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Laura Kraft 14

Geschichte Info
Hotel Playa Golf, Ballermann 6.
6.4k Wörter
4.23
19.2k
3

Teil 14 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 09/16/2022
Erstellt 10/01/2010
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Laura Kraft

Die Jagd nach dem Stein der Unbesiegbarkeit

Teil 14 -- Hotel Playa Golf, Ballermann 6

Laura und Li erreichten mit ihrem Taxi die Carretera del Arenal 45 gegen 16:00 Nachmittags. Sie steuerten gleich die Empfangshalle des Hotels Playa Golf an. Neben dem großen Empfang gab es eine Boutique, in welcher die Beiden als Erstes verschwanden. Sie brauchten dringend Kleidung und mussten sie Mönchskutten so schnell wie möglich loswerden.

Ein paar neugierige Blicke verfolgten sie, als sie sich in der Boutique umsahen. Eine brünette Frau Ende Zwanzig in einem dunkelblauen, engen Minikleid stöckelte mit skeptischem Blick auf sie zu.

„Kann ich ihnen helfen?"

„Ja, wir sind kurz nach unserer Ankunft auf dieser Insel überfallen worden", erklärte Laura. „Einige sehr nette und hilfsbereite Mönche haben uns diese Kutten zur Verfügung gestellt. Außer unserem Geld konnten wir leider nichts retten".

Laura zerrte zum Beweis einige Geldscheine unter der Kutte hervor.

„Oh...", machte die Verkäuferin und ihre Miene hellte sich auf. „Da kann ich ihnen gerne einige schöne Stücke zeigen..."

Li hatte sich schon einige Stücke geschnappt, unter anderem auch einen Bikini mit Leopardenmuster, und verschwand in einer Kabine.

Laura ließ sich von der Verkäuferin einige Strandkleider, eine Hose und verschiedene Bikinis zeigen. Den Arm voller schicker Sachen verschwand auch sie in einer Umkleidekabine.

Erst einmal musste die Kutte weg. Pfui Teufel. Die Strandkleider brauchte sie im Normalfall gar nicht anzuprobieren. Kleidergröße S/36 passte fast immer. Die Erfahrung hatte sie gelehrt, dass ihr Busen für manche zu eng geschnittenen Teile zu groß war. Also streifte sie die Sachen kurz über. Auch bei den Bikini´s musste der BH passen, obwohl sie so gut wie nie einen trug.

Sie entschied sich für ein rotes Mini-Strandkleid mit passendem Bikini. Rot stand ihr gut, sie liebte diese Farbe. Außerdem gefiel ihr noch ein grünes Miniröckchen. ein schwarzes Top, ein blaues Shirt mit Blue-Jeans und -- natürlich -- ein hautenges, dunkelbraunes Tank-Top mit olivfarbener Hot Pants. Neben dem roten packte sie sich noch 4 weitere Bikinis in verschiedenen Farben ein.

Als sie aus der Umkleidekabine trat, stand Li in einer hautengen Leoparden-Stretchhose und passendem Top vor dem Spiegel und kontrollierte ihre makellose Figur.

„Wow...", machte Laura. „Genau das Richtige für einen Amazonas-Trip".

„Und Du siehst aus wie deine Cousine Lara", gab Li zurück, als sie sah, dass Laura das Tank-Top und die Hot-Pants angezogen hatte.

„Stimmt!", gab die Blondine zu. „Es hat alles seine Gründe!"

„Hä?", machte die Chinesin und blickte Laura fragend an.

„Abwarten!", grinste die Blondine. „Möchtest Du mich als Stubentiger begleiten?"

„Blöde Kuh!", beschwerte sich die Chinesin. „Ich hab´ das auch noch in schwarz... und ein weißes Strandkleid, schau mal", zeigte Li ihre Auswahl.

„Zieh mal das Strandkleid über", forderte Laura.

„Moment!"

Li verschwand in der Umkleidekabine und kam nach 30 Sekunden wieder heraus. Diesmal mit einem weißen Nichts von Minikleid. Der Stoff war so dünn, dass man durchschauen konnte. Laura entdeckte die nackten Brüste der Chinesin. Unten herum trug sie einen weißen Stringtanga unter dem Röckchen.

