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Laras Lust Teil 02

Geschichte Info
neue Liebe und neue Umstände.
11.1k Wörter
4.61
116.9k
9
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 10/07/2022
Erstellt 05/06/2011
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Während ich auf meinen Bruder wartete, dachte ich wieder an die Neuigkeit mit der ich Mutti eigentlich schon an ihrem Geburtstag überraschen wollte. Doch es hatte sich einfach keine passende Gelegenheit ergeben. Der geile Sex mit meinen Bruder hatte das Geschehen an diesem Wochenende und meine Gedanken der darauf folgenden Tage bestimmt. Als sich dann am Mittwoch die Möglichkeit abzeichnete auch noch mit meiner Mutter zu schlafen kreisten meine Gedanken nur noch darum.

Alles andere schien zu weit weg.

Wichtig aber in zu weiter Ferne.

Es dauerte nicht lange und ich sah Lars den Empfangssaal betreten.

„Den müssen doch alle Mädchen der Welt zu Füßen liegen!"

Der Gedankengang war nicht neu in mir. Schon oft hatte er mich aufgewühlt, meine Tag- und Nachtträume beherrscht und mich letztendlich so weit gebracht, dass ich mir am Geburtstag unserer Mutter ein ganz besonderes Geschenk gemacht hatte.

Liebe mit meinem Bruder!

Körperliche Liebe!

Sex!

Und wie ich ihn so auf mich zukommen sah, war ich aufs Neue verliebt in ihn. Schlank und drahtig, fast einen Kopf größer als ich. Man sah ihm an dass er stark war. Nicht der Typ eines Bullen, eher ein Leopard. Seine Bewegungen waren kraftvoll und doch geschmeidig. Die leicht eckige Form seines Gesichtes und das dunkelblonde Haar sind eindeutig die Erbteile unserer Mutter. Die Oma mütterlicherseits hatte ihm die strahlend blauen Augen und die relativ schmalen Lippen vererbt. Sie verstärkten den Eindruck von Männlichkeit.

Mein Bruder ist ein kleiner Gott!

Dann stand er bei mir, lächelte mich einfach so mir nichts dir nichts ganz lieb an und ahnte mit Sicherheit überhaupt nichts von dem Sturm, den er in mir immer wieder entfachte.

Meine Stimmung kippte plötzlich.

Er merkt es nicht einmal!

Ein typischer Mann!

Unsensibel!

Selbstgefällig!

Egoistisch!

Ein Mann eben!

Männer!

Diese Kerle!

Dann schaute ich ihm in die Augen und mein leichter Groll war wie weggeblasen.

War es „typisch Frau" das ich sofort anfing Entschuldigungen für den Mann zu suchen über den ich mich vor einem Augenblick aufgeregt hatte? „Ach was kann mein Larsi denn dafür? Ich habe doch angefangen ihn zu verführen. Ich bin seine Schwester und außerdem verheiratet. Stefan liebe ich ja auch. Und dich würde ich jetzt gerne küssen, mein lieber kleiner Bruder!"

Aber eigentlich bin ich nicht der Typ für schwermütige philosophische Betrachtungen. Also brachte mich meine generelle Einstellung zum Thema „Mann" schnell wieder auf bessere Gedanken.

Ob man einen Mix aus den Beiden machen könnte?

Stefan und Lars?

Aus Zwei mach Eins?

Global gesehen wäre damit das Problem „Mann" schlagartig halbiert!

Lieber nicht!

Der damit verdoppelte Konkurrenzdruck könnte uns Frauen dann doch gewaltig zu schaffen machen.

„Jeden der Beiden für sich zu haben ist ja auch etwas ganz Besonderes ..." stellte ich zufrieden in mir fest und beendete diesen Gedankengang.

Mutti war noch immer in das Gespräch mit den Frauen verwickelt. Wie es meine Art war begann ich eine Unterhaltung mit Larsi. Das heißt, ich unterhielt und mein Bruder hörte mir zu. Ihm blieb auch kaum eine andere Möglichkeit. Mein Mundwerk war in Fahrt gekommen. Erst als ich auf eine direkte Frage keine Antwort bekam schaute ich ihn an und sah, dass er mir überhaupt nicht zuhörte.

