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Hahn im Korb

Geschichte Info
Ein Ehemann platzt in die Sextoyparty seiner Frau.
6.8k Wörter
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Marion öffnete die vierte Flasche Sekt und schenkte all denen, die es wollten, nach. Sie selber war ordentlich angeheitert und bis auf Iris, der besondere Gast in ihrer Runde, ging es Marions Freundinnen nicht viel anders. Marion hatte zu einem gemütlichen Abend eingeladen. Dem Aufruf waren drei ihrer Freundinnen gefolgt. Barbara, Heike und Monika, mit denen sie seit vielen Jahren befreundet war. Um dem gemütlichen Abend eine besondere Note zu geben, hatte Marion ihre Arbeitskollegin Iris eingeladen.

Neben ihrer normalen Arbeit betätigte sich Iris nebenbei als Verkäuferin besonderer Artikel, die auf den Geschmack von Erwachsenen zugeschnitten waren. Genauer gesagt fand an diesem Abend eine Tupperparty ohne Küchenaufbewahrungsutensilien statt. Iris vertrieb sexy Unterwäsche, Vibratoren, Dildos und anderes nützliches Sexspielzeug.

Marion hatte erfahren, dass ihre Kollegin seit mehreren Monaten dieser Nebenbeschäftigung nachging und Erfolg damit hatte. Sie wurde regelmäßig gebucht um in vertrauter Runde das ein oder andere interessante Spielzeug anzupreisen. Als Marion Iris für den heutigen Abend eingeladen hatte, sagte diese gerne zu und saß nun im Kreise der vier anderen Frauen. Iris hatte nach und nach ihre Mitbringsel vorgeführt und als Gastgeschenk jeder anwesenden Dame einen Minivibrator überreicht. Dieser sollte als ein freundschaftliches Geschenk angesehen werden und die Frauen zum Kauf weiterer Spielkameraden animieren.

Verschiedenste Dessous waren auf den Tisch gekommen, die deutlich extravaganter als die üblichen Unterwäschestücke der Anwesenden ausfielen. Latex und Lackgarnituren waren ebenso dabei wie nicht verhüllende Büstenhalter und Höschen mit pikanten Schlitzen an der Vorderseite. Innerhalb kürzester Zeit und mit zunehmendem Alkoholpegel waren die Dessous an die Frau gegangen, die diese gegen ihre bisherige Kleidung eingetauscht hatten. Mittlerweile trugen Barbara, Heike, Monika und Marion keine eigenen Kleidungsstücke am Leib, sondern hatten die angepriesenen Dessous übergestreift.

Die Freundinnen waren einander vertraut, weshalb sie keine Probleme hatten, sich voreinander zu entkleiden und sich nackt zu präsentieren. Die Atmosphäre war ungezwungen und wurde von Minute zu Minute prickelnder. Nach der Präsentation der Dessous folgten diverse Sexspielzeuge, die Iris aus ihrem Koffer hervorholte. Vibratoren, Dildos, Liebeskugeln und andere Arten von Spaßmachern wurden in diversen Ausführungen zur Schau gestellt. Es stellte sich heraus, dass alle Anwesenden mit dem ein oder anderen Teil in der Vergangenheit Bekanntschaft gemacht hatten, sodass keine echte Novizin auf dem Gebiet unter ihnen weilte.

Iris gab die Teile zur Inspektion in die Runde und die Frauen begutachteten die dargebotenen Gerätschaften.

„Kann man die eigentlich mal ausprobieren?", wollte Barbara wissen.

„Hast du es denn so nötig", kommentierte Monika und Heike ergänzte: „Sag bloß, dass du zu Hause zu kurz kommst und deshalb hier Nachholbedarf hast."

Barbara verzog das Gesicht zu einer Grimasse, erwiderte aber nichts.

„Es ist nicht unbedingt üblich, dass man die Sachen an Ort und Stelle ausprobiert", gab Iris zu verstehen.

