg vor dir. Du musst lernen dich alleine zu orientieren. Vielleicht ist ein Blindenhund eine gute Idee. Aber das werden wir noch sehen, wenn es soweit ist. Und auf jeden Fall musst du die Braille-Schrift lernen. Die Blindenschrift. Aber im Grunde ist es kein Problem zu studieren. Natürlich, es gibt Fächer, da ist das um einiges schwieriger. Mathematik in etwa, oder die Naturwissenschaften. Ich glaube aber an dich."

„Also wenn du das sagst.", Matt lächelte.

„Ich weiß das sogar.", danach herrschte wieder schweigen. Sam sah Matt an, er tauchte in seine Augen ab, bis er tief in dem Strudel Gefühle war, dass er Matts Berührung kaum bemerkte. Er kam näher, ihre Lippen trafen sich noch nicht, Sie hauchten dem anderen auf eben diese und genossen die Nähe des anderen. Matts Hand wanderte zwischen Sams Oberschenkel, verweilte dort in leichten Bewegungen. Die andere Hand strich unter Sams Hemd über den nackten Rücken. Auch hier konnte er die Muskeln fühlen, wie sich sich bei jedem Atemzug unter der Haut bewegten.

Dann trafen sich ihre Lippen, Matt gefangen nur von der Berührung, Sam gebunden an diese unglaublichen Augen. Er schloss sie nicht, sah direkt hinein. Matt störte es nicht, sie offen zu halten, für ihn gab es eh nur die Lippen, die Zunge. Keine störenden Blicke. Alles was er fühlte waren die Wärme und die Feuchte an Händen und Lippen. Er stöhnte leise in den Kuss, biss Sam zaghaft in die Unterlippe, sog an der Stelle und wiederholte den Vorgang.

Sams Hände machten sich derweilen selbstständig und begannen sein Hemd aufzuknöpfen. So selten er eines trug, umso erleichterter war er jetzt darüber, so musste er den Kuss nicht brechen, um Matt einen besseren Zugang zu seiner Haut geben zu können. Denn irgendwie wusste er, dass Matt das unglaublich finden würde. Für Matt war es hingegen eine Erfahrung, die er noch nie gemacht hatte. Seine Hände begannen den Körper, den er heute Morgen schon einmal durch den Stoff des Shirts gespürt hatte, nun auch ohne diese Barriere zu erkunden. Die Haut war absolut glatt, kein einziges Haar ertasteten seine Finger. Was er im Grunde nicht erwartet hatte, denn Sam hatte viele Haare auf dem Kopf und sicher einen ausgeprägten Bartwuchs, nach allem, was er früher dort ertastete. Mittlerweile hatten sich beide rasiert und kein Haar war mehr übrig geblieben.

Während Matts Hand vom Bauch abwärts wanderte, nahm Sam seinen Kopf zwischen die Hände und versuchte den Kuss noch enger zu gestalten. Matts Finger glitt tiefer und tiefer, bis er am Hosenbund angelagt war. Mit geschickten Fingern öffnete er mit nur einer Hand geschwind den Knopf, zog den Reißverschluss hinunter und ließ die Hand über die Beule gleiten. Seine eigene drückte nun in der Hose, doch er ignorierte sie. Jetzt entwich Sam das erste Stöhnen seinerseits. Es klang so süß in Matts Ohren, dass er es gleich ein zweites Mal hören wollte und die Bewegung wiederholte, natürlich mit gewünschtem Effekt.

Matt wollte soeben ganz in Sams Hose fassen, als dieser den Kuss brach.

„Warte, warte, warte. Mein Bruder kommt gleich noch vorbei."

„Oh, ich verstehe schon.", Matt ließ die Hand aus Sams Hose gleiten und entlocke ihm wieder ein Stöhnen, dieses Mal aber kein positives, sondern eines ob des Verlustes dieser warmen Hände an seinem Körper. Er knöpfte sich widerwillig das Hemd und die Hose zu. Matts Augen waren noch immer geöffnet, Sam fand darin Enttäuschung und ein wenig Wut, aber vor allem Verständnis. Sam hauchte ihm einen schnellen Kuss auf die Wange und begann den Tisch abzuräumen.

