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Liebesfrust wird Liebeslust Teil 07

Geschichte Info
Endlich in Familie.
13.1k Wörter
4.42
70.9k
11
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Teil 7 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 10/15/2022
Erstellt 02/26/2012
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Liebesfrust wird Liebeslust, Teil 07

Unser Timing war fast perfekt.

Ungefähr zwanzig Minuten später kamen die Männer.

Hungrig, durstig und durchgeschwitzt aber freudestrahlend und zufrieden mit ihrer Tagesleistung liefen sie bei uns ein. Erst nachdem die Sorge um Muttis Fuß und damit auch die nach der Gestaltung der restlichen Urlaubstage aus der Welt geschaffen war, gab es eine richtige Begrüßung. Das bei uns schon immer übliche Küsschen mit der Umarmung empfand ich sogar als ein wenig unangenehm. Der Schweißgeruch unserer Supersportler war echt beißend.

„Ihr stinkt zum Himmel" kam Mutti lachend meinem Kommentar zuvor „ab ins Bad mit euch, sonst setzt es was!"

Unbeeindruckt bedienten sich die Beiden erst einmal an den zwei Flaschen Wasser, die ich von Lucia mitgebracht hatte und verteidigten sich wirr durcheinander redend: „... wir haben auch was geleistet ... nicht nur im Bett herumgelegen und gepennt ... Millionen Kalorien verbrannt ... Kuchen habt ihr auch vertilgt, nicht mal die Teller fortgeschafft ... mindestens fünfzig Kilometer sind wir gelaufen ... Bequemlichkeit, Faulenzerei, Weibsbilder ... euch hätten wir abschleppen müssen, ihr lahmen Enten ... habt nur die Matratzen beansprucht ... faul herumgelegen habt ihr ..."

„Hört jetzt auf, ihr Angeber!" Mam nahm ihnen die Wasserflaschen weg und schob sie zur Badtür. „Hättet ihr mich nicht auf die Treppe stürzen lassen, hätten wir euch schon gezeigt wo der Hammer hängt, nicht wahr Jana?"

„Genau! Euch Großmäuler hätten wir hundert Kilometer gejagt ... macht jetzt hin ... ausziehen, duschen, Abendbrot essen! Hopphopp!"

Die Zwei verschwanden lachend und schimpfend. Ihre Stimmen klangen aber nur noch als unverständliche Laute durch die geschlossene Tür.

„Wie können die nur so etwas behaupten" beschwerte ich mich bei Mam „wir haben doch auch Kalorien verbrannt, oder?"

„Hihihi ... jede Menge ... und wer hier wem abschleppt, das werden wir heute schon noch sehen! Was ziehen wir an heute Abend?"

Übermäßig viel Auswahl hatten wir nicht. Für den Skiurlaub in einer Bergbaude packt wohl niemand extrafeine Abendgarderobe ein. Doch zu knackigen Jeans und engem T-Shirt mit sexy Ausschnitt reichte es allemal. Meines konnte sogar noch eine kleine Knopfreihe am Dekolleté aufweisen.

„Soll ich die Knöpfe gleich offen lassen?" Mam begutachtete mich, zupfte das Shirt so zurecht dass der Spitzenbesatz vom Obercup meines Push-Up ein wenig zu sehen war, drückte mir die Brüste zärtlich und meinte: „Fühlt sich traumhaft an. Zeig jetzt ruhig her was du hast ... kannst die Knöpfe ja zumachen wenn wir runter gehen. Ich zieh mein Shirt auch erst an wenn die Beiden aus dem Bad kommen. Wir heizen sie jetzt schon auf, ja Jana?"

Mutti hatte wieder den durchsichtigen BH von heute früh an. Ich revanchierte mich und kratzte sanft über Mams Brustwarzen. „Da wird dein Sohn aber Stielaugen bekommen wenn er die appetitlichen Tuttis sieht."

„Soll er ruhig, soll er ... aber hoffentlich verlagert sich das mit dem Stiel dann auch weiter nach unten."

In unser Kichern hinein öffnete Toni die Tür und Paps rief: „Steffi, kannst du bitte mal reinkommen?"

