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Ein letztes Glas

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Er kann ein Lächeln nicht unterdrücken, als er sieht, was er mit mir macht.

"Meine kleine Frau..."

"Du fühlst dich wahnsinnig an," stoße ich hervor, "du bist riesig." Ich stöhne. Er ist so groß und stark.

Er bewegt sich nicht. Er fühlt meinen bebenden Körper, er fühlt wie meine Vagina ihn massiert, er weiß, eben trifft mich die erste Welle.

Ich lasse los, gebe meinen Widerstand auf, ich gebe mich hin, lasse mich fallen.

Er wartet geduldig bis meine Erregung abflaut, bis die Wogen meiner Lust schwächer werden und schließlich nachlassen.

"So muß das Paradies sein," seufzt er.

"Wir sind im Paradies," lächele ich ihn an.

Ganz ruhig sehen wir uns an, ich mit großen Augen, zusammen geschmiedet durch seinen Bernsteinstab, wir genießen diesen wundervollen Augenblick, diesen grandiosen Augenblick der vollständigen Liebe, wir haben alle Grenzen überwunden, wir sind zusammen, wir sind eins, wir sind ineinander, er steckt in mir, ich genieße die süße Spannung, ich genieße ihn. Und er fühlt mich, wie ich um ihn herum bin, ihn umgebe, ganz fest. Wir genießen einander. Etwas einzigartiges geschieht - und wird geschehen.

Ich umklammere seinen Po, meine Fersen gegen seinen Rücken, meine Beine weit, ich will ihn so tief wie möglich. Ich bin an das Laken angeheftet wie ein Schmetterling, ich bin das Opfer und er der Zauberer, seinen Zepter vollzieht in meinem Tempel die Zeremonie der Liebe, während er heilige Formeln murmelt.

"Liebe mich, liebe mich, als wäre es das letzte Mal..."

"Oh Malena, meine Malena..."

Seine Arme neben mir, sein Atem heiß an meinem Hals, kurze Küsse, sprungbereites Raubtier, seine Augen heischen Zustimmung, der Erlaubnis mit dem Spiel zu beginnen, das Spiel der Liebe, das Spiel, das man nicht unterbrechen kann, das Spiel, dessen Ausgang wir beide kennen.

Er möchte mehr Zeit. Er möchte nicht den Reigen beginnen. Er will so lange wie möglich warten, ausdehnen, so lange wie es geht. Er will noch nicht das unausweichliche Ende. Er will mich. Er möchte, daß es ewig dauert. Er will es niemals enden. Er möchte die Zeit anhalten.

Aber wir wissen beide, er wird es bald tun, er muß es tun, er kann nicht anders, gleich werde ich seine Stöße spüren, ich will es und ich will es nicht, wir sind zusammen geschweißt, in fiebriger Erwartung.

Er genießt den festen Griff meiner Scheide. Ich kann kaum noch an mich halten. Schwer, mich zu zügeln, ich sehne mich nach seiner Bewegung, nach der wohligen Reibung, dem feuchten Gleiten in meiner Liebe, ich will, daß er mich endlich stößt, ich will mich bewegen, ich will mein Becken gegen ihn stoßen, ich will ihn so tief wie möglich, wieder und wieder, immer wieder. Ich will mich mit ihm vereinen.

Meine Muskeln spannen sich unwillkürlich an, ich bin ganz fest um ihn, meine Muskeln wollen Erleichterung, Erlösung, ich halte ihn noch fester in mir, fest, wie in einem zu engen Handschuh.

Unsere Liebesmuskeln umarmen sich.

Ich verwöhne und streichle ihn mit meiner Nässe. Ich necke ihn. Verführe ihn mit meinen kleinen Bewegungen. Ich bettle ohne Worte.

Will ihn verführen, sich zu bewegen.

Sein Bernstein antwortet.

Er wird noch größer.

Aneinander geschmiedet. Und dann...

Ich schreie vor Überraschung und Entzücken auf.

Die erste, zögernde Bewegung.

"Oh Michael... das tut so gut."

Langsam gleitet er aus mir, mehr und mehr, jeder Zentimeter Lust, er gleitet über meinen magischen Punkt, er macht mich stöhnen...

Ich will, daß er wieder in mich dringt.

Er gleitet weiter und weiter bis meine Lippen ihn noch halten. Ich halte ihn fest. Ich will nicht, daß er ganz raus geht.

"Bitte nicht raus gehen." Er sieht meine fast kindliche Angst, antwortet mit einem wissenden Lächeln.

