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Scheiss-Porno

Geschichte Info
Schlechte Freunde, gute Freunde?
9.6k Wörter
4.35
168.4k
25
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 08/14/2022
Erstellt 02/02/2011
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Schlechte Freunde, gute Freunde?

Die schrille Schulklingel drang nur von Ferne in mein Gehör. Ich war kurz davor, einzuschlafen.

Frau Dr. Schmidt war nun wirklich nicht die geeignete Pädagogin, um einen Unterricht lebhaft zu gestalten. Sie leierte den Stoff wie einen einstudierten Text herunter.

Ich hob mühsam meine Augenlider und sah etwas verschlafen in die Runde.

„Los Alter. Rappel dich auf. Wir haben es überstanden." Mein Freund Robert schlug mir auf die Schulter.

Ich sah ihn müde an. „Endlich", stöhnte ich gequält. „Sie kann es einfach nicht."

Frau Dr. Schmidt hatte inzwischen ihre Tasche gepackt und den Raum wie immer grußlos verlassen.

„Die braucht mal einen kräftigen Schub zwischen die Beine. Vielleicht wird sie dann etwas lebhafter." Robert grinste mich an. Ich konnte mir genau vorstellen, welchen Schub er meinte.

Frau Dr. Schmidt ist eine wunderschöne Frau. Dessen waren wir uns alle sicher. Auch wenn sie ihre durchaus beachtlichen weiblichen Attribute permanent unter stockkonservativer Kleidung verbarg. Selbst die Mädchen in unserer Klasse gaben neidlos zu, dass Frau Dr. Schmidt sich besser als Fotomodel statt als Lehrerin verdingen sollte.

Nach allgemeiner Schätzung liegt ihr Alter zwischen 30 und 35 Jahren. Aber so genau wissen das sicher nur sie selbst, ihre Eltern und ihr Arbeitgeber.

Frau Dr. Schmidt tut wirklich alles, um so unscheinbar wie möglich zu wirken.

Sie könnte, und da waren wir uns alle sicher, fast jeden Mann der Welt mit einem Fingerzeig in ihr Bett holen. Vielleicht tat sie es sogar. Vielleicht auch nicht. In der Schule jedenfalls gilt sie als unberührbar. Von daher machte ich mir keinerlei Gedanken darüber, ob und wer ihr jemals den nötigen Schub versetzen würde. Das ich nicht der Auserwählte sein würde, stand für mich fest.

„Daniel, wir treffen uns heute Nachmittag bei Julian. Er hat einen richtig geilen Film aufgetan. Den sehen wir uns an. Kommst du? Du musst kommen!" Robert riss mich aus meinen Gedanken, grinste mich an und klopfte mir auf die Schulter. „Du musst unbedingt kommen. Den Film wirst du nie wieder vergessen. Das schwöre ich dir. Er ist der absolute Hammer." Mein Freund lachte mich an und schien keine Antwort zu erwarten. Für ihn ist es beschlossene Sache.

Begeistert war ich nicht. Julians Filme waren meist nur einschlägige Pornos oder diese ekelhaften Horrorvideos. Ich konnte beiden Genres nichts abgewinnen. Sie waren ganz sicher nicht mein Geschmack. Aber ich konnte mich ja nicht immer ausreden, wenn mal wieder so ein Nachmittag ablief. Also sagte ich zu.

„Ok. Ich bin um 16 Uhr dabei."

„Gut. Wir werden sicher unseren Spaß haben". Robert drehte sich um und verschwandt aus dem Klassenraum.

Ich schwang mich auf mein Fahrrad und strampelte müde nach Hause.

Meine Mutter war daheim, stand in der Küche und bereitete das Mittagessen vor.

Sie drehte sich zu mir um und lachte mich an. „Hallo, mein Schatz. Wie war die Schule?"