Er starrte geradeaus an mir vorbei.

Seiner Blickrichtung folgend drehte ich mich um und sah den Grund hinter der Rezeption stehen.

Es ist in meinen Leben wirklich noch nicht oft vorgekommen. Doch jetzt war sogar ich sprachlos.

So könnte die Verkörperung eines rotblonden Männertraumes aussehen!

Mit dem ersten Blick sah ich eigentlich nur die Katzenaugen.

Noch nie hatte ich so grüne Augen gesehen!

Ohne jeden Zweifel dominierten sie die Gesamterscheinung dieser Frau.

Erst nachdem ich mich von diesen Augen losgerissen hatte, nahm ich mehr von ihr wahr. Die vielleicht einen Tick zu breiten Wangenknochen und das in weichen Wellen ihr blasses Gesicht umrahmendes rotblondes Haar betonten die Augen noch mehr. Einige winzige Sommersprossen an und neben der Nase gaben den fast klassisch schönen Gesichtszügen einen Hauch von Niedlichkeit.

Doch sie war eindeutig kein niedliches Schmusekätzchen.

Wenn ich vorhin Lars mit einem Leoparden verglichen habe, so stand uns hier das Leopardenweibchen gegenüber.

Wild und kaum zähmbar aber wunderschön!

Catwomen in Rotblond!

Kein Haarkünstler hätte die bis zu den Brüsten fallenden rotblonden weichen Wellen besser stylen können als es hier ganz offensichtlich die Natur getan hatte.

Ich war fasziniert!

Ein Blick zu Lars zeigte mir, dass er immer noch neben sich stand.

Doch auch sie hatte jetzt sein Starren bemerkt.

Innerhalb von Sekundenbruchteilen hatte Grünauge meinen Bruder „gescannt" und ich nahm für einen winzigen Augenblick ein interessiertes Blitzen in den Katzenaugen wahr.

Gleichzeitig mit ihrer Blitzbeurteilung meines Bruders taxierte sie mich aus den Augenwinkeln heraus und stufte mich sofort als Konkurrenz ein.

Frauen können das eben.

Sie sind in der Lage, viele Eindrücke aus ihrer Umgebung unmittelbar aufzunehmen und zu verarbeiten während Männer sich meist auf ein sie interessierendes Objekt konzentrieren.

Sie hielt seinem Blick stand. Schaute nicht weg oder schlug die Augen nieder. Wollte sie ihn wegen seines Starrens provozieren oder war sie genauso weg wie mein Bruder? Ich konnte es nicht richtig deuten. Jedenfalls drückte ihre Mimik keine offenkundige Abneigung aus.

„Willst du meine Frau werden?"

Ich vernahm die Frage ohne sofort zuordnen zu können wer sie wem gestellt hatte. Erst die Verblüffung in ihrem Gesicht ließ es in mir dämmern.

Lars hatte diesem Mädchen gerade einen Heiratsantrag gemacht!

Ich fühlte wie mir vor Aufregung das Blut ins Gesicht schoss, wie mein Herz raste und vor meinen Augen flimmerte es. Doch relativ schnell erkannt ich meine Umgebung wieder und sah, dass auch ihre Wangen ein Verlegenheitsrot angenommen hatten. Für ihre helle Hautfarbe sogar ein sehr kräftiges Rot!

Eine Art „empörte Belustigung" klang aus ihrem kurzen Auflachen.

Angesichts der außergewöhnlichen Situation reagierte sie überraschend schnell und cool. Mit weiblicher Cleverness schlug sie zwei Fliegen mit einer Klappe: sie wich sie einer direkten Antwort aus und betrieb zugleich „Marktforschung".

„Frag erst mal deine Freundin ob sie nichts dagegen hat."

Die Stimme passte genau zum Leopardenweibchen. Warm aus der Brust heraus kommend klang sie wie das Rauschen des afrikanischen Steppenwindes. Sanft, nuancenreich, wohltuend ruhig und doch warnend vor der Möglichkeit eines plötzlich heraufziehenden Sturmes.