Matt ging ins Wohnzimmer, wo er begann aufzuräumen. Er stand in der Nöhe das Baumes Knietief im Geschenkpapier. E besorgte sich einen blauen Sack und startete eine groß angelegte Aufräumaktion. Auf dem Tisch fand er die halbvollen Gläser Eierpunsch und brachte sie zum Spülen in die Küche. Zurück im Wohnzimmer, fand er unter dem Baum ein kleines Kästchen, ziemlich Schwer, etwa zwanzig mal dreißig mal zehn Zentimeter groß. Er erkannte es sofort als sein Geschenk für Sam.

„Sam?", rief er, „Kommst du mal eben?"

„Sekunde, ich wasche eben fertig ab. Nur noch zwei Gläser.", kam es zur Antwort.

„Was ist denn?", er steckt die Nase ins Zimmer, Matt saß auf der Couch.

„Hast du mein Geschenk gar nicht geöffnet?", fragte er ihn und hielt es ihm hin.

„Oh.", Sam ging langsamen Schrittes auf ihn zu. Er war überrascht, wie schwer es war, als er es entgegen nahm.

„Was ist es?", fragte er aufgeregt. Er konnte sich bei bestem Willen nicht vorstellen, was so schwer sein könnte und was vor allem Matt ihm schenken würde.

„Schau nach. Ich kann schlecht durch die Verpackung gucken.", beide lachten leise auf. Sam begann das Papier zu lösen.

„Ton? Du schenkst mir Ton? Woher ...", Sam sah das Grinsen auf Matts Gesicht und wusste es sofort: „Sally. Hätte ich mir ja auch denken können. Danke dir.", er küsste Matt auf die Wange. Er wollte sich nach diesem schnellen Kuss gerade Matts weichen Lippen widmen, als die Stille durchbrochen wurde. Es läutete.

„Falsche Zeit, Tom.", murmelte er und löste sich unverrichteter Freude vom Vorhaben und ging zur Tür.

-14-

*... Krieger versammelten sich, um auf die Schlacht zu warten. Ein erdrückender Wall von Emotionen lastete auf der jungen Königin, als sie ihr eigenes Gewand ablegte und in ihre feine Rüstung stieg. Sie nahm das Schwert der Elfen zur Hand, das so viele andere Frauen geführt hatten, wog es in den Händen. Es war viel leichter, als ...*

Matt riss sich die Kopfhörer von den Ohren, als er fühlte, dass sich die Matratze unter dem Gewicht eines anderen am Fußende bewegte. Sam lehnte sich über ihn, hielt inne und schaute in Matts Gesicht. Er kam näher und näher, bis sich ihre Lippen berührten und ihre Zungen wieder begannen einen Tanz zu tanzen, der immer mehr zu einer Tortur wurde, für beide. Jeder von ihnen fühlte das Verlangen in sich, aber keiner traute sich weiter zu gehen. Matt in Angst es falsch zu machen und Sam an seinem Problem Teil haben zu lassen, so dass es weg gehen würde. Und Sam in Furcht vor den Konsequenzen.

„Was machen wir hier eigentlich?", fragte Matt nach einer Weile.

„Bitte?", Sam war ganz in seinen eigenen Gedanken gewesen.

„Verteufelte Scheiße, Sam. Tust du mir einen Gefallen?", er rückte ganz dich an sein Ohr, konnte selbst fühlen, wie sein Atmen auf der Wange heften blieb, „Lass mich dich ficken."

Sam lachte leise auf. Sein Herz machte einen Sprung und er flüsterte zurück: „Zieh dich aus."

Keine zwanzig Sekunden später lagen sie nackt im Bett. Das Hörbuch lief irgendwo unter dem Bett weiter und ihre Finger erkundeten sich gegenseitig. Matt fand so viele Orte an Sams Körper, die noch schöner waren, als seine Lippen.