„Am liebsten würde ich jetzt sofort mit dir ins Bett gehen", sabberte Laura sichtlich erregt.

Li zeigte ihr tiefgründiges, asiatisches Lächeln und heizte Laura damit noch weiter auf.

„Schön, dann nehmen wir uns doch einfach ein Zimmer".

Schnell suchten sich die beiden Schatzsucherinnen ein paar Schuhe aus. Je ein Paar High Heels und ein Paar Turnschuhe. Die beiden zahlten ihre Einkäufe in bar, zur Freude der Verkäuferin. Dann verließen sie mit großen Tüten, in die Laura auch ihre Leinwandrolle und die Aufzeichnungen gestopft hatte, die Boutique und steuerten die Rezeption an. Dort waren einige junge Frauen damit beschäftigt, Touristen ein- und auszuchecken.

Mercedes, die „Chefin de Rezeption" war eine sehr elegante, in ein knielanges schwarzes Kleid gekleidete Endzwanzigerin. Sie war sehr groß, ca. 1,80m, trug zudem noch High-Heels und hielt ihren Körper kerzengrade. Dabei streckte sie ihren wunderschön geformten D-Cup Busen hervor, der unter einem tiefen Dekollete voll zur Geltung kam. Sie war eine stolze Frau, wirkte etwas hochnäsig und unnahbar, was von den straff nach hinten gekämmten und durch einen Knoten zusammengehaltenen pechschwarzen Haaren noch unterstrichen wurde.

Da alle Damen an der Rezeption beschäftigt waren, wandte sich Laura direkt an Madame Mercedes de la Rosa.

„Junge Frau, könnten sie uns behilflich sein? Wir hätten gerne ein Doppelzimmer".

Mercedes de la Rosa wandte sich keineswegs der Blondine und ihrer asiatischen Begleitung am Tresen zu. Lediglich ihre Augen wanderten nach links. Sie hatte die Hände auf dem Rücken verschränkt und antwortete kühl und mit einer für eine Frau recht tiefen Stimme:

„Tut mir leid. Wir sind ausgebucht!"

Laura und Li schauten sich an.

„Aber wir haben doch reserviert...", spielte Laura die Enttäuschte und rollte mit den Augen.

Jetzt wandte sich die Empfangschefin den beiden Frauen zu und blickte abschätzend auf sie herab.

„Name?"

„Croft", log Laura. „Lara Croft".

Mercedes de La Rosa verzog ihre Mundwinkel spöttisch nach unten.

„Lara Croft?", formulierte sie langsam mit ihrem dunklen Timbre. „Verarschen kann ich mich alleine!"

Jetzt verschränkte Laura ihre Hände entrüstet vor ihrer Brust und stampfte mit einem Fuß auf den Boden.

„Ich kann nicht dafür, dass ein gewisser Toby Gard eine Figur für eine Spielekonsole mit meinem Namen erfunden hat, verdammt noch mal!"

Die Empfangschefin zog jetzt eine Augenbraue hoch. Scheinbar wurde sich nun doch ein wenig unsicher. Alle Terminals der Rezeption waren besetzt, weil ein Bus eine neue Ladung Touristen gelieferte hatte, die nun einchecken wollten.

„Folgen Sie mir bitte in mein Büro".

Mercedes de La Rosa schritt voraus, Laura und Li folgten ihr mit einem Meter Abstand und bewunderten den ausgeprägten Po, den die Spanierin mit wiegenden Hüften hin und her schaukelte, wie ein Laufstegmodel. Mercedes steuerte einen Flur an, der mit einem roten Läufer ausgelegt, der passende Catwalk für eine selbstbewusste Frau mit Traumfigur darstellte.

„Entschuldigung...!", rief Laura.

Die Empfangschefin blieb stehen und drehte sich mit leicht empörter Miene zu der Blondine um, die es gewagt hatte, ihren Lauf zu unterbrechen.

„Ich müsste mal für kleine Mädchen".