„Aber die Dessous haben wir doch auch angezogen ... Wo ist der Unterschied?", hakte Barbara nach. „Außerdem will ich ja nicht die Katze im Sack kaufen, sondern vorher wissen, ob ich Spaß daran habe."

„Wie soll das denn gehen?", fragte Heike. „Du probierst ein Teil aus und eine andere Frau soll das dann später kaufen?"

„Dem Grunde nach sind das hier so etwas wie Vorführmodelle", erklärte Iris. „Immerhin fassen ja viele die Spielzeuge an und daher würde ich sie nicht mehr verkaufen wollen."

„Na also", fühlte sich Barbara bestätigt. „Probieren wir jetzt mal die Dinger aus?"

„Ich halte das für keine gute Idee", fand Monika.

„Ich finde das auch irgendwie nicht gut", stimmte Heike ihr zu.

„Dann trink noch zwei Gläser Sekt. Dann findest du die Idee bestimmt besser", mutmaßte Barbara. „Oder habt ihr nicht den Mumm dazu?"

„Du musst es ja wirklich nötig haben", behauptete Heike mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Also ich hätte schon Lust darauf, das ein oder andere auszuprobieren ... Sofern ich nicht die Einzige bin", merkte Barbara an.

Alle Blicke waren auf die Hausherrin gerichtet und Marion realisierte, dass sie das Zünglein an der Waage war. Sie musterte die Spielzeuge auf dem Wohnzimmertisch und blickte in die neugierigen Gesichter der übrigen Anwesenden.

„Es wäre schon interessant, die Vibratoren genauer in Augenschein zu nehmen", zeigte sich Marion zögerlich.

„Von meiner Seite aus gibt es da kein Problem", bestätigte Iris. „Es kam zwar noch bei keiner Präsentation vor, aber wer will, soll ruhig zugreifen."

Barbara spürte Marions Unsicherheit und brachte den Stein ins Rollen. Sie griff nach einem feuerroten Vibrator auf der Tischplatte und nahm diesen an sich. „Dann mache ich mal einfach den Anfang."

Sie lehnte sich entspannt gegen die Couch und schaltete den Motor des Spielzeugs ein. Der Vibrator nahm sogleich seinen Betrieb auf und summte und vibrierte in der Hand seines Benutzers. Ihre Freundinnen sahen zu ihr herüber und zeigten sich überrascht aber durchaus angetan von Barbaras forschem Vorstoß. Zwar hatten Heike und Monika nicht selber diese Aufgabe übernehmen wollen, doch als passive Beobachterinnen wollten sie durchaus zur Verfügung stehen.

Die beiden verfolgten aufmerksam Barbaras Initiative, während Marion überlegte, ob sie sich ebenfalls ein Teil vom Tisch nehmen sollte. Barbara ließ den summenden Freudenspender in ihrer Hand vibrieren und hielt sich die Spitze des Geräts an diverse nackte Körperstellen. Nachdem ihr Arm, ein Oberschenkel und ihr nackter Bauch Bekanntschaft mit dem Spielzeug gemacht hatten, führte Barbara das Erwachsenenspielzeug auf ihre Oberweite zu.

Sie trug einen BH, den Iris aus ihrer Kollektion zur Verfügung gestellt hatte. Er bestand aus wenig Stoff und verhüllte die Brust der Trägerin nicht. Der BH hatte ausschließlich stützende Funktion und gab den Blick auf den blanken Busen mitsamt der dunkelroten Brustwarzen preis. Als Barbara den BH angezogen hatte, erhielt sie von ihren Freundinnen zustimmende Kommentare und es wurde ihr versichert, wie scharf sie darin aussehen würde. Dies hatte Barbara animiert, den BH auf jeden Fall an Nummer eins ihrer persönlichen Bestellliste zu setzen.

Dass ihre Brüste freilagen, kam dem Experiment mit dem Vibrator natürlich zugute. Barbara brachte das Gerät in Position und ließ die vibrierende Spitze an ihrer linken Brustwarze wirken. Iris verfolgte den Vorgang aufmerksam und erklärte: „Der Vibrator hat fünf verschiedene Geschwindigkeitsstufen. Das ist das Besondere an ihm."

