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Geliebter Freund

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Peter lernt wahre Liebe kennen.
7.8k Wörter
3.96
39k
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Peter war neu zugezogen im Viertel und stromerte durch die engen Gassen, um die Umgebung kennen zu lernen, in der er nun leben sollte. Nach der Scheidung seiner Mutter von seinem Vater, hatte das Familiengericht festgelegt, dass er bei der Mutter leben sollte, obwohl es sein Wunsch war, beim Vater zu bleiben, weil ihn das Väterliche und Männliche anzog. Aber das Gericht sprach der Mutter das alleinige Erziehungs- und Aufenthaltbestimmungsrecht zu, so dass er nun mit ihr in dieses Viertel ziehen musste. Peter war hoch aufgeschossen, hatte ein hübsches, ja fast mädchenhaftes Gesicht, und schulterlange blonde Haare. Wenn man ihn von hinten sah, glaubte man, besonders aufgrund seines strammen Po, ein Mädchen vor sich zu haben. Auch sein Gang war in den Hüften schwingend, wie nur Mädchen gehen. Er war jetzt bereits über 18 Jahre alt und suchte noch immer eine Lehrstelle, weil seine Schulnoten nicht glänzend waren. Freunde hatte er aus mehrfachen Gründen noch nicht gefunden. Zum Einen empfand er die Unterhaltung unter Gleichaltrigen fad und langweilig, besonders, wenn sie das Thema Mädchen zum Gegenstand hatten. Zum Anderen fühlte er sich zum anderen Geschlecht nicht hingezogen. Für ihn waren Mädchen mit ihrem Kichern und Gackern einfach nur blöd. In seinen Träumen sehnte er sich nach einem Freund, der, wie er, Spaß daran hatte, sich in Büchern in fremde unbekannte Welten entführen zu lassen und mit dem er seine Gedanken austauschen konnte. Oft beneidete er andere Jungs um ihre älteren Brüder, weil er sich vorstellte, wie schön es wäre, einen solchen um sich zu haben und ihm nahe zu sein.

Zu gleicher Zeit saß Gunther, ein 25 jähriger Jungbänker, bei einem Bier in der kleinen Straßenkneipe und haderte mit seinem Schicksal. Gestern hatte ihn sein Freund verlassen, mit dem er zusammen lebte. Immer wieder fraß sich in ihm die Frage fest, warum er mit seinen Freunden nie Glück hatte. Denn es war nun schon das fünfte Mal innerhalb eines Jahres, dass sein Freund sich einem anderen Mann zuwandte, obwohl er den Eindruck und das Gefühl hatte, man lebe glücklich miteinander. Die vergangenen Male, wenn der Geliebte, meist in einem Streit, den er willkürlich vom Zaum gebrochen hatte, gegangen war, hatte sich Gunther wie besessen in seine Arbeit gestürzt und so die Leere im Herzen versucht zu vertreiben. Doch dieses Mal war es anders. Er fühlte sich ausgelaugt. Die Decke in seiner Wohnung fiel auf ihn herab. Die Stille in den vier Wänden machte ihn unruhig und beklommen. Gunthers Blick streifte über die vorbei hastenden Menschen und ließ ihn in seinem Weltschmerz auf sich selbst zornig werden. Jeder dieser Menschen war sicher glücklich und hatte die Gewissheit, dass auf ihn zu Hause jemand wartete. Nur ausgerechnet ihm war das Schicksal bestimmt, verlassen zu werden. Gleichzeitig suchte sein Blick prüfend, ob unter den Leuten nicht ein hübscher junger Mann wäre, dessen Körper ihn ansprach. Es war bei Gunther nicht anders wie bei Männern, die sich zunächst von der Figur einer Frau verzaubern lassen und sich dieser dann auch geistig und seelisch näherten. Die Figur eines Mannes war für ihn der Türöffner ins Glück.

