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Osterüberraschung

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Ostereier mal ganz anders...
8.1k Wörter
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Das einzige, was ich an sogenannten Familienwochenenden nicht mochte, war das für mich damit verbundene frühe Aufstehen und dieses etwas gekünstelte 'Auf Familie machen'. Nun ja, 'Familie' traf es eigentlich nur so halb, denn das, was von meiner Familie übrig geblieben war, war der ca. zweiwöchige 'ich lebe noch Anruf' bei meinen Eltern und ein unregelmäßiger Kontakt zu meiner Schwester Danny, die eigentlich mit vollem Namen Martina-Daniela hieß. Wie meine Eltern damals nur auf die bekloppte Idee hatten kommen können alle unsere Vornamen mit einem Bindestrich zu versehen, hatte meine Schwester nie verstanden, und sie hasste es, dass dieser Name ein auf öffentlichen Dokumenten anzugebender vollständiger Vorname war und so beharrte sie darauf von allen immer nur Danny genannt zu werden.

Mir erging es da allerdings auch nicht viel anders. David-Samuel fand ich zwar noch eine ganz nette Kombination, aber Dave reichte mir im Regelfall auch völlig.

Nun stand mal wieder Ostern vor der Tür, eines der Feste, bei denen ich nicht umhin kam, mich bei meinen alten Herrschaften blicken zu lassen. Lust hatte ich auf solche Veranstaltungen eigentlich nie, denn zumeist endeten diese in für mich nicht sonderlich erfreulichem Lamentieren über alte Zeiten, Zeiten in denen meine Frau noch an meiner Seite und wir solche Feste mit unseren gesamten Familien verbrachten. Nur hatte sich meine inzwischen Ex-Frau vor einigen Jahren mit Kind und Kegel aus dem Staub gemacht und außer einem Berg Schulden und horrenden Unterhaltsforderungen nicht wirklich etwas zurückgelassen, außer ein paar schmerzhaften Erinnerungen.

Ich hatte dieses Trennungstheater nie so ganz überwunden und war von Gelegenheitsficks mal abgesehen, seit dieser Zeit Single geblieben. Doch genau darin lag dann meist das Problem. Irgendwann spätestens beim Absacker nach dem Essen wurde dann meine Mutter melancholisch und begann das weitere Gespräch häufig mit so schwermütig einleitenden Sätzen wie „Ach Junge, du bist nun schon weit über 40 (ich war 41) und noch immer soooo alleine!" Für mich war das meist der Grund, nach einer Ausrede zu suchen, um nicht länger bleiben zu müssen und so bleib ich meist maximal bis nach dem Kaffee, nur um dann den Rest den Tages zu Hause damit zu zubringen, mir Erinnerungen aus dem Kopf zu schlagen.

Einzig meine kleine Schwester, die, so schien es mir manchmal ein wenig mit mir mitfühlen konnte, war ein Lichtblick auf solchen Familientagen. Sie wohnte recht weit entfernt, und ich sah sie nur sehr selten, und so nutzten wir dann gerne die kurze Zeit, ein wenig miteinander zu plaudern.

Danny erging es, obwohl sie um einiges jünger war ähnlich, nur das es bei ihr noch etwas extremer war, als bei mir. Sie hatte sich nach einigen heftigen Streits mit meinen Eltern mit gerade 18 in eine Kurzzeitehe mit einem, wie ich fand etwas komischen älteren Typen eingelassen, die Schule abgebrochen und uns komplett den Rücken gekehrt. Nach knapp einem Jahr war sie jedoch zurückgekehrt, befand sich in Scheidung und setzte die abgebrochene Schule fort. Bis heute hatte keiner Verstanden, was diese Aktion damals sollte, warum sie das getan hatte und sie selbst hatte auch nie große Worte darüber verloren, es war eher ein Thema das geflissentlich gemieden wurde. Kinder hatte sie im Gegensatz zu mir aber keine.