Barbara drehte daraufhin an dem Gerät und verstärkte die Vibration. Sie entschied sich für eine mittlere Vibrationsstärke und legte den Liebesspender erneut auf ihre nackte Brust. „Das fühlt sich gar nicht mal schlecht an."

„Ist es denn ein anderes Gefühl als bei anderen Vibratoren", erkundigte sich Monika. „Ich meine ... Kann der Vibrator denn mehr als die anderen?"

„Wenn du das wissen willst, solltest du ihn auch mal ausprobieren", meldete sich Barbara zu Wort.

„Wie ich bereits sagte. Der hat fünf verschiedene Stufen. Aber dem Grunde nach vibrieren die alle vor sich hin", erklärte Iris.

„Hast du denn auch einen, der irgendwie ganz anders ist?", wollte Marion wissen.

Iris beugte sich zur Seite und kramte in ihrer großen Einkaufstasche, in der sie ihre Mitbringsel transportiert hatte.

Sie brachte einen verpackten Gegenstand zum Vorschein und legte ihn auf den Tisch. „Dieser hier ist wasserdicht und für den Einsatz in der Badewanne konzipiert."

„Schade, dass wir gerade keine Badewanne zur Hand haben", stellte Heike grinsend fest.

„Ich kann dir gerne gleich Wasser einlassen, kein Problem", erwiderte Marion scherzhaft. Es folgte allgemeines Gelächter, dann beförderte Iris eine weitere Packung aus ihrer Tasche zutage. „Dieser Freund hier ist anders konzipiert als die Übrigen."

Sie legte die Packung auf den Tisch und sagte: „Er hat einen drehbaren Kopf und wenn man ihn einschaltet, bewegt er sich rundherum."

„Hast du ihn selber schon mal ausprobiert?", wollte Heike wissen.

Iris blickte sie lächelnd an. „Könnte ich etwas verkaufen, von dem ich nicht selber überzeugt bin?"

„Können wir den denn mal auspacken?", erkundigte sich Marion.

„Eher nicht", gab Iris zu verstehen. „Wenn ich die Packung öffne, dann muss ihn auch jemand kaufen."

„Zur Not nehme ich das Teil, wenn sonst keiner will", bestätigte Marion rasch.

„Dann kannst du den Liebesspender ja auch als Erste testen", schlug Barbara vor, die in der Zwischenzeit ihren Vibrator ausgeschaltet hatte.

„Von mir aus", erwiderte Marion, die verfolgte, wie Iris den Vibrator aus seiner Verpackung befreite.

Sie legte die mitgelieferten Batterien ein und überreichte ihn der Gastgeberin. Marion nahm ihn entgegen und schaltete den Freudenspender ein. Alle Augenpaare waren auf die Spitze des Geräts gerichtet. Der Vibrator summte leise vor sich hin und die Spitze des Teils drehte sich gleichmäßig im Uhrzeigersinn. „Das stelle ich mir gar nicht mal so uninteressant vor", kommentierte Heike.

„Möchtest du dich überzeugen?", fragte Marion und hielt ihr den vibrierenden Stab hin.

„Nach dir, meine Liebe", erklärte Heike.

„Ich nehme dich beim Wort", erwiderte Marion und räusperte sich. „Hat einer von euch etwas dagegen, wenn ich mal einen Versuch unternehme?"

Bevor ihre Freundinnen antworten konnten, hörte man eine Tür ins Schloss fallen. Die Aufmerksamkeit der Anwesenden war sogleich auf die Wohnzimmertür gerichtet, hinter der sich jemand im Flur aufzuhalten schien. Kurz darauf steckte ein Mann seinen Kopf durch die Tür und blieb irritiert im Türrahmen stehen. „Oh, tut mir leid ... Ich hatte nicht angenommen, dass ... Ich bin schon wieder weg."

