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Funkenmariechen

Geschichte Info
…wie ein Faschingsmuffel seine Ablehnung verliert.
  • March 2004 monthly contest
7.6k Wörter
4.31
139.1k
22
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McFly
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Als er aus dem Haus trat, versuchte Peter Dister sich ein Urteil zu bilden. Gerade ging ein Brunch zu Ende, zu dem er von früheren Studienkollegen eingeladen worden war. Ein nettes Pärchen, nett, aber ein bisschen langweilig. So waren sie schon im Studium gewesen. Im fiel nichts ein, was er gegen die beiden hätte vortragen können, er hatte sich auch immer ganz gut mit ihnen verstanden. Nur sehr spannend hatte er es nie gefunden. So war auch der Brunch gewesen. Er hatte sich über die Einladung gefreut, nach all der Zeit, und sowie nichts an einem Sonntag vorgehabt. Er fand es schön, zu sehen, dass wenigstens eine Beziehung Bestand hatte. Nachdem er im Laufe des Frühstückes herausfand, dass die übrigen Gäste auch alle sehr nett waren, nett und furchtbar langweilig, wartete er, bis die ersten gingen und schloss sich ihnen an.

Er hatte nichts weiteres vor an diesem Sonntag, stellte sich aber den Rest des Nachmittags vor dem Fernseher oder am Computer allemal interessanter vor. Als er vor seinem Auto stand, blickte er zufrieden auf das neue Capriolet, dass er sich quasi selbst zu Weihnachten geleistet hatte. Mitten im Februar war es natürlich kalt und er fuhr geschlossen, aber die Vorfreude auf die warmen Monate und die erhofften Ausflüge mit seinem neuen Fahrzeug gaben ihm immer ein sehr gutes Gefühl. Als er losfuhr, fiel sein Blick auf die Tankanzeige. Es waren zwar nur einige Kilometer von diesem Frankfurter Vorort nach Wiesbaden, aber er wollte doch lieber gleich tanken.

Am Ortsende sah er auf seiner Strassenseite die vertrauten blauen Reklamezeichen und setzte den Blinker. In Gedanken musste er schmunzeln, wenn er an frühere Zeiten dachte, wo man Sonntags schon sehr weit fahren musste, um eine geöffnete Tankstelle zu finden. Als er aus dem Auto stieg, fröstelte es ihn. Hier, ungeschützter als in dem dicht bewohnten Dorfkern, blies der Wind deutlich stärker. Gerade als er schlotternd seine Jacke fest verschloss fiel ihm auf der anderen Strassenseite eine Bushaltestelle auf. Geradezu grotesk wirkend angesichts der herrschenden Kälte sah er ein Funkenmariechen in voller Montur: Blau-weiße Uniform, Dreieckshut, weiße Perücke, Minirock und weisse Stiefelchen. Und dieser Rock verdiente das Attribut Mini wirklich. „Ach ja, Faschingszeit“, dachte Peter, der mit dieser Tradition noch nie viel anfangen konnte. „Die muss doch erfrieren mit diesem Outfit.“ Während er den Wagen tankte, beobachte er neugierig die Bushaltestelle. Dem Funkenmariechen schien wirklich kalt zu sein, es lief auf und ab, stampfte mit den Beinen auf und trat gegen eine Werbetafel.

Er hatte es nicht eilig, so stöberte er in der Tankstelle noch in den Zeitschriften, konnte sich aber für keinen Titel richtig begeistern. So schnappte er sich noch eine Packung Gummibären und ging zur Kasse. Gerade als er zahlte, fing es an zu schneien. Er hatte Winterreifen aufgezogen, da würde ihm ein bisschen Schnee nicht stören. Schnell stieg er in das Auto, der Wind trieb einen die Schneeflocken ins Gesicht. Anfahrend bemerkte er zu seiner Überraschung, dass das Funkenmariechen noch immer an der Bushaltestelle stand und inzwischen die Arme um den Oberkörper geschlungen hatte. Entweder es fuhr an einem Sonntag kaum Busse, oder dieser hatte sich Wetter bedingt verspätet. Als Jugendlicher hatte er häufig getrampt und konnte sich auch an einige Touren bei schlechtem Wetter erinnern. Da war es besonders frustig gewesen, wenn niemand hielt, um sich nicht noch den Schmutz ins Auto zu holen. Peter wusste, dass in wenigen Minuten die Heizung den Innenraum seines Autos erwärmt haben würde und fühlte Mitleid mit der Frau, die da vielleicht noch länger warten musste. Er war bestimmt nicht der Typ, eine Frau einfach anzuquatschen, aber hier gab er sich einen Ruck. Er fuhr auf die andere Strassenseite und lies das Fenster auf der Beifahrerseite herab. „Kann ich Sie bei dem Sauwetter wohin fahren?“ richtete er an das Funkenmariechen. „Nein, nein. Geht schon. Heute ist ein Scheisstag. Da juckt mich der blöde Bus auch nicht mehr.“ „Sind Sie sicher, das heute ein Bus fährt?“, hakte Peter nach. „Kommt schon einer. Und wenn nicht ist auch nicht schlimm. Scheisse.“

