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Lacrimosa Teil 01

Geschichte Info
Devote Studentin verliebt sich in ihre dominante Professorin.
3.7k Wörter
4.51
88.6k
25

Teil 1 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 08/18/2022
Erstellt 12/28/2014
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Mein Name ist Sophia-Luisa Seidel. Dies ist die Geschichte meiner Unterwerfung, meiner Ausbildung zur Sklavin und der Liebe zu meiner Herrin.

Prolog oder: Was vor dir geschah

Schon als Kind war ich eine Außenseiterin, was sich durch den pädagogischen Ehrgeiz meiner Eltern erklären lässt. Ich wuchs als einzige Tochter eines gewissenhaften Lehrerehepaars auf, dessen Zuneigung sich darauf beschränkte, mich auf meine akademische Laufbahn vorzubereiten. Als Vierjährige lernte ich Lesen und Schreiben und meine Eltern schickten mich zum Ballettunterricht, zur musikalischen Früherziehung sowie zahlreichen Reitstunden. Und während mein Vater weiterhin als Oberstudienrat arbeitete, unterrichtete meine Mutter mich in meiner Grundschulzeit zu Hause.

Erst das Gymnasium besuchte ich wie alle anderen auch, konnte aber keine engen Beziehungen zu meinen Mitschülern aufbauen. Ich blieb eine Außenseiterin, übersprang eine Klasse und wurde auf das stereotype Bild einer Streberin reduziert, was nicht zuletzt daran lag, dass ich dieselbe Schule besuchte, an der meine Eltern unterrichteten. Meine gesamte Schulzeit hielten meine Mitschüler mich für hochnäsig und überheblich, da ich mich als intellektuell überlegen empfand und es vermutlich auch zeigte.

Auch später wurde es nicht einfacher. Die Jungen in meinem Alter verachteten mich dafür, dass ich nicht auf ihre plumpen, unbeholfenen Annäherungsversuche reagierte. Doch ich sah nicht ein, durch ihr pubertäres Interesse dazu verpflichtet zu sein, mich einem von ihnen an den Hals zu schmeißen. Trotzdem sahen die anderen Mädchen in mir eine Konkurrentin. Aber sollte ich mich dafür entschuldigen, wie ich war?

Mein Abitur bestand ich mit 16 Jahren und einem Notendurchschnitt von 1,0. Ich erhielt ein Stipendium, schrieb mich für Komparatistik und Geschichte an der Universität ein und lernte dort die Person kennen, die mein Leben unwiderruflich veränderte.

1. Prof. Dr. Emilia Gräfin von und zu Nesselrode

Emilia stammte aus einer reichen Adelsfamilie und war meine Professorin in Komparatistik. Sie war eine Person, der ich mich intellektuell unterlegen fühlte und in die ich mich trotz des großen Altersunterschiedes von über 20 Jahren schwärmerisch verliebte.

Sie besaß eine erschreckende Autorität, der ich trotz meines Ehrgeizes nicht gewachsen war und was mich an ihrem Charakter am meisten faszinierte, war ihre fesselnde Dominanz, die mir selbst fehlte.

An meine erste Begegnung mit ihr kann ich mich noch sehr genau erinnern. Ich besuchte damals eine Vorlesung, die sie über Marquis De Sade hielt. Als ich sie dort das erste Mal sah, durchschoss es mich wie ein Stromschlag. An ihrer schlanken, hochgewachsenen Figur, die von einem eleganten Zweiteiler verhüllt wurde, konnte ich mich nicht sattsehen. Auf Stöckelschuhen schritt sie selbstbewusst in den überfüllten Vorlesungssaal, ließ ihren strengen Blick durch die vollbesetzten Reihen streifen und funkelte ausgerechnet mich mit ihren leuchtend grünen Augen an. Wenn sie mit ihrer strengen Stimme ausgewählte Auszüge aus De Sades' Werken vorlas, spürte ich die flatternden Schmetterlinge in meinem Bauch. Zum ersten Mal in meinem Leben wünschte ich mir, verführt zu werden... von ihr.