„Er möchte seinen zarten Rücken eingecremt haben. Aber natürlich nur von seiner Frau!" Mein Brüderchen stand im Türrahmen und hielt mit gespielter Tragik die Tür für Mam auf. Sie ging langsam auf ihn zu, blieb dich vor ihm stehen und stupste ihn spielerisch mit dem Zeigefinger auf die Nasenspitze. „Ja, an seine Haut lässt er nur Wasser und Steffi. Lass mich durch."

Der Türrahmen war wirklich nicht der breiteste. Kein Wunder also, dass Mams Brüste mit Tonis Rippen in Berührung kamen als sie ins Bad schlüpfte.

Mein Goldbärchen schaute etwas unsicher zu mir und ich lachte ihn an. Er ging die paar Schritte in das kleine Zimmer. Dort, wo er auch bei einer geöffneten Badtür nicht mehr hätte gesehen werden können, zog er sich die Retroshorts über die Pobacke und zeigte mir anklagend flüsternd einen blauen Fleck: „Siehst du was du mit mir gemacht hast? Das tut weh!"

Ich huschte zu ihm, schmiegte mich an seinen noch nackten Oberkörper und streichelte zärtlich tröstend seinen Hintern. „Armes Bärchen! Entschuldige bitte, ich mach`s wieder gut ja? Tut`s hier auch weh?" Dabei griff ich ihm vorn in die Short und nahm sein Glied in die Hand. „Heute Abend ..."

Weiter kam ich nicht. Mein kleiner Bruder bog mir den Kopf in den Nacken, küsste mich und hatte sofort seine linke Hand auf meiner rechten Brust. Ohne den Kuss und die Busenmassage zu unterbrechen drängte er mich dann rückwärts an die Zimmerwand und griff mir mit der rechten Hand zwischen die Beine. Innerhalb weniger Sekunden wurde sein Schwanz hart und ich polierte hingebungsvoll den schönen Schaft. Mutti Sorge um die Verlagerung des Stieles war eindeutig unbegründet.

„Bist du verrückt! Wenn Mam aus dem Bad kommt! Kannst es wohl nicht erwarten? Zieh dich an!" Ich schubste ihn mit übertrieben geschauspielerter Entrüstung von mir weg und fügte dann mit einem Augenzwinkern hinzu: „Schön, dass du es nicht erwarten kannst, mein Goldbärchen."

Der Frechdachs nahm mich trotzdem noch einmal in die Arme, gab mir ein Bussi und flüsterte: „Heute Abend will ich wieder dein Fickbärchen sein!"

Mein Schmunzeln war eine eindeutige Zustimmung.

Socken, Jeans, Sneakers, ein Poloshirt -- fertig. So unkompliziert ist das bei Männern. Schon warf er sich in den Sessel in dem noch vor kurzer Zeit Mutti und ich miteinander getändelt hatten.

Verträumt lächelnd und schaute zu mir.

Immer noch mit dem Rücken an der Wand lehnend erwiderte ich seinen Blick. Absichtlich fing ich ihn ein und hielt ihn fest. Er sollte seine Aufmerksamkeit bei mir lassen. Ich formte meine Lippen zu einen Kussmund und fing an mich selbst zu streicheln. Lasziv mit beiden Händen von den Wangen zum Hals über die Brüste und den Bauch an die Muschi und weiter auf den Oberschenkeln bis zu den Knien und wieder zurück. Fast sofort wurde mir klar, dass ich das nicht nur tat um meinen Bruder heiß zu machen.

Nein, nicht nur.

Auch mich machte es an, mich so unzüchtig und voller Verlangen vor seinen Augen zu präsentieren.

Wie gebannt folgte Tonis Blick meine Händen. Dann ahmte er meine Bewegungen an sich selbst nach. Wir sahen uns an und streichelten unsere Körper. Ich dachte an Mutti vor ihrem Spiegel und an Daddy im Flur. Unwillkürlich pressten sich meine Schenkel zusammen und ich zog mir die Brustwarzen in die Länge.