Gerne wäre Peter endlich losgefahren, um das Fenster schliessen und die Heizung aufdrehen zu können. „Hören Sie, ihr Kostüm ist bestimmt nicht schneefest. Steigen Sie ein, ich fahr Sie.“ Sie zögerte. Aber angesichts der immer stärker werdenden Flocken schien der Vorschlag nicht abwegig. Da öffnete sie die Tür und stieg ein. Sehr lange, kaum bedeckte Beine liessen sich neben Peter nieder. „Danke. Wenn Sie mich am nächsten Taxistand absetzen könnte. Dann komme ich weiter.“ „Wohin wollen Sie denn?“, fragte Peter. „Ich muss zurück nach Mainz, aber das geht schon“. „Ich will nach Wiesbaden, also genau meine Richtung. Ich fahr Sie gerne nach Mainz rein.“ „Toll“, grummelte die Person auf dem Beifahrersitz. „Ist hier irgendwo eine versteckte Kamera?“

„Wie bitte“, fragte Peter irritiert nach. „Ach nix, aber dass Sie mich fragen, ob Sie mich mitnehmen können, ist das erste Positive am heutigen fucking day. Und dann noch Wiesbaden, das ist schon ein Witz. Hallo Kamera, ihr habt mich.“

Es war offensichtlich, dass sein Gast ziemlich genervt war, aber Peter hielt es für das Beste, erstmal loszufahren. Er drehte die Klimaanlage hoch und in kürzester Zeit trat warme Luft ins Auto. „Oh ja, mir ist schon ganz kalt geworden. Scheisse, verdammte.“ Peter musste schmunzeln. Er wusste nicht, was oder wen diese Person so sauer gefahren hatte. Er war aber heilfroh, dass er es nicht war. Sie schien wie eine Bombe geladen zu sein. Der Schnee fiel dicht und er musste sich leider ziemlich auf die Strasse konzentrieren, auch wenn er lieber sein Augen über die schönen Beine gleiten lies. Wie alt mochte die Frau sein. Durch den Hut und die Perücke, konnte er das gar nicht so einschätzen. Wie als ob sie seine Gedanken hatte lesen können, zog die Beifahrerin in diesem Moment den Hut herab, klopfte den Schnee ab und legte ihn auf den Rücksitz. Dabei drehte sie sich ihm zu und er konnte ihr das erste Mal richtig ins Gesicht schauen. Er war überrascht. Sie war jünger, als er nach der Flucherei geschätzt hatte. So Anfang 20, maximal. Und ziemlich hübsch, wenn auch zu stark geschminkt. „Ist was?“, wurde er auf seinen skeptischen Blick hin angefahren. Er schmunzelte. Es war Sonntag, nichts konnte ihn ankratzen. „Ziemlich viel Farbe“, bemerkte er an. „Ach so“, sprach das Mädchen, klappte die Sonnenblende herab und schaute in den Spiegel. „Muss für’n Auftritt dick sein, sonst sieht man es weiter hinten gar nicht.“ Peter zeigte mit den Fingern auf die Perücke: „Naturweiss?“ „Witzig, witzig“, motzte es zurück, aber dennoch zog das Mädchen die Perücke ab. Dunkles, schulterlanges Haar kam zum Vorschein. Damit sah das Gesicht noch schöner aus, ging es Peter durch den Kopf.