Zwischen den Menschen, die an der Straßenkneipe vorbei gingen, tauchte plötzlich ein junger Mann auf, dessen Erscheinen Gunther wie ein Blitz traf. Das engelsgleiche Gesicht war von langen blonden Haaren umrahmt, die Figur war knabenhaft schlank und die schlabbrigen Jeans, deren Schritt fast bis zu den Kniekehlen hing, zeigten einen festen Po. Während Gunther die Erscheinung des jungen Mannes anstarrte, als ob er von einem anderen Stern sei, zählte Peter in Gedanken seine Barschaft, die er in der Tasche hatte, weil er die Idee hatte, sich eine Cola in diesem Straßencafe zu gönnen. Suchend ging sein Blick über die Tische und traf sich mit dem von Gunther. Es war, als ob sich Feuer und Wasser vereinigt hätten. Peter huschte ein Schauer über den Rücken, während in Gunther, ohne dass er es wollte, sich die Männlichkeit in der Hose versteifte. Dieser junge Mann war der Inbegriff aller Träume von Gunther. Mit innerer Verzückung sah er, wie Peter auf seinen Tisch zusteuerte und ihn dann mit einer hellen Stimme, die wie Glockenschläge klangen, fragte, ob er sich setzen dürfe. Während Peter auf seine Cola wartete, die er bestellt hatte, spürte er die Blicke Gunthers auf sich brennen. Er fühlte sich dadurch sehr unwohl in seiner Haut.

„Ist mit mir etwas nicht in Ordnung?" brach Peter das Schweigen.

„Sie starren mich so an". Gunther stammelte entschuldigend und hastig nach einer Ausrede suchend, Peter erinnere ihn an einen lieben Freund, dessen Zwillingsbruder er sein könne.

Damit war der Bann zwischen den zwei gebrochen und es entwickelte sich ein launiges Gespräch, das sich allerdings nur auf Allgemeinheiten beschränkte. Peter hatte inzwischen seine Cola ausgetrunken und rief den Kellner, um zu bezahlen. Gunther packte innere Panik, denn das Aussehen des Jungen und die Art, wie er sich gab und sprach, hatte ihn verzaubert.

„Peter, trinke doch noch eine Cola. Ich finde die Unterhaltung mit dir wundervoll anregend" sagte Gunther mit bettelndem Blick, der Peter einen erneuten Schauer über den Rücken trieb. Dieser zuckte bedauernd mit seinen Schultern und erklärte, für eine weitere Cola habe er leider kein Geld. Auch er fände die Unterhaltung so schön, dass man die Grausamkeit des Alltags völlig vergesse, aber sein Geldbeutel habe eben etwas dagegen, dies zu tun. Die fast lyrische Bemerkung von der Grausamkeit des Alltages entzückte Gunther. Noch nie hatte er einen jungen Mann solche Worte sagen hören.

Etwas atemlos sagte er: „Peter bleibe noch. Bitte! Du bist eingeladen. Bestelle dir, was du trinken möchtest".

Peter bedankte sich und bestellte eine weitere Cola. „Hast du einen Freund? Ich meine einen richtigen, mit dem du über alles reden kannst, was du denkst und wovon du träumst" setzte Gunther das Gespräch fort, wobei sein Blick die blauen Augen des jungen Mannes suchten.

Damit hatte er den wunden Punkt bei Peter getroffen. Wie wenn eine Quelle überläuft, sprudelte es aus Peter heraus, dass er weder Freund, noch Freundin habe und er sich völlig allein und verlassen fühle. Daran könne auch seine Mutter nichts ändern, die sich zwar redlich Mühe gebe, ihn zu verstehen, aber sie sei eben eine Frau, die in total anderen Gedankenwelten lebe. Gunther pflichtete ihm bei und ergänzte mit glänzenden Augen, einen Mann könne nur ein Mann wirklich verstehen. Davon fühlte sich Peter so angeregt und verstanden, dass er Gunther erzählte, wie sein Traum von einem echten Freund aussah. Dieser erkannte mit klopfendem Herzen, dass Peter genau das ausdrückte, was auch in ihm schlummerte. Gunther und Peter waren so in ihrem Gespräch gefangen, dass sie nicht bemerkten, wie die Zeit verflog. Erst als der Kellner kam und sagte, er wolle kassieren, weil die Kneipe schließe, stellten sie fest, dass es begann dunkel zu werden. Während Gunther die ganze Zeche bezahlte, beschäftigten die Männer unterschiedliche Gedanken, die aber eine Gemeinsamkeit hatten. Beide hatten den unbändigen Wunsch, sich wieder zu sehen. Im Aufstehen sagte Gunther, innerlich bebend, Peter könne ablehnen, er wolle Peter mit dem Auto nach Hause bringen.