Nachdem der Neuankömmling den Raum verlassen hatte, erhob sich Marion von ihrem Platz und verließ das Wohnzimmer. Den Freudenspender hatte sie auf der Couch zurückgelassen. Iris schaute irritiert in die Runde und bekam von Barbara mitgeteilt, dass es sich bei dem Mann um Marions Ehemann handelte, der noch nicht nach Hause kommen sollte. Marion hatte zuvor erzählt, dass ihr Mann Carsten den Abend mit einem Kumpel in der Kneipe verbringen wollte und erst weit nach Mitternacht zurück erwartet wurde.

Nach knapp zwei Minuten kehrte Marion ohne ihren Mann zu ihren Freundinnen zurück. Sie setzte sich auf ihren ursprünglichen Platz und erklärte: „Sein Freund hat ihm abgesagt, weil dessen Tochter irgendwie krank geworden ist."

Die Frauen um sie herum nickten verständnisvoll und Barbara fragte: „Bleibt er jetzt zu Hause?"

„Nein, er zieht gleich wieder los", erklärte Marion.

„Warum denn?", fragte Barbara. „Er kann uns doch Gesellschaft leisten."

Marion blickte ihre Freundin schweigend an. Dann fragte sie: „Hältst du es für richtig, dass mein Mann dir gegenübersitzt und auf deine nackten Brüste starrt?"

„Also, mir würde das nichts ausmachen", erklärte die Angesprochene. „Außerdem hat er ja wohl gerade schon einen Blick auf deine leicht bekleideten Freundinnen geworfen."

„Ich dachte eigentlich, dass solche Zusammenkünfte reine Frauensachen wären", hinterfragte Monika.

Iris fühlte sich berufen zu antworten. „Normalerweise ist das auch so ... Ein paar Mal habe ich aber auch Paare als Kunden gehabt. Es gibt ja schließlich auch Spielzeug für den Mann von Welt."

„Hast du denn auch Sachen für Männer dabei?", erkundigte sich Barbara neugierig.

„Nur das Übliche, nicht viel", gestand Iris.

„Dann sollte Carsten auf jeden Fall mit dabei sein", schlug Barbara vor. „Dann können wir ihm auch ein paar nette Dinge aussuchen die euer Sexleben bereichern."

„Mach dir mal keinen Kopf um unser Sexleben", erklärte Marion. „Ich glaube auch nicht, dass er großes Interesse daran hat, nur mit Weibern hier zusammenzusitzen."

„Lass ihn uns doch fragen", schlug Monika vor. Offenbar hatte Barbara eine Mitstreiterin gefunden. Marion überlegte und meinte: „Er ist im Arbeitszimmer ... Wenn ihr wollt, könnt ihr ihn ja überzeugen gehen."

Barbara und Monika tauschten einander Blicke aus. Barbara grinste schelmisch und erhob sich von ihrem Platz. „Ich werde mal ein wenig Werbung für unsere Runde machen."

Monika folgte ihrem Beispiel und ging hinter Barbara her. Marion sah den beiden leicht bekleideten Frauen hinterher und fragte sich, wie ihr Gatte auf so viel unerwartete Reize reagieren würde. Es dauerte zehn Minuten, bis die beiden Frauen zurückkehrten. Marion staunte nicht schlecht, als Carsten hinter ihnen das Wohnzimmer betrat. Er begrüßte die Anwesenden, blieb aber vor der Couchlandschaft stehen.

„Haben wir hier einen neuen Teilnehmer?", fragte Iris neugierig.

„Ich hatte angenommen, dass die Damen unter sich bleiben wollen ... Weil es dann ungezwungener wäre", erklärte Carsten mit verschränkten Armen. Ihm war anzusehen, dass er irritiert und zurückhaltend mit der Situation umging.

„Ein Kerl bringt doch bestimmt etwas Würze hinein, oder?", fragte Barbara direkt.

Carsten und Marion sahen einander an. „Nimm dir einen Stuhl, dann kannst du dich zu uns setzen."

„Ja, und uns beraten", ergänzte Monika.

