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Hüttenzauber 03

Geschichte Info
So geht es weiter.
9.3k Wörter
4.12
52.2k
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Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 03/18/2021
Erstellt 03/07/2004
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hanny
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Der Schneefall hatte wieder zugenommen, dafür hatte sich der Sturm gelegt.

Den Vormittag verbrachten Lori und ich mit dem Aufwärmen alter Geschichten. Anna kümmerte sich um das Kochen. Hans hatte sich auf den beschwerlichen Weg zu seinem Auto gemacht und Jochen bastelte im Keller. Susanne leistete ihm Gesellschaft. Die Beiden hatten sich ebenfalls eine Menge zu erzählen.

Während mir Lori von ihrer Ehe erzählte, blickte sie mich immer wieder nachdenklich an. Endlich gab sie sich einen Stoß: „Ich würde gerne mit dir alleine sein. Gehen wir ins Zimmer hinauf"

„In deines oder meines?"

Lori stutzte, dann lachte sie: „Nehmen wir das, das frei ist. Es würde mich nicht wundern, wenn eines belegt wäre."

Ich wußte was sie meinte: „Dann laß uns das herausfinden."

Mir war sehr wohl aufgefallen, daß Lori sich mit dem Äußern ihres Wunsches schwer getan hatte. Im Vorbeigehen warf ich einen Blick in die Küche. Anna blickte kurz auf und sah mich fragend an. Ich zwinkerte ihr zu, was sie zum Grinsen brachte. Vermutlich, nein sicher, würde sie mich nachher ausfragen.

Ich holte Lori ein, als sie an der ersten Tür lauschte. Sie schüttelte den Kopf und ging zur nächsten Tür. Aber auch hier war kein Geräusch zu vernehmen.

„Ich hätte wetten können, daß Susanne sich an Jochen heranmachen würde. Komisch, daß ich mich getäuscht habe. Ich schlage mein Zimmer vor."

Sie wartete meine Antwort nicht ab und öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. Als ich die Tür abgeschlossen hatte, saß Lori auf dem Bett und hielt mir eine Hand entgegen. Sie zog mich neben sich auf das Bett.

„Gerda ich muß dir was gestehen."

Überrascht blickte ich sie an.

Lori räusperte sich ein paar Mal ehe sie fortsetzte: „Es hat mich damals sehr getroffen, daß du dir einen Freund gesucht hast. Eigentlich war es aber mehr, daß ich nicht bemerkt habe, daß du dich von mir gelöst hattest. Schon eigenartig - ist schon so lange her und es beschäftigt mich noch immer."

Ich wollte etwas sagen, doch Lori schnitt mir mit einer raschen Handbewegung die Rede ab: „Laß mich ausreden, solange ich noch den Mut dazu habe.

Ich habe nach dir nie wieder eine Freundin gehabt, die ich so geliebt habe wie dich."

Sie ließ sich auf das Bett fallen: „So nun ist es heraußen."

Ich blickte sie lange an: „Ich hatte nie das Gefühl, daß du in mich verliebt warst. Ich hab in dir immer nur eine Art Lehrerin gesehen."

„Damals hab ich das auch nicht so empfunden. Ich hab dich gern gehabt und die Zeit mit dir genossen. Erst nachdem du deinen Freund hattest ist mir bewußt geworden, daß ich in dich verliebt war. Deshalb bin ich ja auch ausgezogen."

In Loris Augen hatten sich 2 kleine Tränen gebildet. Ich wischte sie mit dem Zeigefinger weg: „Danke, daß du mir das sagst."

Lori rollte sich auf den Bauch: „So genug der Gefühlsduselei. Laß uns anfangen. Wir haben ja nicht ewig Zeit."

Sie wischte sich noch ein paar Mal über die Augen, während sie ihre Jacke auszog. Ich öffnete ihren BH und schob die Träger von den Schultern.

Lori drehte sich auf den Rücken, legte den BH weg und zog sich die Hose aus. „Rasierst du mich?" Und nach einer kleinen Pause: „Bitte!"