„Gunther, das brauchst du nicht. Ich wohne hier gleich um die Ecke" sagte Peter und fügte hinzu, da er ja keinen Job habe, könnten sie sich jederzeit hier wieder treffen.

Gunther umarmte impulsiv den Jungen und sagte, er werde morgen um 17 Uhr wieder hier sein. Die Umarmung hinterließ bei Peter neben dem Schauergefühl auf dem Rücken große Zufriedenheit und Ruhe, die man als Glück bezeichnen konnte.

Peter war am nächsten Tag schon um 16:30 Uhr in der Kneipe, weil ihn unruhige Erwartung quälte. Endlich sah er Gunther zwischen den Tischreihen auf sich zukommen.

„Schön, dass du da bist. Ich habe mich schon den ganzen Tag nach unserem Treffen gesehnt" sagte Gunther leise, während er Peter umarmte.

Der Wunsch, diesen zarten Jungenhals zu küssen, tobte zwar übermächtig in ihm, doch er beherrschte sich, weil er fürchtete, das zarte Pflänzchen aufkeimenden Vertrauens, das er bei Peter spürte, zu zertreten. Dennoch nahm er sich vor, vorsichtig und behutsam abzuchecken, ob der junge Mann nur platonische Gefühle zu ihm hege. Nachdem sie sich gegenseitig über den Verlauf ihres Tages berichtet hatten, machte Gunther einen ersten Vorstoß.

„Sag mal Peter, hättest du Lust, mit mir nach Hause zu kommen. Dort ist es gemütlicher als hier und wir könnten zusammen Musik hören" fragte Gunther mit lauernder Stimme und heftigem Herzklopfen aus Furcht, Peter könne nein sagen.

Peter strahlte über das ganze Gesicht und sagte begeistert zu. Die Tatsache, dass Gunther ihn, als sie zum Auto gingen, im Arm hielt, fand Peter unglaublich erregend und verwundert spürte er, wie es in seiner Hose unruhig wurde. Im Auto, während sie stumm in Richtung Gunthers Wohnung fuhren, brach Peter das Schweigen.

„Gunther, ich möchte dich als Freund" stieß er atemlos und unvermittelt hervor, wobei sein bettelnder Blick die Antwort in Gunthers Augen suchte.

Gunther jubilierte innerlich, zwang sich aber zu einer gleichmütig klingenden Antwort, hinter der allerdings die Absicht steckte, festzustellen, ob dieses herrliche Geschöpf von einem Jungen, zu mehr als nur platonische Zuneigung bereit sei.

„Peter, Freundschaft muss wachsen. Und zudem kann Freundschaft vielfältige Formen haben. Ich mag dich unheimlich gern, aber ich weiß nicht, ob du die Art, wie ich Freundschaft zu Männern empfinde, teilen kannst".

Peter schwieg und es war fühlbar, wie es in ihm arbeitete. „Wie empfindest du eine Männerfreundschaft?" stieß Peter ratlos und verwundert hervor.

Gunther, der gerade in die Tiefgarage seiner Wohnung fuhr, murmelte: „Peter, darüber sprechen wir oben".

Während Gunther ein Bier für sich und eine Cola für Peter herbei räumte, sah sich Peter in dem Wohnzimmer um.

„Deine Wohnung ist ganz toll eingerichtet. So komfortabel wohne ich bei meiner Mutter nicht" bemerkte er mit Bewunderung in der Stimme und als er die CD-Sammlung von Gunther sah, machte er sich mit einem Jubelschrei über sie her, um eine CD zu finden, die er auflegen könne.

Beim Durchsuchen stellte er fest, dass Gunther genau den gleichen Musikgeschmack hatte wie er, obwohl ihr Altersunterschied doch einige Jahre betrug.

„Einfach toll, deine Sammlung", sagte Peter anerkennend, „leider habe ich nur ganz wenige Scheiben, weil das Geld bei uns zu Hause so knapp ist".

Schließlich hatte er eine CD von „Take That" gefunden und aufgelegt. Während die Musik den Raum füllte, stand er mit fragendem Blick im Zimmer, weil er in seiner Schüchternheit nicht wusste, wo er sich setzen sollte.