„Ich hol mir nur mal schnell ein Bier", erwiderte Carsten und verließ erneut den Raum.

Als er kurz darauf zurückkam, sahen ihn die fünf Frauen erwartungsvoll an. „Und ... Habt ihr euch schon für ein paar Sachen entschieden?"

„Ich nehme auf jeden Fall den BH", erklärte Barbara und deutete auf ihre blanke Brust. „Er gefällt dir doch, oder?"

Carsten nickte zustimmend. „Du hast mir dieses exquisite Teil ja vorhin schon vorgeführt. Ich finde es reizvoll, obwohl es mich überrascht hat, dass du mir das so offenherzig präsentierst."

„Wo wir uns doch schon so lange kennen", wiegelte Barbara ab.

„Deine Frau wollte uns gerade demonstrieren, wie der besondere Vibrator da auf der Couch funktioniert", warf Heike schmunzelnd ein.

Carsten sah seine Frau überrascht an und fragte: „Du machst dir also einen netten Abend, oder?"

Marion schien die Situation peinlich zu sein und blickte kurz zu Boden. Sie suchte Augenkontakt zu ihrem Mann und erwiderte: „Wir hatten vor, die Teile praktischen Tests zu unterziehen."

„Man will ja nichts kaufen, was einen hinterher enttäuscht", glaubte Carsten zu wissen.

„Genau mein Reden", kommentierte Barbara und nahm einen Schluck Sekt. Carsten betrachtete seine Frau eingehend und sagte schelmisch: „Na, dann mal los."

Marion betrachtete ihren Mann und erkannte den selbstzufriedenen Gesichtsausdruck. „Das hättest du wohl gerne, was?"

„Wäre ich nicht zurückgekommen ... Was hättest du dann gemacht?"

„Ich weiß nicht", sagte Marion leise.

„Ich weiß es aber", behauptete Barbara.

Die anwesenden Frauen lachten und es schien, als würden alle Beteiligten auf den Beginn einer erotischen Handlung warten. Nicht zuletzt durch die viele nackte Haut auf der Couchlandschaft lag sexueller Reiz in der Luft.

„Und jetzt probierst du deinen neuen Freund nicht aus?", fragte Carsten seine Frau provokant.

Marion überlegte und wandte sich an Iris. „Hast du nichts für unseren männlichen Teilnehmer dabei?"

„Ich denke schon", antwortete Iris, die sich erneut ihrer großen Tasche widmete.

„Ach, jetzt soll ich hier den Testdummy spielen?"

„Wenn du dich beteiligst, dann ich auch", erklärte Marion entschlossen.

„Was heißt denn hier mitmachen?", fragte Carsten irritiert. „Soll ich jetzt mit Vibratoren an mir herumspielen, oder was?"

„Nein, aber hiermit", schaltete sich Iris ein, die zwei verpackte Spielzeuge auf den Tisch legte.

Carsten warf einen Blick auf die Utensilien. Dann sah er Iris entgeistert an. „Und das soll jetzt für mich sein?"

„Ein Penisring und eine Taschenmuschi", klärte Iris ihn auf.

„Taschenmuschi?", warf Barbara ein und schallendes Gelächter folgte seitens der weiblichen Gäste.

„Das ist der umgangssprachliche Begriff", erklärte Iris. „Auf jeden Fall weiß jeder, was damit gemeint ist."

„Ihr glaubt doch wohl nicht, dass ich die Dinger vor euch ausprobiere?", fragte Carsten in die Runde.

„Doch, wir wollen das sehen", kommentierte Heike.

„Wenn du damit zufrieden bist, kann ich meinem Kerl ja auch so ein Ding kaufen", ergänzte Monika.

„Wozu braucht der denn eine Taschenmuschi?", fragte Marion angewidert.

„Wenn ich mal nicht da bin, dann soll er es lieber mit so einem Ding treiben als mit einer anderen, oder?"

„Was machst du denn dann, wenn er die Vorzüge der Taschenmuschi besser findet als deine?", zog Barbara ihre Freundin auf.

