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Mein Enkel und ich, Teil 03

Geschichte Info
Klaus und ich waren also im...
10.8k Wörter
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Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 09/21/2004
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(nach unserem Anfang, Teil 2)

Hallo, werte Leser!

Klaus und ich waren also im ‚Wild Rover' und spielten unser Spiel.

Ich war zur Toilette gegangen und was sich, wie Klaus es mir später erzählte, in dieser Zeit ereignete, gibt mir die Gelegenheit den Faden wieder aufzunehmen und die Geschichte der Beziehung zwischen meinem Enkel und mir weiter zu erzählen.

Als ich außer Hörweite war, fragte Klaus mit der unschuldigsten ihm möglichen Stimme: „Wow! Sagt, mal, wer ist das denn? Kennt die einer von euch?"

Natürlich verneinten alle, gaben aber im gleichen Atemzug Kommentare, wie: „Ist die scharf!", „Je oller, je doller" und dergleichen ab, teilweise gleichzeitig redend.

Klaus goß noch etwas Öl ins Feuer mit der Bemerkung: „Mir scheint; die hat gar nix unter dem Fummel.", worauf der TH- Mensch meinte: „Nee, 'nen BH hat se jedenfalls nicht an, ich sag' euch, die Dinger sind noch echt klasse!"

Einer der anderen, Klaus meinte, es sei der Handwerker gewesen, warf ein: „Habt ihr denn nich' die Nippel gesehen? Klar, dat die kein'n BH an hat!"

Als nächstes sagte der Finanzmann: „Jungs, die Alte hat wirklich nur die Pumps und das Kleidchen an..."

Einer fragte: „Woher willste das denn wissen?", was Klaus veranlaßte, Gas zu geben:

„Klar!, Als du die Taschentücher aufgehoben hast, haste ihr unter'n Rock geguckt, stimmt's?"

„Spanner!", rief einer und dann lachten sie alle und stellten die wildesten Mutmaßungen an, von der Vermutung, ich sei eine der hiesigen Nutten, bis hin zu der abenteuerlichen Annahme, bei mir handele es sich um eine entsprungene Nonne, auf der Suche nach den in ihrem Leben verpaßten Vergnügungen.

Als ich wenige Minuten später zurückkehrte bekam ich meinerseits ein Zeichen von Klaus.

Klar, Klaus wollte mit mir ins Bett, und da hatte ich überhaupt nichts gegen, war es doch schon nach halb eins am Samstagmorgen. Ich nickte ihm fast unmerklich zu und signalisierte ihm, nun unseren Abgang zu inszenieren.

Im allseitigen Einverständnis gab ich noch eine Runde und begann dann auch wieder immer häufiger und immer längere Zeit meine Hand auf Klaus' Oberschenkel zu legen- bis zu dem Moment wo ich sie dort liegen ließ.

Obwohl, ‚liegen ließ' ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck; besser sollte ich sagen; ... bis ich meine Hand auf Klaus' Oberschenkel legte und ihn dort mal mehr, mal weniger intensiv streichelte.

Dann kam der Moment.

Es begann ganz harmlos, indem ich in die Runde warf, jetzt genug zu haben und den schönen Abend trotz der netten Gesellschaft beenden zu wollen.

Proteste allenthalben!

Doch ich ließ mich nicht beirren und beorderte den Barmann herbei.

Ich nahm unser aller sechs Bierdeckel und gab sie ihm zwecks Rechnungserstellung.

„Ich hatte dank euch einen wunderbaren Abend, daher seid ihr eingeladen.

Dann bezahlte ich und als meine Kavaliere aus der Erkenntnis heraus, mich nicht umstimmen zu können, endlich gehen lassen wollten, wand ich mich zu Klaus und fragte unaufdringlich, aber für die anderen vier unüberhörbar:

„Ich geh' jetzt hoch zur Pontstraße zum Taxistand. Meine Kleid ist immer noch feucht von dem Bier, ich will nach Hause, aus den Sachen raus und mir noch'n Kaffee machen, magst du auch einen?"

