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Jessys Geschichte- Teil eins

Geschichte Info
Eine junge Frau überschreitet Grenzen.
5.3k Wörter
4.56
79k
14
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Jessys Geschichte Teil eins- Die Dildoparty

Ich saß in der Zwickmühle, und das schon seit zwei Jahren. Denn genauso lange war es her, dass sich meine Eltern haben scheiden lassen, und ich bei meiner Schwester wohnte. Wir waren damals gemeinsam umgezogen, weit weg von unseren Eltern. Hier in der neuen Stadt fand ich eine sehr gute Uni an der ich studieren konnte, und Melanie, meine Schwester fand einen gut bezahlten Job bei einer Werbeagentur. Auch wenn das Leben zu dem Zeitpunkt sehr schön war, lastete doch ein Geheimnis auf mir.

Ich war lesbisch, und das schon seit fünf Jahren, und keiner wusste es. Als ich noch bei unseren Eltern gewohnt hatte, die sowieso mehr Zeit mit Streiten verbrachten als sonst etwas, konnte ich problemlos Mädchen abschleppen, aber hier war das nicht mehr möglich. Außer hin und wieder ein Quickie nach der Disco war nicht drin.

Ich hatte Angst es Mel zu erzählen, denn auch wenn wir recht offen erzogen worden sind, hatte ich die Befürchtung, dass sich etwas grundlegend zwischen mir und meiner Schwester ändern könnte, sobald raus kam, dass ich auf Frauen stand.

Und zu meiner Schande, muss ich gestehen, dass ich da auch vor meiner Schwester keinen Halt machte. Seitdem ich sie drei Jahre zuvor im Schwimmbad halb nackt gesehen hatte, gingen mir die Bilder ihrer noch feuchten Brüste nicht mehr aus dem Kopf. Tagelang hatte ich versucht mich dagegen zu wehren, doch immer wenn ich masturbierte, kam mir der durchtrainierte Körper meiner Schwester in den Sinn. Irgendwann hatte ich nachgegeben, und es zugelassen, was es auch nicht besser machte.

Das Telefon klingelte und riss mich aus meinen Gedanken. Ich stand von meinem Bett auf und ging zur Tür, doch Melanie hatte schon abgenommen. Ich bekam einige Wortfetzen mit, etwas mit einer Party und „Anschauungsmaterial". Hmm, Melanie hatte mir garnichts von einer Party erzählt.

Neugierig schlich ich mich von hinten an sie ran, um noch mehr zu erfahren. Aus dem was ich mitbekam, konnte ich mir zusammen reimen, dass Mel wohl eine Dildoparty schmeißen wollte.

Sie schien nicht zu bemerken, dass ich nur einen knappen Meter hinter ihr stand, und lauschte. Wenn sie wirklich eine Dildoparty schmiss, wollte ich unbedingt dabei sein. Ich hatte so das Gefühl, dass ich dabei ein wenig Schabernack treiben konnte.

Endlich hatte Mel aufgelegt. „Das schien ja ein sehr interessantes Gespräch gewesen zu sein!"

Ich verschränkte mit gespielter Entrüstung die Arme, als sich Melanie erschrocken umdrehte. Sie schien nach den rechten Worten zu suchen, als sie sagte: „Ja, ich bekomme morgen Besuch..."

Ich stellte mich direkt vor sie, und stemmte die Hände in die Hüften: „Ja ich weiß, du schmeißt eine Dildoparty und lädst mich nicht ein?"

Ich sah förmlich ihren inneren Konflikt. Ich vermute, sie dachte ich wäre noch zu jung für so etwas. Obwohl ich schon 19 Jahre alt war, sah sie in mir immer noch das kleine Mädchen, auf das sie früher aufpassen musste. Wenn sie wüsste.

Endlich hatte sie ihren Kampf ausgefochten: „Ja, richtig, ich mache eine Dildoparty." Sie atmete einmal tief ein und fügte dann noch hinzu: „Möchtest Du auch dabei sein?" Na endlich!

„Natürlich möchte ich dabei sein, was für eine Frage! Oh, ich freu mich!", brach es förmlich aus mir heraus. Ich ließ Mel wo sie war und stürmte in mein Zimmer. Die Vorstellung, ich, Mel und ihre wirklich sexy Fitnessclub Freundinnen, umringt von Sexspielzeugen in unserem Wohnzimmer...

