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Klinik des Horrors - Iris

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Mädchen wird entführt und als Versuchstier missbraucht.
6.5k Wörter
4.22
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24
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Teil 1: Iris -- die Vorbereitung

Es war ein schwüler Abend in Berlin. Ein Gewitter lag in der Luft und niemand konnte sich vor der drückenden Stimmung in Sicherheit bringen. Dunkle Wolken raubten dem Himmel die Helligkeit und verwandelten die Stadt in einen bedrohlichen Moloch. Autos stauten sich an Baustellen und immer wieder war lautes Hupen zu hören, während die Motoren ihre Abgase in die Luft pusteten.

Der Schweiß ließ ihr hautenges Shirt fest an ihren zierlichen Körper kleben. Iris trug schwer an ihren Einkäufen für das sehnsüchtig erwartete Wochenende. Die junge Medizinstudentin hatte eine Woche Praktikum hinter sich und war nun fast froh in den kommenden Wochen wieder in der Uni lernen zu können. Die Hektik und der Stress mit den Patienten ließen sie auch nachts kaum Schlaf finden. Dazu war das Personal ihr, der Neuen, gegenüber, alles andere als rücksichtsvoll.

Die meisten Geschäfte hatten inzwischen geschlossen. Obstläden und eine Schneiderei flankierten den Zugang zu dem Haus, in dem Iris wohnte. Jetzt waren die Lichter erloschen und das Mädchen betrat den kühlen, dunklen Innenhof des Altbaus aus den 50er Jahren. Der schwarze Lieferwagen mit polnischem Nummernschild fiel ihr nicht weiter auf. Sie drückte mit der Schulter die holzumrahmte Tür auf, die zwei große Scheiben aus gelblichem, stumpfem Glas besaß.

Das Treppenhaus lag im Dunkeln. Sie hatte den Lichtschalter zwar betätigt, aber offenbar funktionierte das Licht mal wieder nicht. Was soll´s, dachte sie sich und machte sich auf dem Weg nach oben. Ihre Absätze verursachten hallende Geräusche, während sie sich die Stufen in den vierten Stock hoch quälte. Die beiden Einkaufstüten schienen Tonnen zu wiegen. Eigentlich hatte sie nicht viel eingekauft. Brot, Salat, Gemüse, Wasserflaschen, etwas Schokoladeeis für einsame Stunden, welches vermutlich schon halb geschmolzen in dem Plastikbecher schwamm.

Iris war Vegetarierin. Sie ernährte sich bewusst und versuchte auf ihre Art die Welt zu verbessern. Außer Atem erreichte sie das Stockwerk, in dem sich ihre kleine Studentenwohnung befand. Schlafzimmer, Küche, Bad -- nicht viel aber es reichte der jungen Frau vom Land aus. Iris Engelein kam eigentlich aus einem Nest in Westdeutschland. Sie war eine vorbildliche Schülerin und ihre alleinerziehende Mutter arbeitete selbst als Krankenschwester.

Sie ließ die Baumwolltaschen zu Boden sinken und griff nach dem Schlüssel in ihrer Handtasche. Sie nahm die Schritte hinter hier nicht bewusst wahr. Zu erschöpft war sie vom Geschehen des Tages. Ihre schlanken Finger schlossen sich schließlich um den kleinen Schlüsselbund mit dem kleinen Eiffelturm. Ein Mitbringsel von ihrer Abschlussfahrt nach Paris, wo sie vor über einem Jahr auch ihren ersten Kuss von einem verdammt süßen Franzosen bekommen hatte. Vielleicht hatte Rene, der süße Polizist aus Paris, ihr ja wieder eine Email geschickt. So war zumindest dieser oberflächliche Kontakt erhalten geblieben. Sie musste heute Abend unbedingt mal wieder ihre Emails checken.

Das verschwitzte Mädchen lächelte leicht bei dem Gedanken. Es war ein jugendliches Lächeln. Ihre zarten, schmalen Wangenknochen ließen sie noch jünger wirken als sie tatsächlich war. Vielleicht war dies der Grund, warum man sie immer nach ihrem Ausweis fragte, wenn sie abends irgendwo alleine wegging.