„Hmmmmh. Scheußlich. Bei Frau Schmidt liege ich wohl auf 4." Ich gab Mama einen Kuss auf die Wange. „Die bringt es einfach nicht, mich vor dem Einschlafen zu bewahren. Ihr Unterricht ist völlig stupide. Das sehe nicht nur ich so." Ich setzte mich auf einen Stuhl und legte den Kopf in meine Hände. „Die Frau kann einfach keinen Unterricht gestalten und versaut mir dadurch meine Zensuren."

„Soll ich mal mit ihr reden?" Meine Mutter ist eine Frau, die jedes Problem direkt angeht. Gleichgültig, ob es sich um ihre eigenes oder um meines oder um wessen auch immer handelt.

„Nee, lass mal", wehrte ich schnell ab. Mir war nicht daran gelegen, eine Diskussion zwischen Frau Doktor und meiner Mutter anzufachen. Ich befürchtete, dass mir dadurch nicht wesentlich geholfen wird. „Ich komme damit schon klar."

Meine Mutter sah mich mit einem zweifelnden Blick an. Dann zuckte sie mit den Schultern.

„Ok. Aber wenn es eng wird, reden wir darüber. Und diesmal, bevor es fast wieder zu spät ist!"

Damit spielte sie auf mein Vorjahresergebnis an. Natürlich stand ich auch im Vorjahr in den Fächern der Frau Doktor ziemlich mies da. Nur durch Mutters konsequenten Einsatz blieb mir eine Ehrenrunde erspart. Wie sie es geschafft hat, Frau Dr. Schmidt von meinen schlummernden schulischen Qualitäten zu überzeugen, ist mir bis heute ein Rätsel.

„Mama, ich fahre gleich noch zu Robert. Wir wollen uns ein Video ansehen."

„Aber komm nicht wieder so spät heim! Du hast morgen noch einen langen Schultag vor dir."

„Jaha. Ist gut, Mama." Meine Mutter konnte sich noch immer nicht davon lösen, mich wie ein Kind zu behandeln.

Ziemlich pünktlich traf ich bei Julian ein. Meine gesamte Clique war schon versammelt und hockte in Julians Zimmer auf allen Sitzgelegenheiten. Die schienen nur noch auf mich gewartet zu haben.

„Setzt dich, Daniel. Wir haben extra einen Platz für dich reserviert." Robert dirigiert mich auf einen freien Sessel direkt vor den Bildschirm. „Du wirst sicher viel Spaß haben. So nah am Geschehen."

Irgendwie fühle ich mich durch Roberts Fürsorge doch etwas irritiert. Die grinsenden Gesichter meiner Freunde machten mich unsicher. Instinktiv spürte ich, dass etwas Unbekanntes, etwas Unheilvolles in der Luft lag.

„Schön, dass du endlich da bist. Wer will ein Bier?" Ohne eine Antwort abzuwarten, griff Julian unter sein Bett und zog eine Kiste Bier darunter hervor. Julian war noch nicht volljährig und musste solche Eskapaden wie Porno, Horror oder Bier trinken noch vor seinen Eltern verheimlichen.

Die Kronkorken flogen in den kleinen Aschenbecher.

„Na, dann mal Prost." Julian hob seine Flasche und nahm einen tiefen Schluck. „Dann wollen wir uns mal meine neueste Errungenschaft ansehen."

Genüsslich grinsend legte er sich auf sein Bett und schaltete den Recorder ein.

Wir erwartet, war es ein Porno.

Ich nahm einen Schluck aus der Bierflasche. Als ich die Flasche wieder absetzte und auf den Bildschirm sah, stockte mir der Atem.

Der Vorspann lief ab und darin wurden einzelnen Szenen aus dem folgenden Film gezeigt.

Eine schlanke Frau stolzierte auf ziemlich hohen High Heels eine breite Treppe hinunter. Ihr Kleid wirkte wie eine zweite Haut. Es lag wie aufgemalt an ihrem Körper. Aus dem sehr großzügigen Ausschnitt quollen ihre Brüste hervor.