Lars stand einfach dort als würde er jetzt und hier tatsächlich ein „Ja" von ihr erwarten. Es sah eindeutig so aus, als müsste die große Schwester jetzt aktiv werden.

„Darf ich vorstellen?" Lachend reichte ich Catwomen die Hand. „Das ist mein kleiner Bruder Lars und wenn du „Ja" sagst, bin ich deine zukünftige Schwägerin Lara." Damit hatte ich die Situation ein wenig aufgelockert und die im Moment bestmögliche Aufklärung zur Lage gegeben.

Meine Hand ergreifend gab sie mir das Lachen zurück. „Freut mich, dich kennenzulernen, Lara. Ich bin Manuela. Ist dein Bruder immer so ein Draufgänger?"

„Naja, bestimmt habe ich ein paar Fehler bei seiner Erziehung gemacht. Aber das hätte ich ihm wirklich nicht zugetraut. Er ist einfach unmöglich!"

Es gab kein Eis zwischen uns. Ich mochte sie sofort und ich glaube umgekehrt galt das Gleiche.

Immer noch lächelnd aber wie mir schien mit einen noch wärmeren Gesichtsausdruck hielt sie Lars die Hand entgegen. „Hallo Lars, du hast eine sehr eigenwillige Art Bekanntschaften zu schließen." Ganz Leopardenweibchen schoss sie sofort hinterher: „Hattest du schon mal Erfolg damit?"

„... Nein ... noch nicht ... das erste Mal ..." stotterte mein Brüderchen nach einigen tiefen Atemzügen „ ... noch nie gemacht ... entschuldige ..."

Er hielt ihre Hand fest umschlossen und sie sah zu ihm auf. Ihre Augen trafen sich und Manuela schoss wieder die Farbe ins Gesicht. Lars dagegen sah unter seiner eigentlich gebräunten Haut blass aus. Doch seine Worte kamen flüssiger und zeigten dass er sich langsam fasste. „Entschuldige bitte ... ich hab das noch nie zu einem Mädchen gesagt ... nur zu dir, Manu ..." nutzte er die Koseform ihres Namens als würden sie sich schon ewig kennen

„... ich meine es wirklich ernst ... du bist die Frau für mich ... Manu ...?"

Sie schlug die Augen nieder, zog langsam ihre Hand zurück und schaute hilfesuchend zu mir.

Jetzt war Catwomen wirklich verlegen.

Ungewöhnlich für sie?

Nein.

Manuela hatte gerade einen Heiratsantrag von einem wildfremden Mann erhalten.

Der Mann gefiel ihr auf den ersten Blick offensichtlich auch.

Er war nicht übel!

Auch auf den zweiten Blick nicht!

Und dieser Mann hatte soeben noch einmal bekräftigt es ernst zu meinen!

Keine Frau der Welt könnte da ungerührt bleiben. Mochte sie noch so stark sein.

Ich musste ihr helfen.

„Larsi, lass Manuela jetzt in Ruhe. Sie braucht Zeit um sich von dem Schock zu erholen. Wenigstens bis nach dem Frühstück." Um Manu Gelegenheit zu geben ihre momentane Verlegenheit ganz zu überwinden fragte ich betont burschikos: „Hast du wenigstens schon was gegessen oder hat es dich auf nüchternen Magen erwischt?"

„Hi hi hi" kicherte sie noch etwas unsicher und zwinkerte mir zu „keine Angst, mein Magen verträgt schon was. Es gibt aber auch Schlimmeres als einen Heiratsantrag am frühen Morgen, oder was meinst du Lara?"

Ihr Blick wanderte von mir zu Lars, von Lars zu mir und wieder zu Lars.

Ich glaube, die Sprache ihrer Augen hätte sogar ein Mann verstehen müssen. Doch ihr Mund sagte etwas Anderes. „Ich muss jetzt was tun für mein Geld. Und du geh mal lieber zum Frühstück, Lars" sprach sie ihn jetzt direkt an „du siehst so blass aus, dass es mir eher um deinen Magen bange wird."

