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Klinik des Horrors - Iris

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Das Gefühl war neu, auf diese Art und Weise hatte sie noch niemals Erregung empfunden. Manchmal, wenn sie Lust empfand, hatte sich Iris heimlich unter der Decke ihre Scheide massiert. Nicht mehr. Sie erinnerte sich an den Fragebogen. Dort war auch die Frage nach ihren Gewohnheiten bei der Selbstbefriedigung gewesen. Sie hatte die Fragen, die angeblich anonym waren, gutgläubig beantwortet. Nun dachte sie daran, dass dies vielleicht der Grund für ihre Entführung war. Hatte sie dieser verrückte Arzt deswegen ausgewählt.

Das Mädchen bäumte sich erneut auf, als ihre Nerven ihr einen Streich spielten. Das rhythmische Pulsieren des schwachen Stroms bereitete ihr tatsächlich Lust. Es war so erniedrigend, denn sie konnte sich nicht dagegen wehren. In ihrer jungfräulichen Scheide sammelten sie Säfte. Wenn man von Außen auf die frischrasierte Vulva blickte, konnte man einen feuchten Glanz zwischen ihren geöffneten Schamlippen erkennen, die sich im Gleichklang der Stromschocks bewegten.

„Oh mein Gott, was passiert da mit mir?", dachte sie. „Ich will das nicht."

Ob sie wollte oder nicht. Der Strom floss weiter durch ihren Körper. Er trieb ihre Klitoris dazu sich immer wieder durch das Zusammenziehen ihrer Scheidenmuskulatur, zu bewegen. Fast wirkte es, als wolle das Mädchen einen unsichtbaren Penis in ihren Bauch schrieben. Fast glaubte sie tatsächlich, ihn in ihrer jungfräulichen Grotte zu fühlen. Doch da war nur diese Leere, die sich auf einmal in ihrem zu unrecht erregtem Körper ausbreitete.

Das Kribbeln in ihren Brüsten wurde immer schlimmer. Immer wieder kämpfte sie gegen ihre Fesseln an. Jetzt wollte sie sich selbst berühren. Sie wollte ihren Körper streicheln, um die Lust die sie empfand zur Spitze zu treiben. Doch die verfluchten Fesseln hinderten die junge Frau daran sich ihrer eigenen Lust zu stellen, um diese selbst zu befriedigen.

Unzählige Herzschläge vergingen, während sie durch diese Art der Folter immer geiler wurde. Die Sensoren registrierten jeden dieser Schläge. Sie zeichneten die Impulse ihrer Muskeln ebenso auf, wie sie auch die Hirnwellen der unfreiwilligen Versuchsperson aufzeichneten. Wärmebildkameras nahmen sogar auf, wie sich ihre Körperwärme an jeder Stelle ihres zierlichen Leibs veränderte.

Von all dem bekam Iris nichts mit. Sie war versunken in ein Meer aus Angst, Demütigung und erzwungener Lust. Gedanken flimmerten nur noch unscheinbar durch ihren seiner Sinne beraubten Verstand. Der Rhythmus der Lust wurde immer gleichmäßiger. Bald schon stöhnte sie nur noch. Sie konnte sich diesem Gefühl der erzwungenen Geilheit nicht entziehen, während man sie weiter mit Elektroschocks behandelte.

Ihr Geist war nun Gefangener ihrer Wollust. Ihre Entführer hatten sie soweit gebracht, dass sie nichts mehr denken konnte. Nur noch diese pulsierenden Wellen der Lust blieben ihr und sie genoss sie zunehmend. Diese ungreifbare Erregung ließ ihren Atem immer schneller gehen. Ihr nackter Busen hob und senkte sich im Gleichklang ihres aufkommenden Höhepunkts.

Iris hatte noch nicht oft ihre Lust selbstbefriedigt. Sie wusste nicht, wie nah man sie an den Orgasmus gebracht hatte, auf den die Sensoren auf ihrer schweißnassen Haut so sehnsüchtig warteten. Das Mädchen war eine Gefangene. Nicht nur eine Gefangene jenes verrückten Arztes, nein, sie war auch eine Geisel ihres Körpers.