Aus Sicht unserer Eltern wurde ihr Leben aber eher noch schlimmer beurteilt, denn sie hatte mit inzwischen Ende 30 noch immer keine Kinder und außer ein paar kläglich gescheiterten Versuchen und vergeblichen Affären hatte sich bei Ihr nie der Mann fürs Leben eingestellt. Nicht das sie niemanden hätte finden können, alleine ihr Aussehen machte ihr das verdammt leicht, aber sie schien nach der Erfahrung von damals sehr wählerisch und selbst wenn sie mal gemeint hatte, das könnte passen, dann waren die Beziehungen nie von langer Dauer. Dabei hatte ich den einen oder anderen ihrer Stecher mal kennen gelernt und hatte selbst befunden, dass es durchaus nette und brauchbare Typen gewesen waren, nur Danny schien das etwas anders zu sehen, und so hielten ihre Beziehungen nie lange. Dabei hätte es sicherlich auch einen Haufen Kerle gegeben, die ihre Seele für Sie verkauft hätten. Obwohl nicht einmal 1,70m groß wirkte Danny auf Grund ihrer extrem schlanken Figur, sie hatte mir mal verraten dass sie nicht einmal 50 Kilo wog, äußerst jung. Ich hatte schon Momente erlebt, in denen man sie gut und gerne 10-15 Jahre jünger geschätzt hatte, als sie wirklich war. Dabei war es mir ein Rätsel, wie sie das hin bekam. Sport, egal welcher Art, war etwas um das sie einen riesen Bogen machte und was das Essen anbelangte, da aß sie zwar die für Frauen üblichen Miniportiönchen, aber ein paar Süßigkeiten oder eine Tüte Chips am Abend war sie ebenso wenig abgeneigt wie ein paar kalorienreichen Longdrinks auf einer geselligen Party.

Doch sie war nicht etwa so ein magerer Knochenhaken, bei dem ein Kerl hätte Angst haben müssen, im Bett würde das Klappern der Knochen das Stöhnen übertönen, sondern sie war durchaus eine Frau, mit genau den richtigen Rundungen an eben den Stellen, die uns Männer um den Verstand brachten.

Ihr kleiner apfelförmiger Po war derart verlockend süß, da musste selbst ich regelmäßig einfach einen Blick drauf werfen. Es war einfach eine Freude ihn in einer engen Jeans zu begutachten.

Und ihre Oberweite, die sie selber gerne als viel zu „mickrig" bezeichnete, war so richtig nach meinem Geschmack. Sie konnte, wie ich fand froh sein, nicht mehr zu haben. Denn während bei den meisten Frauen in ihrem Alter sich die Titten deutlich der Schwerkraft beugten standen bei Danny zwei kecke Halbkugeln fest unter dem T-Shirt.

Also gut, es war ja Ostern und meinen alten Herrschaften wollte ich nicht alle Illusionen auf eine zumindest verbliebene heile „Rastfamilie" rauben, und so machte ich mich am Morgen auf den Weg zu ihnen. Selbst von mir aus waren das gut 50 km zu fahren, eben jene 50 km die ich gerne in Zeiten immer weiter steigender Spritpreise nur zu gerne als Ausrede für meine nur seltenen Besuche gebrauchte. Zusammen mit meinem eher stressigen Job mit häufigen Überstunden ergab das schon eine ganze Reihe an Ausreden und ausgefallener Besuche.

Für heute gab es aber keine Ausrede, die ohne monatelange Vorhaltungen akzeptiert worden wäre, und so machte ich mich auf den Weg. Ich würde so gegen 11:00 Uhr dort sein, das sollte reichen um eine, dem Anstand entsprechende Karenzzeit vor dem Beginn des Mittagessens für mein Eintreffen einzuhalten. Ich hatte mir schon mal den Vorwurf gefallen lassen müssen, nur zum Essen zu erscheinen, mich an den gedeckten Tisch zu setzen und nur bedienen zu lassen.