Die Sturmwarnung war aus ihrer Stimme verschwunden. Sie klang eher wie der Vorbote eines heißen Sommers. „Lars" sprach sie langgezogen aus als ob er mit Doppel-A geschrieben würde.

Es klang niedlich.

Sogar oder erst recht aus ihrem Mund.

Weil sie eigentlich außer den Sommersprossen nichts „Niedliches" an sich hatte.

Sie war nicht niedlich oder hübsch oder bezaubernd oder was es noch alles für Bezeichnungen für Frauen gibt.

Sie war einfach „schön" im wahrsten Sinne des Wortes!

Jedenfalls für mich.

Aussehen, Sprache, Mimik und Gestik.

Alles passte zusammen.

Für Lars war sie offenkundig der „Traum" schlechthin. „Hab keinen Hunger! Wartest du hier? Kommst du mit? Wie lange bist du hier? Geh nicht weg, ich hol dich ab!" Wild durcheinander sprudelten die Worte aus meinen Bruder heraus. „Wir gehen einen Kaffee trinken! Gehen wir zusammen Kaffee trinken? Warte auf mich, bitte!"

Manuela kam gar nicht zum Antworten.

Ihre verdächtig feucht schimmernden Augen sagten auch genug.

Für mich jedenfalls.

„Er hat sie" dachte ich und unwillkürlich drängte sich mein Gedankengang von vorhin wieder auf „Schau dir diesen Kerl an! So ein Mistkerl! Männer! Noch vor fünf Minuten hat er Mamas Titten massiert und sie seinen Steifen! Davor haben sie im Bad gefickt! Schuft! Jetzt will er dieses arme Mädchen vernaschen! Was wird dann mit Mama Lisa und mir?"

Auch wenn es mir nicht leicht fiel. Hauptsächlich wegen des letzten Gedankens. Ich musste etwas unternehmen um die Situation zu lockern und uns allen Zeit zu verschaffen die Gefühle zu ordnen.

„Hallo Lars, entspann dich, komm runter! Los, wir gehen frühstücken. Mutti wartet bestimmt schon auf uns." Ich lachte Manuela an und fügte hinzu: „So hat Manu ihre Chance. Mal sehen ob sie nach dem Frühstück immer noch hier steht und auf dich wartet oder schon über alle Berge auf der Flucht ist."

Damit zog ich meinen frisch verliebten Bruder in Richtung Frühstücksraum.

„Das ist unfair" hörten wir Manuela noch protestieren „ich arbeite hier! Ich kann doch gar nicht wegrennen ... selbst wenn ich wirklich wollte!"

Lars lief neben mir her wie ein Stockfisch. Momentan hätte ich ihn wohl auch zum Mond führen können. Er wäre einfach mitgegangen, so tief war er in seiner Traumwelt. An der Tür drehte ich mich noch einmal um. Manu hatte beide Hände an den Wangen liegen und schaute uns hinterher. Es sah aus als wäre sie auch gerade mal kurz auf geistiger Wanderschaft. Mein Winken registrierte und erwiderte sie nach einer kleinen Verzögerung mit einem strahlenden Lachen.

Das mit dem „armen Mädchen" nahm ich innerlich zurück. Sie konnte mit Sicherheit sehr gut auf sich selbst aufpassen!

Mutti saß an einen größeren Tisch zusammen mit den beiden Frauen vom Fahrstuhl. Ich war leicht irritiert. Doch vermutlich hatten die Beiden ihr keine Möglichkeit zum unauffälligen Rückzug gelassen. Nach dem Gang zum Buffet, bei dem Lars einfach hinter mir her trottete und kritiklos das Gleiche wie ich auswählte, bestätigten sich meine Befürchtungen. Die beiden Damen stellten fest wie schön es doch war, dass wir noch einen gemeinsamen Tisch gefunden hatten und palaverten sich so durch das Frühstück.

Die Leidtragende war Mutti. Sie musste freundlich zuhören und durfte sogar manchmal selbst ein paar Worte sagen. Ich outete Lars und mich zum Selbstschutz als „Morgenmuffel" und nahm die diesbezüglichen Bemerkungen zur heutigen Jugend widerspruchslos entgegen. Mein Brüderchen hörte sowieso nichts.