Da konnte noch viel passieren, wenn...

Ja, Alkohol war die Lösung. Ich musste dafür sorgen, dass genug Alkohol im Haus war.

Doch erst musste ich mich um etwas anderes kümmern, denn unter den ganzen schönen Gedanken, die ich mir gemacht hatte, war ich ganz schön geil geworden. Also verlor ich keine Zeit, zog mich bis auf die Unterwäsche aus, und legte mich ins Bett.

Sofort ließ ich meine Hand in mein schon leicht feuchtes Höschen gleiten. Ich teilte meine Schamlippen und fuhr mit einem Finger meine Spalte hinauf, bevor ich langsam in mich eindrang. Ich schloss die Augen und meine Gedanken wanderten wieder zu dem Tag, an dem ich Melanie in der Umkleidekabine erwischt hatte. Sie hatte nicht abgeschlossen, und ich war in die Kabine gestürmt, weil ich dachte sie wäre frei, und da stand sie, und trocknete sich ab. Sie hatte das Handtuch in der Hand, und es verwehrte mir den Blick auf ihren Unterleib, aber ihre Titten konnte ich sehen, wie sie noch feucht glänzten. Sie sahen atemberaubend aus, rund, fest und mit kleinen Nippeln. „Hey!", hatte sie gesagt, und sich das Handtuch sofort um die Brust geschlungen. Ich hatte mich schnell zum Spiegel gedreht, und an dem Tag war sie einfach an mir vorbei aus der Kabine gegangen. Aber nicht so in meiner Fantasie. Dort blieb sie ganz nah hinter mir stehen. Ich konnte die Wärme ihres Körpers spüren. Plötzlich schob sie ihre Hände unter mein Shirt, wo sie zärtlich meinen Bauch streichelte. Sie hauchte in mein Ohr: „Ich habe hier drauf schon zu lange gewartet!" Sie ließ eine Hand hinaufwandern, zu meinen Brüsten, und die andere schlüpfte in mein Höschen. Ich drehte meinen Kopf und sie beugte sich ein wenig über meine Schulter und unsere Lippen fanden sich zu einem aufregenden Kuss.

Das war meistens der Moment an dem ich kam. Ich unterdrückte mein Stöhnen, doch ein Keuchen entfuhr mir, als es plötzlich an meiner Türe klopfte. „Hey Jessy, ich wollt gleich für die Party einkaufen. Hast du Lust mitzukommen?" Oh Gott, ich hoffe sie hatte mich nicht gehört. Ich versuchte so ruhig wie möglich zu antworten, aber konnte ein leichtes Zittern in der Stimme nicht unterdrücken: „Ja... ja, komme gleich!"

Ich hörte wie sie ging, und ich blieb noch ein paar Augenblicke liegen, und genoss die Reste des Höhepunktes.

Eine halbe Stunde später, saßen wir im Auto Richtung Supermarkt. Es war schon wieder brüllend warm, also war kurze Kleidung angesagt. Auf der Fahrt konnte ich so manchen Blick auf ein paar aufregende Frauenhintern in kurzen Hosen und Röcken erhaschen. Leider musste ich immer so tun, als würde ich einfach nur in die Gegend schauen, denn hätte Melanie mitbekommen, dass ich auf Frauenhintern starrte, wäre ich in Erklärungsnot gewesen.

Nach kurzer Fahrt waren wir dann beim Supermarkt. Wir schlenderten durch die Gänge auf der Suche nach Knabberkram und Süßigkeiten. Plötzlich sah ich jemand Bekanntes. Franziska, ein Mädchen aus meinem Kunstkurs. Blond, etwas kleines als ich, mit einem Prachtarsch und niedlichen Tittchen. Wenn es neben Mel noch eine Frau gab, der ich unbedingt an die Wäsche wollte, dann war das Franzi.