Da wären zunächst die Innenseiten der Oberarme. Er strich die Muskeln entlang, die er durch die weiche Haut spüren konnte und berührte die Innenseite nur leicht, Sam atmete tief ein, sein Körper tat eine Welle des Wohlgefallens und ein leises Stöhnen entlockte die Berührung seinen Lippen, als er wieder ausatmete. Matt küsste die Stelle und leckte sanft darüber. Er testete den anderen Arm mit dem selben Ergebnis. Dann wanderten seine Finger tiefer, zur Ellenbeuge. Glitt darüber hinweg, die Lippen folgend auf dem Pfad der Finger. Als er Sams eigene Finger erreichte, küsste er die Innenseite der Handfläche und wanderte wieder hoch, nur um noch einmal das Stöhnen zu hören, dass er an seinem Oberarm erzeugte. Mit einem Grinsen widmete er sich nun dem Bereich unterm Hals und über der Brust. Er strich sanft über die Schlüsselbeine.

Sam genoss jede Liebkosung seines Körpers, jeder Quadratmillimeter, den Matt hinter sich legte und nicht wieder berührte, brannte wie Feuer. Doch er hielt ganz still, beobachtete ihn mit wachen Augen.

Matt rutschte tiefer, leckte seinen Weg mit begierigen Lippen und heißer Zunge zu dem einzigen Ort, den er jetzt wirklich schmecken wollte. Ein Schauder lief durch Sams Körper, als Matt seinen Schwanz in den Mund nahm. Er stöhnte, hielt sich am Laken fest. Es kam nach der langsamen Erkundung seines Oberkörpers so schnell und unerwartet. Er hatte sich innerlich schon auf ein langes Lecken und Tasten eingestellt. Umso heftiger reagierte er nun.

Matts Zunge war begeistert bei der Sache, schon bald hatte er jeden Quadratmillimeter erkundet, als er mit seinen Fingern begann Sams Hintern zu massieren. Unter ihm hörte er wie Lustströme durch den Körper wehten, schneller als jeder Orkan. Sein eigener Schwanz war zwischen seinen Beinen hart und sofort bereit in Sam einzudringen. Aber jetzt schob er nur dir Knie hoch, welche Sam sofort fest hielt und begann mit der Erkundung. Er testete sich soweit vor, dass er Sams Muskel zucken fühlte. Er nahm seinen Finger in den Mund, befeuchtete ihn, ließ ihn wieder gegen den Muskel drücken. Er fühlte, wie dieser nachgab und sein Finger langsam in Sam eindrang. Von ihm wurde dies durch ein lautes Stöhnen quittiert und den Versuch Matt schneller in sich aufzunehmen. Doch er wich aus und hielt sein eisernes Tempo bei. Langsam begann er ihn mit seinem Mittelfinger zu ficken. Er zog ihn heraus, schob ihn wieder hinein in unendlicher Geduld. Als er merkte, dass Sams Muskeln sich entspannten, nahm er einen zweiten Finger hinzu. Jetzt bewegte er sich in ihm, dass er auch seine empfindlichste Stelle berührte. Er strich nur kurz über die Prostata und ein Gewitter brach in Sams Kopf aus. Er streckte sich auf den Laken, versuchte verzweifelt, dass Matt wieder darüber strich, doch dieser ließ einige unberührte Stöße passieren, bevor er es wieder tat.

Plötzlich war der Finger fort und Sam fühlte die Matratze sich bewegen. Er öffnete die Augen und sah Matt direkt ins Gesicht. Für ihn hatte er seine Augen geöffnet. Er konnte die Frage darin lesen, wie so ziemlich alles. Doch nebst all der Erwartung und Lust in seinem Blick, sah er auch die Angst. Eine Regung hinter diesen blinden Fenstern in Matts Seele, die er nicht erwartet hatte. Wovor könnte er solche Angst haben, dass sie ihn sogar bis zu diesem Moment der Lust verfolgt? Er beschloss sie zu ignorieren, denn er erkannte, dass Matt es nicht darauf anlegte sie ihm jetzt gerade mitzuteilen.