Dabei ließ ich mich vom Hocker rutschen wobei der Stoff fast soweit hoch glitt, daß ich untenrum beinahe entblößt worden wäre, und machte dann einen Schritt aus der Runde meiner Gesellschafter heraus.

Ohne zu zögern löste mein Enkel sich ebenfalls von seiner Sitzgelegenheit, legte seinen Arm um meine Hüften (oder vielleicht doch etwas tiefer...?) und sagte: „Sehr gerne!"

Und zu den Jungs gewandt, wünschte er allseits eine gute Nacht und dann hob er zu gehen an und schob mich, sanft von hinten drückend, vor sich her.

Sekunden später waren wir draußen und auf dem Weg zu dem nur 3- bis vierhundert Meter entfernten Taxistand.

Was hätte ich darum gegeben, jetzt in Hörweite der vier Mäuschen spielen zu können. Gerne hätte ich wissen wollen, was dort nun über mich und über die Tatsache, daß ich offensichtlich „so 'nen jungen Burschen" abgeschleppt hatte, getratscht werden würde.

Langsam schlenderten wir die Straße hoch und nach ein paar Dutzend Metern lenkte Klaus mich zur Bordsteinkante, damit wir die Straßenseite wechselten. Da kaum Verkehr um diese Zeit war, sahen wir uns nicht großartig um, sondern betraten gleich die Fahrbahn.

Wir waren ein paar Schritt gegangen, als Klaus leise sagte: „Da ist jemand neugierig."

Ich unterdrückte meinen Impuls, mich umzuwenden, und fragte nur: „Unsere Freunde?"

„Hmmm!", bestätigte Klaus.

„Dann sollten wir ihnen etwas bieten, komm'!", dann nahm ich Klaus bei der Hand und wir eilten zur anderen Seite, wo ich ihn schnurstraks zu einem hohen Gebäude führte, um dessen Erdgeschoß eine Art Säulengang herumführte. Hier, halb im Schein der Straßenbeleuchtung, halb im Schatten des Umganges, fielen wir uns in die Arme zu einem wilden Kuß, bei dem ich, selbst bei diesen Lichtverhältnissen klar ersichtlich, mit meiner Hand in Klaus' Schritt faßte und ihn dort intensiv rieb. Als wir unsere Lippen voneinander lösten sagte ich deutlich: „Komm', hier in die Ecke!", und zog Klaus in das Dunkel neben dem Haus.

Nun war es aber so, daß wir einen Schritt weiter gingen und wir wieder aus dem Schatten heraus traten, während die Hausecke ihrerseits nicht ganz im Finstern lag.

Scheinbar uninteressiert an dem, was um uns herum geschah, drängte ich Klaus an die Wand, preßte meinen Leib an seinen und rieb mich an ihm.

Sie dachten, wir könnten sie nicht sehen, doch weit gefehlt, wir sahen die vier, wie sie um die Ecke herum uns zusahen- und natürlich auch hörten!

„Macht es dir was aus, Kleiner, daß ich so alt bin, daß ich deine Großmutter sein könnte?" fragte ich Klaus ohne Umschweife.

„Nein,", gab er zurück, „ich wollte schon immer mal mit so was wie dir ins Bett!"

„Das trifft sich gut,", keuchte ich, „denn ich hab' schon lange nach einem, jungen kräftigen Schwanz gesucht, der mich mal wieder ordentlich durchvögelt!".

„Woher willst du denn wissen, daß ich's dir so besorgen kann, wie du's willst", fragte er, schweren Atems.

„Das verrät mir meine Hand, mein Schatz.", kam mit lüstern vibrierender Stimme meine Antwort, „Außerdem,", ergänzte ich, während ich mich gleichzeitig auf meine Knie nieder ließ, „werd' ich das jetzt schmecken.", wobei ich seine Hose öffnete, seinen prächtig angeschwollenen Penis herausholte und die Vorhaut zurückzog.

Augenblicklich verschwand seine dicke, rote Eichel zwischen meinen Lippen.

„Aaaah!", stöhnte Klaus laut auf.

Mein Kopf schnellte vor und zurück und Klaus schwoll noch mehr an.