War das die Lori, dich ich von früher kannte? Eine Lori, die Bitte sagen konnte?

„Sag das noch einmal."

„Bitte, rasier mich."

Ich nickte. Lori eilte ins Bad und kam bald mit den notwendigen Sachen zurück. Sie legte ein Handtuch auf einen Polster und schob ihn unter ihr Becken.

Mit Schere und Kamm ging ich ans Werk. Rasch fielen die ersten Haare auf das Handtuch. „Schon lange her, daß du dich rasiert hast."

„Ja, schon sehr lange her."

Plötzlich bemerkte ich ein eine kleine Narbe. Sanft fuhr ich mit dem Finger darüber.

Lori blickte mich an: „Ich hab mich sterilisieren lassen. Erstaunt?

„Nein, nur hab ich nicht damit gerechnet."

„Das war nach der Brustverkleinerung. Ich hab ein Problem mit Krampfadern. Ist ja nicht zu übersehen. Ich hab verschiedenes ausprobiert. Aber keine Methode hat mir so richtig gefallen."

Ich dachte du machst dir nichts aus Männern?"

„Mach ich mir im allgemeinen auch nicht. Aber je älter ich werde um so öfter hab ich dann doch Lust auf einen Mann. Leider ist die Lust immer um den Eisprung herum am Größten. Daher war das eine logische Entscheidung. Kinder wollte ich ja nie haben."

Ich legte Schere und Kamm weg und streichelte ihr ganz leicht über die Schamlippen, die seit Beginn deutlich angeschwollen waren. Lori stöhne leise auf: „Das tut verdammt gut." Langsam erhöhte ich den Druck und Loris Stöhnen wurde immer lauter. Zwischen den Schamlippen zeigten sich erste deutliche Spuren ihrer Erregung. Ich verteilte sie zwischen ihren Schamlippen und streichelte sie weiter ohne den Druck oder die Geschwindigkeit zu erhöhen. Lori griff nach ihren Brüsten und massierte sie.

„Wolltest du mich nicht rasieren?"

„Kommt schon. Bist du auf der Flucht?"

„Nein bin ich nicht. Oder vielleicht doch? Auf der Flucht in einen Orgasmus. Ich spüre ihn schon anklopfen."

„Klopf, klopf", dabei ließ ich meine Finger auf ihren Kitzler trommeln.

„Herein. Immer nur herein", stöhnte Lori.

Ich griff nach einer Bürste, die einen langen gerippten Stiel hatte. Nicht aufregend lang und dick, aber als temporärer Vibratorersatz genügte es alle Mal.

Lori beobachtete mich, als ich den Griff langsam in ihre Scheide einführte: „Warum nimmst du nicht einen Vibrator."

„He, ich dachte du bist nicht auf der Flucht. Warum dann die Eile?"

Lori ließ sich zurückfallen: „Erinnert mich an die Schulzeit, da hatten wir auch nichts anderes."

Sanft drehte ich die Bürste und schob sie vor und zurück.

Lori keuchte: „Ist schon komisch. Das Ding ist dünn und kurz, aber er fühlt sich wunderbar an."

„Seit wann kommt es auf die Größe an."

Lori kicherte: „Ein großer dicker Schanz ist mir schon lieber als ein kleiner dünner."

„Liegt vielleicht daran, daß Männer mit kleinen dünnen Schwänzen unter mangelndem Selbstbewußtsein leiden."

„Da kannst du Recht haben. Nicht erst einmal ist eine Erektion nach einem kritischen Blick auf das kleine Ding spurlos auf Nimmerwiedersehen verschwunden."

Ich erhöhte meine Anstrengung und so endete unser Gespräch, da Lori ihren Atem erneut zum Stöhnen brauchte.

Während ich die Bürste weiterbewegte verteilte ich den Rasierschaum. Und betrachtete Loris Figur eingehend. Lori hatte sich gut gehalten.