So traf ich gegen 11 Uhr im Hause meiner Eltern ein. Vor Jahren hatte ich mal einen Haustürschlüssel bekommen, als es meinen Eltern mal sehr gut ging, und sie erkannten, dass es doch vielleicht jemand aus der Verwandtschaft geben sollte, der im Falle eines Falles Zutritt zum Hause haben sollte, und so ersparte ich mir ein vorankündigendes Klingeln. Mein alter Herr saß wie eigentlich immer vor der Glotze, den Kopf in den Nacken und er schnarchte dabei leise vor sich hin.

Seit einen Fahrradunfall vor gut 15 Jahren und einem Oberschenkelhalsbruch war seine Beweglichkeit nie wieder richtig hergestellt worden, und seit dieser Zeit hing er eigentlich nur noch vor der Glotze in seinem Sessel. Häufig genug sehr zum Verdruss meiner Mutter, an der somit alle Arbeit alleine hängen blieb. Aber in Anbetracht seines Alters von inzwischen 92 konnte man sicherlich auch nicht mehr wirklich eine besondere Quirligkeit von ihm erwarten. Ja, im Vergleich zu mir war mein alter Herr wirklich richtig alt, und doch war er mein Vater und nicht etwa mein Opa.

Er hatte scheinbar selber ewig gebraucht, sich von seiner Mutter Rockzipfel zu lösen und tatsächlich erst mit 50 eine damals 20 Jahre jüngere Frau geheiratet, zu der Zeit sicherlich ein Gesprächsthema fürs ganze Dorf, denn selbst wenn meine Mutter 20 Jahre jünger war, so war sie doch mit 30 Jahren zur Hochzeit schon eine alte Jungfer, besonders in der damaligen Zeit. Und als sie mit 32 Jahren ihr erstes Kind auf die Welt brachte, nämlich mich, da galt das schon fast als Sensation. Heute regt sich über so was kein Mensch mehr auf, die Zeiten ändern sich halt.

Ich ließ meinen alten Herrn pennen und folgte dem Duft des schweren Feiertagsbratens in Richtung Küche. An solchen Tagen fuhr Mutter immer ganz klassisch die große Tafel auf, auch hier gehörte sie zu der Generation Frauen, für die der Sonntag Vormittag in der Küche, insbesondere an solch hohen Feiertagen, einfach dazu gehörte. Emanzipation gab es zu ihrer Zeit nicht, und wesentliche Züge davon hatten bis heute in mein Elternhaus keinerlei Einzug gefunden. Doch meine Eltern stammten nun mal aus einer anderen Generation und lebten damit scheinbar recht gut, auch wenn aus der Situation des Beobachters heraus vielleicht manches nahezu unvorstellbar erschien. Die unterschiedlichen Betrachtungsweisen dürften aber nicht zuletzt auf den großen Altersunterschied zurückzuführen sein. Ich hatte Arbeitskollegen in meinem Alter deren Urgroßeltern waren in etwa die gleiche Generation wie bei mir die Eltern.

Als ich die Küchentür öffnete schlug mir noch ein stärkerer Geruch frischen Gemüses aus dem eigenen Garten, brutzelnden Fleisches und ein Schwall dampfender Wölckchen entgegen. Mutter in ihrer geblümten Kittelschürze und dem Kopftuch wirklich wie ein „Mütterchen" wirkend war voll in ihrem Element.

„Hiho!" gab ich kurz von mir, und mit einem Lächeln drehte sie sich zu mir um.

„Schön dass du da bist Großer, das passt ja gut, um halb eins gibt es Essen!" begrüßte sie mich.

Typisch dachte ich, wir haben es gerade mal 11 Uhr und sie hatte jetzt schon Angst ich könnte vielleicht zu spät kommen.

„Und Schwesterchen?" fragte ich meine Mutter, denn Danny hatte ich bisher im Haus nicht angetroffen.