„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm." Ich hörte nicht, dass ich es wirklich ausgesprochen hatte.

Doch Tonis gestöhnte Fragen: „Was ist? Was hast du gesagt? Willst du ihn sehen? Soll ich ihn raus holen?" machten es mir bewusst.

„Nein, nichts Bärchen, nichts ... ohhh das ist ... lass ihn drin ... spinnst wohl, wenn Paps rauskommt ... ohmmmaaahhh ... wenn es mal klappt müssen wir das unbedingt ... bis zum Ende machen ... aber jetzt hör auf, bitte, bitte, bitte ..." In meinem Flüstern war wirklich ein Flehen enthalten. Ich konnte doch jetzt nicht über meinen Bruder herfallen, wenn Vati noch nicht mit im Spiel war.

Schnell lief ich ins andere Zimmer und setzte mich auf das Bett. Tief Luft holend beruhigte ich mich und stellte fest, dass das Rücken eincremen unserer Eltern auch schon ganz schön lange dauerte. Ich lauschte zum Bad hin, hörte aber nichts. Naja, Rücken eincremen macht ja auch nicht laut.

Toni stand plötzlich im Türrahmen und strich sich über die immer noch deutliche Wölbung in seiner Hose.

Er sah verlockend aus.

Höchstens einen Meter betrug der Abstand zwischen uns. Ich beugte mich demzufolge nach vorn und half ihm bei seinen Bemühungen.

Dabei gab ihm leise aber mit eindringlicher Stimme meine Anweisungen: „Toni hör gut zu! Wenn wir heute Abend hochkommen will ich gefickt werden! Ich bin heiß auf dich! Du und Vati ... ihr geht vor uns ins Bad. Wenn ihr raus seid, geh ich mit Mam rein. In der Zeit sorgst du dafür, dass es stockdunkel ist hier drin wenn wir aus dem Bad kommen! Licht aus! Vorhänge zugezogen! Finster muss es sein, Bärchen! Stockfinster! Du liegst dann schon nackig auf dem Rücken mit steifem Schwanz und wartest auf mich! Okay? Ich will mich sofort auf dich draufsetzen, mir deinen Harten in die Fotze schieben. Und denke daran: Mam und Dad schlafen dann noch nicht. Also kein Wort, kein Ton, keine laute oder schnelle Bewegung, nur wieder so gigantisch geil ficken! Toni, hast du mich verstanden?"

„Ja, Jana. Du wirst nicht die Hand vor den Augen sehen. Aber meinen Jonny findest du garantiert! Steck ihn dir rein und melke mich wieder so geil. Du musst aber auch gleich nackig sein."

„Gut, mein Fickbärchen." Dann fiel mir ein, dass er ja noch nichts von Mam und mir wusste. „Nein, geht nicht ... ich komm doch mit Mam aus dem Bad, Toni. Was soll sie denken wenn ich im Evakostüm zu meinen kleinen Bruder ins Bett gehe?"

„Kannst ihr ja sagen das du heiß bist ..." grinste er frech.

„Unverschämter Spitzbube! Aber lass das nur meine Sorge sein. Ich mach das schon. Wichtig ist, dass du alles richtig machst! Vergiss nichts und schau jetzt zu das die Beule weggeht ehe Paps raus kommt."

Er verschwand artig im kleinen Zimmer und ich war mit mir zufrieden. Was meinerseits vorzubereiten war, hatte ich getan. Im Innersten hegte ich die Hoffnung, dass Mam während der langen „Rückenbehandlung" auch schon Vorarbeit zum Gelingen unseres Planes leistete. Kurz darauf huschte Mam heraus und holte Papas Jeans.

„Oho" grinste ich in mich hinein „gibt es was zum Verstecken?"

Einige Minuten später kamen unsere Eltern dann zusammen aus dem Bad. Vati noch mit freiem Oberkörper. Groß, hager und sehnig, dabei trotzdem nicht dünn sondern gut austrainiert. Toni und er sahen sich wirklich sehr ähnlich. Genau wie Mam und ich. Nur das wir Frauen zwar auch schlank, aber an den richtigen Stellen auch angemessen gerundet waren.