Rasch fielen die ersten Haare dem Rasierer zum Opfer. Immer wieder machte ich eine Pause und spielte ein wenig mit der Bürste. Nur die Haare auf ihren Schamlippen wehrten sich ein wenig und erforderten meine ganze Konzentration. Aber auch die schaffte ich, ohne Lori zu verletzten. Lori hielt während der ganzen Prozedur, die Augen geschlossen, massierte aber ihre Brüste und spielte mit ihren Brustwarzen.

Nachdem ich sie mit einem Waschlappen vom Rasierschaum befreit und gewaschen hatte, überprüfte ich mein Werk. Meine Finger glitten sanft über ihren Körper. Lori hatte ihre Augen noch immer geschlossen. Nur ihr tiefes Atmen und die leicht aufragenden Brustwarzen verrieten ihre Erregung. Noch immer steckte die Bürste in ihr. Ihre Schamlippen waren nun dick angeschwollen. Als ich sie auseinander schob und mit dem Zeigefinger schnell aber ganz sanft auf ihren Kitzler trommelte wurde Loris Stöhnen rasch wieder heftiger: „Du hast verdammt gut dazugelernt. In der Lade ist ein Dildo."

„Ruhig bleiben. Lori, heute bestimme ich, oder es ist aus."

„Lori nickte: „Verstanden. Ich werde mich bemühen. Ich hoffe du das Verständnis dafür, wenn ich ein wenig Probleme mit der neuen Rolle hab." Und mit einer kurzen Pause: „Ja Meister"

„Bleib einfach ruhig und laß mich machen. Ich bin nicht dein Meister und ich will es jetzt auch nicht sein."

Mir war die Betonung auf ‚jetzt' sofort aufgefallen. War das ein Freudscher Versprecher gewesen? Vor einigen Jahren hatte ich manchmal davon geträumt die Rollen einmal zu tauschen.

Langsam zog ich die Bürste heraus. Lori atmete tief ein, als mein Zeigefinger das erste Mal ein wenig in sie eindrang. Lori schob mir ihr Becken entgegen. Sofort zog ich die Hand wieder zurück. Dieses Spiel wiederholte ich solange, bis Lori ihr Becken nicht mehr bewegte. Dann drang ich bei jedem Mal tiefer ein.

Lori stöhnte leise, legte ihre Hände auf ihren Busen und begann sich zu massieren. Sofort nahm ich meine Hand weg: „Du sollst still liegen bleiben."

Lori blickte mich mit ihren großen Augen fragend an, dann streckte sie ihre Hände über den Kopf bis sie die Bettpfosten erreichte. Ich legte meinen Finger wieder auf ihre Scheide und begann mit kleinen Kreisen. Lori begann kurz darauf wieder zu stöhnen. Es fiel ihr sichtlich schwer ruhig zu bleiben, aber sobald sie sich bewegte stoppte ich sofort. Und je erregter sie wurde um so schwerer fiel es ihr sich nicht zu bewegen.

Ihre Brustwarzen waren schon lange voll erregt und standen anziehend da. Abwechselnd rollte ich sanft sie zwischen meinen Fingern. Lori bemühte sich leise zu bleiben.

„Bitte, beweg deine Finger ein wenig schneller", bat sie leise.

„Na siehst du, es geht ja doch. Du kannst ja wirklich ‚Bitte sagen' ", dachte ich mir und bewegte meinen Finger ein wenig schneller.

Loris Atmen wurde immer heftiger je schneller ich meine Finger in ihr bewegte. Bals darauf konnte sie sich nicht mehr beherrschen und bewegte ihr Becken im Takt meiner Finger. Da ich sie diesmal nicht stoppte wurden ihre Bewegungen immer heftiger bis sie mit einem lauten Aufstöhnen zum Orgasmus kam. Sie drehte sich von mir weg, legte ihre Hände zwischen die Beine, die sie anzog. Ich streichelte ihren Rücken und Po bis sie sich wieder beruhigt hatte.

Dann zog ich die Decke über sie und stand auf. Gerade als ich die Tür öffnen wollte meinte sie: „Bleib doch da. Ich will mich revanchieren."

„Ein anderes Mal."

