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(Fast) zu viel des Guten

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McFly
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„Ja Junge, gut. Beweg dich ruhig. Nur mach langsam. Sonst ist die Szene zu kurz. Ja, zeig, dass Dir Antonia gefällt. Streichel sie. Gut. Ja, greif ihr an die Titten. Klasse. Dafür sind sie da. So Antonia, jetzt näher Dich mal seinem besten Stück.“

Antonia streichelte Marcos Glied. Er stellte etwas erleichtert fest, dass dieses sich sofort versteifte. Er war froh, sich hier nicht zu blamieren.

„Ah ja, das ist doch schon mal prima, da regt sich ja was. Bring ihn auf 100%. Aber bloß nicht zu weit. Und Junge, abspritzen gibt es nicht, bevor ich es nicht anordne. Sonst bist Du gleich wieder draußen. Wir brauchen 15 Minuten ohne Schnitt. Das ist unser Standard.“

Marco nahm sich fest vor, sich von den Anweisungen nicht zu sehr irritieren zu lassen. Um die 15 Minuten machte er sich wenig Gedanken. Er wusste, dass er aushalten konnte. Besorgter war er, dass seine Erregung vielleicht zusammen fallen konnte.

So konzentrierte sich Marco lieber auf Antonia. Und was diese mit ihm machte. Inzwischen war sie übergegangen, seinen Schwanz zu küssen und an der Seite zu lecken. Was ihn störte, waren die übertriebenen Schmatzlaute, die sie dabei machte. Das schien bei Pornos dazuzugehören. Er wurde etwas mutiger, fuhr mit seinen Händen durch ihre Haare, griff ihr immer wieder an die Brüste und reckte sich leicht ihrem Mund entgegen.

Mit der Zeit wurden die Anweisungen weniger. Mal hier leicht den Winkel ändern, mal da die Kamera bewegen. Dann kam der erste Stellungswechsel. Antonia legte sich auf den Rücken und zog Marco mit sich.

„Dann Junge, mal zu. Stech in See“, rief der Mann.

Marco richte sich zwischen den Beinen von Antonia liegend aus. Er lächelte sie an und suchte ihre Zustimmung. Sie nickte nur. Er setzte sein Glied an ihre Scheide an. Alles war feucht und bereit. Dann stieß er vorsichtig zu. Antonia begann so gleich, laut zu stöhnen und ihn anzufeuern. Sehr unrealistisch, wie Marco fand. Zwischenzeitlich verrenkten sie sich sehr, um der Kamera bestmögliche Nahaufnahmen zu ermöglichen. Marco war sich nicht sicher, ob das tatsächlich sein Business war.

Nach einigen Minuten in der klassischen Misionarsstellung kam der nächste Wechsel.

„So, jetzt mal von hinten“, kam die Anweisung.

Marco schob sich hinter Antonia, die ihm ihren Hintern entgegenreckte. Was für ein Anblick. Und völlig neu für Marco. Er hatte sich nie getraut, Bettina bei ihren wenigen Malen so auszurichten. Oder sogar sie zu fragen. Als er sich gegen Antonias Hintern schob, fühlte er ein ganz neuartiges, animalisches Machtgefühl. Als er in sie eindrang, hatte er das Gefühl, noch nie so tief in einer Frau gesteckt zu haben. Naja, bisher hatte er ja auch nur in Bettina gesteckt.

Auf Anweisung legt Marco beide Hände auf Antonias Hüften und stieß zu. Immer wieder, immer fester. Antonia ihrerseits wand sich vor ihm, stöhnte und schrie. Soweit schien der Regisseur zufrieden.

„Ok, jetzt Licht auf Antonias Gesicht. Kamera 1 nach links. Kamera 2 von unten heran. Junge, raus aus der Guten und vor ihr Gesicht. Noch zwei Minuten und Du bist durch.“

Marco folgte der Anweisung, auch wenn es ihm hinter Antonia recht gut gefallen hatte. Die stürzte sich sofort gierig auf sein Glied. Schob es sich abwechselnd in den Mund oder wichste es mit einer Hand.