Rein vom Äußerlichen her dürfte also die für heute Nacht geplante „Verwechslung" kein Problem darstellen.

Rasch hatte Daddy dann ein Hemd und Mam eine Bluse angezogen und wir machten uns auf den Weg zur Gaststube. Appetit verspürten wir alle reichlich. Ich schloss die Tür von außen, kehrte noch einmal um wegen des Kaffeegeschirrs und Mam nutzte die Gelegenheit für eine geflüsterte Kurzinfo: „ ... von wegen Rücken eincremen ... ist aber alles noch in Sack und Tüte für dich ... hab vorher aufgehört und ihm vertröstet auf den Abend!"

„Dein Sohn wird dich erwarten im Dunkeln" gab ich ebenso schnell und leise zurück „kannst dich sofort pfählen, Mam."

Marek und Tereza empfingen uns freundlich, fragten nach Muttis Fuß, nach der Tour unserer Männer und mussten sich dann ihrer Arbeit für die anderen Gäste widmen.

Die Tischordnung wie früher: Kinder nebeneinander, Eltern gegenüber. Mam richtete es so ein, dass ich Paps gegenüber saß und Toni ihr. Ich verstand ihr Ziel. So konnten wir uns unseren „Zielpersonen" besser präsentieren. Ich hatte eh vergessen die Knopfleiste meines Shirts zu schließen und Mams Bluse spannte über den Brüsten so, dass man zwischen den Knöpfen immer einen kleinen Einblick zum durchsichtigen BH oder gleich auf die nackte Haut hatte.

Lucia fragte nach unseren Wünschen und mir verschlug es die Sprache als ich sie sah. Der Anblick konnte wahrhaftig zum Schwärmen verführen. Ihr langes blauschwarzes Haar war im Nacken lose mit einer Blume zusammengerafft und fiel dann als breiter Pferdeschwanz auf ihrem Rücken hinab. Es reichte wirklich fast bis hinab zum Popo. Ihre attraktive braune Hautfarbe brauchte kein Make-up. Mit unaufdringlich aber trotzdem wunderschön hervorgehobenen Lippen lächelte sie uns an und die dunklen Augen schimmerten irgendwie verheißungsvoll. Die sexy taillierte weiße Stretch- Bluse mit Rüschchenbesatz betonte ihre Figur auf das vorteilhafteste. Eng um die Brüste geschmiegt fiel der Stoff dann etwas lockerer auf die schlanken Hüften und lenkte die Blicke zum schwarzen Minirock. Hautfarbene leicht glänzende Strümpfe oder Strumpfhosen verlockten die Augen, an den schönen langen Beinen hinab zu schweifen.

Lucia fragte noch einmal.

Ich registrierte zwei Dinge: Erstens, dass meine Familie genauso beeindruckt war wie ich und Zweitens, dass sich unsere schöne Bedienung ihrer Wirkung durchaus bewusst war. Das Lächeln welches sie mir schenkte, drückte Freude, Stolz und eine sehr liebenswerte Art von Koketterie aus.

Den Anderen blieb es bestimmt verborgen, doch ich bemerkte wie ihr Blick kurz meinen Nippel absuchte ehe er weiter zu Toni streifte. „Durch diesen BH sieht man das Piercing nicht" dachte ich amüsiert, lachte Lucia wissend an und bestellte mir ein Wasser. Sie bestätigte mir meinen Gedanken mit einem winzigen Augenzwinkern.

Der Rest der Family schloss sich meiner Bestellung an und Lucia war kurz darauf mit den Getränken und der Speisekarte zurück. Wenige Minuten später nahm sie unsere Essensbestellung auf. Dicht an Toni stehend lehnte sie sich wie versehentlich beim notieren unserer Wünsche an seinen Oberarm. Die Wärme ihres Schoßes musste sein Poloshirt sofort durchdringen. Er saß stocksteif da um sie ja nicht durch irgendeine Bewegung zu verscheuchen.