Ich ging zu ihr und begrüßte sie. Sie schien erfreut zu sein mich zu sehen, denn ihre blauen Augen strahlten. Auf der Uni hatten wir leider nie viel miteinander geredet, aber ihr schien es nicht komisch vorzukommen, dass ich jetzt versuchte sie in ein Gespräch zu verwickeln. Wir redeten kurz über die Uni, über unseren Einkauf, und dann fasste ich mir ein Herz und fragte ob sie nicht mal mit mir Tanzen gehen wolle. Ohne Verdacht zu schöpfen sagte sie ja, und mein Herz blieb fast stehen, als sie mir auch noch anbot unsere Nummern zu tauschen. Leider hatte sie keine Zeit mehr, also verabschiedeten wir uns und ich ging wieder zu Melanie. Als ich in unseren Einkaufswagen linste, sah ich, dass sie zwei Flaschen Asti hineingelegt hatten. Das war eindeutig zu wenig!

„Schwesterherz, zwei Flaschen, das ist doch nicht dein Ernst? Neun Frauen, Neun Flaschen!" Ich wartete ihre Antwort nicht ab, sondern angelte noch sieben weitere Flaschen aus dem Regal. Damit war unser Einkauf perfekt.

Zuhause angekommen verbrachte ich den Rest des Nachmittages mit malen. Ich liebe es Portraits zu malen, denn in den Gesichtern der Menschen kann man alle Emotionen lesen, Liebe, Hass, Schmerz und Lust. Ich hatte in meinem Schreibtisch einen Block versteckt, den ich mit Zeichnungen von vor Lust stöhnenden Frauen gefüllt hatte. Natürlich waren dabei auch genügend Zeichnungen von Körpern. Frauen die nackt irgendwo sitzen, masturbieren, Frauen die Frauen küssen, liebkosen, lecken und ficken... Leider musste ich als Vorlage meine Fantasie oder Pornos nehmen.

Ich hatte zwar schon mit diversen Frauen geschlafen, aber dabei hatte ich meist anderes zu tun, als auf die genauen Details zu achten.

Am frühen Abend klingelte mein Telefon, und ich konnte meinen Augen kaum trauen, als ich Franzis Nummer auf dem Display sah.

Mit zitternden Fingern ging ich ran: „Äh... HI!"

„Hi Jessy. Franzi hier...Ich dachte mir, wir haben ja morgen Samstag, und ich wollt mal fragen ob Du nicht morgen mit in die Höhle willst?"

Die Höhle war eine kleine Untergrunddisco in der Stadt. Die meisten Gäste waren zwar etwas seltsam, aber dort spielten sie wenigstens gute Musik. Ich war erst versucht ja zu sagen, aber dann fiel mir ein, dass ja Melanies Party am nächsten Tag war, und nachdem ich so darauf gepocht hatte mitzumachen konnte ich ja jetzt schlecht absagen.

„Oh sorry, aber morgen hab ich leider keine Zeit. Aber wie sieht's nächstes Wochenende aus?"

So verabredeten wir uns eine Woche später. Wir redeten noch eine ganze Zeit über dies und das, und wir verstanden uns wirklich gut. Ich versuchte auch ein wenig zu flirten, was am Telefon wirklich schwierig war. Als wir aufgelegt hatten, beschloss ich noch in der nächsten Woche mit Melanie reinen Tisch zu machen. Sie sollte endlich erfahren, dass ich lesbisch war.

Mit diesem Entschluss setzte ich mich an ein neues Bild und malte einen nackten Frauenkörper, dem ich versuchte das Gesicht von Franzi zu geben.

Dann kam der Samstag. Den ganzen Morgen war Melanie wie wild durch die Wohnung geflitzt, und hatte auf und umgeräumt. Ich half ihr ein wenig Platz im Wohnzimmer zu schaffen, damit wir Frauen später auch alle sitzen konnten. So wurde es dann immer später und als wir fertig waren verschwand Melanie im Bad. Ich ging in mein Zimmer und suchte mir ein passendes Outfit raus.

Ich überlegte was passend war. Jeans, T-Shirt? Nee. Ich kramte durch meine Partyklamotten und fand meinen kurzen blau- karierten Rock. Japp, der war schon mal gut. Dazu noch die enge Bluse, und um das ganze Abzurunden, meine schwarzen Highheels. Fehlte nur noch passende Unterwäsche. Doch ich hielt kurz inne und entschloss mich dann ein böses Mädchen zu sein, und die Unterwäsche einfach weg zulassen. Mein weiß ja nie... Ich hatte mir ja vorgenommen, die Party ein wenig in Schwung zu bringen.

