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Nadja

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„Sauber!",

erklärte er und gab mir den Rest Champagner zu trinken.

So langsam verlor ich wirklich all meine Hemmungen und das lag nicht nur am Alkohol.

Ich war gespannt was nun folgen würde und er ließ mich nicht lange darauf warten. Ich wünschte mir zwar endlich von ihm gefickt zu werden, doch wusste ich, auch mit dem vielen Alkohol intus, das er wohl nicht umsonst diese besondere Art von Knebel, einen Fickknebel, ausgewählt hatte.

Ich sollte recht behalten. Kurz nachdem ich hörte wie er die Flasche abstellte, merkte ich einen Druck direkt neben meinem Kopf auf dem Bett. Erst auf der einen Seite, dann auch auf der anderen. Ich roch seinen herben männlichen Duft und kurz darauf erschrak ich leicht, als seine Schwanzspitze sich durch die Öffnung des Fickknebels schob und ich zum ersten mal seine Eichel zu schmecken bekam.

Eigentlich gehörte Blasen ja nicht zu meinen favorisierten Spielvarianten des Sex, bei meinem Freund hatte ich mich Jahrelang erfolgreich darum gedrückt, doch meinen Unbekannten, meinen Mr. XXX, wollte ich blasen! Ich hatte an diesem Tag schon so viele Grenzen überschritten. Hatte mit einer Frau meine ersten Erfahrungen gemacht, hatte mich gefesselt einem völlig Unbekannten willig ausgeliefert und ja, jetzt wollte ich immer noch mehr. Ich wollte von ihm benutzt werden.

Langsam drang er immer tiefer in meinen Mund und ich hieß ihn willig mit meiner Zunge willkommen. Er verlagerte sein Gewicht und plötzlich spürte ich raue Lippen und Bartstoppeln, die mich an meinem Venushügel kitzelten. Zarte Küsse und dann einen warme Zunge, die meine Lippen teilte. Ich hätte gestöhnt, hätte ich es mit dem Knebel und seinem Schwanz im Mund gekonnt.

Er begann mich zu lecken und ich merkte, dass er das nicht zum ersten mal tat. Wie viele Frauen hatte er schon so verwöhnt? Wie viele Frauen hatten schon sein Glied schmecken dürfen?

Ich begann seinen Penis so gut ich konnte, und so gut es mir die Situation erlaubte, zu verwöhnen. Die Vorstellung daran, das er es bereits mit anderen Frauen getrieben hatte, das sein Schwanz von anderen Frauen bereits geschmeckt wurde und sie ihn in sich aufgenommen hatten, machte mich fast rasend. Ja, vielleicht hatte er es ja sogar kurz zuvor noch mit einer Frau getrieben; ich dachte an die Verkäuferin die mich gefesselt und verwöhnt hatte.

Intensiv versuchte ich seinen Schwanz zu schmecken. Versuchte irgend einen Geschmack nach Weiblichkeit an ihm zu finden, doch er schmeckte einfach nur männlich. Ein Geschmack den ich bisher noch nie so genossen hatte wie in jenem Augenblick. Oh Gott es machte mich tierisch an ihn zu blasen und auch auf ihn hatte es seine Wirkung. Er begann mich, über mich gebeugt, in meinem Mund zu ficken, während er gleichzeitig meine Klitoris mit seiner Zunge und seinen Lippen bearbeitete. Ich glaube ich wäre auch ohne seine Stimulation gekommen, so geil machte es mich seinen Schwanz zu schmecken. Das mich nun noch ins Gesicht fickte und gleichzeitig meine Weiblichkeit verwöhnte steigerte mein Lustpotenzial nur noch.

Immer tiefer und schneller fickte er mich mit seinem Lustkolben in meinen wehrlosen Mund. Ich war wie von Sinnen. Sexuelle Raserei und Rausch überkamen mich. Er leckte mich wirklich gut, doch sein Schwanz in meinem Mund... ich wüsste, nein, ich hoffte, er würde in meinem Mund kommen. Mich seinen Sperma schmecken lassen. Ich wollte das, wovor ich mich sonst am meisten ekelte: Seinen Höhepunkt schmecken.