„Nein, darfst du nicht. Erst", er packte Matt bei den Schultern und warf ihn herum, so dass er nun unter Sam lag, „bist du jetzt dran."

Sam begann seine eigene Reise auf der Haut eines anderen. Zuerst führte sein Pfad ihn an Orte der Lust, die er bei sich mochte, doch er stellte bald fest, dass Matt auf etwas völlig anderes abfuhr. Er fühlte und sah ihn zusammen zucken, als er die dünne Haut hinter seinem Ohr berührte. Es war offensichtlich, dass es ihm äußerst unangenehm war dort berührt zu werden. So suchte er sich einen neuen Weg und fand, kaum hatte er die kleine Kuhle unterhalb Matts Kehlkopf geküsst, seinen Partner in einer Gänsehaut wider, die so unerwartet kam und ging, dass er sie fast nicht bemerkte. Matt stöhnte leise auf, als Sam durch seine Haare strich und gleichzeitig in einen seiner Nippel kniff. Er sah auf, beobachtete die Lust in Matts Gesicht. Seine Finger hörten nicht auf mit dieser erogenen Zone zu spielen, die er so oft schon als unangenehmen Ort für Berührungen gefunden hatte. Nicht so hier. Er liebte es, als Matts Nippel hart und härter wurde. Sein Stöhnen lauter, sein Atem schneller.

„Was denkst du?", fragte er nach einer Weile.

„Dass deine Finger mich wahnsinnig machen. Und dass ich jetzt unbedingt will, dass du ... ahh ... bitte fester ... nimm den anderen auch noch dazu.", flehte er und Sam begann den anderen Nippel auch zu bearbeiten.

„Das gefällt dir, was?", fragte Sam mit einem Lächeln und ließ immer wieder in unregelmäßigen Abständen den Druck fallen und wieder anheben, Matt wand sich unter seinen Fingern und stöhnte immer wieder, wenn der Druck an seinen Brustwarzen stieg. Durch den offenen Mund ließ er die dabei eingesogene Luft heraus. Es war offensichtlich, dass es ihm gefiel.

Sam hielt den Druck eine Zeit lang konstant und beugte sich vor, seine Lippen berührten Matts und ihre Zungen tanzten.

„Magst du es ein wenig härter?", flüsterte er in den Kuss und Matt antwortete nur mit einem heftigen Kuss und einem Lächeln auf den Lippen.

„Matty, willst du, dass ich deinen Schwanz anfasse?", fragte er ihn, Matt nickte wie wild, „Aber dann lass ich deine Nippel", er drückte feste zu, Matt wölbte sich unter dem unerwarteten Druck und der gewaltigen Intensität, „los.", Sam zog seine Finger weg und ließ die geschwollenen Warzen steif stehen. Er befeuchtete seine Fingerspitzen mit Spucke und verteilte sie auf Matts harte Nippel. Er blies kalte Luft darüber und beobachtete die Gänsehaut auf Matts Oberkörper. Mit seiner Zunge wanderte er über den Bauchnabel tiefer. Seine rechte Hand strich über Matts Schenkelinnenseiten und erreichte schließlich unter einem Aufstöhnen des Jungen sein Zentrum der Lust.

Sam massierte die beschnittene Eichel. Soetwas hatte er noch nie live gesehen, außer in dem ein oder anderen Porno. Er war fasziniert, wie empfindlich sie war und konnte es im Gegenzug kaum erwarten sie in sich zu fühlen. Sie war ungewöhnlich dick, wenn auch Matts Penis nicht sehr lang war, totaler Durchschnitt, vielleicht sogar etwas weniger. Durch die unglaubliche Dicke der Eichel, sah er umso kürzer aus. Er spielte mit ihr und fühlte Matts Bewegungen in einem Rhythmus, der eindeutig mehr verlangte.