Iris steckte den Schlüssel in das Schloss ihrer Wohnungstür. Sie wollte ihn gerade drehen, als sich plötzlich eine kräftige Hand um ihren Mund legte und ihren überraschten Aufschrei unterdrückte. Ein mächtiger Körper drückte sie gegen die Holztür. Das Mädchen war zu überrascht, um sofort zu reagieren. Schon spürte sie einen Stich an ihrem Hals.

Der Stich in ihre Halsschlagader tat nicht weh. Es war lediglich ein komisches Gefühl, welches im aufkommenden Adrenalinrausch unterging. Während sie darüber nachdachte, wie sie sich gegen den Unbekannten wehren könnte, verteilte sich das Gift bereits in ihrem Körper. Jeder ihrer Herzschläge trieb es weiter durch ihren Körper. Mühelos überwanden die eingespritzten Moleküle die Blut-Hirnschranke in ihrem Kopf und bevor sie wusste, was passiert war, fiel Iris bewusstlos in die Arme des unbekannten Mannes.

***

Iris erwachte langsam. Ihr Körper fühlte sich fremd an. Ihr Blick war verschwommen und es dauerte einige Lidschläge, bis sie sich ungefähr orientieren konnte. Die Wand vor ihr war weiß gestrichen. Grelles Neonlicht fiel von der Decke und brannte in ihren Augen. Sie lag offenbar auf dem Rücken, konnte aber weder Arme, noch Beine oder gar ihren Kopf bewegen. Langsam erahnte sie Manschetten, die sich um ihren nackten Körper gelegt hatte und sie an jeder Bewegung hinderten.

Sie wollte etwas sagen, doch konnte sie ihren Kiefer nicht bewegen. Unverständliche Laute kamen über ihre Lippen und Iris realisierte langsam, dass etwas zwischen ihren Zähnen steckte. Mühsam ertastete sie mit der Zunge den Ballknebel, der in ihrem Mund steckte. Panik breite sich in ihrem noch immer sedierten Körper aus. Nur zögerlich kehrte das Gefühl zurück und sie begriff, dass ihre Schenkel weit geöffnet waren. Weit geöffnet lag sie für jeden da, der seinen Blick auf sie richten würde. Aber war da jemand? Sie konnte nichts hören als das leise surren eines Transformators.

Die Wirkung der unbekannten Droge ließ nach, doch Iris Situation verbesserte sich kaum. Sie konnte sich nicht bewegen und nicht um Hilfe rufen, oder in Erfahrung bringen, was eigentlich los war. Sie war offenbar an einen Stuhl gefesselt der Ähnlichkeiten mit dem eines Gynäkologen hatte. Sie hatte sich beim Besuch ihres Frauenarztes schon öfters in einer ähnlichen Stellung befunden, doch noch nie war sie dabei gefesselt worden.

Aus den Augenwinkeln erkannte sie einen Tropf, der offenbar irgendwie mit ihr verbunden war, und eine durchsichtige Flüssigkeit abgab. Sie wusste nicht, wo man die Kanüle in sie eingeführt hatte, doch vermutete sie ihren linken Arm. Das Licht schmerzte sie und überall in ihrem Körper begann es zu kribbeln, als würden 1000 kleine Roboter in ihr Arbeiten.

War dies ein Albtraum? Es musste ein Albtraum sein. Sie war bestimmt nur überarbeitet und ihr Körper verarbeitete jetzt die Bilder der vergangenen Wochen im Praktikum. Der Gedanke beruhigte sie nur oberflächlich. Nein, wenn dies ein Traum war, würde sie nicht darüber nachdenken, oder?

Zeit verstrich. Durch den langsam abnehmenden Flüssigkeitsstand in dem Tropf ahnte sie, dass sie wohl Stunden hier lag. Immer wieder riss sie verzweifelt an ihren Fesseln, doch die Bänder waren so gekonnt an ihren Körper angelegt, dass sie sich nur um wenigen Millimeter bewegen konnte, was man nur als leichtes Zucken wahrnahm.