Damit trat ich auf den Flur und schloß die Tür hinter mir. Eigentlich wäre ich gerne bei ihr geblieben und hätte mich verwöhnen lassen, aber ich hatte ja auch so eine Bürste und die letzten Minuten hatte ich an nichts anderes als diese Bürste gedacht. Außerdem wollte ich bei ihrer Revanche bei Zeit haben.

**** Zur gleichen Zeit im Keller: ****

Susanne war Jochen gefolgt. Sie hatten bislang kaum Gelegenheit gefunden miteinander zu reden.

Während sich Jochen weiter mit der Restaurierung des Wasserrades befaßte, erzählten sie sich ihre Lebensgeschichten.

Nach einer Weile legte Jochen das Werkzeug weg und sah Susanne nachdenklich an: „Wie bist du eigentlich an Lori gekommen?"

„Ich hatte 4 Mal hintereinander ziemlich viel Pech mit der Auswahl meiner Freunde gehabt. Der erste war verheiratet, das hab ich aber erst nach ein paar Monaten herausgefunden. Der zweite hat mich geschlagen. Der dritte war ein Alkoholiker auch mit einem Hang zur Brutalität. Und der Vierte wollte nach einiger Zeit, daß ich für ihn anschaffen gehe. Da hab ich bei einer Freundin Lori kennen gelernt. Sie hat mir geholfen von dem Typ loszukommen, was nicht so einfach war. Er hat mich monatelang verfolgt und bedroht. Ich hab mich schon nicht mehr in meine Wohnung getraut. Da hat sie mir angeboten eine Zeitlang bei ihr zu wohnen.

Lori hat sich so aufopfernd um mich gekümmert. Ich hab mich bei ihr so wohl gefühlt, daß ich bald ganz bei ihr eingezogen bin. Zum ersten Mal seit Jahren war wieder jemand nett zu mir. Bei ihr hab ich die Zärtlichkeit bekommen, nach der ich so lange gesucht hatte. Und sie war es auch, die mich zum ersten Orgasmus gebracht hat. Ich hab wohl nie eine gute Hand bei der Auswahl meiner Freunde gehabt. "

Jochen grinste: „Unsere ersten Versuche waren ja wirklich nicht berauschend. Wenn ich nur an das erste Mal denke."

Susanne legte ihre Hand auf seine Arm: „Stimmt, das ging damals gründlich schief. Aber die weiteren Male hab ich gar nicht so übel gefunden. Dafür, daß wir so ahnungslos waren, war es doch nicht schlecht. Schade, daß mein Vater dann einen Job im Ausland angenommen hat. Ich hab mich oft gefragt, wie es sonst wohl weitergegangen wäre."

Jochen blickte sie erstaunt an: „Du hast es nicht so schlecht gefunden. Ich hab mich jedes Mal in Grund und Boden geniert."

Susanne sah ihn ernst an: „Dazu war kein Grund. Du warst immer lieb und zärtlich und nie grob."

Susanne sprang auf: „Mir ist kalt. Ich muß mich aufwärmen gehen." Sie ging an Jochen vorbei, ihre Hand streifte seinen Arm hinauf und blieb in seinem Nacken liegen.

„Ich würde gerne wissen, wie es sich jetzt, nach all den Jahren, mit dir schläft."

Sie hauchte ihm einen Kuß in die Haare und eilte davon.

Jochen griff nach ihr doch sie entwischte ihm.

Jochen blieb lächelnd sitzen: „So, so -- du würdest es also auch gerne noch einmal probieren?"

**** Ende ****

Nach dem Mittagessen verschwanden Jochen und Hans wieder im Keller und bastelten weiter um an dem Wasserrad weiter zu arbeiten.

Lori hatte es, mit Hilfe der Bergrettung, geschafft ihrem Kunden eine Nachricht zukommen lassen. Nun wartete sie auf eine Nachricht von ihm. Die Sorge um ihr Geschäft war ihr anzumerken.

Immer wieder sprang sie auf und drehte ein paar Runden im Zimmer.

Susanne herrschte Lori an: „Setz dich endlich. Du kannst jetzt nichts machen. Kapier das endlich."