Mercedes de La Rosa rümpfte die Nase. Keine Manieren haben diese Straßengören heutzutage. „Für kleine Mädchen" war irgendwie „iiih" und unter der Würde der Spanierin. Mit einer Handbewegung, mit der sie sonst die Raumpflegerinnen bedachte, zeigte sie auf eine Tür zur Linken, auf der ein goldenes Schild angebracht war, wo ein Mädchen auf einer Schüssel hockte. Natürlich war es für die Empfangschefin unzumutbar, darauf zu warten, bis Laura fertig war.

„Sie finden uns dann dort drüben", sagte die Spanierin und nickte mit dem Kopf in die Richtung des Flurs, an dessen Ende sich eine Glastür mit der Aufschrift >Mercedes de La Rosa - Reception clerk< befand.

Die Spanierin schob Li vor sich her den Flur entlang, als Laura schnell in der Damentoilette verschwand. Die Blondine wartete 10 Sekunden, dann spähte sie in den Gang hinaus. Madam de La Rosa war mit der Chinesin in ihrem Büro verschwunden. Schnell schlüpfte Laura zurück in den Gang und rannte zurück zur Rezeption. Dort war ein ziemliches Durcheinander. Massenweise neue Gäste waren eingetroffen und die 4 Mädchen hinter dem Tresen hatten alle Hände voll zu tun, die Reservierungen zu finden, Schlüssel auszuhändigen, Beschwerden aufzunehmen...

Gerade als eins der Mädchen sich von dem Terminal abwandte, um einem Gast das Anmeldeformular zu erklären, sprang die Blondine hinter den Tresen und tippte einige Befehle in das Terminal, das ein paar Sekunden lang unbeobachtet war. Sie fand die Liste der Reservierungen beginnend mit dem heutigen Tag und änderte die Namen für das Doppelzimmer Nummer 417 ab in Lara Croft und Thi Mian. Als Auftraggeber der Reservierung trug sie das spanische Königshaus ein. Keine Sekunde, nachdem sie >Enter< gedrückt hatte, wandte sich das Mädchen mit dem nun ausgefüllten Formular wieder dem Terminal zu. Sie sah nur noch eine wehende blonde Mähne im Flur verschwinden und dachte sich nichts dabei.

Laura rannte zu der Tür am Ende des Ganges, holte ein paar Mal tief Luft, um sich zu beruhigen und trat dann ein. Es war ein hochmodern eingerichtetes Büro, das durch einen Schreibtisch mit schwarzer Tischplatte dominiert wurde. Davor ein Drehstuhl, mit schwarzem Leder bezogen. Im hinteren Teil des Raumes befand sich ein gigantischer Glastisch mit einer weißen Ledercouch. Auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches gab es die gleiche Couch noch mal in schwarz und zwei weiße Sessel befanden sich an den Kopfseiten. Auf der weißen Ledercouch hatte Li bereits Platz genommen. Vor ihr stand eine Flasche Mineralwasser mit zwei Gläsern. Laura setzte sich gegenüber der Chinesin auf die schwarze Couch.

Mercedes de La Rosa hockte auf dem vorderen Teil der Sitzfläche ihres Drehstuhls am Schreibtisch, der Rücken kerzengerade als hätte sie einen Stock verschluckt. „Möchten Sie etwas trinken?".

„Ich nehme auch ein Mineralwasser, machen sie sich keine Umstände".

Laura nahm die Flasche vom Tisch, um sich etwas in ihr leeres Glas einzuschenken. Dabei las sie das Etikett der Flasche.

„Rokko No Mizu". Laura staunte nicht schlecht, dass sie hier das teuerste Mineralwasser der Welt vorgesetzt bekamen.

Die Empfangschefin tippte etwas in ihr Apple Notebook.

„Lara Croft also...", murmelte sie dabei leise vor sich hin. „Woll´n wir doch mal sehen".

Li sah Laura fragend an und formte mit den Lippen die Worte: „Was hast Du gemacht?"

Laura grinste ihre chinesische Mitstreiterin an und legte einen Zeigefinger auf ihre Lippen.