„Ah, Fräulein Engelein. Sie sind wach", stellte eine süßlich klingende, männliche Stimme fest.

„Mhmmmm", war alles, was Iris zu diesem Gespräch beitragen konnte.

„Ich freue mich auch Sie wieder zu sehen. Sie erinnern sich vielleicht an mich, ja?", sagte die Stimme. Jetzt trat ein Mann mit schwarzem Haar und kantigem Gesicht in ihr Blickfeld. Er überprüfte scheinbar den Tropf.

„Mhmmm", murmelte sie. Sie konnte ihn zwar sehen und er kam ihr irgendwie bekannt vor, aber sie konnte sein Gesicht nicht zu ordnen.

„Ich bin Dr. Juri Asloft. Sie haben vor einem Monat an der Universität bei einer Untersuchung mitgemacht. Erinnern Sie sich jetzt? Oder haben sie mehr auf meine hübsche Assistentin geachtet." Seine Gesichtszüge nehmen ein widerliches Lächeln an, bei dem man seine goldenen Füllungen erkennen konnte. „Sie fragen sich jetzt sicher, warum sie hier sind? Nicht?"

„Mhhhmmmhmmm", kam es von ihr. Tausend Gedanken schossen durch ihren Kopf. Sie erinnert sich an diese Umfrage, die der Doktor und seine Assistentin angeblich für irgendeine Studie bei ihr an der Uni durchgeführt hatten. Sie hatte nur einen kurzen Fragebogen ausfüllen müssen und hatte dafür genau wie die anderen Studentinnen zehn Euro bekommen. Damals war es ein verlockendes Angebot. Jetzt keimte jedoch Panik in ihr auf. Verzweifelt versuchte sie sich an die Fragen zu erinnern.

„Ja, das ist eine interessante Frage. Sie sind unter vielen Kandidatinnen auserwählt worden an meiner Testreihe teilzunehmen."

Sie hörte, wie etwas auf Rädern herein geführt wurde. Testreihe? Sie war doch keine Versuchsperson. So führte man keine Tests durch. „Mhmmf!" Was sprach der denn da. Sie fühlte, wie sie unterhalb ihrer linken Brust berührte. Dann wurde etwas von einer feingliedrigen Hand an ihrer Schläfe befestigt.

„Meine Assistentin wird jetzt Sensoren an Ihrem Körper anbringen, Fräulein Engelein. Diese werden uns während der Studie wertvolle Erkenntnisse über ihren Körper liefern. Keine Sorge. Sie sind nicht die Erste. Und ich werde an Ihnen in den nächsten Wochen nichts ausprobieren, wo ich mir nicht sicher bin. Sie sind sicher neugierig, was genau wir untersuchen?" Die Worte des Doktors drangen wie süßes Gift in ihren Körper. Erst langsam tat es weh.

„Mmhmmm", stammelte sie. Wochen? Was sprach er da von Wochen? Er konnte sie doch nicht wirklich entführt haben, um sie hier wochenlang für irgendwelche Experimente zu missbrauchen. Sie lebten in Deutschland des 21. Jahrhunderts und nicht mehr in der Nazizeit. Verzweifelt versuchte sie sich zu wehren doch die Fesseln gaben ihre keinerlei Spielraum. Nicht einmal ihren Kopf konnte sie bewegen.

Sie nahm den Duft eines weiblichen Parfüms wahr, konnte es aber nicht einordnen. Es roch irgendwie billig. Dann fühlte sie eine Hand an ihrer Brust. Sie streichelte Iris über ihre kleinen, festen Brüste. Ihre Rundungen waren für eine Frau nicht besonders groß, doch wie jede normale Frau war es auch ihr peinlich, wenn eine fremde Hand über den unverhüllten Busen streichelt. Ein Schauer durchfuhr sie und die Hand wanderte langsam tiefer, glitt über ihren flachen Bauch bis zu ihrer Scham und streichelte den blonden Flaum des Mädchens.

„Soll ich das Testobjekt rasieren, Doktor?" Eine weibliche Stimme drang an ihr Ohr.