Ich war damals erst 18 Jahre alt und Emilia eine Frau von immerhin 40. Trotzdem setzte ich während meines Studiums alles daran, bei ihr eine Stelle als Hilfswissenschaftlerin zu erhalten, was ich nach meinem ersten Semester schaffte. Doch Emilia nahm meinen Ehrgeiz zwar anerkennend zur Kenntnis, zeigte sich aber ansonsten unbeeindruckt, war mir gegenüber immer freundlich, gleichzeitig aber auch distanziert und zurückhaltend. Ich sah keine Möglichkeit, ihr meine Gefühle zu gestehen, woran sich zwei quälend lange Jahre nichts änderte. Inzwischen sehnte ich mich mit einer brennenden Verzweiflung nach ihr, die ich mir vorher nie auch nur hätte vorstellen können.

Doch erst nachdem ich kurz nach meinem 21 Geburtstag meinen Bachelor bei ihr abgeschlossen hatte, schien sie mir endlich mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Denn zur Feier meines Abschlusses lud sie mich ohne viele Umschweife zu sich ein.

Tagelang raste mein Herz vor ungeduldiger, sehnsüchtiger Vorfreude, die sich, wenige Stunden vor meinem Besuch, in verzweifelte Aufregung verwandelte. Ich zerbrach mir den Kopf darüber, wie ich meine schulterlangen, hellblonden Haare tragen, ob und in welcher Farbe ich meine Nägel lackieren und natürlich: was ich anziehen sollte. Letztendlich entschied ich mich, meine Finger- und Fußnägel in einem dunklen Lila zu lackieren und meine Haare offen zu tragen. Doch bevor ich mir das passende Outfit aussuchte, stellte ich mich nackt vor den großen Spiegel, der in meinem damaligen Studentenappartement hing.

Würde ich ihr gefallen - mein heller, alabasterweißer Teint; mein zierlicher, durch den Ballettunterricht biegsamer Körper; meine kleinen, festen Brüste? Ich wusste, dass ich schön war, aber war ich der Typ Frau, der Emilia gefiel, falls sie überhaupt ein erotisches Interesse an Frauen haben sollte? Mochte sie vielleicht lieber große Brüste, gebräunte Haut, schwarze Haare? Doch bei allen Zweifeln, tief in meinem Herzen war ich mir absolut sicher, dass Emilia mich nicht grundlos eingeladen hatte. Nur ahnte ich damals noch nicht, dass sie mich in den vergangenen drei Jahren längst durchschaut hatte.

Ein letztes Mal räkelte ich mich mit meinen bescheidenen 1,58 Metern vor dem Spiegel, wackelte mit meinem kleinen, knackigen Hintern und drehte mich um mich selbst.

„Gefalle ich dir?", fragte ich mein Spiegelbild und stellte mir vor, dass Emilia vor mir stand.

„Das ist alles deins, mit Haut und Haaren."

Ich ließ meine Hand langsam in meinen Schoß gleiten und schob einen Finger in mein enges, schmatzendes Fotzenloch, das bisher nichts Anderes in sich gespürt hatte. Emilia sollte die Erste sein, die dies ändern durfte.

Seufzend ließ ich meinen Finger wieder heraus flutschen und sah auf die Uhr - schon viertel nach Acht. Höchste Zeit, mir etwas Passendes anzuziehen, nur was? Ich wollte unwiderstehlich aussehen und da es ein warmer Sommerabend war, schlüpfte ich in ein kurzes, schwarzes Kleid, das nur von dünnen Spaghettiträgern gehalten wurde. Doch weil mich die sichtbaren Träger meines BHs störten, schlüpfte ich gleich wieder heraus, verzichtete auf meinen Büstenhalter und gefiel mir viel besser, nachdem ich das Kleid wieder angezogen hatte. Aber ganz zufrieden war ich noch nicht. Nach kurzem Zögern schob ich den Saum meines Kleides hoch und schlüpfte aus meinem Slip. Der luftige Fetzen Kleid war nun alles, was meinen Körper noch bedeckte. Doch an diesem Abend störte es mich nicht, im Gegenteil. Ich wurde richtig feucht bei dem Gedanken, in diesem Aufzug bei Emilia aufzutauchen.