„Oh...!", Mercedes hob beide Augenbrauen, was bei ihr höchstes Erstaunen bedeutete. „Da liegt tatsächlich eine Reservierung vor... Miss Lara Croft und Miss Thi Mian".

Die Chinesin sah Laura verdutzt an. Die Blondine grinste noch breiter zurück.

„Die Reservierung wurde von Kronprinz Felipe persönlich vorgenommen", staunte die Empfangschefin und wurde sofort freundlicher.

„Entschuldigen Sie bitte die Unannehmlichkeiten... aber können Sie sich ausweisen?"

Laura erstarrte...

**********

„Fahr einmal um den Block, auf der Rückseite kannst Du kurz anhalten".

Die schwarzhaarige Frau mit der Bob-Frisur und dem Camouflage Mini wies dem jungen Hobbyfilmer am Steuer den Weg. Auf der Rückseite des Hotels Playa Golf befinden sich 3 Tennisplätze. Genau gegenüber war der Hintereingang des Hotels. Hier stoppte er den Wagen.

Emiliana, die Top-Terroristin der ETA hatte auf dem Weg von der Kathedrale zum Hotel telefoniert. Auf Spanisch gab sie einige Anweisungen über ihr Handy weiter. Nun warteten am Hintereingang des Hotels zwei junge Frauen. Eine mit einer punkigen Kurzhaarfrisur, Tank-Top und Minirock in olivgrün, superschlanke, ausgemergelte Figur, kaum Busen. Fast ihr gesamter Körper mit Ausnahme des Gesichts war mit Tattoos bedeckt. Die Andere das totale Gegenteil. Eine üppige Blondine mit glattem, schulterlangem Haar. Ihr Busen brauchte mindestens D-Cups, sie war relativ klein und hatte sehr weibliche Hüften. Mit einem schwarzen Top, dass wegen ihrer großen Brüste oberhalb des Bauchnabels endete und einem knallgelben Minirock bekleidet, sah sie eigentlich recht niedlich aus.

Auf einen Wink von Emiliana näherten sich die Beiden dem Auto. Der kleine Suzuki Jeep war überladen. Der junge Hobbyfilmer saß am Steuer, die nackte CIA-Agentin, muskulös und mit 1,80m nicht gerade klein, war auf der Beifahrerseite mit dem Kopf unter das Armaturenbrett geklemmt worden. Ihre Beine waren gespreizt und ihre Füße berührten den Dachhimmel. Auf dem Beifahrersitz hockte Emiliana, die ihre Beine um Madisons Körper geschlungen hatte, während sie selbst zwischen den Oberschenkeln der Amerikanerin saß. Die Füße der Spanierin ruhten auf Madisons Gesicht. Damit die CIA-Agentin nicht versuchte, ihre Schenkel anzuspannen, um vielleicht Emiliana mit einer Beinschere in Schwierigkeiten zu bringen, massierte sie Madisons Klitoris, die genau in Brusthöhe vor ihr lag. Während der Fahrt hatte sie sich sogar hinab gebeugt und der amerikanischen Bodybuilderin die Spalte geleckt. Mad Curtiss bekam trotz ihrer unbequemen Lage, bei der alles Blut in ihren Kopf floss, vier Mal einen Orgasmus. Hinten lagen Sharon und Gini längs auf dem Rücksitz, Gini mit dem Kopf zur linken Tür, Sharon genau anders herum. Ihre Füße mussten sie gegen das Dach strecken, denn zwischen ihren nackten Popos hatte sich Marie, die ETA-Kämpferin mit dem schwarz-weiß gestreiften Minirock, gezwängt. Da die Pussies der zwei nackten Frauen sich auf ihrem Schoß trafen, konnte sie beide Spalten gleichzeitig massieren. Während der Fahrt hatte sie ausprobiert, welche von Beiden öfter kam. Der Rothaarigen hatte sie es fünf Mal besorgt, der mit den schwarzen Locken und der schmalen Taille vier Mal.

Jetzt wurden die Türen geöffnet. Die kleine Blondine zerrte Sharon aus dem Auto, die dürre Punkerin schnappte sich Gini´s Haarmähne.

Emiliana drehte sich zu Marie um.