Lori explodierte: „Halt du mal den Mund. Immerhin warst du es, die den Termin verschlampt hat."

Dann nahm sie wieder die Runden im Zimmer auf.

Susanne stand auf: „Du könntest dich ruhig ein wenig beherrschen. Bei dir sind immer nur die Anderen schuld. Wenn du dir endlich angewöhnen würdest, deinen Laptop öfters ans Netz zu hängen, dann wäre das nicht passiert. Ich kann ja nicht erraten, welche Termine du eingetragen hast. Mir reicht deine Art." Wütend verließ sie das Zimmer.

Anna griff nach den Karten: „Laßt uns ein wenig Karten spielen, das lenkt ab und die Zeit vergeht."

Lori nickte: „Ja das ist eine gute Idee. Was spielen wir?"

Anna grinste: „Strippoker. Was sonst?" Lori blickte erstaunt auf: „Gute Idee. Das lenkt ab."

Die Karten waren rasch gemischt und die ersten Runden gespielt. Das Glück war gut verteilt und so saßen wir noch recht gut bekleidet da, als Hans ins Zimmer kam. Er lehnte sich an den Kachelofen ehe er erkannte was wir spielten.

„Was soll das? Ihr spielt ohne uns? Und noch dazu so ein Spiel?"

Lori lächelte ihn an: „Wer nicht kommt, zur rechten Zeit, den bestraft die Geschichte."

Hans setzte sich neben sie: „Warum sollte mich die Geschichte bestrafen. Frauen wollen doch, daß wir Männer immer später kommen. Ihr beklagt doch sonst immer, daß wir zu früh kommen."

Lori lachte: „Nicht ablenken. Du kannst uns ruhig alleine lassen. Wir sind beschäftigt und kommen ganz gut ohne euch aus. Vielleicht dürft ihr später mitspielen."

Sie teilte die Karten für die nächste Runde aus und beachtete ihn nicht weiter.

Hans tat etwas, was nicht nur mich überraschte. Er griff Lori an die Brust.

„Laß mal sehen ob sich das Mitspielen überhaupt lohnt."

Anna sah ihren Mann total verblüfft an.

Lori saß wie vom Schlag gerührt und bewegte sich nicht. Hans zog den BH nach unten und betrachtete Loris Oberweite.

„Nette Titten hast du. Na, vielleicht lohnt sich das Warten ja doch."

‚Titten', so ein Wort paßte so gar nicht zu Hans.

Er ließ den BH langsam los und richtete ihn wieder. Dann stand er wortlos auf und verließ das Zimmer.

Wir blickten ihm alle sprachlos nach. Lori brach als erste die Stille:

„Ich denke ich hab mich in Hans getäuscht. Der Typ hat was. Anna dein Mann hat versteckte Qualitäten. So einen Aktion hätte ich ihm wirklich nicht zugetraut."

Dann spielte sie die nächste Karte aus, so als ob nichts passiert war.

Es dauerte ein paar Minuten bis unser Spiel wieder so richtig zum Laufen kam. Anna war als erste nackt. Lori und ich machten uns den Sieg unter uns aus.

Nach einer halben Stunde kam Susanne wieder und spielte dann sofort mit. Die Feindseligkeit zwischen Lori und Susanne schien verschwunden zu sein. Ich hatte gute Karten und war noch fast vollkommen angezogen als Lori als letzte den Slip abliefern mußte.

Ich war gerade dabei ihr den Slip auszuziehen, als Jochen ins Zimmer kam. Er grinste als er uns sah.

„Da komm ich ja gerade recht um die Siegerin zu küssen und die Verliererinnen zu trösten."

Nach Anna und Susanne bekam auch Lori einen Kuß auf die Wange. Mich umarmte er fest und der Kuß dauerte recht lange. An der Beule in der Hose war deutlich zu spüren, daß die lange intensive Nacht keine Schäden hinterlassen hatte.

Hans stürmte ins Zimmer: „Wie steht's mit Essen? Das Basteln hat uns hungrig gemacht."