Ihre Finger begannen auf der Lehne zu zittern, mehr Freiheit hatten sie aufgrund der Bandagen nicht. Ihr Atem wurde zu einem rhythmischen Hecheln. Ihr Puls schoss in die Höhe und bald konnte sie fühlen, wie ein wahrer Schauer von Hormonen durch ihren Körper strömte und sie mit einem unseligen Glück überflutete. Iris lebte einen der gewaltigsten Höhepunkte ihres jungen Lebens. Sie fühlte wie ihr Körper zitterte fühlte die Schauer der Lust, die sich über ihren Verstand ergossen.

Das belohnende Glücksgefühl war trügerisch, zeugte es doch nur von der Erniedrigung ihres Körpers durch ihre Kidnapper. Als der Höhepunkt abnahm, hörten auch die Elektroschocks auf. Stattdessen spürte sie einen Einstich an ihrem Hals. Sie fühlte, wie die Nadel in ihre Halsschlagader gestoßen wurden und aus Lust wurde binnen Sekunden Panik. Dann war es auch schon vorbei. Jemand drückte ihr eine Mullbinde an den Hals, als die Nadel wieder herausgezogen wurde.

Der Kopfhörer wurde von ihren Ohren genommen und eine ihr unbekannte weibliche Stimme sagte: „Entschuldigung, aber wir mussten das Blut direkt aus ihrer Schlagader nehmen, um die entsprechenden Untersuchungen bei Ihnen machen zu können. Sie haben sich sehr gut gemacht bei Ihrer ersten Behandlung. Ruhen sie sich etwas aus, schlafen sie ein wenig. Wir werden in ein paar Stunden das Programm wiederholen, um zu sehen, ob ihr Körper sich auf die gleiche Stimulation anders verhält." Die Unbekannte streichelte die Scham des Mädchens und ertastete die feuchte Spalte. Iris zuckte leicht zusammen. Ob aus Lust oder Schamempfinden, war sie sich selbst nicht bewusste.

„Ich denke dies wird für Sie die leichteste Zeit hier bei uns. Die weiterführenden Tests werden erst in der nächsten Woche durchgeführt. Danach beginnen wir mit den chemischen und chirurgischen Optimierungstests. Aber keine Sorge, wir haben in zwischen schon sehr gute Ergebnisse damit erzielt. In drei Monaten haben Sie es hinter sich. Ich hoffe, dass Sie solange durchhalten, denn wie ich gehört habe, hat bereits einer unserer Kunden Interesse an ihnen gezeigt. Ich werde Ihnen jetzt wieder die Kopfhörer aufsetzen, damit Sie in Ruhe in sich gehen können."

Der Schrei des Mädchens verhallte tonlos in ihrem Knebel. Wild zuckte sie umher und kämpfte um jeden Millimeter Spielraum gegen ihre gnadenlosen Fesseln. Dann fühlte sie, wie die Unbekannte erneut die Kopfhörer über ihre Ohren zog und sie versank aufs Neue in einer taubstummen Finsternis.

Teil 3: Iris - das Opfer der Wahnsinns

Sie wusste nicht, wie viele Tage seit ihrer Entführung vergangen waren. Jedes Zeitgefühl war aus ihrem Körper entwichen, der er sich mehrmals täglich einer ganz besonderen Elektroschockfolter ausliefern musste. Anfangs folgten die Schocks einem bestimmten Muster. Irgendwann wandelte sich dieses Muster. Iris wusste nicht, welchen Grund diese Veränderung hatte. Sie verstand nicht, welcher Wahnsinn hier mit wissenschaftlicher Methodik angewendet wurde. Wer war dieser moderne Doktor Mengele, der hier unter dem Namen Asloft arbeitete?

Sie kam nicht dazu weiter über diesem Gedanken zu brüten, denn schon begann der nächste Zyklus des Grauens. Sie spürte, wie der Strom an ihrer Klitoris ein leichtes Kribbeln auslöste. Und bereitete sich auf eine erneute Tortur vor. Diesmal ging es schneller. Die Schocks ließen ihren Körper erzittern. Sie konnte nicht anders als vor induzierter Lust gegen den Knebel in ihrem Mund zu stöhnen.