„Du gehst vor und sicherst den Hintereingang. Wir können keinen Hotelangestellten brauchen, der sich über drei nackte Frauen aufregt und uns eine Szene machen will, verstanden?"

Das Mädchen in dem schwarz-weiß gestreiften Minirock nickte und kletterte unwillig aus dem Jeep. Bevor sie sich Richtung Hotel in Bewegung setzte, packte sie noch Gini´s Kinn, zog ihr Gesicht zu sich heran und küsste sie auf den Mund. Dann erst trabte sie los.

Emiliana zerrte den nackten Körper der Amerikanerin aus dem Auto. Es war gar nicht so einfach und Mad Curtiss Gesicht war verzerrt vom Schmerz ihrer Muskelkrämpfe. So war sie gar nicht in der Lage, an Gegenwehr zu denken. Kaum hatte sie den Suzuki verlassen, stecke sie schon im Polizeigriff der ETA-Chefin.

„Danke für´s herfahren, Kleiner", gab Emiliana dem Hobbyfilmer einen Wink, dass er nun verschwinden könne.

Auf ein Zeichen von Marie, die kurz im Hintereingang des Hotels verschwunden war und nun wieder zum Vorschein kam, setzten sie sich in Bewegung. Im Hotel gelangten sie ungesehen in das hintere Treppenhaus. Während Gini und Sharon sich willig abführend ließen, versuchte Mad Curtiss, sich zu wehren. Sie rammte den Ellenbogen in Emiliana´s Seite, als sie auf den Stufen eine Sekunde lang nicht aufgepasst hatte. Die ETA-Terroristin stolperte und musste die CIA-Agentin loslassen. Die drehte sich sofort um und setzte nach. Na, sagen wir, sie versuchte es. Mitten in ihrer Angriffsbewegung packte Marie zu und erwischte den Pferdeschwanz der muskulösen Frau. Mit einem Ruck zerrte sie den Körper zurück, sodass Mad Curtiss mit dem Rücken auf die Treppenstufen schlug. Marie war blitzschnell über ihr und schlug ihr mit der Faust mitten ins Gesicht, als Madison sich gerade aufrichten wollte. Dröhnend schlug ihr Hinterkopf gegen die Treppenstufe.

Emiliana war wieder auf den Beinen und schob Marie zur Seite. Dann packte sie Madisons Kopf und die Amerikanerin steckte den nächsten Schlag ein. Fast wäre sie K.O. gegangen. Benommen spürte sie Blut auf ihren Lippen.

„He! Ich wollte nur helfen...", beschwerte sich Marie bei ihrer Chefin über den Schubser.

„Die verdammte Ziege gehört mir, verstanden?", giftete Emiliana böse.

„Sie hätte dir eine verpasst, wenn ich nicht eingegriffen hätte", zischte Marie beleidigt zurück.

„Und ich verpasse dir gleich eine, wenn Du deine Klappe nicht hältst", fuhr Emiliana das Mädchen mit dem schwarz-weiß gestreiften Minirock an.

Gini und Sharon tauschten Blicke aus.

„Was glotzt Du so blöd?", keifte die Punkerin, die Gini im Griff hatte.

„Los weiter!", befahl Emiliana.

Die Gefangenen nackten Frauen wurden in den 5. Stock befördert. Zimmer 511 war eine Suite mit mehreren Räumen. Marie öffnete die Tür und die Gefangenen wurden hindurch bugsiert, ohne dass jemand aus dem Hotel dies bemerkt hätte.

**********

Am Empfangstresen des Hotels war die Hölle los. Zwar waren fast alle Neuankömmlinge abgefertigt und die Eingangshalle leerte sich, aber 2 junge Mädchen schienen Probleme zu haben.