Obwohl ich genau wusste was ich essen wollte, zeigte ich auf die vor mir liegende Speisekarte und fragte Lucia was das für eine Speise sei. Sie beugte sich zu mir herüber um in der Karte lesen zu können, stützte sich dabei mit der Hand auf Tonis Schulter und berührte mit ihrer linken Brust den Hinterkopf meines Goldbärchens. Schlagartig sahen seine Ohren wie reife Tomaten aus. Nur ein paar Sekunden sah Lucia mich an. Ich konnte in ihren merkwürdig schimmernden Augen lesen und die schöne Zigeunerin sperrte sich nicht dagegen. Sie vertraute mir an was sie jetzt und hier nicht aussprechen konnte.

Wir verstanden uns.

„... hast niedliches Bruder ..."

So etwa hatte sie sich am Nachmittag ausgedrückt. Ich gönnte es ihm und ihr ja von Herzen, aber nicht heute! Dieser Abend war bereits verplant.

Ohne ihren Busen von Tonis Kopf zu nehmen erklärte sie mir freundlich die Speisenzusammensetzung. Langsam sprechend, damit sie mich auch wirklich verstehen konnte bedankte mich artig: „Danke für die Hilfe, Lucia. Das war ganz lieb von dir. Ich revanchiere mich wenn du mal Hilfe brauchst. Kannst dich auf mich verlassen."

„Dekuji Januczka. Danke!"

Mam und Dad schauten leicht verdutzt wegen meiner Dankesrede. Ich überging es einfach und somit war die Sache abgehakt.

Toni hatte sowieso nichts außer der Brust am Kopf wahrgenommen.

Den Small Talk während und nach dem Essen würzte ich mit ein paar Zweideutigkeiten, heimlicher Beinarbeit unter dem Tisch, legte Toni beim Erzählen die Hand auf den Schenkel oder zog mir seine Hand herüber und posierte mit der offenen Knopfleiste meines Shirts auch in Richtung meines Vatis. Mam arbeitete ebenfalls sehr gekonnt, fast professionell an unserem Ziel. Für Außenstehende unauffällig, für mich als „Mitwisserin" aber eindeutig aufreizend sandte sie mit Blicken, Worten, Mimik und Körperkontakten Signale an ihren Mann.

Doch selbst wenn ich nichts gewusst hätte, wären mir Daddys glänzende Augen und sein häufiges Flüstern in Muttis Ohr irgendwann verdächtig erschienen. Jeder von uns hatte ja im Hinterkopf das der Abend mit Sex enden sollte. Mam und ich hatten es den Männern versprochen. Doch nur wir Frauen kannten den ganzen Plan. Trotzt oder gerade wegen des kribbeligen Tenors blieb unsere Unterhaltung ruhig und besonnen. Wir erweckten keinerlei unnötige Aufmerksamkeit an den Nachbartischen. Untereinander jedoch beobachteten wir jede noch so kleine Geste und analysierten versteckte Anspielungen. Es war äußerst kurzweilig und sehr erregend für mich, mitzuerleben wie mein Paps meine Mam anbaggerte. Dabei die Hand meines Bruders ganz weit oben auf dem Schenkel zu spüren war mehr als heiß. Vor allem weil ich in mir genau wusste, wem er außer mir noch gerne in den Schritt fassen würde. Die Zeit verging wie im Flug und in meinem Slip änderte sich das Klima von heiß in tropisch.

„Ich muss mal auf Toilette." Damit schob ich Tonis Hand weg und stand auf.

„Warte, ich komm mit ... nicht dass du unterwegs auch noch stolperst." Mein Bärchen spielte grinsend auf Muttis Treppensturz an.

Wir musste eine Treppe abwärts gehen. Bereits auf dem halben Absatz packte er mich von hinten an den Brüsten. Kräftig aber nicht brutal knetete er meine Möpse und drängte seinen Schoß an meinen Po. Die Härte in seiner Jeans war unverkennbar und ich griff automatisch dorthin.