Als ich, kurz bevor das Taxi kam, noch schnell auf die Toilette ging, prüfte ich mich ein letztes Mal im Spiegel. Eine Kleinigkeit fehlte noch. Ich nahm einen dunkelroten Lippenstift, der als besonders starker Kontrast zu meinem hellen Teint glühte und trug ihn auf die vollen Lippen meines kleinen Schmollmundes auf, wodurch mein Teint an ein blondes Schneewittchen erinnerte.

Ich schnürte meine kleinen Füße barfuß in die schwarzen High-Heels, die ich mir für diesen Anlass extra gekauft hatte, als auch schon das Taxi klingelte, das mich zu Emilia fahren würde.

Emilia wohnte in einer großen Villa, was mich nicht sehr überraschte, da ich wusste, dass sie unverschämt reich war. Trotzdem öffnete sie mir persönlich die Tür, lächelte mich an und musterte während eines kurzen Augenaufschlags meine Erscheinung. Meine nackten Knie wurden weich und ich konnte gerade noch genug Luft für ein „Hallo" aus meiner Lunge pressen.

Umarmung zur Begrüßung, Küsschen links, Küsschen rechts - sonst ganz untypisch für Emilia, doch ich bebte innerlich. Denn sie sah an diesem Abend vom Scheitel bis zur Sohle einfach unverschämt gut aus. Ihre langen schwarzen Haare waren zu einer sowohl strengen, als auch eleganten und leicht verspielten Frisur hochgesteckt. Ihr schlanker Hals wurde von einem funkelnden Diamantcollier verziert und ihre schlanke, hochgewachsene Figur, von 1,78 Metern, war in ein enganliegendes, trägerloses Kleid gehüllte, das über ihre langen Beine fiel, aber an einer Seite geöffnet war und ein Stück ihrer nackten Wade zeigte. Da Emilia ebenfalls High-Heels mit hohen Absätzen trug, überragte sie mich wie gewohnt, was sie allerdings auch in flachen Schuhen getan hätte.

Ich trug keinen Mantel, den ich ablegen musste, nur eine kleine Handtasche, die ich an der Garderobe im Salon ließ, bevor mich Emilia durch ihre Villa führte. Sie erzählte mir, dass das Gebäude im 18. Jahrhundert errichtet worden war, was sich immer noch in der altmodischen Einrichtung widerspiegelte, die sich mit moderneren Gegenständen vermischte. Da das Gebäude sehr groß war, zeigte mir Emilia nicht alle Zimmer, sondern führte mich schon nach kurzer Zeit in den Speisesaal, wo auf einer langen Tafel bereits zwei Gedecke auf der jeweils gegenüberliegenden Längsseite aufgetragen waren.

Durch die Größe des Hauses war mir klar, dass Emilia es unmöglich alleine verwalten konnte. Doch bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Hausangestellten bemerkt. Auch das Essen servierte Emilia selbst, weswegen ich erleichtert davon ausgehen konnte, dass wir an diesem Abend in ihrem großen, leeren Haus völlig ungestört waren.

„Ich hoffe, es schmeckt dir", sagte Emilia.

„Kochen ist eine Leidenschaft von mir."

Ihr Kochstiel war konservativ - nicht so rustikal, wie es zur Zeit der Fernsehköche Mode war - und die Gerichte auf dem Teller hatte sie nach einer strengen Ordnung angerichtet. Zum Essen schenkte sie trockenen Weißwein ein, von dem wir allerdings beide nicht allzu viel tranken. Trotzdem genoss ich das Essen und hatte kaum noch einen Zweifel daran, dass Emilia mich an diesem Abend verführen wollte. Wozu sonst der ganze Aufwand?