Als ich wußte, er würde erst dann noch dicker werden, wenn er kurz davor war abzuspritzen, verlegte ich mich auf das intensive und kunstvolle Lecken, Saugen und Beißen seiner prallen, roten Spitze.

Ich wollte, daß er schnell kam und mir seinen Saft zu trinken gab, denn für die vier nur so zu tun, als würde ich ihm einen blasen, kam überhaupt nicht in Frage, auf der anderen Seite war ich schon eine ganze Weile so geil, daß ich möglichst bald mit Klaus ins Bett wollte (aber vorerst würden wir es nicht bis da schaffen...).

Klaus' stöhnte, daß es verwunderlich schien, daß niemand ein Fenster aufriß und ‚Rrruheee!' brüllte. Auch spornte er mich zwischendurch an und rief „Jaa!" und „Guut!" und ähnliche Sachen, aber auch: „Hör' auf, ich will dich ficken!", und als er das sagte, lies ich ihn kurz aus, hielt seinen Schwanz aber weiter fest in der Hand und versprach ihm; „Du kannst mich noch die ganze Nacht ficken, jetzt will ich, daß du mir in'n Mund spritzt!"; dann machte ich weiter.

Wenig später spürte ich sein Ding zuckend weiter anschwellen und da wußte ich, daß er bald kommen würde.

Und er kam!

Mächtige, dicke, fette Spermaspritzer schossen mir in den Mund, während Klaus' Orgasmus nicht zu überhören war.

Ich bemühte mich, seine ganze Soße zu schlucken, aber etwas lief mit meinem Speichel vermischt aus meinen Mundwinkeln heraus zu meinem Kinn hinab und zwei, drei Tropfen landeten auch auf meinem Dekolleté.

Als irgendwann nichts mehr kam, ließ ich seinen Schwanz mit einem Schlürfgeräusch frei.

Was mir von seinem Saft aus dem Mund gesickert war wischte ich mit einer Hand von Mund und Kinn, ebenso die Tropfen auf meiner Haut.

Eigentlich war das aber kein Wegwischen, sondern eher ein Verwischen.

Nach einer kurzen Verschnaufpause meinte Klaus: „Das war geil, Freddy! So gut hat mir noch keine schnell mal einen geblasen!"

„Dann warte mal ab, Kleiner, wie's wird, wenn ich mir Zeit lasse und mein Gebiß dafür rausnehme- ich garantier' dir, du wirst die Englein singen hören!"

Was mich da geritten hatte, wußte ich nicht, war ich doch bisher noch nicht auf den Gedanken gekommen, Klaus ohne Zähne zu verwöhnen. Aber, ich nahm mir vor es demnächst einmal auszuprobieren!

„Aber, Schluß jetzt!", fuhr ich fort, „Deine Sahne erinnert mich daran, daß wir bei mir doch noch'n Kaffee trinken wollten. Also los jetzt!"

Klaus lachte: „Richtig! Also los jetzt!"

Klaus verstaute seinen Penis wieder in seiner Hose und dann machten wir uns wieder auf den Weg, ein Taxi zu suchen.

Unsere vier Beobachter waren scheinbar verschwunden, aber wir wußten, daß sie sich irgendwo in der Nähe im Schatten verborgen hielten.

Als wir dann wenig später die Pontstraße entlanggingen, kam hinter uns, auf Höhe der dortigen Kirche, ein unbesetztes Taxi angefahren, das wir anhielten.

Nicht lange danach waren wir Zuhause und ich bereitete uns tatsächlich noch einen Kaffee.

Später, nachdem wir uns fast bis zur Erschöpfung mehrmals ausgiebig geliebt hatten, machte ich meine nach Verlassen des ‚Wild Rover' gemachte Ankündigung, Klaus mit meinem zahnlosen Mund zu verwöhnen, wahr; und in der Tat besorgte ich es ihm auf diese Weise, kurz bevor der Samstag heraufdämmerte, daß ihm Hören und Sehen verging.