Er kennt meine Befürchtung, aber noch besser kennt er mein Verlangen. Dann gleitet er zurück, lächelnd, vorsichtig, er genießt es, gibt mir noch mehr Lust, er spielt mit meiner Lust, er beherrscht mich wie seine Sklavin.

"Nicht aufhören," unnötig zu sagen. Er wird mich gleich schreien machen.

Er hält meine Handgelenke fest. Ich bewege mein Becken mit seinen Stößen. Ich stöhne bei jedem neuen Stoß. Ich sehe sein glückliches Gesicht.

Er wird schneller, gierig, hungrig, geil, wir können uns nicht mehr bremsen.

Tropf naß stoße ich leidenschaftlich zurück, wir wollen es jetzt und sofort, keine Zeit mehr länger zu warten. Sehnsucht und Verlangen.

"Komm, fliege Malena..."

Es muß jetzt sein, wir sind ungeduldig, fiebern dem Höhepunkt entgegen, die nächste Welle baut sich auf, mein Atem geht nun schnell.

Er ist nun schnell, stöhnt und schreit, ich verliere jede Kontrolle, meine Vagina macht was sie will, ich bin jenseits von gut und böse, die Wellen schlagen über mir zusammen.

Ich will noch mehr, oh Gott ich komme, es kommt mir, ich kann nicht länger, kann es nicht mehr aushalten, kann es nicht mehr zurück halten, Oh Gott, ich komme...

"Gnade!" schreit meine Seele, ich kann nicht mehr, ich werde sterben...

Dann trifft es mich wie ein Hammerschlag, ich sehe nichts mehr, "bitte komm, bitte komm jetzt," bitte ich ihn unhörbar.

Jemand schreit laut. Ich bin es, die sich die Seele aus dem Leib schreit. Meine Muskeln sind verkrampft und zucken.

Ich kann nichts mehr kontrollieren, es ist er, er ist in mir, er macht es, es macht es mir so wunderbar. Es ist - Wahnsinn.

Ich spüre ihn so intensiv, fühle ihn in mir zucken, er ist soweit.

Dann fühle ich ihn kommen, er explodiert in mir zugleich, ich schreie meine Lust heraus, weiße Blitze überall, in Krämpfen verschmelzen wir, wir halten ganz still, als wir eins werden, geschüttelt, geblendet, erschauernd und erschüttert in diesem höchsten Augenblick.

Er hält mich fest und sicher. Ich halte ganz still, als er sich in mich ergießt und sein weißer Honig Strahl für Strahl in mich spritzt, bin bewegungslos, als ich ihn empfange.

Meine Vagina melkt ihn leer, saugt ihn aus.

Ich entleere ihn völlig.

Ich will alles.

Ich kann mich nicht erinnern, wieviel Zeit vergangen ist. Er ist immer noch in mir. Wir tauschen kleine Umarmungen. Ich halte ihn in mir fest.

Spinnenweben spannen sich zwischen unseren Körpern, sein Kopf an meine Schulter, völlig außer Atem. Ich streichle zärtlich seinen Rücken, komme langsam wieder zu mir, ein letztes Zucken, Nachglühen zwischen meinen Beinen.

Ich streichle sein Gesicht ermattet und erlöst. "Danke, Liebster."

"Wann geht dein Flugzeug morgen?"

"Ach, das kann warten..."

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Anonymous
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14 Kommentare
Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 10 Jahren
Anklingen

Du verstehst es den Leser in den Bann zu ziehen, findest die Balance zwischen lauterer Poesie und intensivem Gefühl.

Und läßt im Leser Erlebtes anklingen...

Fein!

Ludwig

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
"Oh, ich dachte du würdest mich lieber pfählen..." kichere ich. Hat er mein Wortspiel verstanden?

"Oh, ich dachte du würdest mich lieber pfählen..." kichere ich. Hat er mein Wortspiel verstanden?

Toller Erguss!

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren

Intensiv, leidenschaftlich und wild - dennoch geschmackvoll. Und ich kann die Autorin beruhigen, was Ihre Skepsis bezüglich der Übertragung erotischer Begriffe vom Englischen ins Deutsche betrifft - diese Herausforderung hat sie meiner Meinung nach doch gut gemeistert!

Viktoria1Viktoria1vor mehr als 16 Jahren
So muss ein Orgasmus sein. Genau so.

Jetzt habe ich einen Favoriten. Es ist diese Geschichte.

Einfach wundervoll.

AtrusAtrusvor fast 19 Jahren
Erotik pur

Es gibt sie, die guten, nein hervorragenden Erotikgeschichten auf deutsch, nur sind sie äusserst selten.

Das hier ist eine davon. Schön, poetisch, verführerisch (ewig lockt das Weib...), mehr geht nicht. Danke.

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