„Komm zu mir auf die Couch" flüsterte Gunther heiser mit warmem Blick.

In ihm brannte das Verlangen, diesen Jungen im Arm zu halten. Als sich Peter mit Abstand zu ihm gesetzt hatte, rutschte Gunther näher und bemerkte, er habe Peters Frage noch nicht beantwortet. Dieser war allerdings von den neuen Eindrücken so gefangen, dass er völlig vergessen hatte, was die Frage war.

„Was meinst du?" fragte er leise und spürte erneut den Wonneschauer am Rücken als Gunter seinen Arm um ihn legte. Der Schauer ließ gleichzeitig eine unübersehbare Beule in seiner Hose wachsen, die Gunther mit Verzückung sah und dann ungeniert betrachtete.

„Warum bist du erregt?" fragte Gunther, Peter mit verzehrenden Augen anblickend.

Peter lief vor Scham im Gesicht rot an und erwiderte offen und ehrlich, das passiere ihm jedes Mal, wenn Gunther ihn umarme.

Gunther sah, wie die Beule zuckte, und murmelte, kaum vernehmbar für Peter, weil er Angst hatte, den Jungen abzuschrecken: „Schau mal auf meine Hose. In der herrscht auch das Chaos. Es gibt eben Männerfreundschaften, in denen alles dazu gehört. Auch die körperliche Lust".

Atemlos und zugleich neugierig, stieß Peter hervor: „Du meinst, richtig Sex?".

Gunther nickte und strich zur Bestätigung über die Beule in der Hose Peters. Der junge Mann zuckte zusammen, bekam einen ungläubigen Gesichtsausdruck, in dem sich aber zugleich die Lust spiegelte, die die Hand an seinem Geschlecht verursachte. Während sich der reibende Druck verstärkte, hörte Peter die heisere Stimme Gunthers, das sei genau das, was er auch von einer Freundschaft erwarte. Freundschaft zwischen Männern könne nur tief und total sein, wenn man sich dem Freund auch körperlich schenke. Peters Stimme klang kläglich, als er sagte, er habe noch nie Sex mit jemandem gehabt. Er habe sich bisher immer, wenn sein Ding in der Hose steif geworden sei, selbst mit der Hand Befriedigung verschafft.

Keuchend, nicht nur wegen der Gefühle im Schritt, die die Hand verursachte, fügte er hinzu: „Wie soll das mit einem Mann überhaupt gehen. Ein Mann hat doch nichts zum Reinstecken wie eine Frau".

Gunther lächelte und sagte zärtlich: „Es gibt ganz viele Möglichkeiten, mit denen ein Mann einem Mann seine Liebe zeigen und Lust verschaffen kann".

Die Hand öffnete die Knöpfe der Jeans und fuhr in die Wärme des Schoßes. Peter seufzte auf und streckte sich etwas, indem er sich auf der Couch zurück lehnte und gurgelnd hauchte, das sei schön zu fühlen. Gunther nahm Peter noch fester in den Arm, küsste in begehrlich in die zarte Halsbeuge und flüsterte, er wolle es für Peter ganz schön machen, doch dazu müsse er sich ausziehen.

Von Neugier und Lust getrieben, zog sich Peter aus, bis er nackt vor Gunther stand.

„Oh, du hast einen süßen kleinen Schwanz" sagte er und bewunderte mit leuchtenden Augen den steil abstehenden Penis, dessen Eichel von der Vorhaut nur halb bedeckt war und an deren Schlitz der Tropfen aufkeimender Lust hing.

Peter hatte eine ausgesprochen kleine Männlichkeit, die links und rechts, kaum hängend, in einem prallen Säckchen die Eier versteckte. Nur wenige Haare zierten das Geschlecht in einem Haarkranz oberhalb des Schwanzes. Mit zitternden Händen umschloss Gunther Penis und Hoden mit seinen Händen. Peter zuckte zusammen und sein Gesicht errötete. Zwei Finger schoben sanft die Vorhaut zurück bis sich die Eichel, am Bändchen gezogen, prall durchbog. Als Gunther einen Kuss auf die Nille drückte und den Tropfen mit der Zunge aufnahm, keuchte Peter erschauernd auf.