Sie lächelte in die Kamera, während sie vorsichtig eine Stufe nach der anderen hinabstieg. Mit einer lasziven Geste warf sie ihre langen blonden Haare über die Schultern und griff hinter ihren Rücken, um den Reißverschluss des Kleides zu öffnen.

Die Kamera schwenkte in den Salon des Hauses.

Auf mehreren Sesseln und Couches verteilt saßen etwa ein halbes Dutzend Männer, die der Frau mit lüsternen Blicken entgegen starrten. Fast gleichzeitig öffneten die Männer ihre Hosen und holten ihre erigierten Schwänze heraus.

Nächste Einstellung. Ein junges, langhaariges Mädchen in einem engen, knallgelben Kleid kommt aus einem Nebenraum und zieht den Reißverschluss ihres Kleides hinunter. Darunter ist sie nackt. Sie kniet sich vor die Männer und umfasst 2 der erwartungsfrohen Schwänze.

In der nächsten Einstellung des Vorspanns liegt eine Mittvierzigerin auf einem Tisch und lässt sich nacheinander von den Männern durchvögeln.

Die letzten beiden Einstellungen nahm ich nicht mehr wirklich wahr. Einzig die Frau, die auf hohen Heels und in einem hautengen Kleid die Treppe hinunter schritt, fesselte meine Aufmerksamkeit.

Bei jeder neuen Einstellung wurden die Namen der Mitwirkenden eingeblendet. Von Julia, Manuel, Katja, Jennifer, Gregor und einigen anderen war die Rede. Den Namen meiner Mutter suchte ich vergeblich.

Ich hatte sie, trotz der Blondhaarperücke und kiloweise Schminke im Gesicht, sofort erkannt. Schon als sie die Treppe hinunter schritt und dabei ihr Kleid öffnete, war mir klar, um wen es sich bei der Darstellerin handelte.

Offensichtlich wurde sie auch von meinen, ab heute Ex-Freunden erkannt. Dieser Nachmittag war ein abgekartetes Spiel. Die wollten mich bloßstellen. Warum auch immer? Ich bebte vor Wut und Enttäuschung.

In einem ersten Reflex wäre ich Robert, Julian, David und Simon am liebsten an die Gurgel gesprungen. Doch diese Blöße wollte und konnte ich mir nicht geben. Ich würde den Spieß umdrehen.

Stattdessen würgte ich so ruhig wie möglich, mit einem leichten Seufzer heraus: „Das Kleid meiner Mutter finde ich nicht so gut. Sie hätte etwas Langes mit einem Schlitz bis zum Oberschenkel anziehen sollen.?" Dabei stellte ich meine Bierflasche auf den Teppichboden und stand auf. „Ich fahre dann mal nach Hause. Ihr habt mich gerade so richtig geil gemacht. Das Team dreht heute am Abend. Vielleicht kann ich wieder zusehen?"

Wie unabsichtlich stieß ich mit dem Fuß die Bierflasche um. Julian würde den Biergestank seinen Eltern erklären müssen. Eine kleine billige Rache.

Ich versuchte, meine Wut überzeugend zu beherrschen, indem ich so tat, als wäre mir schon lange bekannt, wie meine Mutter ihr Geld verdiente. Meine ehemaligen Freunde sahen mich mit offenen Mündern an.

„Du hast das mit deiner Mutter gewusst und du darfst bei den Dreharbeiten dabei sein?" Robert starrte mich ungläubig an.

„Natürlich. Natürlich weis ich, welchen Job meine Mutter macht." Ich sah zu Julian hinunter, der so schnell wie möglich versuchte, mittels einiger Küchentücher das Eindringen des Gerstensaftes in seinen Teppich zu verhindern. „Ich finde das ganz normal.

„Sorry, Julian." Ich konnte mir nur schwerlich ein schadensfrohes Grinsen verkneifen. „Die Flasche habe ich wohl übersehen."