„Bitte, Natascha", erwiderte der Arzt und Iris bäumte ihr Becken ein wenig auf. Ein paar Zentimeter hob sich ihr Rücken von der gepolsterten, weißen Liegefläche.

„Sachte, sachte, Mädchen. Du sollst dich nicht aufregen." Die Hand des Doktors legte sich auf ihren Oberarm, während sich die Assistentin entfernte. „Sie sollten ganz entspant sein, Fräulein Engelein. Wir wollen nur Ihr Bestes."

„Mhhhmmmm", schrie sie verzweifelt in ihren Knebel und wand sich erneut so gut es ging. Sie hob und senkte ihr Becken, welches sich auf diese Weise ein wenig Spielraum erkämpfen konnte.

Sie hörte nicht, wie der Arzt zu einem Schrank ging und eine kleine Flasche herauszog. Er stach eine Nadel hinein und zog einige Milliliter eines Beruhigungsmittels auf. „Ganz ruhig, Fräulein Engelein", sagte er zu ihr, während er die Spritze durch den bereits gelegten Zugang an ihrem Arm in sie hinein spritzte. Die Droge schoss durch den dünnen Schlauch in ihre Adern und verteilte sich rasch in ihrem Blutkreislauf. Der Widerstand des Mädchens wurde schwächer und sie fühlte, wie ihr Körper schlaff wurde. Ihr Verstand blieb jedoch wach. Eingeschlossen in einem regungslosen Leib.

„Keine Sorge. Das Mittel verliert bald seine Wirkung. Sie werden nur etwas entspannter sein, während wir die Messsonden und die Elektroden für die erste Behandlungsphase anschließen." Blanker Horror schrillte durch den Körper der jungen Frau. Sie konnte sich nicht rühren. Ihre Muskeln waren gelähmt, selbst ihr Herzschlag und ihre Atmung verlangsamten sich. Aus der bisherigen, von Erniedrigung und Ungewissheit bestimmter Furcht, wurde nun glatte Todesangst. Die Medizinstudentin wusste nicht, was er ihr gespritzt hatte, aber sie war sich bewusst, dass er ihren Körper an den Rande des Todes gebracht hatte.

Natascha kam zurück in den Raum. Sie hatte Rasierzeug auf einem Rollwagen mitgebracht. Mit einer Schere begann sie erst einmal, die Schamhaare des unter Drogen gesetzten Mädchens zu beschneiden. Dann schäumte sie den ganzen Bereich um die Vulva ein und setzte ein scharfes Rasiermesser an. Mit gekonnten, gleichmäßigen Bewegungen entfernte sie die feinen Haare um ihren Schambereich. Immer wieder tauchte sie die Klinge in die warme Wasserschüssel und setzte sie dann wieder an ihrer an. Ohne Hektik entfernte sie auch die letzten Haare von der Haut des hilflosen Mädchens, wie eine Priesterin, die eine Opfergabe für ein heiliges Ritual vorbereitet. Am Ende säuberte sie den gesamten Bereich. Sie legte das Messer weg und streichelte Iris über ihre leicht gerötete Vulva. Es fühlte sich so glatt an, als hätten sie noch niemals Schamhaare besessen.

Doktor Asloft hatte derweil weitere Messgeräte an dem Körper der Studentin angeschlossen. Manche Sensoren waren mit Funk ausgestattet, doch einige Kabel schienen nun direkt mit ihrem schlanken Körper verbunden zu sein. An ihren Brustwarzen hatte er kleine Elektroden angebracht. Als Natascha mit ihrer Arbeit fertig war und einen Schritt zurück machte, brachte er eine weitere Elektrode an ihrer Klitoris an. Dafür spreizte er ihre Schamlippen und umspielte ihren Kitzler mit seinem Finger, bis die Perle sich deutlich abzeichnete.

„Das erste Experiment wird sich auf Ihre sexuelle Erregbarkeit durch Elektroschocks beziehen. Da Sie noch Jungfrau sind, verzichten wir erst einmal auf das Einführen einer Vaginalelektrode. Aber keine Sorge, das wird noch kommen. Wir haben Sie schließlich aufgrund Ihrer sexuellen Unerfahrenheit ausgewählt. Sie sind sozusagen ein Testobjekt dass stellvertretend ist, für die sexuelle Unschuld."