„So, dann wollen wir mal sehen, was Du drauf hast. Jetzt darfst Du die Bremsen lösen, innerhalb der nächsten 60 Sekunden will ich sehen, wie Du kommst. Cumshot, Kamera 1 Halbperspektive, Kamera 2 Zoom. Und Antonia, schön den Mund auf.“

Marco verstand. Sie wollten, dass er nun ejakulierte. Auf das Gesicht von Antonia. Er musste an Sandra denken. Vielleicht sollte er besser was sagen? Er setzte an, doch der Regisseur bremste ihn aus: „Nicht quatschen, SPRITZEN! Auf Junge!“

Also gut, wenn sie es so wollten. Marco konzentrierte sich auf sein Gefühl. Sah vor ihm die schöne Antonia. Die seinen Schwanz wie wild schrubbte und dabei mit der Zunge über ihre Lippen fuhr. Er spürte, wie es sich in ihm zusammenzog. Sich sein Orgasmus ankündigt. Er griff an ihre Schulter. „Hand aus dem Bild“, brüllte der Mann.

Erschrocken zog Marco seine Hand zurück. Aber das konnte ihn nun auch nicht mehr zurückhalten. Er schob seinen Unterkörper rhythmisch Antonia entgegen. Immer wieder. Dann bäumte er sich auf.

„Jetzt kommt's“, kommentierte der Mann, um sicher zustellen, dass die Kameraleute alles bestens einfingen.

Und dann kam es! Marco stöhnte laut auf und explodierte. Sein Schwanz pumpte seinen Samen nach draußen. Antonias Hand pumpte seinen Samen nach draußen. Ihr ins Gesicht. Auf die Nase. Auf die Stirn. In die Haare. In den Mund. In das rechte Auge. Da hörte Antonia auf, mit der Hand zu pumpen. Doch Marco spritze weiter. Schub für Schub entlud er sich auf Antonias Gesicht. Es lief ihr inzwischen an den Wangen herab und tropfte auf Bett und ihre Brüste. Marco schob sich noch weiter vor und gab die letzten fünf Schübe von sich. Dann keuchte er auf, stützte sich auf seine Hüften und schaute sich um.

Vor ihm kniete Antonia, die sehr getroffen aussah. Ihre Haare waren verklebt, beide Augen halber verschlossen, an der Nasenspitze hing ein großer Strang, aus den Mundwinkeln lief Sperma. Vom Kinn tropfte Sperma. Beide Brüste hatten einige Spritze abgekriegt. Vor ihr bildete sich auf dem Bettlaken eine große Pfütze. Marco schaute zu den Leuten. Die waren alle still und schauten ihn seltsam an. Die Frauen schüttelten leicht den Kopf. Der Regisseur schien sprachlos. Auf einmal zuckte er mit der Schulter: „Schnitt“.

Mit diesem Stichwort war es mit der Ruhe vorbei. Antonia drehte sich seitwärts und sprang auf. In einer Mischung aus deutsch, englisch und wie Marco vermutete frnzösisch fluchte sie.

„Verdammte Scheiße, dafür werde ich nicht bezahlt! Fuck, Dam. Ich bin doch keine Schüssel.“ Ihre Hände suchten das Bettlacken und zogen es sich zum Gesicht. „Merde! Ich muss gleich brechen!“ Die Männer und Frauen redeten laut miteinander, der Regisseur wiederum hatte seinen Kopf zu Erich Winter gedreht und redete mit ihm.

Irgendwann trat Erich Winter an Marco heran und forderte ihn auf, sich wieder anzuziehen. Eine der Frauen geleitete ihn in das Büro zurück. Dort saß er einige Zeit und wartete. Dann kam Erich Winter zurück.

Er setzte sich und sah Marco lange an.

„Also Junge, Du hattest recht. Alles recht ungewöhnlich. Du bist der erste Kandidat dieser Runde, der es sofort hinbekam und sich hat nicht aus der Ruhe bringen lassen. Und Dein Ausstoß, man oh man, gewaltig. Hast Du das immer?“

„Ja, Herr Winter. Sechsmal am Tag. Immer soviel.“

„Heilige Scheiße. Noch nie so was gesehen. Was für eine Verschwendung.“

Er schien nachzudenken. Marco hatte dabei irgendwie ein nicht so gutes Gefühl.