„Ja. Ist schon klar" Julian schwankte zwischen Ärger und Neugier und rubbelte eifrig mit den Papiertüchern über den dicken Teppichboden. Ich wusste, er würde die Hölle auf Erden erleben, sollten seinen Eltern nach ihrer Rückkehr auch nur entfernt den Geruch von Bier wahrnehmen.

„Ich bin oft bei den Dreharbeiten dabei. Natürlich nur als Zuschauer!" Hoffentlich bemerkten sie mein aufgeregtes Zittern nicht, während ich log, dass sich die Balken bogen. „Meine Mutter lässt es nicht zu, dass ich mit den Mädchen ficke. Und erst recht nicht vor der Kamera." Ich legte mein enttäuschtes Gesicht auf und seufzte verhalten. „Obwohl ich es gerne mal machen würde. Ob vor oder nur hinter der Kamera wäre mir egal. Die Mädels würden mich sicher auch ran lassen."

Inzwischen hatte ich mich in eine gewisse Euphorie geredet. Mir begann es Spaß zu machen, meine, EX-Freunde so richtig auf die Schippe zu nehmen.

„Warum hast du uns das nie gesagt? Wir sind doch deine besten Freunde." Robert, dieses verlogene Dreckstück, behauptete noch immer allen Ernstes, mein Freund zu sein.

Julian hatte seine Arbeit inzwischen, so gut wie möglich, erledigt. Um kein Detail meiner Ausführungen zu verpassen, lief er schnell ins Bad und kam mit einer Dose Raumspray zurück, dessen Inhalt er komplett in den Teppich einsprühte. Immerhin konnte dieses Arschloch improvisieren.

Inzwischen hatte ich die Jungs soweit, dass sie mit ihren Augen an meinen Lippen hingen. Denen hätte ich jetzt erzählen können, dass der Papst morgen heiratet. Sie hätten es mir geglaubt.

Ich dagegen war mir sicher, als Sieger diese Vorstellung zu verlassen. Wie ich mich auf dem Heimweg fühlen würde, war erst mal nebensächlich. Erst einmal wollte ich mit möglichst erhobenem Kopf gehen können. Und dazu war ich auf dem besten Weg.

„Los, nun werde mal nicht ungemütlich. Setz dich doch wieder und trink noch ein Bier mit uns." Robert, der Verräter, öffnete schnell eine neue Flasche und hielt sie mir hin.

„Klar. Bleib noch ein bisschen. Wann fangen denn die Dreharbeiten an?" David hielt mir seine Flasche zum prosten vor.

Fast hoheitsvoll warf ich einen Blick an die Zimmerdecke und seufzte:„Ok. Ist ja eh jeden Tag das Gleiche bei diesen Dreharbeiten. Manchmal schon langweilig. Trinke ich lieber noch ein Bierchen mit meinen Freunden." Ich prostete Robert zu. „Auf unsere Freundschaft." Es war ziemlich schwer, mein fast diabolisches Grinsen hinter einer freundlichen Fassade zu verstecken.

Ungewohnt eilig hoben die Jungs ihre Flaschen und ließen die Gläser klingen. Der Porno, in dem ausgerechnet meine Mutter die Hauptrolle spielte, lief fast unbeachtet im Hintergrund. Ich war der Einzige, der aus den Augenwinkeln das Treiben meiner Mutter beobachtete.

Die war inzwischen, von den halterlosen Strümpfen und den High Heels abgesehen, völlig nackt. Ihre großen Brüste, die ich nie zuvor nackt gesehen habe, baumelten hin und her, als sie sich vor die Männer kniete und abwechselnd deren Schwänze in den Mund nahm. Sie wichste sie mit ihren Lippen, leckte scheinbar genüsslich an den Schäften, saugte an den Eiern und ließ sich zu guter Letzt das Sperma von allen Männern in den Mund, ins Gesicht und auf die Titten spritzen. Völlig angewidert schloss ich kurz die Augen und versuchte ich, dieses Bild aus meinem Kopf zu verdrängen.