„Wir haben telefonisch reserviert, Zimmer 417 wie im letzten Jahr!", beschwerte sich eine cirka 20jährige mit hellblonden Haaren, die sie zu Zöpfen gebunden hatte und ihr bis weit über die Brust reichten und nun aufgeregt hin- und her pendelten. Ihr Pony war gerade geschnitten wie mit der Wasserwaage und hing knapp über die Augenbrauen. Im Gesicht hatte sie um die Nase herum ein paar Sommersprossen. Ihre Haut war sehr hell, ihre Augen blau-grau wie bei einem Husky, ihre Lippen bildeten meist einen Schmollmund und waren auch ohne Makeup rot wie die Sünde. Jeder, der sie sah, schätzte sie weitaus jünger. Entsprechend große Probleme hatte sie, in die Disko zu kommen oder Alkohol zu bestellen. Immer musste sie ihren Personalausweis vorzeigen. Mit ihren 1,72m war sie für ein Mädchen mittelgroß, ihre Figur sehr schlank, mit einem süßen Busen, den ein weißes Top mühsam bedeckte und einem niedlichen Po, der durch ihren schwarzen Minirock mit weißen Punkten noch betont wurde. Wenn sie sich nach vorne beugte, wie gerade jetzt am Empfangstresen, schauten ihre von einem roten Bikinihöschen nur knapp bedeckten Pobacken keck hervor. Ihr Name war Christina, aber natürlich wurde sie von allen nur „Tina" gerufen.

Jana, ihre Freundin war das genaue Gegenteil von ihr. Leicht gewellte schwarze Haare reichten ihr bis zur den Hüften, gebräunter Taint, dunkelbraune Augen, aristokratisch-ernstes Gesicht, Leoparden-Top, hautenge schwarze Leggins, mittelgroßer Busen, in etwa C-Cup und damit etwas kleiner als Tina´s. Ihr Körper und ihre Beine waren sehr dünn, ihre Hüften schmal, mit 1,75 war sie exakt 3 cm größer als ihre blonde Freundin. Durch ihre schlanke Figur und ihre schmalen Hüften wirkte sie noch größer. Seltsamerweise schätzte man sie älter als die etwas weiblicher gebaute Tina, dabei war sie mit ihren 19 Jahren genau 1 Jahr jünger. Beim Discobesuch wurde sie meist durch gewunken, während Tina so gut wie immer kontrolliert wurde. Das gab regelmäßig Anlass zur Neckereien zwischen den Beiden.

Jetzt allerdings waren Tina´s Wangen rot vor Zorn und sie blickte das dunkelblonde Mädchen mit der Hornbrille, die ihr am Empfang gegenüberstand und den Kopf schüttelte, böse an.

„417 ist leider bereits reserviert..."

„Ja klar, von uns nämlich!", fauchte Tina.

„Sind Sie verwandt mit dem spanischen Königshaus?", wollte die mit der Hornbrille wissen, als sie die Reservierung im Monitor noch einmal genau überprüft hatte. Ihre Stimme war spröde und klang spöttisch, als sie die beiden jungen Mädchen über den Rand ihrer Brille musterte.

Tina und Jana schauten sich verdutzt an.

„Natürlich sind wir das!", erklärte Jana. „Dies hier...", und damit zeigte sie auf Tina, „ist die Königin von Grönland und ich bin die Kaiserin von China!"

„Ähem...", räusperte sich die mit der Hornbrille. „Dann können sie sich doch sicher ausweisen, oder?"

„Na klar", meinte Tina und bückte sich über ihre Umhängetasche, die sie auf dem Boden abgestellt hatte. „Schauen sie hier..."

Die mit der Hornbrille war echt so blöd, dass sie sich neugierig über die Theke beugte. Na schön, sagen wir mal, sie rechnete nicht damit, dass Jana ihren Pferdeschwanz ergriff und sie daran fast über den Tresen zog.

„Wir gehen jetzt gemeinsam zu deinem Chef, Kindchen", zischte die superschlanke Schwarzhaarige. „Du scheinst nicht recht zu begreifen, was Sache ist, nicht wahr?"

„Loslassen", jammerte die mit der Hornbrille.

Jana hielt sie an den Haaren fest. Die „Hornbrille" lag mit dem Bauch quer auf der Platte des Empfangtresens. Tina schob ihr eine Hand unter den dunkelblauen Uniformrock, erwischte ihr weißes Höschen und zog es langsam ein Stück von ihrem runden Po. Dann tastete sie mit einem Finger nach den Schamlippen und streichelte sie kurz.