Allerdings war ich es schließlich die als erste kam. Am liebsten hätte ich meinen Orgasmus heraus geschriehen, doch ich konnte nicht. Unbeirrt fickte er mich weiter in meinen Mund. Und unbeirrt setzte seine Zunge und seine Lippen auch ihre Arbeit an meiner Vulva fort. Mein Orgasmus schien sich ins unendliche zu dehnen, ja fast bis ins Schmerzhafte, so das ich langsam schon innerlich zu beten anfing, er möge endlich kommen. Dann kam er.

Tief in meiner Kehle spürte ich sein Zucken, sein Ejakulieren. Ich versuchte so viel von ihm zu schmecken wie ich konnte. Als er schließlich langsam erschlaffte, begann er ihn behutsam heraus zu ziehen. Ich saugte ihn bis zum letzten Tropfen aus. Versuchte alles zu erwischen, was ich von ihm erwischen konnte, bis sein Glied meinen Mund verließ. Intensiv nahm ich den Geschmack seines Spermas auf. Es schmeckte geil. Ich war auf den Geschmack gekommen.

Mein unbekannter Gönner erhob sich vom Bett. Er löste den Fickknebel und zog ihn mir ab. Sanft küsste er mich kurz auf meine Lippen.

„Wir sind noch nicht fertig.",

erklärte er sanft.

Ich spürte seinen heißen Atem auf meinem Gesicht.

„Was?",

wollte ich wissen.

Als Antwort erhielt ich einen schmerzhaften, aber auch geilen, Kniff in meine Brustwarze. Ich verstand. Er hatte mich weder gefragt, noch mir erlaubt zu sprechen. Ich schwieg.

Schweigend nahm ich war, wie er ins Bad verschwand und sich dann anzog. Ich schwieg die ganze Zeit, obwohl das Kneifen mir nicht nur Schmerz, sondern auch eine bis dahin unbekannte Lust bereitet hatte.

„Bis später.",

durchbrach er schließlich die Stille trocken.

„Halt!",

ich wusste, ich durfte nicht sprechen, doch verlangte es mich noch nach etwas.

So klang meine Stimme auch flehend. Und tatsächlich er schien inne zu halten.

„Kneif mich!",

forderte ich ihn flehend auf.

Ich hörte wie er wieder ans Bett heran trat und wartete angespannt und sehnsüchtig auf meine Bestrafung. Seine Hand strich sanft, zärtlich über meinen Busen. Es machte mich geil und ich reckte unter leisem Stöhnen meinen Brustkorb ihm entgegen. Er ließ von ihnen ab. Statt mich zu kneifen erhielt ich einen scharfen Klapps auf meinen Venushügel. Einen Klapps der nach dem Klatschen noch ein leichtes Schmatzen hinter sich herzog, denn ich war schon wieder etwas feucht.

Scharf und überrascht sog ich die Luft ein. Der Klapps schmerzte nicht weniger als das Kneifen, doch er machte mich auch nicht weniger an.

Ich hörte, wie sich die Zimmertür öffnete und wieder schloss. Ich war wieder allein.

Trotz meiner Geilheit und der Abgespanntheit war ich auch erschöpft. Und so schlief ich auch schließlich ein und wurde erst wieder wach als sich die Zimmertür erneut öffnete.

Nur einen kurzen Augenblick dachte ich an die verstrichene Zeit. Wie spät musste es wohl sein? Wie lange lag ich schon in diesem Hotelzimmer? Was würde mein Freund denken? Egal, das letztere zu mindestens, erkannte ich, war mir so ziemlich egal.

Jemand hatte wieder das Zimmer betreten. Ich hörte Rascheln, das Zippen von einem Reißverschluss. Jemand zog sich aus.

Ein leichter Lufthauch kam mir entgegen. Es roch nach Parfüm. Nach weiblichen Parfüm.

Jemand setzte sich zu mir aufs Bett.