Mama Lisa spürte natürlich dass etwas nicht stimmte. Ihre Blicke sagten mir eindeutig dass sie auch wusste mit wem etwas nicht stimmte.

Ihr Mutterinstinkt hatte Alarm befohlen!

Unter dem Tisch berührte ich ihren Oberschenkel und sah ihr dann in die Augen. Sie verstand mich und stellte keine Fragen. Ich aß eine halbe Semmel, nahm dann die Kaffeetasse absichtlich so ungeschickt auf, dass ich mir das Shirt bekleckerte.

„Mist, Mist" schimpfte ich über mich selbst „ich zieh mich schnell um. Mama kommst du mit? Lars, wartest du bitte solange an der Rezeption auf uns?"

Mutti verstand natürlich meine Absicht und bei Lars bewirkte wohl das Wort „Rezeption" eine Belebung der Sinne. Sein Essen war noch fast unberührt.

Wir verabschiedeten uns „Bis später" um schnell weg zu kommen. Draußen in der Halle bewegte sich Lars schnurstracks in Richtung Empfang.

Im Moment stand niemand dort.

Ich hoffte, dass Lars nicht einfach die dahinter liegenden Diensträume ansteuern würde und zog unsere verständnislos staunende Mutter zum Lift. Wir fuhren nicht allein im Aufzug. Mutti musste ihre Sorge noch verbergen und ich mein Mitteilungsbedürfnis zügeln bis wir in der Suite waren.

„Was ist los? Was ist passiert?"

Kaum fiel die Tür hinter uns zu prasselten die Fragen auf mich herein. Aufregung, Neugier aber auch eine gewisse Angst klang aus Mama Lisas Stimme.

„Das hast du doch gesehen" sprach wieder einmal das „Biest" aus mir „ich hab mir mit dem heißen Kaffee die Brust verbrannt. Das tut weh. Würdest du mal streicheln und pusten, Mami? Kannst du mir die Nippel kühlen, geile Lisa, mit Spucke? "

„Lara!!! Hör auf! Was ist mit Lars los? Was hat er angestellt?"

Ihr Ton verlangte jetzt Aufklärung.

Augenblicklich!

Obwohl ich meine Mutter genau kannte, machte ich den Fehler und versuchte dennoch weiter zu flachsen. „Dein Sohn ist unsterblich verliebt und möchte heiraten. Sofort! So schnell es geht!" Das hätte ich mir doch besser verkneifen sollen. Was ich jetzt zu sehen bekam war keine Verlegenheitsröte sondern reine Zornesröte.

„So ein Unsinn" schimpfte sie in einer Mischung aus Wut und Angst „ihr seid Geschwister und erwachsene Menschen! Ihr wollt heiraten? Wo denn? Im Gefängnis? Seid ihr total verrückt? Außerdem bist du verheiratet, mein liebes Kind. Vergiss das nicht! Was denkt ihr euch überhaupt? Wollt ihr zum Standesamt rennen und hinausposaunen was wir getan haben? Unsere Familie ins Unglück stürzen?"

Ich war eindeutig zu weit gegangen. Schnell schlang ich meine Arme um ihren Hals, zog ihren vor Wut und Enttäuschung fast steifen Körper an mich und flüsterte: „Mami, Mami bitte, Mami bitte ... war dumm von mir ... entschuldige bitte ... nicht mich ... mich will er nicht heiraten ... er will doch nicht mich heiraten ... hör doch zu ... Larsi will nicht mich heiraten!"

Die Worte drangen zwar in ihr Ohr, doch es dauerte eine kleine Ewigkeit bis sie auch im Gehirn ankamen und dort verarbeitet wurden.

„...nein? ... nicht dich? ... das wäre ja auch ... gut, nicht dich, gut so ... heiraten? ... wem denn? ... wem denn sonst ... etwa mich? ... der spinnt ja total ... der arme Junge ... Lara, ich verstehe immer noch nicht ... mein kleiner Larsi verliebt ... will heiraten ... von jetzt auf gleich ... wie geht denn das? ... so schnell! ... das geht doch nicht! ... Lara, sag was ... wem will er heiraten? ... wie ist das passiert? ..."