Es war ein entwürdigendes Ritual, welches sie so oft schon über sich ergehen lassen musste. Sie fühlte bereits die aufkommende Geilheit. Das Mädchen konnte die Feuchtigkeit erahnen, die sich inzwischen fast automatisch zwischen ihren Schamlippen bildete. Verzweifelt suchten ihre noch unschuldigen Schamlippen zuckend nach einem Eindringling der sie erlöst. Fast sehnte sich Iris nach jemanden, der sie berührte. Gefangen in ihrer dunklen, geräuschlosen Welt blieb sie jedoch alleine mit dem Gefühl der Begierde, welches nur eine unzureichende Erfüllung fand.

Immer stärker wurde das Verlangen. Die Studentin hatte aufgegeben, sich der Lust zu widersetzen. Sie hatte gelernt, dass der Höhepunkt ihr Ruhe schenkte. So wollte sie diesen erreichen. Wollte sich fügsam ihrem Schicksal anvertrauen, um ein paar Stunden Ruhe und so etwas wie einen traumlosen Schlaf zu finden.

Die Lustwellen steigerten sich mit jedem Impuls, der durch ihren Körper schoss und brachten sie fast um den Verstand. Sie bäumte sich wenige Millimeter in ihren Fesseln auf. Erbebte innerlich weit mehr, als man es ihr äußerlich zugestehen wollte. Sie wollte es. Sie wollte kommen. Sie wollte diesen wunderbaren Moment genießen, der als Einziges in dieser Folterkammer ganz ihr gehörte.

Aber das war nur eine Illusion. Nichts gehörte ihr. Messinstrumente registrieren jeden Herzschlag, jeden Reflex ihres Körpers. Sie maßen ihre Erregung ebenso wie die Stärkere des Orgasmus, der unweigerlich auf sie zu kam. Iris war nichts mehr als ein Versuchsobjekt. Ein Labortier, welches zufälligerweise der Spezies Mensch angehört.

Als der ersehnte Höhepunkt sich endlich in ihr manifestierte, konnte Iris nun wenige Momente jene Gedanken verdrängen. Zu schön war der Rausch von Hormonen in ihrem Körper. Endorphine schossen in ihre Blutbahn. Binnen Sekunden waren der Schmerz und die Erniedrigung vergessen. Taub und blind für den Rest der Welt ergab sich das Mädchen ganz ihrer euphorischen Lust.

Noch einige Minuten atmete sie schwer auf dem Gestell, welches zu ihrer Heimstätte geworden war, während es ihre gefangenen Schenkel weit geöffnet hielt. Dann ließ das Glückgefühl nach und Iris stürzte in ein tiefes Tal Tränen bildeten sich unter ihrer Augenbinde und sie schluchzte leise in ihren Knebel. Was sollte nur aus ihr werden? Würde irgendwer kommen und sie aus dieser Versuchsklinik befreien?

Langsam verlor sie sich in diesen Gedanken. Sie merkte nicht, wie jemand in den Raum gekommen war und eine Spritze in den Zugang einführte. Die Droge jagte schon wenige Augenblicke Später durch ihre Blutbahn und ließ das Mädchen einschlafen.

***

Als Iris erwachte, spürte sie die Veränderung. Sie fühlte sich anders. Frischer. Jemand hatte ihr die Augenbinde und die Kopfhörer abgenommen. Nur der Knebel und die Fesseln waren geblieben. Aber trotzdem hatte es sich verändert. Es war nicht das erste Mal. Immer wieder hatte man ihr Drogen gegeben, um sie für das Säubern und neu verkabeln zu sedieren.

Sie hatte den Geschmack von Zahnpaste im Mund. Hatte man ihr im Schlaf die Zähne geputzt? Sie wusste nichts von der Droge, welche sie ruhig und gefügig gemacht hatte. Iris behielt von diesen Momenten nur Fragmente in ihrem Geist, welche nun, wo die Droge ihren Körper verlassen hatte, zu einem wirren Albtraum verschwommen.