„Hallo!",

hörte ich eine sanfte, mir schon bekannte weibliche Stimme.

Die Verkäuferin war zurückgekehrt.

„Hat es Dir gefallen?",

ich nickte, war mir nicht sicher ob ich mit ihr sprechen durfte.

Sie strich über meine angespannten Arme:

„Tun sie Dir weh?"

wieder nickte ich.

Sie lachte:

„Mit mir darfst Du ruhig sprechen."

ich lächelte.

„Pass auf, wenn Du mir versprichst schön artig zu sein mach ich Dich los.",

erklärte sie.

„Versprochen!",

antwortete ich ihr.

Ich würde artig sein. Hatte ich nach allem doch gar keinen Grund etwas anderes zu versuchen.

„Gut,...",

sprach sie,

„... aber die Binde bleibt auf!"

Ich nickte erneut und merkte wie sie begann mein eines Handgelenk zu lösen. Mein Arm fühlte sich etwas steif an, doch es war gut ihn wieder zu bewegen.

Sie beugte sich nun über mich und löste mein anderes Handgelenk. Dabei streifte ihr Busen über meinen Körper. Instinktiv griff ich nach ihm. Wollte die weiche Haut ihrer Brust spüren und merken was für ein Gefühl das war. Sie hatte einen schönen Busen. Warme, zarte Haut und schwer fühlte er sich an, obwohl er wohl nicht übergroß war.

„Gefallen sie dir?",

fragte sie, führte sanft meine befreite Hand zu ihrer noch freien Brust und setzte sich rittlings auf mein Becken.

Sie war gänzlich nackt, so wie ich, und ich spürte ihre Vulva an meinen Venushügel. Sie war feucht.

„Ja!",

erwiderte ich leise und fasziniert von dem Gefühl ihrer Haut unter meinen Fingern.

Zärtlich streichelte sie über meinen Busen. Ihre Berührungen elektrisierten mich.

„Deine sind auch sehr schön.",

machte sie mir ein Kompliment, beugte sich hinunter und küsste mich sanft auf meinen Mund.

Ich erwiderte den Kuss und kurz darauf verschmolzen wir in einen leidenschaftlicheren Kuss, während wir begannen gegenseitig unsere Brüste zu streicheln. Das Gewicht ihres warmen Körpers. Ihre zarte Haut. Die leidenschaftlichen Küsse. Ihre Berührungen am meinem Busen. Das alles fühlte sich so herrlich an.

Sie löste sich schließlich aus unseren Küssen. Ihr heißer Atem strich über mein Gesicht und ihre langen lockigen Haare kitzelten es.

„Ich werde Dich jetzt wieder lecken und ich wünsche mir das Du mich auch leckst. Ist das ok für Dich?"

fragte sie mich voller Erregung in der Stimme.

Ich dachte an das erste Mal, das sie mich geleckt hatte. Es war ehrlich gewesen und um ehrlich zu sein, ich hatte mich danach gesehnt es erneut zu spüren.

„Ja!",

antwortete ich ihr und küsste sie erneut.

Die Verkäuferin erhob sich. Glitt von mir hinunter und kurz darauf spürte ich wieder, das schon bekannte Gefühl, von Beinen die sich neben meinem Kopf positionierten.

Sie begann mich zuerst zu lecken. Mein Gott, ich war heute schon so oft geleckt worden und trotzdem genoss ich jeden Zungenschlag, jede Berührungen von ihrem Mund und ihrer Zunge. Sie leckte anders, ja vielleicht sanfter, als ihr männlicher Part, aber es machte mich genauso geil.

Langsam senkte sie ihr Becken in Richtung meines Gesichts. Ich roch wie sie näher kam. Mein Gott rochen wir Frauen gut, kein Wunder das uns Männer so gerne leckten. Seit heute war ich ein oral Mensch geworden. Ich wollte lecken, ich wollte blasen, ich wollte riechen und ich wollte schmecken. Ich roch sie, dann kam sie näher und ich leckte sie; noch näher und ich schmeckte sie.