„Also Junge, wir kommen nicht miteinander ins Geschäft. Weißt Du, ich kenne meine Mädels, wenn die von Dir hören und mit Antonia sprechen, wollen die nicht mit Dir drehen. Und ich kann keinen Ärger gebrauchen. Auch Werner sagt, Dein Erguss ist einfach zu viel. Das sieht unrealistisch aus. Dann denken die Leute, wir hätten das getürkt, irgendein Zeug auf die Mädels gespritzt. Das törnt unsere Kunden ab. Nichts für ungut, so mit der Hälfte, da hätten wir was machen können.“

Im Bus nach Hause war Marco zu dem Schluss gekommen, dass es ihm so ganz recht war. Pornos mussten nicht sein. Aber er war auch verletzt. Noch nicht einmal in der Sexindustrie stieß er auf Akzeptanz. Er blieb ein einsamer Freak.

So hatte Marco angefangen, neben dem Studium zu kellnern. Der Verdienst war geringer, als er erhofft hatte, und die Spätschichten machten ihm zu schaffen. Aber er brauchte ja das Geld.

In der Winterpause absolvierte Marco eine seiner Routineuntersuchengen an der Universität. Da er dort regelmäßig Gast war, plauderte der Arzt ganz gelassen mit ihm. Marco erzählte von seinem Studium, seinem Kellnern und das es schon anstrengend war, seine Energie so aufzuteilen.

Nach der Untersuchung hatte ihn der Arzt lange angeschaut. Und Marco gefragt, ob er schon einmal über die Idee nachgedacht hätte, Samen zu spenden. Die Nachfrage sei groß. Und da nur Sperma mit sehr hohen Werten verwendet werden konnte, waren nicht alle Männer geeignet. Aber sein Sperma hätte die geforderte Qualität und das medizinisch dokumentiert seit Jahren. Und mit den Mengen, die er produzierte, würde er bei der standardmäßigen Bezahlung ein gutes Auskommen haben. Marco gefiel die Idee. Nun, er musste sich eh befriedigen und wenn sein Samen besseres tun konnte, als im Taschentuch zu enden, und er dafür auch noch Geld bekommen würde, wäre das doch super.

Sein Arzt, der mit Marcos Situation und seinen vielen Problemen mitfühlte, telefonierte mit einem Kollegen in Marcos Studiumsort und vereinbarte für ihn einen Gesprächstermin in einem medizinischen Institut.

Zwei Wochen später hatte Marco diesen Termin wahrgenommen. Er war über Sinn und Funktion der Einrichtung, rechtlichen Rahmen und einen möglichen Engagement als Samenspender aufgeklärt worden. Er hatte noch einmal eine Probe hinterlassen, auch wenn es über sein Sperma ausreichend Dokumentationen gab. „Wir sind dazu verpflichtet“, hatte der Arzt ihn aufgeklärt.

Marco fühlte sich wohl mit der Sache. Und empfand die ihm angebotene Regelung als großzügig. Er konnte sein Sperma zu Hause abfühlen, musste es dann gleich in speziellen Behältern im Kühlfach lagern und zweimal die Woche in das Institut liefern. Das Institut sah sich in der Lage, soviel Sperma abzunehmen, wie Marco bereitstellen konnte. Und das war eine ganze Menge. Er wurde pro voller Einheit bezahlt und da er bei jedem Erguss viele Einheiten produzierte, kam er in einer Woche auf eine große Anzahl. Er erzielte damit ein Einkommen, dass ein Vielfaches seines Kellnersalärs und der Unterstützung seiner Eltern war. Soviel Geld konnte er gar nicht ausgeben!