„Oh ja, die ist nebenan", erwiderte meine Mutter, und mit „nebenan" meinte sie eine alte Remise, die meine Eltern vor Jahren zu Garagen, Werkstatt und einer kleinen Wohnung im Dachgeschoss hatten ausbauen lassen. Im Hinblick auf ihr Alter hatten sich meine Eltern, finanziell recht gut betucht, erhofft dort mal eine Art Zugehfrau unterbringen zu können, so eine Art Hauswirtschafterin. Doch der Stolz und die Rüstigkeit meiner Mutter hatten diese Lösung bisher nicht nötig gemacht und so diente die kleine Wohnung im Dachgeschoss der Remise Gästen, wenn diese zu Besuch kamen, so wie z.B. meiner Schwester, wenn sie mal für ein paar Tage bei meinen Eltern weilte.

„Du könntest sie mal bitte wecken und herüber holen, die kleine Schlafmütze. Habe ihr gestern schon gedroht, wenn sie nicht aufsteht, bevor du hier bist, dann würde ich ihr den großen Bruder auf den Hals hetzen, der sie mit einem Schuss kaltes Wasser aus dem Bett jagen würde", grinste meine Mutter.

Man merkte, dass wir in ihren Augen noch immer ihre Kinder waren. Meine Schwester, die gerade am Wochenende eine bekennende Langschläferin war, war für meine Mutter noch immer das kleine Mädchen und ich je nach Situation der große Bruder oder der kleine Junge. Ich hätte auch einen grauen Bart haben können so lang wie der Nikolaus, für sie wäre ich immer der kleine Junge geblieben. Ich glaube aber, so sind manche Eltern nun mal. Und so war es auch für meine Mutter vollkommen normal, dass sie den älteren Bruder losschicken würde die jüngere Schwester zu wecken. Aus dem Alter uns gegenseitig mit einem kalten nassen Lappen aus dem Bett zu jagen oder ähnlicher Kindereien waren wir nun aber definitv raus.

„Du weißt doch bis Danny sich fertig gemacht und angemalt hat, das dauert immer mindestens eine Stunde, geh doch mal rüber und treib sie ein bisschen an", gab mir meine Mutter einen Weckauftrag, „aber nimm am besten den Zweitschlüssel vom Board, denn wenn sie noch schläft wird sie dein Klopfen vermutlich nicht hören."

Also tat ich wie aufgetragen und ging durch den Garten in Richtung Remise. Wie zu erwarten war, war die Eingangtür zur Wohnung, die auf der Seite des Hauses lag, verschlossen und nichts deutete darauf hin, dass Danny bereits wach war. Mein Klopfen an der unteren Eingangstür würde sie sicherlich nicht hören, es sei denn, ich würde so viel Randale machen, dass selbst die Nachbarn ein paar hundert Meter weiter dies mitbekommen würden. Mir war nach solchen Scherzchen heute aber gar nicht zu Mute, und so zog ich es vor, meine kleine Schwester persönlich zu wecken. Sicherlich würde ich dabei nicht so vorgehen, wie von meiner Mutter vorgeschlagen, obwohl ich zugeben muss, einen Moment hatte ich daran gedacht. Ich schloss die Eingangtür auf und betrat das schmale alte Treppenhaus, welches ins Obergeschoss führte. Ich weiß nicht aus welchem Grund ich die Tür hinter mir wieder verschloss, denn mit ungebetenem Besuch war sicherlich nicht zu rechnen, aber ich tat es trotzdem und stieg die knarrende Stiege ins Obergeschoss empor. Das Knarren und Knacken der alten Stufen schien in dem sonst stillen Haus so laut, dass ich überzeugt war, meine Schwester würde spätestens davon wach, wenn sie es bereits nicht schon war, doch als ich oben an der Tür ankam die das Treppenhaus von der Wohnung trennte, war nicht nur keinerlei Geräusch zu vernehmen, sondern auch auf mein Klopfen erfolgte keine Reaktion. Ich pochte abermals gegen die Tür, immer noch Stille. Was für einen gesegneten Schlaf Danny doch hatte, dachte ich bei mir und betätigte die Klinke. Die schwere Holztür war nicht verschlossen, und so betrat ich die kleine Wohnung, die eigentlich nur aus aus einer Wohnstube mit Kochnische, einem Bad und einer dahinter liegenden Schlafecke bestand, gerade groß genug für einen großen Kleiderschrank und ein Doppelbett. Nicht einmal eine richtige Tür trennte den Schlafbereich vom Rest der Wohnung sondern nur eine Art Fachwerk dessen Zwischenräume mit Milchglas ausgefüllt waren, um Licht in den Schlafbereich fallen zu lassen. In der Mitte dieser modernen Fachwerkwand war einfach ein großer Durchgang der mir schon nach wenigen Schritten in die Wohnung einen Blick auf das Bett gewährte.