„Du leckst Deine erste Muschi. Ab jetzt bist Du bi!",

dachte ich mir.

Und ja es stimmte. Ich verwöhnte zum ersten mal aktiv eine andere Frau und es gefiel mir.

Ich umklammerte den Übergang zwischen ihren Oberschenkeln und ihren Pobacken. Ich zog sie auseinander, damit ich noch tiefer mein Gesicht in ihrer Weiblichkeit vergraben konnte. Jetzt roch ich sie, leckte sie und schmeckte sie, alles zur gleichen Zeit.

Sie ließ von meiner Muschi ab und spreizte meine Beine. Erst jetzt merkte ich, das sich noch jemand anderes im Raum befand. Raue Männerhände erhoben meine gespreizten Beine und ich nahm war, das sich jemand vor mich aufs Bett gekniet hatte.

Sie fingerte mich jetzt zärtlich, während ich ein Schmatzen hörte, was mir den Eindruck vermittelte, das sie meinen unbekannten Gönner wohl gerade in ihrem Mund hatte. Ich war kein bisschen Eifersüchtig. Ganz im Gegenteil, es machte mich heiß und ich intensivierte meine oralen Liebkosungen an ihrer Vulva.

Sie stöhnte, sie musste ihn also wieder freigelassen haben. Gleich darauf verlagerte sie ihr Gewicht nach hinten und saß nun fast auf meinem Gesicht. Sie begann erneut meine Brüste zu streicheln. Sanft und meine Brustwarzen zu zwirbeln.

Er hielt meine Beine weit gespreizt und ich spürte seine Manneskraft, wie sie Einlass suchte in meine Weiblichkeit und diese schließlich auch fand.

Ich leckte sie weiter, während er mich nun zu ficken begann. Erst langsame Stöße bis ich mich an seine Größe gewöhnt hatte, dann immer wilder. Ich war im Himmel, leckte die Vulva einer schönen Frau, was mir schon alleine sehr erregt und wurde endlich von meinem heiß ersehnten Unbekannten genommen.

Der nächste Orgasmus bahnte sich in mir an und auch sie kam; vor mir.

Stöhnend begann sie ihr Becken auf meinem Gesicht wild kreisen zu lassen, dann zitterte sie am ganzen Körper und hielt inne, als ihr Orgasmus sich einstellte. Ich kam und schrie meine Lust in ihre Vulva. Dann hörte ich ihn stöhnen. Pulsierend und wild trieb er seine Manneskraft in mich, bis sie schließlich verharrte und ich spürte wie sich sein heißer Lendensaft in mir ergoss. Wir hielten noch einen Moment so inne, dann erhoben sich beide vom Bett.

Schwer atmend lag ich dort, mein Gesicht immer noch von der Feuchtigkeit der Ekstase meiner bi - Freundin benetzt und genoss das angenehme Gefühl des abebbenden Orgasmus. Ich war mehrmals gekommen seit dem ich den Raum betreten hatte und nun vollends befriedigt. Fürs erste jedenfalls.

Wieder spürte ich Hände die mich berührten und hörte wie sich jemand anzog. Es war sie, die mir aufhalf und dann begann auch mich ein zu kleiden. Ich griff nach der Augenbinde, wollte ihr behilflich sein und ja, wollte sie endlich beide sehen.

„Warte!",

sprach sie und hielt sanft meine Hände fest.

„Das ist Dir nicht erlaubt!",

hörte ich ihn von hinter mir in seinem strengeren Ton.

Ich gehorchte und ließ mich von ihr einkleiden.

Er verließ den Raum und nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte fragte sie mich, während sie sich anzog:

„Und hat es Dir gefallen?"

ich nickte, traute mich nicht zu sprechen, da ich mir aus irgend einem Grund nicht sicher war, das meine Antwort richtig war.

„Das ist schön!",

sie lachte, trat auf mich zu und gab mir einen flüchtigen Kuss.

Auch sie hatte sich wieder angezogen.