So hatte sich Marco bald ein sehr schönes Studentenleben eingerichtet. Er war in eine größere Altbauwohnung gezogen, hatte sich ein Auto geleistet und musste auch bei Kleidern oder Freizeitaktivitäten an nichts sparen. Er konnte sich ganz auf sein Studium konzentrieren und erzielte gute Noten. Seine tägliche Routine der Selbstbefriedigungen hatte sich dahingehend ergänzt, dass er nun sein Sperma immer auffing, beschriftete und einlagerte. Das Institut war sehr zufrieden mit ihm als Spender. Qualität und Menge übertrafen alles bisher da gewesene.

Marco hatte auch einige Freunde an der Uni gefunden. Er trainierte weiterhin in einem Fitnessstudio, spielte Squash und engagierte sich in einer Theatergruppe. Nur von Frauen hielt er sich fern. Er hatte zuviel Angst vor weiteren Ablehnungen. Manche schätzten in als schüchtern ein, andere als schwul. Aber die Uni war so groß, dass er in der Masse nun auch nicht besonders auffiel.

Dann kam der Unfall. Und mit ihm sollte alles anders werden. Marco war mit vier Freunden zum Skifahren nach Österreich gefahren. Das Wetter war super, die Schneebedingungen ideal. Dann lies Marco sich überreden, es doch auch einmal auf einem Snowboard zu probieren. Das machte ihm großen Spaß, auch wenn er sich viel unsicherer fühlte als auf Skiern. Und er hätte es doch vorsichtiger angehen lassen sollen. Nach einigen Fahrten versuchte er seinen ersten Sprung. Und stürzte so unglücklich, dass er sich vor Schmerzen am Boden krümmte. Wenig später wurde er mit einem Krankenwagen in das nächste Krankenhaus gefahren. Die Diagnose war niederschmetternd. Er hatte sich den linken Unterarm und den rechten Ellenbogen angeknackst.

Da lag er nun in einem Krankenhausbett. Er kam sich sehr blöd vor. Beide Arme waren vom Handgelenk bis zu den Schultern eingegipst und ruhten in Halterungen. Der Arzt hatte seinen Armen mindesten vier Wochen absolute Ruhe verordnet. „Und ich meine absolute Ruhe. Kein Schreiben, kein Telefonieren, keine Fernbedienung tippen. Wenn ich nur sehe, dass sie eine Hand rühren, gipse ich ihren ganzen Oberkörper ein.“

Marco hatte an sein Studium gedacht. Er würde den Anschluss verlieren. Seine Freunde mussten am nächsten Tag zurück fahren und er kannte in Österreich niemanden. Das würden einsame Wochen werden.

Als er zwei Stunden später einen leichten Druck im Unterleib verspürte, ereilte ihn eine weitere Erkenntnis: er konnte sich nicht befriedigen! Oh nein, wie sollte er diese vier Wochen überleben. Er musste sich doch regelmäßig entleeren!

Nach einer weiteren Stunde war der Druck bereits an der Schmerzgrenze. Er musste mit dem Arzt reden. Marco drückte mit dem Fuß auf eine Klingel. Minuten später betrat eine Schwester den Raum.

„Herr Brehm, wie kann ich Ihnen helfen?“

„Schwester, ich müsste einmal dringend den Arzt sprechen.“

„Dr. Briol hat gerade eine Operation. Vor heute spät am Abend wird er nicht verfügbar sein.“

Marco wurde verzweifelter. „Gibt es einen anderen Arzt, den ich sprechen kann?“

„Der Assistenzarzt ist ebenfalls in der OP. Worum geht es denn? Haben Sie Beschwerden?“

„Ich, ich habe da ein Problem, das müsste ich dringend mit einem Arzt besprechen.“

„Tut mir leid, Herr Brehm. Das wird erst in einigen Stunden möglich sein. Bis dahin müssten Sie mit mir vorlieb nehmen.“

Marco atmete tief durch. Sein Unterleib schmerzte. Es half einfach nichts. „Schwester ...?“

„Ich heiße Marianne Säger.“

„Danke. Frau Säger, ich habe eine spezifische Anormalität. Und es ist mir sehr peinlich, darüber zu sprechen.“

„Herr Brehm, seien Sie mir sicher. Als Krankenschwester habe ich schon viel gesehen. Und Sie können sich mir anvertrauen, ich erzähle nichts weiter.“

Marco schaute Marianne Säger an. Sie wirkte sehr freundlich und sympathisch. Und sah sogar ausgesprochen gut aus. Lange blonde Haare umschmiegten ein rundliches, keckes Gesicht. Sie war etwa 1,70 m groß und wirkte in ihrem Kittel recht schlank. Er blinzelte. Er musste ihr vertrauen.