„Nur noch ein kleines Bisschen und ich laufe über" schrie der Junge in höchster Panik.

Gunther löste sich von ihm und fragte mit begehrlichem Lächeln: „Peter, wäre das denn schlimm?"

Ergeben, weil ihm jegliche Kontrolle entglitten war, antwortete Peter: „Ich weiß nicht".

Dann riss er im Sturm der Gefühle die Augen auf, weil Gunther vor sich hin murmelnd, er werde es nun bei Peter zu Ende bringen, seinen Mund über den Schwanz stülpte und am Stamm mit den Lippen saugend auf und ab fuhr. Als zusätzlich noch die Zunge am Bändchen spielte, heulte Peter auf, es komme ihm. Die Bauchdecke bebte und unter Keuchen entlud er sich im Mund Gunthers. Dieser genoss den herrlichen Geschmack des Samens nach salzigen Nüssen mit vor Glück verdrehten Augen und entließ den Schwanz erst aus seinem Mund, als dieser schlaff war. Dann umarmte er Peter und überschüttete ihn, eng an sich drückend, mit wilden Küssen.

„Gott im Himmel, du schmeckst himmlisch!" keuchte er, während seine Hand im Schritt des Jungen verschwand und mit den Hoden spielte.

Vorsichtig versuchte sich Peter Gunthers Begehrlichkeit zu entwinden, weil alle Gier aus ihm geschwunden war und zufriedener Ruhe Platz gemacht hatte.

„Stimmt das wirklich, dass mein Samen himmlisch schmeckt?" fragte Peter leise, als sie wieder nebeneinander auf der Couch saßen und fügte hinzu, er habe seinen Samen noch nie probiert.

„Willst du mal testen, wie meiner schmeckt" fragte Gunther, in dem ebenfalls die Sehnsucht nach einem Abschuss tobte.

„Ich habe noch nie einen Penis im Mund gehabt und weiß nicht, ob ich dabei alles richtig mache" sagte Peter und signalisierte damit, das er es versuchen wolle.

Gunther stand auf, stellte sich vor Peter und sagte fordernd, nicht ohne Zuneigung in der Stimme: „Dann ziehe mir die Hosen runter und schaue dir meinen an".

Mit ungeschickten Bewegungen fummelte Peter an der Hose herum, bis sie auf die Füße fiel.

„Du hast ja keine Unterhose an" keuchte der Junge, als ihm ein großer dicker Schwanz entgegen sprang.

Gunther grinste, er trage höchst selten Unterhosen, weil ohne diese Bekleidung das männliche Geschlecht besser zur Geltung komme. Peters Augen starrten in fassungsloser Verwunderung auf den entblößten Unterleib, der dicht behaart war.

In Gedanken diesen Schwanz mit seinem vergleichend, sagte Peter: „Dein Schwanz ist ja gewaltig und monströs. Und so dicke Eier habe ich auch nicht".

Gunther lachte stolz und sagte, Peter daran erinnernd, was er erwartete, die Menge des Samens, die der ausspritze, sei auch nicht von schlechten Eltern. Er stieß seine Hände in die Hüften, streckte seinen Unterleib nach vorne und krächzte, seine Begehrlichkeit nicht mehr verbergend, Peter solle seinen Saft mal probieren. Peter beugte sich über den Pfahl und leckte zögernd über die beschnittene Nille. Die Zunge umkreiste die Wulst des Pilzes und trieb aus Gunthers Mund ein heiseres „Fester". Sogleich verschwand die Nille zwischen Peters Lippen und der Mund saugte an dem Freudenspender, wie er es vorher an seinem Schwanz gefühlt hatte. Gunther konnte nicht mehr an sich halten und bockte laut stöhnend dem Mund entgegen. Die Bewegungen seiner Lenden wurden so heftig, dass die Nille in Peters Rachen fuhr und dort heftige Würgereflexe hervor rief. Peter spuckte, von Hustenkrämpfen geschüttelt, das Glied aus dem Mund, wobei er entsetzt klagte, er müsse kotzen. Gunther merkte, dass er sich in seiner Hemmungslosigkeit zu weit vorgewagt hatte.