„Jetzt komm!",

forderte sie mich auf, während sie meine Hand griff und mich langsam zur Zimmertür führte.

Unsicheren Schrittes folgte ich ihr. Griff einmal erneut instinktiv an die Augenbinde, bis sie mich wieder behutsam stoppte.

„Warte!",

erklärte sie, als wir die Tür erreichten und sie sie öffnete, und ließ mich los.

Sie schaute wohl hinaus, ob die Luft auch rein war. Schließlich würden wir ein merkwürdiges Bild abgeben. Vor allem ich, mit wahrscheinlich zerzauster Frisur, verlaufenen Make-up, und wer weiß was noch alles im Gesicht. Dann griff sie mich wieder an der Hand und führte mich behutsam einen Flur hinunter. Schließlich blieben wir wieder stehen.

„Wir sind jetzt vor dem Fahrstuhl. Ich bring Dich gleich rein und Du darfst die Augenbinde abnehmen. Allerdings erst wenn der Fahrstuhl sich wieder in Bewegung setzt. Das hörst Du schon.",

erklärte sie mir und wie auf das Stichwort hörte ich das Kling der sich öffnenden Fahrstuhltür.

Sie schob mich hinein. Instinktiv suchte meine Hand nach dem Haltegriff an der Seite der Kabine und ich drehte mich um. Ich hörte wie die Türen sich schlossen und der Fahrstuhl in Bewegung geriet.

Vorsichtig öffnete ich die Augenbinde. Meine Augen brauchten eine Zeit sich an das Licht zu gewöhnen. Rechtzeitig als der Fahrstuhl hielt hatten sie es aber geschafft. Ich hatte also keine Zeit mehr meinen Anblick im Spiegel in der Kabine zu prüfen. Vielleicht auch besser so.

Eilig trat ich aus dem Fahrstuhl. Irgendwie wollte ich so schnell wie möglich das Hotel verlassen. Nicht das ich irgendwas bereuen würde, was sich innerhalb der letzten...

Oh Gott, wie spät war es eigentlich? Ich blickte auf die Uhr am Eingang des Hotels: 13:34Uhr.

Also, nicht das ich irgendwas bereuen würde was sich innerhalb der letzten dreieinhalb Stunden ereignet hatte, aber ich fühlte mich unwohl in der Öffentlichkeit. Auf unsinnige Weise ertappt. Und brauchte erst einmal Ruhe für mich.

Niemand hielt mich auf, als ich das Hotel verließ. Glücklicherweise befand sich der Fahrstuhl direkt davor und hatte eine direkte Verbindung zur Tiefgarage. Jetzt nur noch schnell das Parkticket bezahlen... geschafft! Ich saß wieder in meinem Auto. Die Tür viel zu und ich war allein.

„Erst einmal tief durch atmen!",

dachte ich mir und warf dann einen Blick in den Kosmetikspiegel in der Sonnenblende. Praktisch solche Frauenautos! Ich hatte mein äußeres doch ganz gut eingeschätzt. Meine Haare leicht zerzaust, mein Make-up verlaufen, würden wohl die einen denken ich hätte schlecht geschlafen, doch wer mich genauer anschaute erkannte, ich hatte wilden Sex!

„Und wie wild!",

dachte ich mir und musste mich selbst im Spiegel an lächeln.

Die Haut im meinen Gesicht glänzte leicht, besonders im Bereich um den Mund herum und bis zur Nase. Ich wusste warum und das ließ mich erneut verschmitzt lächeln und auch leicht rot werden. Ich blickte meinem Spiegelbild direkt in die Augen. Sie funkelten mich an. Verdorben!

„Du verdorbenes kleines Stück!",

flüsterte ich mir leise zu, und recht hatte ich!

Ich ließ den Motor an und verließ das Parkhaus. In meinem Kopf schwirrten noch all die Eindrücke. Mein ganzer Körper schien überreizt und besonders meine Muschi spürte noch die Nachbeben.