Mit den vielen Fragen schlug ihr Gemütszustand von Wut in „besorgte Neugier" um und ihre Muskeln entspannten sich langsam. Ich war froh darüber und bereute es, ihr einen solchen Schrecken eingejagt zu haben. Tröstend und beruhigend drückte ich sie an mich, streichelte dabei ihren Rücken und gab ihr ein paar Beruhigungsküsschen auf die Wange.

„Von einem Augenblick auf den anderen. Er hat die Frau angestarrt und sie gefragt ob sie ihn heiraten will. Einfach so!"

Sie nahm ihren Kopf etwas zurück und schaute mir in die Augen. Prüfend, mit ungläubigem aber doch schon freudig erregtem Staunen. Eben wie eine Mutter die gerade erfahren hat dass ihr Sohn unsterblich verliebt ist.

„Es stimmt, Mami! So war es wirklich. Komm, sei wieder lieb zu mir. Ich hab dich doch auch lieb." Ihren Kopf wieder an meine Wange ziehend ließ ich meine Lippen an ihren Hals gleiten. Zartes Saugen abwechselnd mit kleinen Küsschen an Hals, Schulter und Ohr. „Glaubst du es mir? Dein Larsi ist entflammt für die Schöne!" Die den Rücken streichelnden Hände erweiterten den Aktionsradius bis auf die Pobacken. „Sie ist wirklich schön! Er hat Geschmack, dein Sohn."

Lisas Atem fächelte warm über meine Wange und ich spürte wie sich unsere Brüste berührten. Obwohl ich wusste, dass sowohl der Zeitpunkt als auch Muttis Neugier ungünstig für sexuelle Spielchen waren, machte ich wider besseres Wissen weiter.

Ein undefinierbares Gefühl, eine eigentümliche innere Unruhe trieb mich dazu.

Geschickt veränderte ich meine Stellung so, dass ihr rechtes Bein zwischen meine Oberschenkel gelangte. Ihr weiter Sommerrock und mein kurzes Röckchen waren dabei keine Hindernisse. Ich drückte meinen Venushügel fest auf Mona Lisas Schenkel. Das Blut pulsierte schneller in mir, der Atem ging stoßweise und meine Hände auf Muttis Po verstärkten den Druck des Schenkels gegen meine Muschi.

Ich wurde immer fordernder.

Die Nässe sickerte mir in den Slip und Mutti musste sie eigentlich fast spüren.

Doch sie reagierte nicht darauf.

Ihre Gedanken kreisten um ihren Sohn und um die ihr noch unbekannte Frau.

„Kenne ich sie? ... kennt sie mich? ... schön sieht sie aus sagst du? ... wie alt ist sie? ... ist sie mit im Seminar? ...wer ist sie? ... wo sitzt sie? ... die hübsche Blonde zwei Reihen vor uns? ... oder Sina aus dem Studio in Bamberg? ... sie würde gut zu ihm passen ... sieht toll aus ..." Wieder hatte sie den Kopf zurückgenommen um mir die Fragen ins Gesicht zu hauchen. Ihre vor Neugier und Erregung halb geöffneten Lippen waren verlockend! Ich presste meine darauf, saugte mir Lisas Zunge gierig in den Mund und rieb mich an ihr und die Muschi rutschte auf ihrem Oberschenkel auf und ab.

Viel zu schnell zog sie ihre Lippen zurück. „Lara! Warte doch! Jetzt nicht! Dafür haben wir später Zeit! Wir müssen wieder zum Seminar. Du musst mir schnell alles sagen ... wie das passiert ist! Bitte!"

„... nur einen winzigen kleinen Kuss, Mami ..." bettelte ich voller Lust „... zeig mir dass du mich wieder lieb hast ... deiner Tochter nicht mehr böse bist ... und deinem Sohn auch nicht ... gib mir einen Kuss, Mama ... streichle mich ... die Titten ... nur einmal ... sie sind knochenhart ... die Muschi schwimmt ... hab mich lieb ... bitte, nur einmal noch ... dann gehen wir runter und ich zeig sie dir, ja? ..."