Marco schilderte ihr seine Situation. Sie hörte ihm geduldig zu. Am Ende lächelte sie ihn an.

„Also ich muss sagen, Herr Brehm, das ist der einfallsreichste Versuch, mich anzumachen, den ich hier erlebt habe. Und da haben sich schon einige Patienten viel einfallen lassen.“

Marco schaute sie entsetzt an. „Ich will sie nicht anmachen. Das alles stimmt so!“

Marianne Säger lächelte ihn leicht spöttisch an. „So, und nun muss ich mich den anderen Patienten widmen. Die wirklich pflegebedürftig sind.“ Mit diesen Worten wand sie sich zur Tür.

Marco war ratlos. Ein stechender Schmerz in seinem Unterleib trieb ihn zur Eile an. „Bitte Frau Säger, glauben Sie mir. Rufen Sie doch in Deutschland an, Prof. Dr. Maier an der Uniklinik in Köln, Urologie. Bitte!“

Die Schwester schaute ihn an. „Dr. Maier? Ein seltener Name in Deutschland!“ Doch etwas in Marcos verzweifeltem Blick ließ sie zögern. „Na, ich kann ja nachher mal ans Telefon gehen“.

Mit diesen Worten verließ sie den Raum. Zurück ließ sie einen ratlosen Marco. Was nun? Er schaute auf eine Uhr. 15 Minuten. Nichts passierte. 30 Minuten. Der Druck war nun sehr schmerzhaft. Marco atmete flacher und versuchte, sich mit einer Yogaübung abzulenken. 45 Minuten. Jetzt kamen sinuswellenartige Schmerzen. Sollte er noch einmal nach einer Schwester klingeln? 55 Minuten. Marco zog die Beine an, um das Druckgefühl zu verdrängen.

Da öffnete sich die Tür. Herein kam Schwester Säger. Als sie Marco mit Schmerz verzehrtem Gesicht gekrümmt auf dem Bett liegen sah, schloss sie rasch die Tür und schritt schnell an das Bett. „Herr Brehm, es tut mir leid. Ich dachte wirklich, Sie machen einen Scherz mit mir. Gerade eben erst habe ich Dr. Maier erreicht. Er wird später mit Dr. Briol sprechen. Sie armer, sind die Schmerzen so stark?“

Marco konnte nur noch nicken.

„Wie kann ich Ihnen helfen? Helfen Schmerzmittel?“

Marco schüttelte den Kopf. „Dann wird der Druck nur größer.“

Die Schwester schaute ihn an. Ihr Gesichtsausdruck wurde ernster. „Dann wollen wir mal dem Übel an die Wurzel.“ Sie schlug die Decke auf und griff beherzt an Marcos Hosenbund. Mit einem Ruck hatte sie die Hose an seinen Beinen herabgezogen. „Sie erlauben“, meinte sie und ergriff sein Glied.

Marco zischte auf. Der Schmerz hatte schon seinen ganzen Unterleib sensibilisiert. „Oh, tue ich Ihnen weh?“

„Nein, nein. Schon gut. Vielen Dank, das wird helfen.“

Nach dieser Bestätigung widmete sich die Schwester dieser ungewöhnlichen Aufgabe. Sie bewegte ihre Hand rhythmisch. Das verfehlte seine Wirkung nicht. Marcos Schwanz versteifte sich. Gleichmässig massierte ihn die Schwester. Nach einiger Zeit steigerte sie das Tempo. Er atmete stärker. Und schaute ihr ins Gesicht. Sie wirkte entschlossen. So sah sie noch hübscher aus.

Inzwischen wichste sie sein Glied in der ihr größten möglichen Geschwindigkeit. Marco musste leise stöhnen, auch wenn ihm das peinlich war. Hier ging es nicht um seine Lust, sondern rein um sein medizinisches Problem.