„Wenn du wüsstest, was zwischen Holger und mir abläuft, würdest du diese Frage nicht stellen", erwiderte Monika.

Die Anwesenden lachten und die Stimmung wurde immer lockerer und gelöster.

„Was ist denn jetzt, Carsten?", fragte Heike forsch. Carsten sah in die Runde und fixierte seine Frau. „Mit was für versauten Frauen triffst du dich eigentlich?"

Marion grinste und erwiderte: „Ich weiß auch nicht, warum die jetzt so verdorben und versaut sind. Sonst sind sie eigentlich ganz harmlos."

„Hör doch auf", klagte Barbara. „Du bist doch das größte Luder von uns allen."

„Wer hat denn vorgeschlagen, dass wir die Vibratoren testen sollen?"

Wieder lachten die Beteiligten. Iris öffnete die Verpackungen. „Auch wenn ich die Sachen hinterher nicht mehr verkaufen kann ... Sonst kommen wir ja nicht weiter."

Sie befreite zunächst die Taschenmuschi aus der Verpackung, dann den Penisring. Beides legte sie vor Carsten auf den Tisch.

„Ihr meint das jetzt ernst, oder?"

„Na klar", kommentierte Barbara.

„Wozu haben wir dich denn eingeladen?", gab Monika von sich.

„Seid ihr überhaupt bereit, so viel geballte Männlichkeit zu verkraften?", fragte er scherzhaft. „Ich meine ... Nicht dass ihr nachher zu euren Kerlen zurückkehrt und sie nicht mehr ansehen wollt, weil ihr immer wieder an meine männlichen Vorzüge denken müsst."

„Beweise uns doch erst einmal, ob es einen Grund dafür gibt, sich nach dir zu verzehren", forderte Barbara sogleich.

Carsten warf seiner Frau einen erwartungsvollen Blick zu und ersuchte ihre Meinung. Marion überlegte kurz und sagte: „Ich schäme mich nicht für meinen Mann ... Wenn du möchtest, darfst du dich ruhig präsentieren."

Carsten ließ den Freifahrtschein etwas sacken und erklärte: „Ich glaube nicht, dass ich das jetzt wirklich mache."

Er fasste sich an sein Polo-Shirt und zog es sich über den Kopf. Zum Vorschein kam ein ansehnlicher Männeroberkörper. Zwar kein Waschbrettbauch aber immerhin. Die Frauen pfiffen und überschütteten ihn mit Lob. Barbara rief scherzhaft: „Wir haben hier einen echten Kerl unter uns."

Carsten kam damit klar, dass man über ihn sprach und fragte: „Wollt ihr etwa noch mehr sehen?"

„Los, mach dich nackig", schrie Monika und Heike ergänzte: „Wir wollen den Rest auch noch sehen."

Der Hausherr erhob sich und stellte sich vor die Couch. Er öffnete die Gürtelschnalle und den Reißverschluss und schob sich die Hose die Beine herab. Die Frauen um ihn herum grölten und feuerten ihn weiter an. Marion betrachtete das Geschehen mit gemischten Gefühlen. Sie konnte nicht fassen, dass ihr Mann zum Hahn im Korb geworden war und sich auf dem besten Wege befand, sich vor ihren besten Freundinnen nackt zu präsentieren.

Als er aus seinem Beinkleid gestiegen war, drehte er sich bewusst langsam um die eigene Achse und präsentierte sich dem Publikum. Zum Scherz spannte er seine Muskeln an und erntete erneute Anfeuerungsrufe. Dann nahm er wieder neben seiner Frau Platz, die ihn liebevoll ansah.

„Das war doch wohl nicht alles", beschwerte sich Barbara.

„Genau, was ist mit dem Rest?", fragte auch Monika und deutete auf den Slip des Quotenmannes.

Carsten registrierte amüsiert die Aufforderungen und meinte: „Bevor ich hier vollkommen blankziehe, seid ihr erst einmal dran."

„Das ist nur fair", erklärte Barbara.

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