Wir schliefen lange und hatten an diesem Wochenende, das wir (natürlich!) fast zur Gänze im Bett verbrachten, Gesprächsstoff genug bezüglich unserer jeweiligen Sicht des Abends in diesem Pub.

Montag vormittag hatte Klaus etwas in der Stadt zu erledigen und ich nahm die Gelegenheit wahr, meinerseits auch ein Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Klaus hatte kaum das Haus verlassen, als ich mich zu meinem Kleiderschrank begab.

Meine Unterwäsche war das Ziel meiner Unternehmung.

Ich sortierte aus.

Den größten Teil meiner alten Unterwäsche, quasi meiner Omawäsche, nahm ich heraus und stopfte sie in einen Plastiksack.

Die übriggebliebenen, alten Stücke packte ich in einen großen, weidengeflochtenen Einkaufskorb und legte dann auch einen Teil, der erst kürzlich erworbenen, neuen Unterwäsche dazu- vornehmlich Höschen und Slips, aber auch den einen oder anderen BH.

Als nächstes rief ich einige, am Wochenende aus dem Telephonbuch herausgesuchte Änderungsschneidereien an.

Als ich eine in einer Nachbarstadt gelegene, passende gefunden hatte, nahm ich den Sack und den Korb und lud beides in mein Auto.

Dann fuhr ich zuerst zu einem Kleidersammlungscontainer, wo ich den Sack hineinwarf und dann zu der Schneiderei.

Ich hatte noch Glück dabei, denn sie hatte mir am Telephon gesagt, daß sie normalerweise nur Dienstags und Donnerstags im Laden anzutreffen sei, da sie sonst Montags, Mittwochs und Freitags putzen gehe, im Augenblick aber keine Putzstelle habe.

Dort angekommen beauftragte ich die Schneiderin, eine Polin, bei allen Höschen und Slips den Schritt aufzuschneiden und mit einem Verschluß- mal Haken, mal Druckknöpfe- zu versehen. Die paar BH's, die ich dabei hatte, sollten auch umgearbeitet werden, so daß sie vorne, zwischen den Büstenschalen neue Verschlüsse bekommen sollten.

Es war wohl unvermeidlich, daß die Schneiderin mich aus drei Gründen verwundert ansah, nämlich weil sie, aus dem erzkatholischen Polen stammend, meine Unterwäsche ob der ihr innewohnenden Frivolität vermutlich eher als Teufelszeug bezeichnen würde, weil sie weiterhin wohl wenige alte Frauen kannte, die solch gewagte Unterwäsche besaß und, daß sicher keine alte Frau jemals Wünsche, wie meine geäußert hatte; Wünsche, die einen eindeutig sexuellen Hintergrund haben mußten!

(Und alte Frauen haben, wie jeder weiß, kein noch so kleines bißchen Sexualität mehr, nicht wahr!?)

Nichtsdestotrotz unterhielt ich mich eine Weile mit der Frau, und wie Frauen nun mal sind- egal welcher Nationalität- siegte ihre Neugier, sie siegte sogar über mögliche moralische Prinzipien.

Jedenfalls erzählte ich ihr, daß ich schon über siebzig sei und natürlich fragte sie, wieso eine so alte Frau solche Unterwäsche trage.

„Finden sie die Sachen denn nicht hübsch?", wollte ich wissen.

„Jaa,...", gab sie zurück, „...schon hübsch, aber sie so alt!"

„Daß ich alt bin, heißt doch nicht, daß ich keine erotische Unterwäsche mehr tragen darf! Außerdem, wenn ich mich vor einem Mann ausziehe, findet er mich in diesen Sachen doppelt so begehrenswert."

„Sie mache noch...", sie zögerte und ich spielte mit ihr und fragte: „Was meinen sie?"

„Sie mache noch Sex mit ihre Mann? Mann muß doch alt sein?"

Ich schmunzelte und sagte: „O nein, mein Mann ist schon lange tot."

„Aber sie sagen ausziehen vor Mann!?", kam ihre Verwirrung ausdrückende Entgegnung.

Dann erzählte ich von meinem Glück, seit kurzem einen Liebhaber zu haben.