Dann war es soweit. Marco fletschte die Zähne. Sein Unterleib streckte sich ihrer Hand entgegen. „Uh, jaaaaaaaa“, entfuhr es ihm.

Dann kam es zu dem für ihn gewohnten Schauspiel. Sein Glied zuckte und zuckte, pumpte und pumpte und schleuderte Sperma über Sperma in die Luft. Marianne Säger hatte so etwas noch nie gesehen. Beinah wäre sie zurückgezuckt. Aber sie sagte sich, was raus muss, muss raus. Ein Spritzer traf sie am Kinn, viele auf ihren Kittel. Am Ende war ihre Hand über und über verklebt und das halbe Bett war eingesudelt.

Marco keuchte. Es war ihm alles sehr peinlich. Aber er fühlte sich unheimlich befreit. Der Schmerz war weg. Und er fühlte sich dankbar.

„Danke. Danke Schwester Säger. Der Schmerz war einfach heftig.“

„Nun, diese Mengen erklären mir einiges. Da haben wir eine schöne Sauerei angerichtet.“ Sie musste lachen.

„Puh, das tut mir leid.“

Ganz die dienstbeflissene Schwester wusch sich Marianne Säger zunächst die Hände, dann reinigte sie Marcos Schambereich und wechselte die Bettwäsche. Dabei erkundigte sie sich nach Geschichte und Verlauf von Marcos Leiden.

„Und sie müssen sich sechsmal am Tag befriedigen? Und jedes Mal diese Mengen? Unglaublich!“

Sie fragte Marco, mit Blick auf die Uhr, wann der Druck wieder zu stark sein würde. Marco gab ihr Auskunft.

„Da ist gerade meine Schicht zu Ende. Ich komm dann noch mal vorbei.“

Marco lächelte sie dankbar an. Als sie aus dem Raum gehen wollte, zeigte er auf ihren Kittel.

„Oh ja, der ist ja auch hinüber. Dem muss ich gleich mal wechseln. Bis später dann.“

Marco hatte etwas gedöst. Der ihm bekannte Druck aus dem Unterleib hatte ihn geweckt. Als er zu sich kam, suchten seine Augen die Uhr. Noch eine halbe Stunde, dann musste die Schicht von Schwester Säger zu Ende sein. Er freute sich auf diesen Zeitpunkt und beobachtete den Minutenzeiger. Mit fünf Minuten Verspätung öffnete sich die Tür.

Mit einem Lächeln trat Schwester Säger herein. „Na, wie geht es unserem Snowboardkönig?“

Marco lächelte leicht gequält. „Ach, schon viel, viel besser.“

„Nun Herr Brehm, gute Nachrichten. Dr. Maier und Dr. Briol haben miteinander sprechen können. Sie müssen Dr. Maier sehr am Herzen liegen, er hat unserem Doktor wohl sehr ans Herz gelegt, sich gut um sie zu kümmern. Also, wir werden das schon hinbekommen.“

„Danke“, lächelte sie Marco an.

„Was macht der Druck?“

„Ist da, aber noch nicht im Schmerzbereich.“

„Na, dann wollen wir mal. Ich muss dann nämlich wirklich heim und ins Bett, diese 12 Stunden Wochenendschichten schaffen mich immer ganz.“

Sie ging an einen Schrank und ergriff ein großes Handtuch. „Diesmal sorgen wir etwas vor.“

Sie hob Marcos Bettdecke an, zog seine Hose nach untern und breitete das Handtuch aus. „Darf ich mich auf die Bettkante setzen?“, fragte sie.

„Natürlich, sehr gerne“, antworte Marco eilig. Ihm war die Situation schon nicht mehr ganz so unangenehm wie am Nachmittag.

Zielsicher ging Schwester Säger ans Werk. Nur diesmal sprach sie mit ihm. „Ich hoffe, ich mache das nicht zu gefühlskalt. Sie müssen verstehen, so eine Situation hatte ich auch noch nie.“

Marco lächelte sie verständnisvoll an. Dann lies er sich nach hinten fallen und gab sich dem Gefühl hin.

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