Er zog, sich auf die Couch setzend, den zitternden Jungenkörper an sich, führte Peters Hand an sein Gemächt und murmelte begütigend unter Entschuldigungen, Peter solle die Sahne mit der Hand abmelken. Er stöhnte brünstig auf, als die Jungenhand seinen Schwanz umschloss und heftig am Stamm auf und ab fuhr.

„Du musst das ein wenig zärtlicher machen. Umfahre meine Eichel so, wie du das mit deiner Zunge gemacht hast" grunzte Gunther, der bereits fühlte, wie sich der Samen zum Abschuss sammelte. Das spielende Kreisen des Fingers gab ihm schnell den Rest.

Mit den Worten „Schau genau, wie schön es aussieht, wenn ein Mann spritzt" kündigte Gunther seine Ejakulation an. Dann hatte Peter nur noch ein zuckendes Etwas in der Hand, das in fünf gewaltigen Fontänen den Samen ausstieß.

„Das ist alles für meinen lieben Peter" begleitete Gunther die männliche Eruption und Peter sah, nicht ohne Erregung, wie der Schleim auf den Glastisch schoss und sich dort zu einem trüben See vereinigte.

„Oh, je, oh je, bei dir kommt ja viel raus" murmelte Peter und starrte auf seine Hand, von der die Reste des letzten Schubes tropften.

Gunther lachte jetzt befreit und befriedigt auf. „Mein lieber Peter, ich habe dir doch gesagt, dass ich gewaltig spritze. Und als es mir kam, waren alle Gedanken bei dir".

Dann folgte Stille, die Gunther mit dem Geständnis unterbrach, er habe sich in Peter verliebt. Das Geständnis verwirrte den Jungen so, dass er hastig aufstand, seine Kleider anzog und verkündete, er müsse jetzt gehen. Gunther ließ ihn bedauernd ziehen, wobei er allerdings so lange drängte, bis er das Versprechen hatte, sich am nächsten Tag wieder hier zu treffen. Die Heimfahrt verlief schweigend, weil Peter versuchte, in seine chaotischen Gefühle Ordnung zu bringen.

Die Nacht war bei Peter wild und chaotisch. Er durchlebte im Traum alle Phasen des erregenden Besuchs bei Gunther mehrfach, wobei das Bedauern in ihm die Oberhand gewann, dass er es bei Gunther nicht mit dem Mund zu Ende gebracht hatte, um zu wissen, wie männlicher Samen schmeckt. Am Morgen war seine Schlafanzughose schleimig verklebt, weil die Erregung des Traumes seine Eier hatte überlaufen lassen. Auch Gunthers Schlaf war unruhig, weil in ihm dieser entzückende Junge in seiner Unschuld sein Unwesen trieb. Am Morgen wusste er, dass er am Abend neue Wonnen mit dem neuen Freund genießen werde. So trafen sich Gunther und Peter, jeder von Begehren erfüllt, am Abend. Bei der Begrüßung murmelte Gunther in Peters Ohr, wobei seine Hand prüfend und massierend in den Schritt fuhr, er hoffe, das Säckchen sei wieder gefüllt, um ihn zu erfreuen. Peter keuchte auf und antwortete eben so leise, er wisse es nicht. Er habe leider im Schlaf gespritzt, weil ihn ein Traum so erregt habe. Das Geständnis ließ Gunther innerlich jubeln, verhieß es ihm doch, dass Peter bereit war, sich ihm hinzugeben. Er zog ihn ohne weitere Worte ins Schlafzimmer und begann den Körper zu entblättern. Dann folgten seine Kleider und mit einem Aufschrei des Glückes drückte sich Gunther an die zarte Haut des Jungenkörpers, wobei sich die Schwänze aneinander rieben. Peter fiel mit dem Rücken auf das Bett. Gunthers Lippen flogen, einmal saugend, das andere Mal sanft streichelnd, über die Brust des Jungen und kamen erst zur Ruhe, als die Zunge den Bauchnabel zärtlich umspielte. In Peter tobte das Gefühl, das er bei den Umarmungen Gunthers am Rückgrat gespürt hatte, in tausendfacher Stärke. Wie von einem Magneten angezogen, umklammerte er den muskulösen Rücken des Mannes und rief von Lustschauern geschüttelt, er liebe Gunther heiß und innig. Das Glück von Gunther war vollkommen.