Tatsächlich Danny lag tatsächlich noch im aufgewühlten Bett und regte sich nicht. Sie hatte mich bisher nicht wahrgenommen und schien zu schlafen. Nun erwachte doch der Schelm in mir und anstatt sie noch einmal anzurufen, dachte ich mir, ich könnte sie tatsächlich ein wenig erschrecken oder einfach wach kitzeln, so wie meine Mutter ihr das sicherlich am Abend vorher angedroht hatte. Ja, auch Männer werden eben manchmal nie erwachsen.

So schlich ich mich an das Bett heran um ihr vom Fußende her die Bettdecke, wie bei einem kleinen Jungenstreich weg zu ziehen. Ich hatte mir dabei nichts weiter gedacht, schon gar nicht hatte ich irgendwelche Hintergedanken, außer natürlich dem, Danny einen gehörigen Schrecken einzujagen. Ich fasste die Decke und riss diese mit einem Ruck vom Bett und wollte dabei eigentlich laut und übermütig „Aufstehen!" brüllen, doch die Worte blieben mir im Halse stecken.

Meine kleine Schwester hatte nichts, aber auch rein gar nichts an und lag nun splitternackt vor mir auf dem Bett. Doch nicht nur das, zwischen ihren Beinen lag ein hübscher rosaroter Vibrator, der nur zu deutlich verriet, mit was sie sich gestern Abend vor dem Einschlafen zuletzt beschäftigt hatte. Natürlich war Danny durch diese Aktion erwacht, blinzelte mir im hellen Licht entgegen und maulte mich verschlafen an.

„Man Dave, du Blödian, lass den Scheiß, gib mir meine Decke!"

Es schien als hätte sie total vergessen, wie sie gestern Abend zu Bett gegangen war und was sie mir nun für einen Anblick bot. Nicht das ich das nicht schon mal gesehen hätte. Sowohl meine Schwester hatte ich mal im Adamskostüm betrachten dürfen und eine Frau mit Vibrator war mir auch durchaus nicht fremd, aber weder in dieser Kombination, noch zu dieser Zeit, womit ich meine, das ich das letzte Mal, dass ich meine Schwester so gesehen hatte, das war auch schon sehr sehr lange her.

Danny schaute verschlafen an sich herab und ich hätte nun mit einem peinlichen Aufschrei oder irgendeiner anderen hektischen Aktion gerechnet, doch nicht mit dem, wie sie nun reagierte. Sie entdeckte den Vibrator der zwischen ihren Beinen lag, nahm ihn auf, grinste mich dabei frech an und sagte nur „Ups!"

Kein Wort über ihre Nacktheit, kein „verschwinde Bitte!", kein Gekeife, kein Geschimpfe, einfach nur „Ups!", das war alles. Ich hielt noch immer die Bettdecke in den Händen und muss furchtbar blöd drein geschaut haben, konnte aber meinen Blick kaum von ihrer süßen glatt rasierten Muschi abwenden. Mein Hals wurde furchtbar trocken, die Zunge klebte am Gaumen und mir wurde heiß und kalt zugleich. Während ich das Gefühl hatte meine Hände wären vollkommen blutleer und eisig kalt, platzte mir im Gegenzug fast der Schädel und das Pochen meiner Schläfen war so laut, dass gefühlt nicht mal ein Jumbo neben mir das Geräusch hätte übertönen können. In meiner Hose wurde es schlagartig furchtbar eng. Was für ein wirklich süßer Anblick. Vor mir lag eine absolute Traumfrau hielt verspielt einen Vibrator in der Hand und ich spürte ihren Blick und doch war ich unfähig mich irgendwie zu bewegen.