Sie erinnerte sich. Unbekannte Hände hatten ihren Körper gestreichelt. Hände hatte ihre Scham befühlt und waren in sie eingedrungen. Hände hatten ihren Mund geöffnet und etwas in diesen geschoben. In ihrer von der Droge verzerrten Wahrnehmung waren es vielleicht auch Tentakel. War dar da draußen ein Monster, welches auf sie lauerte? Sie hörte plötzlich ein Geräusch. War es das Monster?

„Guten Morgen, Fräulein Engelein. Es ist schön, dass Sie wieder wach sind." Sie erblickte den Doktor, der in ihr eingeschenktes Sichtfeld trat. „Die Tests sind sehr erfolgreich gelaufen. Wir haben dank Ihres Einsatzes in den letzten sechs Wochen wertvolle Erkenntnisse erlangt. Natürlich werden wir diese bei weiteren Versuchspersonen verifizieren müssen."

Asloft prüfte den Tropf und blickte dann auf die Instrumente. Dann sprach er mit freundlicher, heller Stimme zu ihr: „Ich habe eine gute Nachricht für Sie. Eigentlich wollten wir Sie noch an die mechanische Erregungsmaschine anschließen. Aber da Sie noch Jungfrau sind, hat sich das Gremium dagegen entschieden. Stattdessen will man Sie nun für einen wohlhabenden Kunden vorbereiten, der sich schon immer so etwas gewünscht hat. Sie selbst werden dabei von den Ergebnissen unserer gemeinsamen Experimente profitieren. Aber jetzt dürfen Sie erst einmal von anderen profitieren."

Vor ihren Augen zog er eine Spritze auf, die eine giftig grüne Flüssigkeit enthielt. Mit einem selbstzufriedenen Lächeln beugte er sich zu ihr und meinte: „Ich werde Ihnen dieses Mittel nun verabreichen. Das ist Lyktan 30. Der Name wird Sie vielleicht interessieren, denn es wird die Welt der Schönheitschirurgie revolutionieren. Genau wie Botox ist es sehr giftig und viele der ersten Probandinnen starben leider, bis wir die richtige Formel und Dosierung gefunden hatten. Aber keine Sorge. Natascha steht mit dem Reanimationswagen bereit, sollte Ihr Körper versagen. Unser Kunde hat viel Geld in unsere Klinik und damit auch in Sie investiert. Deshalb wollen wir doch nicht, dass er nun enttäuscht wird, oder?"

„Mhmmm?"

„Wie es wirkt? Nun, es ist eine komplexe Mischung aus hochpotenten Wirkstoffen. Die Injektion regt vor allem das Zellwachstum an. Wir werden dir dafür noch eine spezielle Nährflüssigkeit geben, damit dein Körper dieses Wunder der Wissenschaft auch verkraftet."

Iris fühlte einen Schauer, der ihren frisch gewaschen Körper herunter lief. Nein, tun Sie das nicht, wollte sie schreien, doch ihr Mund war versiegelt. Nur ein undeutliches „Mhmmmm" kam über ihre Lippen. Hilflos war sie diesem Monsterdoktor ausgeliefert. Sie zuckte in ihren Fesseln, doch wie so oft waren diese stärker.

Er senkte sich zu ihr runter und flüsterte: „Ganz ruhig, Mädchen. Dieses Mittel wird deine Brüste über Nacht wachsen lassen. Ich muss es dafür allerdings direkt in diese injizieren. Es wird wehtun, aber der Schmerz wird bestimmt bald aufhören und dich in eine tolle Frau verwandeln, so wie du sein sollst."

„Mhhhmmmm", rief sie verzweifelt gegen ihren gnadenlosen Knebelball. Dann sah sie wie sich die Spritze nieder senkte, bevor sie ihrem eigenen Blickfeld entschwand. Sie spürte den Einstich in ihre flache Brustwarze. Die Nadel drang tiefer in sie ein. Die junge Frau hatte von Natur aus nur einen recht kleinen, festen Busen, welcher nun der Nadel nicht viel Spielraum ließ. Adrenalin schoss durch ihren Körper. Das Gefühl eine Nadel in ihrem sensiblen Geweben zu haben ließ sie fast wahnsinnig werden. Das Piepsen des Herzmonitors offenbarte ihre Anspannung.