Für einige Momente herrschte Stille im Auto. Peter beobachte die Person aus den Augenwinkeln. „Radio?“, fragte er an. „Mir egal. Alles egal.“ „Was bringt ein Funkenmariechen in der Faschingszeit so zum fluchen?“, fragte Peter. „Scheiss Fasching. Lustigsten Wochen des Jahres. Selten so gelacht. Ha ha. Fuck.“

„Hm“, sagte Peter. „Nun ist mir alles klar.“ „Was interessierts Sie denn. Männer!“ „Ups, da her weht der Wind.“ Stille. Es schien in ihr zu arbeiten. Peter sah die nächste Abzweigung. Nach rechts ging es auf die Autobahn, nach links über die Orte Richtung Mainz. Er entschied sich gegen die Autobahn. Er hatte es nicht eilig. Er hörte auch keinen Protest, als er nach links abbog. Wahrscheinlich hatte Miss Patzig seine Entscheidung gar nicht bemerkt.

„Wie konnte er nur. Dass Arschloch. Nach zwei Jahren. Und dann noch auf einem Kinderball. Scheisse.“

„Wie konnte er was“, fragte Peter nach.

„Mit einer anderen anbandeln. Sie abknutschen, vor meinen Augen. Und dann mit ihr wegfahren und mich da sitzen lassen. Der Arschficker!“

„Da waren doch bestimmt noch mehr von Ihrem Verein.“ „Ja klar. Danke für die Erinnerung. Alle haben es gesehen. Diese verdammten heimlichen Blicke. Mitleidig. Arrrrgghhh.“

„Und warum sind Sie nicht mit denen gefahren?“

„Weil ich keinen Bock auf Fragen hatte. Und auch noch warten wollte. Ich, ich DummTussie.“

„Warten ob er zurück kommt?“

„Sind Sie Sherlock Holmes? Ja, ja ich war so blöd und dachte, er kommt noch zurück und holt mich. Und entschuldigt sich. Wenn er das hören könnte, wurde der Flachwichser sich noch kaputt lachen.“

Kurz schwieg sie. Peter fiel auch keine Frage ein, die so harmlos gewesen wäre, dass er sie in dieser Situation hätte stellen wollen.

„Aber wie kann nur. Diese dumme Kuh. An der ist gar nichts. Gar nichts. Dumm wie Stroh. Sie sind ja auch ein Mann, wieso lässt er mich so einfach sitzen. Und das nach zwei Jahren“

Peter schwieg. Was hätte er darauf antworten sollen. „Na, auf einmal so schweigsam? Gehen die klugen Fragen aus? Schon Scheisse, von Frau erkannt zu werden. Oder plappert man als Mann gegenüber Frauen nicht Eure Geheimnisse aus!“ Peter schmunzelte. Jetzt bekam er es doch ab. „Was gibt es da zu lachen, Du Arsch. Ihr seit doch alle gleich. Nenn mir nur einen guten Grund, warum mein Freund abhaut?“

Nun war sie schon beim „Du“. Für einen kurzen Moment war Peter in der Versuchung „vielleicht liegt es an ihrer guten Laune“ zu antworten, aber schluckte es herunter. Ein bisschen provozieren wollte er aber schon.

„Vielleicht das Aussehen. Ist die andre hübscher?“ „HÜBSCHER?“ Peter hatte kurz Angst, seine Beifahrerin könnte jede Sekunde vor Aufregung platzen. „Dieses billige Abziehbild-Blondinchen würde jeden Mauerblümchenwettbewerb gewinnen! Und was gibt es an mir auszusetzen!?!“

„Nichts“, versichte Peter. Ganz im Gegenteil, dachte er. So wütend blitzten ihre Augen angriffslustig und sehr aufregend. „Aber ist ja alles Geschmacksache. Vielleicht hat sie ne … bessere Figur?“ „EINE BESSERE FIGUR???“ Peter rechnete jede Sekunde mit dem lauten Knall der Explosion. Für einen kurzen Moment schien das Mädchen sprachlos. Ausser den langen, endlos langen Beinen konnte Peter von der Figur nichts sehen. Er tippte spasseshalber mal ins Blaue. „Vielleicht ne schönere Oberweite?“

Jetzt schien der Siedepunkt bald erreicht. „Diese hühnerbrüstige Schnepfe? So viel Silikon gibt es gar nicht, dass man der Kurven einpflanzen könnte. Und ich weiss nicht“ schimpfte sie weiter und begann an ihrer Uniformjacke rumzufummeln, „was MANN sich mehr wünschen will.“ Mit diesen Worten riess sie sich in einer theatralischen Geste die Jacke auf. Darunter konnte Peter einen weissen Spitzen-BH erkennen. Noch ehe er seinen vor Überraschung aufstehenden Mund wieder schliessen konnte, hatte sie den BH am Vorderverschluss geöffnet und zwei wunderschöne, grosse, absolut wohlgeformte Brüste waren freigelegt. „Dass sind Titten!“, lobte sie sich selbst. Peter rühmte innerlich seine Reflexe, zu diesem Zeitpunkt nicht das Auto in den Graben gefahren zu haben. Damit hatte er nun nicht gerechnet. Beim besten Willen nicht.