„Ist aber auch nicht mehr jung für Sex, alt wie Sie, meine ich.", entgegnete sie.

„Im Gegenteil, Frau (nennen wir sie einfach so:) Gomolka, er ist sogar sehr jung."

„Sie und junge Mann? Wie jung?"

„Es ist ein Student, der bei mir ein Zimmer gemietet hat."

„Student? Student ist bestimmt jung, aber nicht sehr!"

„Sie vergessen, daß ich über siebzig bin und der junge Mann fängt gerade mit seinem Studium an. Ich könnte seine Oma sein!"

„Oma? So jung?", staunte sie- zu meinem eigenen Erstaunen schon eher bewundernd als mißbilligend.

„Ja, er ist gut fünfzig Jahre jünger als ich!"

Jetzt blieb ihr doch das Wort im Halse stecken, als ihr bewußt wurde, was ich gesagt hatte.

Um sie aus der Reserve zu locken, fragte ich sie: „Finden sie nicht, daß es schön ist, wenn ein so junger Mann Gefallen an einer alten Frau wie mich hat?"

Fast schon sinnierend antwortete sie: „Manchmal ich wünsche mir auch junge Mann."

„Dann suchen sie sich doch einen, sie sind doch eine attraktive Frau in den besten Jahren!", ermunterte ich sie.

„Ich bin Polin." gab sie zurück und meinte, das sei Erklärung genug, warum sie das nicht tue.

„Papperlapapp!", rief ich! „Polin, Deutsche, Türkin, Chinesin- egal aus welchem Land eine Frau kommt, nirgends darf eine Frau etwas zu ihrem Vergnügen tun, weil es den Männern nicht gefällt und weil ihre Religion Anstoß daran nimmt!

Und überhaupt, Religion; Religion ist auch etwas von Männern gemachtes, worüber Männer die totale Kontrolle haben. Und sie dient eh' nur dazu, Macht zu erlangen und Macht zu erhalten- nicht zuletzt auch die Macht über Frauen! Aber seien sie ehrlich, gefällt ihnen das? Zuerst muß die Tochter dem Vater gehorchen, dann die Frau dem Mann, später meist noch als Mutter den erwachsenen Söhnen, und schließlich ihrem Arzt und dann ihrem Pfleger.

Sagen sie mir, wo bleibt die Frau als Mensch denn da, wo tut sie etwas für sich?

Ich tue etwas für mich! Ich habe einen jungen Liebhaber, der mich das erste Mal im Leben richtig als Frau fühlen läßt!"

Ja, aber, wenn er geht...?"

„Dann geht er halt, Frau Gomolka, dann geht er. Ich weiß doch, daß er eines Tages was junges findet und ich keine Frau bin, die einem jungen Mann eine Familie geben kann. Aber darum geht es nicht, es geht um das Vergnügen, zu leben- und wenn nicht mit ihm, dann halt mit einem anderen- so einfach ist das."

„Ja, sie sagen so einfach."

Ich setzte mich auf einen neben dem Tresen stehenden Stuhl und Frau Gomolka setzte sich auf den hinter dem Tresen stehenden.

„Genauso einfach ist das auch! Ich mache ihm keine Vorschriften und er macht mir keine.

Wir haben unseren Spaß miteinander im Bett oder woanders und diesen Spaß haben wir oft.

Was will ich mehr?"

„Sääähr oft?" fragte sie gedehnt, vor Aufregung und Neugierde platzend.

So, wie sie fragte, schien es mir selbst unwahrscheinlich, fast schon aus dem Reich der Fabel stammend, wenn ich ihr die Wahrheit sagen würde. Schließlich hatte ich früher selbst noch nie gehört, daß irgend jemand so wie Klaus und ich drei, viermal, oft auch fünfmal am Tag Sex hätte- ganz zu schweigen von unseren Wochenenden, an denen wir es alle paar Stunden miteinander trieben.

So sagte ich: „Mindestens einmal jeden Tag."

„Jädden Tagg?"

Vor Aufregung schlug ihr Akzent voll durch.

„Ja, täglich wenigstens einmal.", bestätigte ich, und das war ja auch nicht gelogen.