Dennoch: Durch das große Haus, das aufwendig zubereitete Essen und Emilias elegante Erscheinung war ich viel zu eingeschüchtert, um meine Zweifel endgültig vertreiben zu können. Daher beließ ich es dabei, mich mit Emilia sehr zurückhaltend zu unterhalten und auf versteckte, zweideutige Bemerkungen zu achten, auf die ich zu meiner Enttäuschung vergeblich wartete. Wir sprachen über Literatur, Kunst, Musik und vieles andere. Doch Emilia wollte weder wissen, ob ich in einer Beziehung lebte, noch lenkte sie das Gespräch auf andere private Themen. Ich traute es mich erst recht nicht, sie danach zu fragen. Doch nach einer Zeit zwanglosen Geplauders, bot sich endlich eine Gelegenheit, von unseren oberflächlichen Gesprächsinhalten abzuweichen.

„Es hat mich sehr beeindruckt", sagte Emilia, „dass Les instituteurs immoraux in deiner Abschlussarbeit zu einem so zentralen Thema geworden ist."

„Findest du?", fragte ich furchtbar Stolz, während meine Wangen vor Aufregung glühten.

„Natürlich", sagte Emilia.

„Nicht viele Studenten besitzen die geistige Reife, De Sade mit dem nptwendigen objektiven Abstand als Thema zu behandeln. Und eine so interessante Interpretation wie deine, habe ich selten gelesen. „Die unmoralischen Lehrer", wiederholte Emilia den Titel auf Deutsch, sprach ihn verträumt aus und ließ ihren Blick zufrieden durchs Zimmer schweifen.

„Philosophie im Boudoir... Was hast du nochmal geschrieben? De Sade schildert seine eigenen Sehnsüchte, die in der Phantasie des Lesers niemals unrecht sind, da sie als Produkte des Geistes niemandem schaden können. Nur wenn sie ausgelebt werden, bedarf es der Zurückhaltung, da eine vorgestellte Person niemals leiden kann, ein fühlender Mensch in seinem lebendigen Wesen aber nicht verstümmelt werden darf. Doch dürfen Sehnsüchte nie vollständig im Verstand verschlossen bleiben, nicht in Ketten gelegt und voreilig verurteilt werden, da diese nur im sozialen Bereich gestillt werden können."

Emilia sah mir tief in die Augen.

„Die Schamhaftigkeit ist eine veraltete Tugend, auf die Sie mit so vielen Reizen sehr gut verzichten können", zitierte sie De Sade und ich glaubte darin eine Anspielung auf mich selbst zu erkennen, während sie mich aufmerksam beobachtete.

„Und woran erkennt man, dass man einer Sehnsucht nicht nachgehen darf?", fragte sie, ganz Professorin.

„Wenn sie aufgrund ahnungsloser Rücksichtslosigkeit ausgelebt wird", antwortete ich.

„Es muss Liebe und Empathie in ihr sein."

Emilia lächelte zufrieden.

„Was hältst du davon, wenn ich dir nach dem Essen mein eigenes Boudoir zeige?"

Mein Schoß brannte vor Erwartung. Emilia führte mich in ein eichenholzvertäfeltes Zimmer, das in warmes, gedimmtes Licht getüncht war. In einem großen Marmorkamin entzündete sie ein Feuer, während ich mich genauer umsah. Mein Blick fiel auf ein leinwandgroßes Gemälde einer apokalyptischen Darstellung - auf nackte Körper, die zum Himmel stiegen oder verzweifelt in den Abgrund der Hölle fielen. Vor einem großen, mit schweren Vorhängen verkleideten Fenster stand ein massiver Eichenschreibtisch, davor ein gepolsterter Holzstuhl.

Es gab eine kleine Anrichte mit verschiedenen Getränken; eine Wand des Zimmers bestand aus einem vollgestellten Bücherregal; in einer anderen Ecke stand, fast schon etwas unpassend, eine große, aber schlicht aussehend Musikanlage; im Zentrum des Raumes stand eine mit dunkelrotem Stoff bezogene Chaiselongue.