Provozierend blickte ihn das Mädchen an. Sie schien noch auf eine Reaktion zu warten. „Hmm,“ setzte Peter an. „Gut gemacht.“ „Was heisst hier gut gemacht! Nix Silikon. Nix OP: Alles Natur und hartes Training!!“ Kann mir jede erzählen, dachte Peter, schwieg aber. „Du glaubst mir nicht. Komm, fass an.“ Damit riess sie seine rechte Hand vom Steuerknüppel an ihre Brust heran. Mehrfach drückte sie seine Hand in ihre Brust. „Natur. Und kein Beton.“ „Gut, ich glaube Dir“, antworte Peter leicht verlegen. Aber sie hatte Recht. Er hatte schon mal das Vergnügen mit Silikonbrüsten gehabt. Die fühlten sich anders an.

Seine Gedanken sprangen schnell. Das Spiel machte ihm Spass, aber er musste nachlegen, damit die Situation nicht zu Ende ging. Sie schloss derweil wieder ihren BH zu. Leider. „Also gut, die Brüste sind es nicht. Vielleicht gefällt ihm Dein … Hintern nicht.“ Diesmal regte sie sich nicht so auf. „An meinem Hintern gibt es absolut nichts auszusetzen. Der treibt Jennifer Lopez in den Neid.“ Sprachs, dreht sich auf dem Sitz auf die Knie und beugte sich über den Sitz. Dann hob sie den superkurzen Minirock an. Peter starrte auf einen äußerst knappen String-Tanga, eingeklemmt zwischen zwei herrlichen Backen. „Nur zur Sicherheit nachgefragt“, setzte Peter an, „absolut kein Silikon hier?“ Lachend schob sie ihren Hintern ihm noch mehr entgegen. „Teste doch“, hauchte sie ihm entgegen. Eine Hand ans Steuerrad gekrallt, griff er mit der rechten Hand zu und drückte ihren Hintern mehrfach. Dabei strich er auch über ihren Tanga. „Wirkt alles echt“, gab er zu.

Sie glitt wieder auf ihren Sitz zurück. Mit einem Auge sah Peter ein Hinweisschild. Bald würden sie Mainz erreichen. Vielleicht sollte er noch eine Ehrenschleife drehen?

„Was ist es dann“, hakte sie, inzwischen wieder mit deutlich patziger Stimme, „was treibt ihn zu dieser dummen Nudel?“

Peters Gedanken hakten ein, dass war ein guter nächster Tipp. Gerade als sie vor einer roten Ampel hielten, meinte er „Küssen. Vielleicht küsst sie besser als Du.“ Die Reaktion war besser, als er sich erhofft hatte. Das Mädchen beugte sich blitzartig zu ihm rüber, schob ihre Hand in seinen Nacken und küsste ihn. Lang und leidenschaftlich. Ihre weichen Lippen pressten sich gegen seine. Nach einigen Sekunden spürte er ihre Zunge, sie umspielte seine, drang tief ein, spielte mit ihm und zog sich wieder zurück. Ein lautes Hupen schreckte ihn auf. Die Ampel stand auf gründ und der Hintermann hatte es wohl eindeutig eiliger als er. Peter fuhr über die Kreuzung und hielt das Auto an einer Bushaltestelle. „Diesmal bin ich mir nicht so sicher“, sprach er. „Das Küssen könnte es vielleicht sein.“ Er fing sich einen harten Faustschlag gegen seine Brust ein. Bevor er protestieren konnte, spürte er wieder diese furchtbar weichen Lippen auf seinen. Dieser Kuss war noch länger und leidenschaftlicher als der erste. Er gab sich geschlagen. „OK, falsche Annahme. Das Küssen war es nicht.“ Sie lächelte ihn an. Dass erste Mal, dass er sie lächeln sah. „Und dass kann ich gleich sagen. Dein Lächeln ist es bestimmt auch nicht.“ Das Lächeln wurde noch breiter. Peter suchte nach einem weiteren Kompliment, als ein weiteres Hupen ihn aufschreckte. Hinter ihnen wollte ein Bus an die Haltestelle heranfahren. Zumindest hier fuhren Busse.