Der Doktor lächelte und streichelte durch das blonde Haar von Iris. Hilflos, eingesperrt in ihrem Körper konnte sie weder Schreien, noch sich sonst irgendwie ausdrücken. Sie konnte nicht einmal ihre Augenlider bewegen. Sie konnte nur das lächelnde Gesicht ihres Peinigers anstarren, der leise zu ihr sprach: „Ich werde Ihnen jetzt die Augen schließen. Wenn die Droge ihre Wirkung verloren hat, kommen wir zurück, und beginnen mit der Elektroschockbehandlung."

Seine Hand legte sich über ihre Lider und schloss diese. Das Blickfeld von Iris verdunkelte sich und ihr Geist war in einer dunklen Nacht gefangen, aus der es kein Entkommen gab.

Teil 2: Iris -- der erste Test

Sie lag hilflos an einen Stuhl gefesselt, wie man ihn für gewöhnlich vom Frauenarzt kennt. Iris hatte Stunden oder gar Tage in dieser Stellung verbracht. Man hatte sie unter Drogen gesetzt. Während ihr Körper sediert war, hatte Doktor Asloft und seine Assistentin Natascha weitere Elektroden und Messinstrumente an ihren Körper angebracht. Selbst zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln befanden sich nun Kabel und Sensoren. Ihre frisch rasierte Scham war ebenso offen wie ungeschützt. Ein Tropf versorgte das Mädchen mit Flüssigkeit und Nährstoffen, denn in ihrem Mund steckte ein Knebelball aus blutrotem Kunststoff.

Regelmäßig war das Piepsen der medizinischen Geräte zu hören. Wie eine verschworene Gemeinschaft des Grauens ertönten sie durch den Behandlungsraum, als Iris ihre Augen öffnete. Die Wirkung der Droge hatte nachgelassen sie konnte zumindest ihre Augenlider wieder uneingeschränkt bewegen. Sie hatte geschlafen und wusste nicht wie lange. Immer noch hatte sie die Hoffnung, doch nur in einem gewaltigen Albtraum gefangen zu sein.

Ihre Hoffnung erlosch als sie Schritte des Arztes vernahm, der gerade durch eine soeben geöffnete Tür eintrat. Iris Engelein hielt sich ruhig. Sie wollte ihn nicht provozieren. Das letzte Mal hatte er ihr eine Droge gegeben, die ihren Geist für Stunden in einen regungslos gefangenen Körper eingeschlossen hatte. Diesen Horror wollte die junge Studentin nicht noch einmal erleben. Sie wollte sich fügen um diesem Albtraum zu entfliehen, aber konnte sie das überhaupt? Begann er nicht gerade erst?

„Ah, Sie sind wach." Der Doktor wechselte ihren Tropf und warf dann einen Blick auf sie. Mit seinen widerlichen Fingern spreizte er ihre Augenlider und leuchtete mit einer Lampe prüfend in ihre Augen. „Gut, Sie scheinen sich beruhigt zu haben. Ich denke wir können jetzt mit der ersten Testreihe begingen, oder was meinen Sie, Fräulein Engelein?"

„Mhmmm?", war alles sie heraus brachte. Sie wollte nicht, dass er an ihr irgendwelche Tests durchführte. Sie wollte, dass er sie freiließ. Sie wollte, dass dieser Albtraum aufhörte, doch das tat er nicht.

„Gut, dann lasst uns anfange." Doktor Asloft trat einen Schritt zurück und betätigte einige Schalter.

Sofort spürte Iris ein Kribbeln an ihrem Kitzler. Es war nur ganz leicht, nur soviel, dass sie sich der Elektrode bewusst wurde, die an ihrem Kitzler angebracht war. Unbeabsichtigt verkrampfte sich ihre Scheide, als wollte sie nach etwas Unbekanntem tasten, welches sich da befand.