Sam leckte sanft über den pochenden Schwanz vor ihm und versuchte ihn schnell in seinen Rachen zu bekommen, doch damit hatte er schon immer Probleme gehabt und gab es bald auf, Matt schien dies nichts auszumachen, falls er es in seiner Ekstase überhaupt bemerkte. Sams Hände glitten mit laufenden Fingerspitzen wieder über Matts unglaublich muskulösen Bauch, den man unter seinen schlabberigen Shirts niemals vermutet hätte, auch sah er generell nicht sehr muskulös aus. Seine ganze Figur war eher schmächtig, einzig auffallend war sein wirklich knackiger Arsch, der sich in jeder Hose abzeichnete. Sie, die Finger, erreichten die noch immer sehr geröteten Brustwarzen und begannen wieder damit zu spielen, dieses Mal sanfter. Matt stöhnte wieder, durchwühlte Sams blondes Haar und dirigierte seinen Kopf.

„Sam ... halt.", flehte er und zog sanft an seinem Schopf, „Bitte, ich komme gleich."

Sam ließ von seinem Schwanz, massierte Matts Brust aber weiter.

„Lass mich in dich, bitte. Las mich in dir kommen."

„Kondome?"

„Schublade rechts unten.", Sam kramte kurz, hielt ein schwarzes Päckchen in den Fingern und riss es auf. Er rollte es mit Hilfe seiner Zunge über Matts Steifen.

„Gleitmittel?", Matt griff unter sein Kopfkissen, ließ sich wieder darauf zurückfallen und reichte ihm eine kleine Tube. Matt verteilte es großzügig an allen Stellen, wo es gebraucht werden würde und positionierte sich dann über Matts Schwanz, der flach auf seinem Bauch lag. Sam nahm ihn, und hielt ihn fest. Er ließ sich langsam nieder und fühlte den Druck an seinem Schließmuskel. Ein kleiner Ruck ging durch seinen Körper, gefolgt von einem Ziehen, als Matts Spitze in ihn eindrang. Er atmete kurz, scharf ein, langsam wieder aus, fühlte, wie sich sein Hintereingang an den Eindringling, den er so gerne in sich haben wollte, gewöhnte. Gott, wie er dieses Gefühl vermisst hatte. Es war so lange her gewesen, und das fühlte er auch schmerzlich, als er Matts Eichel immer tiefer in sich gleiten ließ. Er war so verteufelt eng. Das bemerkte auch Matt, der das Gesicht verzog, verzweifelt versuchend die Intensität an seinem Penis zu ignorieren und nicht sofort in seinen Pfleger abzuspritzen.

Mit einem lauten Stöhnen war Matt nun komplett in Sam und dieser beugte sich vor, ganz nah an Matts Gesicht, strich mit seinen Fingern über die Wange und küsste ihn. Für Matt war alles so unglaublich anders. Er fühlte nur, sah mit seinen Fingern und hörte was um ihn geschah. Mit ihm geschah. Er stöhnte in den Kuss, denn gleichzeitig hob Sam sein Becken an, ließ Matt ein Stück heraus gleiten, nur um Sekunden später wieder seinen Schwanz in sich aufzunehmen. Er hatte es vermisst, sein Ding in diese warme Höhle der Lust zu versenken. Wie konnte er es nur so lange aushalten, mit seiner rechten Hand als einzigen Sexpartner? Doch langsam aber sicher drifteten Matts Gedanken ab, er konnte nicht mehr daran denken was war, was sein wird. Er konnte nur noch fühlen was jetzt war. Seine Lust bahnte sich ihren Weg aus ihm heraus, in schnellen, fordernden Stößen, in lautem, ekstatischem Stöhnen. Sam hingegen war eher der Leise Typ. Er stöhnte sanft durch die Nase. Kaum hörbar und von Matt überlagert stieg auch sein Pegel der Lust an. Er versuchte Matt so tief es nur ging, so hart er nur vermochte, in sich zu fühlen. Es gelang ihm stechende Gedanken in seinem Hirn zu löschen, auch wenn er noch immer wusste, dass sie da waren. Das einzige, das nun zählte war der Moment. Das jetzt und das hier. Er zog sich aus seinen Sorgen heraus und ließ das körperliche zu.

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