Hurtig machten wir uns an das Anrichten. Jochen und Hans betrachteten das Treiben erfreut. Wer hat denn schon 4 nackte Frauen um sich, die sich um das Essen und Anrichten kümmern? Aus Solidarität mit den anderen hatte ich mich auch ausgezogen.

Als wir uns an den Tisch setzten, begann sich Jochen auszuziehen: „Bei soviel nackter Haut kann ich nicht angezogen bleiben." Hans nickte und folgte seinem Beispiel.

Ich saß zwischen Hans und Susanne. Hans betrachtete mich genau und blickte immer wieder ungeniert zwischen meine Beine.

Er beugte sich zu mir und flüsterte: „Kannst du Anna überreden, daß sie sich auch rasiert. Ich finde das sieht echt geil aus."

Ebenso leise antwortete ich ihm: „Ich werde mir Mühe geben."

Ich wollte ihm keinesfalls verraten, daß ich das ja bereits fest eingeplant hatte.

Jochen, der neben Lori saß, würdigte sie mit keinem Blick. Er schien nur Augen für Anna zu haben. Das traf Lori tief in ihrem Selbstgefühl. Jochen schien sich Lori als Zielobjekt fest vorgenommen zu haben.

Als ich den nächsten Kaffee machte, kam Jochen in die Küche und half mir: „Lori ist ganz gut gebaut. Hat ihr wohl nicht gefallen, daß ich sie nicht beachtet habe."

„Nein, so was verträgt sie gar nicht. Das war schon immer so. Sie ist gewohnt, daß sich die Männer um sie reißen, auch wenn sie ihnen dann selten Chance gibt."

„Ich bin schon neugierig wie sie reagieren wird. Aber wahrscheinlich wird es so laufen, wie du gesagt hast. Sie wird so tun als ob, und mir dann die kalte Schulter zeigen. Aber den Spaß will ich mir gönnen. Hans hat mir von seiner Aktion bei Lori erzählt. So etwas hätte ich ihm nie zugetraut. Scheint Lori aber beeindruckt zu haben."

„Ich auch nicht. Aber Lori war echt beeindruckt. Würde mich nicht wundern, wenn sie ihm heute noch auf den Pelz rücken würde."

Rasch erzählte er mir von seiner Unterhaltung mit Susanne: „Wenn ich mit Susanne beschäftigt bin, dann mußt du dich um Anna kümmern."

„Mach ich. Aber sag mal, hast du erwartet, daß das Wochenende so ablaufen wird?"

„Nein, aber gehofft hab ich schon, daß es ein wenig knistern wird. Hans hat mir vorher zugeflüstert, daß Anna und er gehofft haben, daß es ein munteres Wochenende wird. Aber verrate mich aber nicht."

„Mach ich sicher nicht. Aber du mußt mir mehr von Susanne erzählen. Von ihr hast du mir nie etwas erzählt."

Jochen nahm mich in seine Arme: „Okay, gehen wir rauf, dann erzähl ich dir die Geschichte. Dann wirst du verstehen warum ich das bisher für mich behalten habe.

Loris Erscheinen beendete unseren Kuß. „Sorry, daß ich störe. Jochen, ich muß meinen Laptop und das Handy aufladen. Ist das ein Problem? Ich mein wegen dem Generator?"

„Nein, daß ist kein Problem. So schwach ist er auch wieder nicht." Und nach einer kleine Pause flüsterte er, mehr zu sich selbst: „Das heißt -- wegen des Generators. ‚Wegen' verlangt den 2. Fall. Rechtschreibreform hin oder her."

So leise er das auch gesagt hatte, Lori hatte es gehört. Sie grinste und schickte ihm ein Küßchen.

Hans drängte sich an ihr vorbei und griff sich eine gefüllte Thermoskanne: „Ich mach mich wieder an die Arbeit. Was ist Jochen, kommst du auch?"

„Gleich, ich muß noch was mit Gerda bereden."

Jochen nahm mich an der Hand und wir gingen in unser Zimmer, während sich der Rest anderen an den Abwasch machte.

„Was gibt's."

„Ich wollte mich nur bedanken, daß du mir für Susanne freigibst."

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