Peter fuhr wieder an. Plötzlich herrschte eine unheimliche, unangenehme Stille im Auto. Sie sprach nichts, schien in Gedanken zu versinken. Und er wusste nicht, wie er an die eben herrschende Stimmung anknüpfen sollte. So fuhr er weiter. Ein Schild. Mainz 9 km. Verdammt. Ihm musste etwas einfallen. Ganz locker, sagte er sich. Du hast hier nichts zu verlieren. Mit einem ernsten, fast harschen Tonfall setzte er. „Nun gut, Du hast mich als Mann gefragt. Weil ich wie ein Mann denke und fühle. Und bei allen Informationen, die ich jetzt habe, bleibt mir nur ein Schluss.“ Gespannt und ernst schaute sie ihn an. „Sex.“ „Wie“, fragte sie irritiert. „Was findet er bei ihr, was er bei Dir nicht gefunden hat? Guten Sex. Wirklich guten Sex. Wild. Leidenschaftlich. Feurig. Vielleicht bist Du gehemmt. Magst bestimmte Sachen nicht. Worauf Männer halt so stehen.“ Peter gefiel sich in seiner Rolle. Er hatte sich richtig in Schwung geredet. „Stopp“, kam es da von der Beifahrerseite. „Sofort anhalten.“ Nun war Peter irritiert, bremste aber den Wagen ab. War er zu weit gegangen. Hatte er ihr Angst gemacht? Er blickte sie an. Ihr Gesicht war nach hinten gewandt. „Umdrehen. Dreh den Wagen um.“ Der Ton lies keine Gegenrede zu. Vorsichtig wendete er den Wagen auf der rutschigen Strasse. Dann fuhr Richtung letzten Ort zurück. Nach 800m kam vom Beifahrersitz die Order. „Langsam, da links, ein Schild. Parkplatz Waldwanderwege. Fahr rein.“ Peter setzte den Blinker und fuhr in den Waldweg. Es war schon sehr dämmrig und vorsichtig rollte er langsam voran. Dann sah er ein weiteres Hinweisschild und nach links ging es auf einen kleine gerodete Parkfläche, ringsum eingezäumt durch hohe Bäume. Er hielt den Wagen in einer Ecke an und stoppte den Motor.

„Et voila“, sagte das Mädchen mit Blick auf diesen versteckten Platz. „Bei dem Wetter ist kein Spaziergänger mehr unterwegs.“ Peter war sich nicht sicher, was er denken sollte und wollte. Im Moment wäre ihm auch egal gewesen, wenn der Parkplatz voll mit Spaziergängern wäre.

„So, Du glaubst also, ich bin so gehemmt, dass mein Freund sich woanders Abhilfe schaffen muss?“ Ihre Stimme klang nicht ganz ernst. Peter fühlte sich nun sehr sicher. „Ja. Genau. Wahrscheinlich muss er wochenlang betteln, bis er bei Dir mal ran darf. Und erlebt dann Klosterschülerinnensex.“ Sie blickte ihn fest in die Augen und machte sich dann an ihrer Jacke zu schaffen. „Du wirst Dich wundern, was Klosterschülerinnen so alles drauf haben.“ Dann streifte sie sich ihre Jacke von den Schultern und stürzte sich auf ihn.

Peter spürte ihr ganzes Körpergewicht gegen sich gedrückt. Ihre Hände fuhren ihm durch die Haare und ihre Lippen pressten sich wieder auf seinen Mund. Wie eine wilde Furie küsste sie ihn, saugte und biss an seinen Lippen. Dann würde sie ruhiger, sanfter, umspielte mit ihrer Zunge seine Zungenspitze. Er legte seine Hände auf ihren Rücken und spürte diese weiche, wahnsinnig sanfte Haut. Er strich über ihre Schultern, ihre Hüften und umfasste ihren Hintern. „Ist ein bisschen unbequem“, kam es ihm entgegen. Da griff das Mädchen schon unter den Fahrersitz und schob den Sitz ganz zurück. „Hmm, so schon besser.“ Sie kletterte ganz auf seine Seite, hob ihr Bein über seine und setzte sich rittlings auf seinen Schoss. Wieder küssten sie sich lange. Peter genoss, dass bei der Aktion sich ihr Rock hochgeschoben hatte und ihre Oberschenkel sich nun völlig freigelegt an ihn pressten. Er lies seine Hände über ihren Körper wandern. Rücken, Seiten und diese herrlichen Beine. Er wurde mutiger und streichelte ihren Hintern, schob seine Hände unter ihren Rock. Unglaublich, wie sich diese Pobacken anfühlten! Er fing an, sie erst sanft, dann druckvoll zu massieren. Ein wohliges Stöhnen kam aus ihrer Kehle. Peter spürte, wie sein ganzes Blut in seinen Unterleib gepumpt wurde. Sein Glied musste bald platzen! Eine unglaubliche Lust überkam ihn. Er küsste ihre Stirn, Schläfen, Nase und wieder diesen sinnlichen Mund.