„Bekomme ich nun die Decke wieder, oder möchtest Du noch ein wenig schauen?" fragte mich Danny keck, und eigentlich hätte ich rot werden müssen, peinlich berührt sein, oder irgendwie reagieren müssen, doch stattdessen kam mir eine Jugendsünde in den Kopf die bereits über 20 Jahre zurücklag. Damals, Danny war noch keine 18 Jahre alt, da hatte ich, als ihr älterer Bruder den Auftrag bekommen, sie von einer Party abzuholen. Meine Eltern hatten darauf bestanden, dass Danny spätestens um 1 Uhr zu hause zu sein hatte, und da mein Vater keine Lust hatte Abends noch den Anstandswauwau zu spielen, war ich damit beauftragt worden, meine Schwester von der Party, die bei ihrer besten Freundin stattfand abzuholen. Da ich die Mädels aus Dannys Klicke nicht unsympathisch fand, fuhr ich selber viel zu früh zu eben dieser besagten Party, nicht um meine Schwester früher als nötig dort weg zu holen, sondern eher um vielleicht selber noch ein Mädel zum flirten zu finden. Als ich damals dort ankam, fand ich meine Schwester sturz besoffen vor, so schlimm dass sie kaum noch gehen konnte. Ich war mir bis heute nicht sicher gewesen, ob sich meine Schwester je an diesen Abend erinnerte oder ob der Alkohol sie alles hatte vergessen lassen. Ich weiß nur, dass ihr damaliger Freund sich an diesem Abend von ihr hatte erwischen lassen, im Gartenhaus am Ende des Grundstücks der Eltern ihrer Freundin, mit einer anderen in ziemlich eindeutiger Position. Daraufhin hatte meine Schwester aus Frust alles was Alkohol enthielt in sich hinein geschüttet, so lange bis ihrer Freundin aus Sorge um sie mich bat, mich um meine Schwester zu kümmern. Mir blieb gar nichts anderes übrig, als mit Danny die Party viel zu früh zu verlassen, um eine möglichst große Distanz zwischen sie und den Alkohol zu bringen. Außerdem musste ich sie wenigstens ein wenig nüchterner bekommen, wollte ich verhindern, dass sie zu Hause einen tierischen Anschiss bekam. So lud ich Danny in mein Auto und fuhr mit ihr einfach auf geradewohl in die Nacht hinein. Hauptsache erst mal weg von der Party, am besten irgendwo hin, wo sie an der frischen Luft noch ein bisschen ausnüchtern oder sich gegebenenfalls sogar auskotzen konnte, ohne mein Auto zu versauen.

In meinem Auto wurde Danny, besoffen wie sie war plötzlich furchtbar melancholisch und schmiss sich mir an den Hals. Das Ganze endete in einer wilden, hemmungslosen Vögelei auf einem einsamen Waldweg auf der Fahrt zu uns nach Hause. Danny hatte mit ihrer Art bei mir plötzlich einen Schalter umgelegt, und als sie mich damals aufforderte mit ihr zu schlafen konnte ich ihr nicht widerstehen. Jedenfalls redete ich mir immer ein, dass sie das gesagt hatte, denn so besoffen wie sie war, konnte man kein Wort von dem verstehen, was sie von sich gab. Trotzdem war es einer der geilsten Ficks meines Lebens gewesen. Niemals hatte einer von uns diesen Vorfall je wieder angesprochen, nie jemand davon erfahren und so hatte ich diese Geschichte im Laufe der Jahre regelrecht verdrängt, bis jetzt. Als Danny nun so vor mir lag kam mir wieder das Bild der total besoffenen kleinen aber furchtbar geilen Schwester in den Sinn.