Ihr Gesicht glühte, und ich wußte, ich bräuchte nur ein wenig Oel ins Feuer gießen, und sie würde sich auch einen jungen Mann suchen gehen.

„Wissen sie, Frau Gomolka, wenn man erst einmal die fünfzig überschritten hat, gibt es für eine Frau nichts schöneres, als einen gut bestückten, kräftigen jungen Mann.

Und das kann ich auch ihnen nur empfehlen!"

„Jo!"

„Sie haben doch auch die fünfzig überschritten, sie sind attraktiv- viele Männer, auch junge, sind richtig wild auf Frauen wie sie; etwas Speck auf den Rippen und Hüften, einen großen, runden Po und ein Paar schöne, weiche Brüste!"

„Abba meine Brisste sind so klain und sie hängän...!"

Unsinn; es gibt keine kleinen Büste, sondern nur Männer, die zu dumm sind!

Glauben sie mir, daß Männer kleine Brüste, die echt sind, viel lieber haben, als aufgepumpte Plastikmöpse, selbst, wenn die echten hängen!"

„Ja, das, ich glaube ihnän."

„Und was das Hängen angeht, schauen sie mich an!", mir kam da ein wilder Gedanke, jedenfalls faßte ich unter meine Brüste und wog sie schwungvoll in meinen Händen, so daß sie mir fast aus der Bluse sprangen, „Diese Brüste sind auch nur durchschnittlich groß und sie hängen auch runter, aber mein Klaus, so heißt mein Student, sagt: ‚Brüste müssen hängen können, denn nur dann fühlen sie sich echt an!'"

„Ist ein guter Jungä?"

Ja, Frau Gomolka, ein sehr guter Junge. Wissen sie, bevor wir ein Liebespaar wurden, hatte ich ihm sogar gesagt, er könne mich gerne ‚Oma' nennen."

Die Schneiderin lächelte, als sie das hörte und fragen verlegen, aber neugierig: „Saggt er denn auch ‚Oma' wenn sie machen Sex? Entschuldigän, sollte ich nicht fraggen!"

„Ach, das macht nichts!", entgegnete ich gönnerhaft und beantwortete dann ihre Frage:

„Jaa, besonders dann nennt er mich ‚Oma', ab und zu nennt er mich aber auch beim Vornamen."

„Seit wann sind sie denn Paar?"

„Vor kurzem hatten wir Geburtstag, er am Freitag und ich danach am Samstag. Ja und dabei ist es dann passiert."

„Ach, muß sain scheen, so jeddän Tagg mit Mann schlafen kännen."

„Allerdings, es ist der Himmel auf Erden und nie Routine. Und er ist so ausdauernd, was natürlich ist, weil er so jung ist.

Ich sage ihnen, wenn er mit seinem mächtigen Ding in mich...- O, entschuldigen sie, ich wollte nicht, daß sie denken..."

„Unsinn! Sie erschräcken mich nicht, Geggentail, ich bin neigierig!", wobei sie den obersten geschlossenen Knopf an ihrem Kittel öffnete und den oberen Teil ihres Busens mit dem Ansatz zweier schöner, weicher, handlicher Tittchen freilegte und verschwörerisch lächelte.

„Bittä, erzählen sie, bittä!"

Ich beschrieb ihr dann, wie es sich anfühlte, wenn Klaus in mich eindrang.

Und, ob sie es glauben, oder nicht, lieber Leser, ich beschrieb es wirklich detailliert- wie es sich anfühlt, was ich dabei empfinde und was es auslöst.

Mein schon erwähnter wilder Gedanke ließ mich nicht los!

„Sie habben Recht,", war ihre Reaktion auf meine Darstellung, „ich brauche auch jungge Mann!"

„Recht so!", gab ich zur Antwort und fügte hinzu; „Vielleicht leihe ich ihnen meinen jungen Gott einmal...!"

Bevor sie etwas darauf sagen konnte, ergänzte ich noch: „Aber jetzt sagen sie mir, Frau Gomolka, wann kann ich meine Sachen abholen?"