Nun wollte er mehr. Vor seinem Auge hatte er das Bild ihrer freigelegten Brüste. Er schob sie leicht von sich und starrte auf ihren BH. Dieser schien mit Mühen das ganze Fleisch halten zu können. „Mach ihn auf“, hauchte es ihm entgegen. Mit flinken Fingern öffnete er den Verschluss und sie streifte den BH ab. Leicht strich er mit den Fingern über die Brüste, umspielte die Brustwarzen. Er spürte, wie sie sich versteiften. „Komm, küss sie“, forderte sie ihn auf. Ganz sanft gab er ihnen kleine Küsse. Er spürte sehr wohl, wie sie sich ihm entgegendrückte, ignorierte aber die Signale. Er wollte sie etwas ärgern, reizen und beliess es bei diesen gehauchten Berührungen. Da ergriff sie mit beiden Händen seinen Kopf und drückte ihn fest gegen ihre rechte Brust. „Mach Deinen Mund auf“, befahl sie ihm. Alleine um Luft zu bekommen, gab er dem nach. Mit Nachdruck schob sie ihm ihre Titte in den Mund. Seine Zunge umspielten ihren Nippel, drückten ihn nach oben und unten, umflatterten ihn. Er leckte, schlabberte ihre Busen ab, dann begann er, leicht darauf zu kauen. Sie stöhnte auf und rieb sich an ihm. Ihre Hände drückten seinen Kopf und schienen ihn noch verstärken zu wollen.

Er schob sie von sich und blickte ihr ins Gesicht. Ihre Haut war gerötet, ihre Augen strahlten die reine Gier aus. Er zog ihren Kopf an sich heran und küsste sie. Seine Hände wanderten dabei zwischen sie und kneteten ihre Brüste. Drehten an den Nippeln. Zogen sie an ihn heran. Sie löste den Kuss und begann mit ihrer Zunge über sein Gesicht zu gleiten. Den Hals herab. Dann knöpfte sie sein Hemd auf, Knopf für Knopf. Zog es ihn über den Kopf. Dem folgte sein T-Shirt. Kaum sass er mit nacktem Oberkörper da, warf sie sich ihm in die Arme, drückte ihren Oberkörper an seinen. Ihre nackten Brüste fühlten sich auf seiner Haut herrlich an. Weich. Massig. Er roch an ihrem Hals, ihren Nacken. Sie roch nicht nach einem Parfüm, aber unheimlich gut. Er küsste ihre Schultern, ihre Oberarme und wand sich wieder ihren Titten zu. „Nun lass mich mal“, kommentierte sie und beugte sich vor. Sie nahm seine Brustwarzen abwechselnd in den Mund und saugte daran. Seine Hände lagen derweil auf ihren Schenkeln und wanderten langsam nach oben, dann ganz langsam nach innen, streichelten die Innenseiten ihrer Beine. „Hmmmmm“, schnurrte sie. Dann schob sie sich ganz an das Lenkrad heran und ergriff seine Gürtelschnalle. „Einfach zu viel Stoff für diese Temperaturen.“ Klick, ratsch, war die Schnalle offen. Zipp. Nun auch der Reisverschluss. Sie drückte sich mit den Beinen nach oben und schwebte geradezu unter dem Autodach. „Und nun sein ein braver Junge und heb Deinen Hintern an.“ Er tat, wie ihm befohlen. Geschickt zog sie ihm die Hose herab. Und nahm seinen Slip gleich mit. „Warte“, meinte Peter und mit einigen Verrenkungen gelang es ihm, sich erst die Schuhe abzustreifen und dann die Hosen auszuziehen. Beides landete hinter dem Beifahrersitz. Nun lag er völlig nackt auf dem Sitz, und sein grosses, steifes, leicht pulsierendes Glied war nicht zu übersehen.

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