„Erregend? So schnell hätte ich es nicht erwartet", meinte der Doktor. „Gut, vielleicht bist du ja wirklich Naturgeil, oder es liegt einfach euch Frauen im Blut."

„Mhmmmhmmmm", schrie sie verzweifelt in ihren Knebel.

„Doktor, die Instrumente arbeiten innerhalb der Parameter. Die Elektrodenspannung ist angelegt und wir können mit der Testreihe beginnen, wenn Sie es sagen." Die Stimme kam aus einem Mikrofon und gehörte offenbar Natascha.

„Sehr gut. Fangen Sie an, Natascha. Wir müssen uns jetzt leider trennen, Fräulein Engelein. Meine Anwesenheit würde die Messergebnisse verfälschen." Er streichelte ihr über ihren blonden Haarschopf, den die Fesselungsriemen wie ein Stirnband umschlossen, und an über den ein feines Netz von Sensoren angebracht waren. Dann meinte er: „Ich werde jetzt Ihre Augen schließen, damit sie von optischen Reizen unbeeinflusst sind. Ich wünsche Ihnen viel spaß bei diesem Versuch, Ihre sexuelle Grunderregbarkeit festzustellen. Die Elektroschocks werden also nur ganz sanft sein. Schließlich haben wir gemeinsam noch eine lange Reise vor, oder?"

Ein verzweifeltes „Mhhmmhmmmhmm" war alles was das Mädchen hervor brachte. Eine Reise? Wohin? Elektroschocks? Noch einmal wand sich Iris in ihren Fesseln. Ihr Becken zuckte auf der Fläche des Stuhls an den sie Gefesselt war. Dann legte der der Asloft ihr eine Augenbinde um und mit einem Mal war sie in eine fast noch beängstigendere Dunkelheit geworfen worden.

„Ich lege Ihnen nun Nullgeräuschohrenschützer um, damit Sie ganz für sich sind. Ich wünsche Ihnen viel vergnügen und keine Sorge. Wir haben Sie 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche unter Kontrolle. Sollten Sie ein Bedürfnis haben sich zu erleichtern, so lassen Sie der Natur freien Lauf. Der Tisch hat für diesen Fall extra eine Aussparung. Sie können sich also wirklich entspannen. Nun verabschiede ich mich aber wirklich von Ihnen, aber versprochen, wir sind immer in Ihrer Nähe."

Mit diesen Worten legte sich etwas mit festem Druck auf ihre Ohren und augenblicklich erloschen alle Geräusche. Iris war nun nicht nur gefesselt, geknebelt und blind, sie war nun auch ihres Geräuschsinns beraubt. Während sie noch über das Gesagte ihres Entführers nachdachte, spürte sie auf einmal ein Kribbeln an ihren Brustwarzen.

Der schwache elektrische Impuls war anfangs kaum mehr als ein leichtes Ziehen, etwas später wurde dieses Ziehen immer kräftiger. Iris versuchte sich davon nicht weiter stören zu lassen. Verzweifelt kreisten ihre Gedanken um ihre Situation. Man hatte sie entführt und in irgendein perverses Labor oder in eine Klinik gebracht. Sie wusste nicht, wo da das war, oder wie viel Zeit seit ihrer Entführung vergangen war. War es jetzt Samstag, oder doch schon Sonntag? Wann würde man ihr verschwinden bemerken? Gedanken schossen durch ihren Verstand und quälten sie. Wann würde ihre Mutter mit bekommen, dass sich ihre Tochter nicht mehr meldete? Oder würden ihre Freunde im Studium sie als vermisst melden? Aber wo würde man nach ihr suchen? Würde man sie hier finden? Wer auch immer diese perversen Verrückten waren, sie schienen dies bis ins Detail geplant zu haben.

„Mhhhmmmm", winselte sie auf einmal in ihren Knebel. Die elektrischen Impulse waren stärker geworden und Iris fühlte das Kribbeln jetzt durch ihren ganzen Unterleib und ihre Brüste wandern. Ihre Vagina begann sich unter den Elektroschocks leicht zu bewegen, so dass die Studentin nach außen hin fast so etwas wie Lust empfand.

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