Ich hatte die Stadt bereits hinter mir gelassen und folgte der Landstraße nach Hause. Als mein Handy zu surren begann. An einer Haltebucht hielt ich an und griff in meine Handtasche. Außer dem Handy spürte ich noch etwas anderes, das meine Aufmerksamkeit erregte. Etwas das dort nicht hingehörte.

„Genauso wenig wie die Augenbinde!",

dachte ich und holte alle drei Sachen heraus.

Außer meinem Handy und der Augenbinde zog ich noch einen Umschlag heraus. Doch alles der Reihe nach, zu erst das Handy.

Ich blickte auf das Display. Eine neue Mitteilung. Eine Nachricht von Mr. XXX:

Hallo Nadja, ich hoffe es hat Dir gefallen und Du hast vielleicht Lust auf ein weiteres Treffen? Schick mir doch einfach ein ja oder nein. Ich melde mich dann. P.S.: Deine Bezahlung solltest Du in Deiner Tasche finden. Danke, Mr. XXX

Mit Bezahlung meinte er wohl den Umschlag. Und hatte es mir gefallen? Ja, und ob!

Ich griff nach dem Umschlag und schaute hinein. 600€, der versprochene Rest.

„Kein schlechter Stundenlohn! 1000€ für 3 ½ Stunden Arbeit.",

dachte ich mir und steckte den Umschlag, mit einem zufriedenen Lächeln, wieder in meine Tasche.

Ich blickte wieder auf mein Handy. Es gab keine weiteren Nachrichten. Mein Freund schien mich nicht zu vermissen, aber ich war ja auch nur dreieinhalb Stunden weg gewesen. Alles noch legitim für ein Treffen mit eine Freundin. Und mit einer Freundin hatte ich mich ja auch irgendwie getroffen, auch wenn ich sie vorher noch nicht richtig kannte und auch jetzt nicht wusste wer sie wirklich war. Sie verkaufte Dessous und hatte einen Freund, Liebhaber, Gönner der das gleiche, oder etwas ähnliches, nun auch für mich werden sollte / könnte?

Ich öffnete die SMS Funktion und fing an zu tippen:

Ja! Kuss Nadja!

Ihre Nachricht wurde versandt... Ich ließ den Wagen wieder an und machte mich auf den Heimweg.

Drei Tage nach meinem Treffen kam ich vom Frühdienst heim.

Mein Freund hatte natürlich von allem nichts gemerkt und ich hatte geschwiegen. Sex hatten wir seit dem auch keinen gehabt, also alles wie gewohnt.

Ich fand einen Zettel an unserer Wohnungstür und kurz darauf überreichte mir unsere Nachbarin, bei der ich geklingelt hatte, ein Paket. Neugierig blickte ich auf den Absender, doch er fehlte. Nur drei große X waren in dem Feld für Anschrift zu sehen. Ich errötete und bedankte und verabschiedete mich schnell.

Glücklicherweise kam mein Freund immer später als ich heim. So war ich zu Hause ungestört als ich das Paket öffnete. Darin befanden sich die teuren Dessous, die ich drei Tage zu vor, bei meinem unmoralischen Treffen anprobiert hatte. Eine Karte mit Rosen darauf war dem ganzen beigefügt. Ich nahm sie und öffnete sie, obwohl ich mir schon denken konnte, wer mein geheimer Gönner war.

Für eine wunderschöne Frau, mit der ich ein paar wunderschöne Stunden verbringen durfte. Ich hoffe die Photos gefallen Dir. Das alles ist erst der Anfang.

Photos? Ich wühlte in dem Paket und fand tatsächlich einen kleinen Umschlag. Er enthielt alle Bilder, die ich ihm geschickt hatte. Meine Photo mit den weit gespreizten Beinen aus unserem Wohnzimmer, in dem ich gerade saß. Die Nacktaufnahme und das Bild in den Dessous, die bei lagen, aus dem Wäschegeschäft. Und noch zwei weitere Bild mit unkenntlich gemachten Gesichtern, nackt, von zwei Personen die ich persönlich noch nie gesehen hatte, sie aber auf sehr intime Weise gespürt hatte.