„Ganz ruhig!", befahl der Arzt. Er drückte den Inhalt der Spritze schnell in das Fettgewebe, welches durch die Menge dieser giftgrünen Substanz augenblicklich anschwoll. Er ließ die Spritze in ihr und zog eine neue auf.

Iris konnte den Schrecken des Augenblicks kaum verarbeiten. Sie fühlte die Nadel in ihrer Brust bei jedem Atemzug. Jeder Herzschlag trieb das Gift weiter in ihren Körper. Es war Gift, so viel wusste die junge Frau. Das Kribbeln schmerzte wie der Stich eine Wespe. Schnell breitete es sich in ihrer linken Brust aus. Als sich der Arzt erneut über sie beugte, um die zweite Spritze anzusetzen. Ganz nahe ihrer rechten Brustwarze stach er in ihr Fleisch. Der Schmerz ging unter, denn die Wirkung der ersten Injektion überstieg sie um weiten. Auch hier spritzte Asloft die giftgrüne Flüssigkeit in das Brustgewebe, welches nun ebenfalls anschwoll.

Sie spürte ein Brennen und ein Ziehen in der Brust, welches sich immer weiter ausdehnte. Bald schon begann ihr Puls so heftig zu schlagen, dass man ihn an ihrem zierlichen Hals direkt von der Schlagader ablesen konnte. Das Blut schoss durch ihren Kopf, rauschte durch ihre Gedanken und schien sie förmlich auseinanderzureißen.

Das Monster griff nach ihr. Sie fühlte es. Aslofts Gesicht verwandelte sich vor ihren Augen in das Monster. Seine Arme wurden für sie zu Tentakeln und glitten glitschig über ihre flachen Brüste. Sie wanderten zu ihrem Hals und ihrer Scham. Es fühlte sich an, als würde sich die Tentakel gleichzeitig in ihren Mund und ihre Scheide bohren. Es fühlte sich an als würde das Monster durch ihre Brüste und jede Pore ihres Körpers in sie eindringen und in ihr wüten. In dem Kopf des Mädchens verwandelten sich Aslofts Arme in Tausend kleiner Würmer, die sich durch jedes ihrer Blutgefäße wanderten. Sie schrie ohnmächtig gegen eine Wand aus Wahnsinn an, wie ein kleines Kind, welches sich in einem gewaltigen Wald aus schwarzen Schatten verlaufen hatte.

Verschwommen hörte sie neben dem immer schneller piepsenden Herzmonitor und dem Rauschen in ihren Ohren noch etwas anderes. Natascha rief dem Arzt mit besorgter Stimme etwas auf Russisch zu. Und dieser antwortete auf Deutsch „Aufladen!"

„Und Schuss!"

Plötzlich durchriss ein Blitz diese Pforte ihrem Geist und schleuderte Iris in einen Strudel aus Höllenfeuer, welches sie zu verbrennen suchte. Sie schwamm in einem Ozean aus Flammen. Sie blickte auf ihre Arme und Beine. Ihre nackte, jugendliche Haut begann vor ihren Augen zu kochen und platze auf. Sie fühlte den Schmerz bei lebendigem Leib zu verbrennen. Doch sie starb nicht in diesem Feuer. Sie spürte, wie sich die Flammen um sie herum verdunkelten und ihr jungfräulicher Leib in einen giftgrünen See fiel, der die Flammen erstickte.

Sie wollte Atmen doch es ging nicht, denn der widerliche Saft ergoss sich in ihren Mund. Es schmeckte bitter und zugleich salzig. Erst schluckte sie es. Dann drang es in ihre Luftröhre ein. Jeder Atemzug füllte ihre Lungen mit der giftgrünen Flüssigkeit. Sie hustete, doch der Husten tauschte nur ihre kostbare Luft gegen das Gift aus. Schließlich war kein bischen von dem Lebenshauch mehr in ihr und sie erschlaffte. Regungslos trieb sie durch den Ozean und sank schließlich auf den Grund um zu sterben.