Ich legte die Sachen parat aufs Bett. Es wurde immer später, und Mel stand immer noch unter der Dusche. Ich ging zum Bad und wollte anklopfen, als ich eindeutige Geräusche hörte. Durch das Laufende Wasser hörte ich Melanies nicht gerade leises Stöhnen. ‚Verdammt, die wichst gerade!' ,schoss es mir durch den Kopf, und meine Fotze wurde schlagartig feucht. Ich überlegte einen Moment was ich jetzt tun sollte, aber eigentlich gab's nur eins. Ich zog meine Jogginghose ein wenig herunter und schob meinen Slip beiseite und entblößte so meine Muschi. Ich zögerte nicht, sondern steckte mir gleich zwei Finger in mein nasses Loch und fing an mich zu fingern. Schon brandeten die Wellen der Lust über mich, als ich da stand, mich selbst fickte, und dem lustvollen Stöhnen meiner Schwester lauschte. Bilder von ihr, wie sie ihre Pussie bearbeitet, während das Wasser ihren wunderschönen Körper herabfließt, kamen mir in den Sinn. Das machte mich noch geiler als ich sowieso schon war, also steigerte ich mein Tempo noch ein wenig. Meiner Finger in meiner Fotze waren schon über und über mit meinem Geilsaft benetzt und schmatzten bei jeder Bewegung. Ich brauchte keine Angst zu haben, dass Mel mich hörte, denn sie war selber noch dabei, und das Wasser lief auch noch. Ich spürte wie ich immer schneller Richtung Höhepunkt raste, und plötzlich explodierte ich, und ich war anscheinend mit meiner Schwester zusammen gekommen, denn aus dem Bad drang ein spitzer Schrei. Ich zog mir meine Hose wieder richtig und entschloss mich meine Schwester ein wenig in Verlegenheit zu bringen. Ich klopfte an und fragte: „Hey, Melly, wie lang brauchst du noch? Ich will auch noch Duschen!" Nach einem kurzen Moment des Schweigens antwortete sie: „Fünf Minuten noch, dann kannst du!" Ich hörte, dass sie sich zwingen musste ruhig zu sprechen. Ich ging ein wenig den Flur auf und ab, als sie plötzlich die Badezimmertür aufschloss. Sie kam nur mit einem Handtuch bekleidet heraus und huschte an mir vorbei. Ein wissendes Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen, und ich weiß, dass sie es gesehen hatte.

Ich schälte mich schnell aus meinen Sachen und stellte mich unter die Dusche. Das warme Wasser lief meinen Körper herab, ein Gefühl was mich immer wieder geil machte, so auch in dem Moment, obwohl es erst keine zehn Minuten her war, dass ich an mir herumgespielt hatte. Plötzlich wurde mir bewusste, dass es genauso lange her war, dass Melanie genau das gestanden hatte wo ich stand, und auch sie ihrer Fotze bearbeitet hatte. Das war zu viel für mich. Ich musste es einfach nochmal machen, doch diesmal etwas langsamer. Ich strich sanft mit beiden Händen über meine Brüste, wo meine Brustwarzen schon vor Geilheit spitz aufstanden. Ich ließ meine linke Hand wo sie war, und knetete zärtlich meine Titte, während meine Rechte langsam den Weg meinen Bauch entlang Nahm. Ich ließ sie langsam über meinen kahlen Venushügel gleiten. Ein Finger streifte meine geschwollene Clit und ein kleiner Schauer durchfuhr mich. Meine Hand wanderte weiter und ich legte sie komplett über meine feuchten Schamlippen. Ich bewegte sie langsam hin und her und ein erstes leises Stöhnen entfuhr mir. Plötzlich hatte ich das Bild im Kopf wie Melanie hier gestanden hatte, und es war vorbei mir langsam und zärtlich, denn der Gedanke entfachte eine Explosion der Geilheit in mir. Ich stützte mich mit einer Hand an der Wand ab und rieb mit der Andren meine Perle. Ich stellte mir vor, dass das nicht meine Finger wären, die dort meine Fotze bearbeiteten, sondern Melanies Zunge. Ich sah förmlich wie sie ihren Kopf zwischen meinen Schenkeln versenkte, um ihrer kleinen Schwester Lust zu bereiten. Ich zwang mich nicht laut zu stöhnen, da ich ja wusste wie gut man das von draußen hörte. Aber gegen ein heftiges Keuchen konnte ich nichts tun. Und dann kam ich, heftig. Ich ging fast in die Knie, als mich Welle um Welle der Lust umströmten. Ich hatte schon lange keinen so geilen Orgasmus gehabt. Als ich wieder Herr über meinen Körper war, schaffte ich es noch schnell fertig zu duschen und mir die Zähne zu putzen.