Das entfachte Feuer im Kamin überzog die Wände mit flackernden Schattenspielen. Emilia ging zur Musikanlage herüber, schaltete sie ein und aus den Lautsprechern hallten die ersten Klänge von Mozarts Requiem.

Ich genoss die nicht zu laute, aber deutlich klingende Musik, ließ den Moment auf meiner Zunge zergehen, in meinen Ohren rauschen und in meiner Phantasie blutige Spuren hinterlassen. Emilia kam auf mich zu, blieb nur einen Hauch von mir entfernt stehen und sah mich aufmerksam an. Ich zitterte und wusste intuitiv, dass dies der Moment war, in dem ich mich zu weit vorgewagt hatte, um noch umkehren zu können. Es würde geschehen.

Ich spürte Emilias warmen Atem auf meiner Stirn und wagte keinen Laut, nicht die kleinste Bewegung. Ihre Hand wanderte zum Saum meines Kleides, glitt darunter und fasste mir an meine feuchtklebrige Spalte. „Kein Höschen", stellte sie abfällig fest, ohne ihre Hand von meiner ungeschützten Scham zu nehmen.

„Du bist eine perverse Göre."

Mit einem Finger drang sie schmatzend in meine Möse ein und schob ihn langsam vor und zurück. Ich seufzte vor Erleichterung, Emilia endlich in mir zu spüren und schloss genüsslich meine Augen. Endlich verschwanden die Zweifel aus meinen Gedanken. Ich konnte mich wegträumen und das schöne Gefühl in mir genießen. Halb in Trance hob ich meinen rechten Arm und legte meine Hand verträumt auf Emilias linke Brust. Doch kaum hatte ich sie durch den samtenen Stoff ertastet, zog Emilia ihren Finger aus mir heraus und trat einen Schritt zurück. Ich schlug die Augen auf, wie aus einem schönen Traum erwacht. Mit einem kalten Blick sah Emilia mich wütend an. Und noch bevor ich mich fragen konnte, was passiert war, traf eine feste Ohrfeige meine Wange. Ich spürte einen unerwarteten, brennenden Schmerz, doch es war nicht der Schmerz, der mich verstörte, sondern das schuldige Gefühl sie berührt zu haben. Ich wich ihren stechenden Augen aus und sah betreten zu Boden. Doch sie nahm mein Kinn und hob meinen Kopf, sodass ich meinen Blick nicht von ihrem abwenden konnte.

„Verzogenes Miststück", beschimpfte sie mich.

„Es tut mir leid", entgegnete ich mit zitternder Stimme.

Doch eine weitere feste Ohrfeige traf meine Wange und ich unterdrückte das Schluchzen, das in mir aufstieg. Wieder packte Emilia mich am Kinn und sah mir in meine feuchten Augen. Doch dieses Mal erkannte ich eine Spur Ironie in ihrem Blick. Sie neigte ihr Gesicht und küsste mich ganz sanft auf den Mund. Ich erwiderte ihren Kuss, ganz vorsichtig und traute mich kaum, meine Zunge zwischen meinen Lippen hervorschnellen zu lassen. Tränen rannen meine Wangen hinab, doch sie strömten vor Erleichterung - nach den demütigenden Ohrfeigen, die Emilia mir für mein schlechtes Benehmen verpasst hatte.

Mein Schluchzen wurde von ihrem immer intensiver werdenden Kuss gedämpft, bis es völlig verebbte und ich vergnügt meine Zunge in ihrem Mund zappeln ließ. Der verklingende Schmerz auf meiner Wange verwandelte sich ein Gefühl der Erregung, das ich so noch nie erfahren hatte. Und als Emilia ihren Kuss beendete, strich ich kapitulierend die Spaghettiträger meines Kleides über meine Schultern und ließ es zu Boden sinken. Endlich sah sie mich in meiner vollen Blöße. Auf meinen High-Heels stand ich nackt vor ihr wie eine Trophäe auf ihrem Sockel.

„Es tut mir leid", sagte ich mit zitternder Stimme. „Bitte... mach was du willst!"