„Holst du ihn gleich raus? Zum pinkeln muss er eh an die Luft." Ich genoss ein paar Sekunden die Verschiedenheit der Gefühle. Seine Hände an meinen Brüsten und meine Hand an seiner Beule. Tonis Bitte führte mich kurzzeitig wirklich in Versuchung. „Geht`s dir noch gut?" kicherte ich „stell dir vor du kommst so ins Klo und es steht jemand drin ..."

Die Vorstellung ließ mich auflachen. Ich riss mich los, sauste nach unten in die Damentoilette und setzte mich zum strullen. „Wenn jetzt jemand gekommen wäre ..." malte ich mir vergnügt aus. Eine leichte Gänsehaut lief über meine Oberarme und ich massierte mir selbst seufzend die Tuttis während mein Pipi ins Becken lief.

Das Seufzen stellte ich ein als Schritte kamen und sich in der benachbarten Kabine ebenfalls jemand erleichterte. „Eigentlich ist das peinlich" dachte ich „wenn man irgendeiner Fremden so beim pullern zuhören kann."

Abtrocknen, Slip und Jeans hochziehen und ich ging hinaus zum Hände waschen.

Fix die Brüste im BH richten und das Dekolleté wieder schön geil in Szene setzten.

Fertig.

Hinter mir ging die Tür auf und mein Herz machte einen kleinen Freudensprung.

Lucia kam heraus und zum Waschbecken.

Zufall oder Timing?

Ich wartete bis sie sich die Hände gewaschen hatte, hielt ihr dann ein Papierhandtuch hin und machte ihr ein Kompliment: „Chic ... die Bluse. Du schaust wunderschön aus. Wie die Carmen aus der Oper."

„Carmen ... Ole Torero!" lächelte sie erfreut „Dekuji ti srdicko ... Danke, Schätzchen. Du auch sehr schön ... du finden Torero neu ... er dann glücklich sein können mit so liebe schöne Frau ..."

Mit der Fingerspitze fuhr sie mir verspielt zärtlich über die Wange und ihre Augen huschten weiter abwärts. Offensichtlich suchte sie wieder mein Nipple Stirrup. Wie schon vorhin am Tisch. Ihr Interesse an meinen kleinen Bruder schloss offenbar andere Optionen nicht grundsätzlich aus. Lucias suchender Blick, die momentane Situation und Tonis Bitte auf der Treppe brachten mich auf eine ganz verrückte Idee. „Willst du es gerne sehen ... mein Piercing?" Fast hätte ich die Frage wirklich gestellt. Im letzten Moment bremste ich mich. Schließlich war sie eigentlich eine fremde Frau die am Nachmittag einfach nur freundlich mit mir geplaudert hatte. Was ich in ihren Augen gelesen zu haben glaubte, konnte auch lediglich ein Produkt meiner ausschweifenden Fantasie sein.

„Nichts ist mit Torero" widersprach ich spaßig „erst einmal ist Ruhe mit neuen Männern." Das war nicht einmal gelogen. Toni und Paps kannte ich ja schon lange.

„Schöne Frau muss doch haben Mann! Du auch, Janienka." Sie ließ ihre Hand auf meiner Schulter liegen und streichelte mir mit dem Daumen leicht über den Hals und die Kuhle am Schlüsselbein.

„Nein, nein. Ich hab doch meine Familie. Mama, Papa und Toni. Die lieben mich, sind für mich da, tun alles für mich." Irgendwie musste ich die Kurve zu Toni hinkriegen. Ich schaute sie ganz lieb an, nahm ihre Hand in meine und fragte: „Magst du sie auch? Meine Eltern?"

„Ano, ano ovsem!" Dass die ersten Worte mit „JA" übersetzt werden wusste ich noch. Stimmlage und Mimik ließen mich raten, das ihre Antwort so etwas wie „Ja, ja natürlich!" bedeutete. Lucias Augen bekamen wieder diesen Schimmer wie vorhin am Tisch.

„Carmensita?"

„Hm?"

„Hast du Toni auch gern?"

„Dich auch ... bist liebes Paar mit dein klein Brüder Toni."

„Also Lucia" lächelnd missverstand ich absichtlich ihr Kompliment „nein, kein Liebespaar, er ist doch mein Bruder ... außerdem liebt er dich!"