***

Iris blickte auf den Körper, der sich unter ihr befand. Nackt lag das Mädchen auf einen Operationstisch. Die Beine waren weit geöffnet und blickten einladend zu den Männern und Frauen in ihren Kitteln. Keiner schien sie wahrzunehmen. Wer war es, der da unten auf dem Tisch lag, und was sollten all die Schläuche und Instrumente, welche in den Körper des Mädchens eingeführt wurden.

Iris konnte sehen wie ein Mann mit dem Joystick auf einen 3D Monitor blickte. Offenbar bediente er ein Werkzeug, welches sich tief in den zerbrechlichen Eingeweiden des Mädchens befand. Dann fiel ihr Blick auf den Rest ihres Körpers. So zerbrechlich ihre Schenkel, ihre Hüften und ihre Hände auch wirkten, so üppig war ihr Busen. Dieser hob sich wie zwei reife Melonen von ihrem Körper ab. Es wirkte unnatürlich, überzeichnet und doch gehörten sie dem Mädchen, dessen Gesicht unter einer Atemmaske verborgen blieb.

Auch in die Brust führten einige Schläuche und man konnte erkennen, wie die Chirurgen daran arbeiteten. Iris kam näher, um sich die Operation genauer anzusehen. Sie erkannte, wie man etwas Handtellergroßes in den Bauch des Mädchens einführte. Sie immer wieder sprachen die Männer und Frauen etwas, dass sie nicht verstand, denn sie war gefangen in dieser Geisterwelt.

Stunden vergingen. In denen Iris jedes Detail mitverfolgen konnte. Sie sah, wie man ein Netz aus Metal in die Brüste des unbekannten Mädchens einführte. Sie beobachtete einen Chirurgen, wie er mit einer Sonde unter ihrem Kitzler etwas anbrachte, was wie ein Mikrochip aussah. Sie bemerkte sogar die Kabel, welche unter der Haut des Mädchens gezogen wurden, als wäre sie ein Gebäude in dem man Telefonleitungen verlegt.

All dies erlebte sie in ihrem körperlosen Zustand. Sie fühlte mit diesem Mädchen. Sie fühlte jeden Schnitt, jedes Zucken und jede Naht. Je weiter die Operation voranschritt um so mehr Erlebte sie es nun am eigenen Körper. Sie konnte spüren, wie die Hände des Arztes ihren Busen berührten. Sie erlebte, wie man das Kabel unter ihrer Haut entlang zog. Sie fühlte, wie eine Nadel durch ihre Brüste gestoßen wurde und der Faden sich an ihrer Haut strafte. Schließlich nahm eine Schwester die Maske des Mädchens ab und Iris erkannte sich selbst.

***

Schweißgebadet schreckte sie auf. Das Sonnenlicht fiel auf ihr blondes Haar. Ihre Glieder schmerzten wie nach einem Marathonlauf. Sie keuchte und rang nach Luft. Iris konnte kaum glauben, was sie gerade geträumt hatte. Es war doch ein Traum. Unsicher blickte sie auf ihre Hände. Sie zeigten keine Spuren von Fesseln. Erleichtert atmete sie auf und schwang sich noch immer schlaftrunken aus dem Bett.

Iris sackte fast zusammen, so schwach waren ihre Beine. Immer wieder musste sie sich ins Gedächtnis rufen, dass alles nur ein böser Traum war. Sie hielt sich an der Wand fest, um nicht vorne überzukippen. Das ungewöhnliche Gewicht ihrer Brüste machte der jungen Frau zu schaffen.

„Es war nur ein Albtraum", sagte sie in Gedanken zu sich selbst. Wie ein vollbusiger Engel stand Iris neben dem vergitterten Fenster in dem durchgeschwitzten, weißen Nachthemd. Das Atmen fiel ihr erstaunlich schwer, ohne dass sie den Grund sagen konnte. Unbewusst glitt ihre Hand zwischen ihre Beine und streichelte über ihre Vulva. Sie fühlte sich aus irgendeinem Grund erregt.

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