Als ich dann in ein Handtuch gewickelt, mit immer noch zitternden Knien und rotem Kopf das Bad verließ, begegnete mir Melanie, und an ihrem Blick sah ich, dass sie ebenfalls wusste, was grad im Bad passiert war. Ich hätte gerne gewusst, was sie gesagt hätte, wenn ich ihr erzählt hätte, wer in dem Moment mein Objekt der Lust gewesen ist.

Als ich angezogen war, präsentierte ich mich Melanie: „Und, was hältst Du von meinem Outfit?"

Ihr Blick wanderte an mir herunter, und ihre Augen weiteten sich ungläubig. Ich weiß, dass ich sie in dem Moment geschockt hatte. Doch bevor sie etwas sagen konnte, klingelte es an der Tür und die Gäste kamen.

Zwanzig Minuten, saß ich mit Melanie mit ihren wirklich sexy Freundinnen in unserem Wohnzimmer und warteten auf die Didlofee, die sich etwas verspätete.

Melanie, die mir direkt gegenüber saß, stand die Nervosität ins Gesicht geschrieben. Ich lächelte ihr beruhigend zu. Links neben ihr saß ihre beste Freundin Anna. Eine tolle Frau, sehr attraktiv in ihrem Roten Kleid. Rechts von Mel saß Bianca, eine Freundin aus dem Studio. Dann waren da noch Steffi, Julia, Gina, Franziska (nicht meine) und Hanne, alle gut gelaunt, kichernd wie Schulkinder mit einem Glas Sekt in der Hand.

Julia, neben mir, flüsterte mir ins Ohr, dass sie sich fest vorgenommen hatte, sich einen Dildo zu bestellen, da sie so lange keinen Mann mehr gehabt hatte. Ich antwortete nur, dass das nach einem guten Plan klang.

Dann endlich, mit fast einer halben Stunde Verspätung klingelte es wieder an der Tür. Melanie sprang auf und kam einige Augenblicke später mit Veronica zurück, unserer Dildofee. Als ich die Frau sah, war ich ein wenig enttäuscht. Ich hatte mir jemand junges und knackiges vorgestellt, bereit vielleicht auch mal vorzuführen was man so mit der Ware machen konnte. Stattdessen betrat eine etwas rundliche seriös aussehende Dame den Raum. Na gut, dann halt nicht. Sie setzte sich so, dass wir alle sehen konnten, und stellte eine große Tasche vor sich ab. Ein dicker Katalog landete auf dem Tisch. Und dann begann die Dildoparty.

Veronica redete erst mal nur ein wenig, anscheinend um uns die Nervosität zu nehmen. Sie sagte dass es heutzutage kein großes Ding sei, wenn Frauen sie selbst befriedigten, und dass sie ja nicht nur Dildos und Vibratoren im Angebot hätten, sondern auch noch Pflegeprodukte und so weiter und so fort. Man hörte, dass sie das schon oft erzählt hatte, aber es schien zu wirken, denn die Stimmung wurde ruhiger. Dann schlug sie den Katalog auf und zeigte ein paar Seiten mit Pülverchen und harmlosen Dingen. Doch dann ging's richtig los. Sie öffnete den Koffer und holte den kleinen und den großen Klaus heraus, ein dicker leuchtend grüner Vibrator an dem noch ein kleiner zur Clitorisstimulation angebracht war. Das wurde mit lautem Lachen und Beifall begrüßt. Zu meiner Zufriedenheit sah ich, dass schon die dritte Flasche Sekt im Anbruch war. Als nächstes kam der schlanke Hans, ein Dünner, glatter Dildo in Gold. Jedes Exponat wurde herumgereicht. In dem Moment fiel mir auf, dass ich zwar schon das ein oder andere Mal in einem Sexshop gewesen war, aber nie daran gedacht hatte mir so etwas zu kaufen. Aber ausprobieren wollte ich es schon mal. Bis jetzt kannte ich nur Finger in meiner Fotze.