Emilia lächelte mich habgierig an.

„Na schön", antwortete sie. Und wieder traf mich ihre flache Hand mit einem hellen Klatschen.

Doch diesmal genoss ich den Schmerz. Ich verzehrte mich nach ihm als Zeichen ihrer Zuneigung. Ihre Hand strich sanft über meine gerötete Wange und blieb auf ihr ruhen. Mit leichtem Druck schob sie ihren Daumen zwischen meine Lippen, über meine Zähne. Ich öffnete meinen Mund, ließ ihn eindringen und nuckelte demütig daran. Meine Arme hielt ich sorgsam hinter meinem Rücken, während Emilia mit ihrer freien Hand nach meinen jungen Knospen fasste, an meinen rosa Brustwarzen spielte und meine steifen Nippel zwirbelte.

Doch so unvermittelt wie sie begonnen hatte, ließ sie auch schon wieder von ihnen ab, entzog ihren Daumen meinem naschenden Mund und trat einen Schritt zurück. Mit langsamen Schritten ging sie um mich herum, begutachtete mich ausführlich aus allen Perspektiven und ließ ihre Fingerkuppen über meinen nackten Körper streifen... über meinen flachen Bauch, meine schlanken Hüften und meine festen Arschbacken. Als sie mir wieder gegenüberstand, griff sie nach meinen Haaren, zog meinen Kopf unsanft in den Nacken und sah mich von oben herab mit ihrem wiederkehrend gierigen Lächeln an.

„Wirst du mir auch gehorchen?"

„Ja, ich... natürlich. Ich mach alles, was du willst. Versprochen!"

„Wir werden sehen", sagte Emilia, spuckte aus und traf mein Gesicht.

Ein dicker Speichelfaden rann meine Wange herunter, doch ich wagte nicht, ihn wegzuwischen. Selbst diese Demütigung genoss ich in vollen Zügen wie alles andere, das sie mir in dieser Nacht noch zumuten sollte. An meinen Haaren zog sie mich unsanft zu ihrer Chaiselongue herüber, schlüpfte aus ihren High-Heels und setzte sich gemütlich auf die Polsterkante.

„Leg dich über meine Beine!", befahl sie.

Ich musste mich auf ihre Oberschenkel legen und mich auf meinen Händen abstützen, um nicht vornüber wieder herunterzurutschen. Meine Füße baumelten in der Luft, während Emilia über meinen weißen, spurenlosen Hintern strich. Sie ließ ihre Hand zwischen meine Beine wandern und drang abermals in meine warme, klebrige Spalte. Zwei Finger schoben sich schmatzend zwischen meine Schamlippen und bohrten sich tief in meine enge Grotte. Emilia begann, sie zu bewegen, vor und zurück zu schieben und mein enges Fötzchen mit ihnen zu ficken. Es wäre sinnlos, es weniger vulgär zu beschreiben, weil ich mich in diesem Moment genauso fühlen wollte, wie Emilia mich zuvor genannt hatte: eine „perverse Göre", die ohne Skrupel das unzüchtige Eindringen einer anderen Frau genießt.

Ein seufzendes Stöhnen entschlüpfte meinem halb geöffneten Mund und sprudelte in schneller werdendem Rhythmus immer wieder aus mir heraus. Meine zuckende Möse reagierte auf jede Bewegung ihrer Finger und ich spürte ein wohliges Kribbeln, das sich langsam in meinem Schoß ausbreitete.

Doch Emilia entzog mir ihre Finger. Plötzlich und unerwartet spürte ich einen ziehenden Schmerz, als ihre Hand feste auf meinen Hintern knallte und mir einen kurzen, spitzen Schrei entlockte. Weitere unsanfte Schläge folgten, ließen meinen Hintern brennen und trieben mir Tränen in die Augen. Die süßen Qualen, die mir Emilia in dieser demütigenden Position auf eine so erniedrigende Weise zufügte, quittierte ich mit primitiven, quietschenden Lauten.

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