Es folgte eine ganze Reihe an Vibratoren und Dildos. Besonders Anklang fand ein, dem Penis nachgebildeter Gummidildo, mit Namen Long John.

Veronica kündigte noch etwas Besonderes zum Abschluss an: „Die moderne Frau von heute braucht keinen Mann mehr!" Mit diesen Worten zauberte sie ein Paket aus der Tasche, nebst einer Pumpe. Zwei Minuten später saß eine lebensgroße, männliche Gummipuppe in unserem Wohnzimmer und wurde unter lautem Gelächter begutachtet. Sie hatte einen riesigen Vibrator als Schwanz und im Mund war eine elektrische Zunge eingebaut. Ich fand das jetzt schon etwas skurril, aber die andren waren begeistert. Auch die Puppe wurde rumgereicht, und da nun auch schon die fünfte Flasche fast leer war, waren die Damen auch recht locker. Franzi hielt den Kopf der Puppe direkt zwischen ihre Beine und ahmte einen Orgasmus nach, und Julia setzte sich einfach drauf.

Dann wurde auch die Puppe wieder verstaut und die Party war fast zuende. Veronica legte Melanie nochmal den Long John hin, und meinte, dass der genau das Richtig für sie war. Mel sah etwas skeptisch aus. Dann sagte Veronica noch, dass wir ruhig Zeit hätten mit Bestellungen und reichte jeder noch eine Visitenkarte. Sie wollte gerade aufstehen, als Melanie alle schockierte mit der Frage: „Kannst Du mir den Dildo zur Probe mal hier lassen?"

Ein wildes Getöse brach aus, und irgendjemand rief: „Du Luder!" Doch Veronica blieb ganz Profi, legte den Gummischwanz wieder auf den Tisch und sagte, dass sie ihn in ein paar Tagen wieder abholen würde. Dann verabschiedete sie sich und ging. Mel begleitete sie zur Tür und als sie wiederkam brach die Hölle los. Jede wollte wissen, ob sie das Ding wirklich ausprobieren wolle. Nur ich fragte ob ich ihn mir mal leihen könne. In dem Moment verfluchte ich mich. Warum konnte ich nicht einfach zu dem stehen, wie ich fühlte. In so einem lockeren aufgeheizten Moment wäre es ein leichtes endlich mit der Wahrheit rauszurücken.

Ich sah dass Mel alle Fragen mit rotem Kopf beantwortete und langsam kam Ruhe in die Runde. Alle unterhielten sich und tranken Sekt und aßen Knabbereien. Ich hielt mich aus allem raus, denn ich hatte mir ja vorgenommen ein böses Mädchen zu sein, und brütete still vor mich hin. Und dann kam mir ein Einfall. Ich beugte mich vor und angelte mir den Dildo. Ich drehte ihn vor meinem Gesicht hin und her und betrachtete ihn mir. Schwänze sind wirklich hässlich (wobei ich noch nie einen in natura gesehen hab), aber dieses Gummiding übertraf noch alles. Plötzlich bemerkte ich, dass alle Gespräche um mich herum verstummt waren, alle Augen lagen auf mir. Okay, ich hatte Publikum und ich musste ihm eine Show bieten. Ich ließ den Gummipimmel vor meinen Augen ein paar Mal auf und ab wippen, drehte ihn hin und her und roch daran. Alle starrten wie gebannt auf mich und ich wollte einfach ein wenig provozieren. Also sagte ich: „Ich frage mich, wie es sich wohl anfühlt, so ein Ding in sich zu haben!?!" Mit diesen Worten nahm ich das Ding in den Mund. Sofort schmeckte ich den krassen Gummigeschmack, aber ich wollte mein Publikum nicht enttäuschen. Deswegen fing ich ganz genüsslich an daran zu saugen. Ich hatte das schon in diversen Pornos gesehen, also wusste ich was zu tun war. Die Blicke der Anderen Frauen waren von neugierig, über belustigt bis zu leicht geil. Selbst in Melanies Augen lag eine Spur von anfänglicher Geilheit.

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