Das Verhältnis zu meiner Mutter würde sich einschneidend, sehr einschneidend verändern! Das stand für mich fest.

„Wo machen die denn die Dreharbeiten?" David drehte seine Bierflasche nervös mit beiden Händen, rückte näher an mich heran und sah mich gebannt an. „Ich wusste gar nicht, dass in unserer Stadt ein Pornostudio ist." David klatschte sich lachend auf die Schenkel. „Dann hätte ich mich doch schon längst mal beworben." Sein Gag ging einfach unter. Keiner reagierte darauf.

Natürlich hatte ich nicht die leiseste Ahnung, ob diese Filme überhaupt in der Stadt gedreht wurden.

Also improvisierte ich wieder eine Antwort.

„Die drehen immer woanders. Dazu werden irgendwelche Häuser wochenweise angemietet. Das spart den Bau teurer Kulissen." Die Antwort klang wohl überzeugend.

„Da würde ich gerne mal spannen", gab Julian seinen Kommentar dazu. „Ich auch", dachte ich. Er hatte keine Ahnung, dass er mich damit auf eine Idee brachte.

„Laufen die Frauen da alle nackt oder in diesen geilen Dessous rum?" Simon war der jüngste in der Clique und so ahnungslos, das er jeden Brocken fraß, den ich ihm vorwarf.

„Na klar. Manchmal muss eine Einstellung mehrmals wiederholt werden, bis der Regisseur zufrieden ist. Es würde zuviel Zeit kosten, wenn die Mädchen sich dauernd an- und ausziehen." Simon lief der Geifer aus den Mundwinkeln. Unwillkürlich fasste er sich in den Schritt und massierte seine unübersehbare Latte. „Jan, ich gebe dir mein neues Handy, wenn du mich einmal mitnimmst!"

Ich sah ihn mit gespieltem Entsetzen an. „Simon, spinnst du? Das geht nicht. Du bist noch nicht mal 18. Das kannst du dir abschminken. Der Regisseur würde uns beide rauswerfen."

Simon wirkte sichtlich geknickt.

„Und deine Mutter hat wirklich nichts dagegen, wenn du ihr beim Dreh zusiehst?" Julians aufkommende Zweifel hatte ich schnell im Griff.

„Warum sollte sie? Wenn ich mir nur ihre Filme ansehen würde, bekäme ich doch einen völlig falschen Eindruck von ihrem Job. Das ist es ihr schon lieber, wenn ich hinter die Kulissen sehen kann."

Mit einem Seitenblick auf den Fernseher bekam ich einen dieser Eindrücke. Ob falsch oder richtig, konnte ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall war er widerlich.

Meine Mutter lag wie in einem Sandwich zwischen zwei Männern und wurde gleichzeitig anal und vaginal penetriert. Ein dritter Mann stieß ihr unablässig sein riesiges Geschlechtsteil in den Mund.

Die anderen drei Männer wurden auf die gleiche Art von dem langhaarigen jungen Mädchen aus dem Vorspann bedient. Ich hätte auf der Stelle kotzen können.

Mit dem letzten Rest meiner Beherrschung stellte ich die Bierflasche auf den Tisch, stand auf und verabschiedete mich.

„Ich muss jetzt los. Wir sehen uns morgen in der Schule."

Julian sah mich an. „Schade. War gerade richtig interessant."

Robert stand auf und legte vertrauensselig seinen Arm auf meine Schulter. „Sag mal. Meinst du, wir könnten deine Mutter mal für einen Drehtag buchen." Ich weis nicht, wie er auf diese Idee kam? Offensichtlich betrachtete er meine Mutter als ein mietbares Lustobjekt. Am liebsten hätte ich ihm kraftvoll in die Fresse geschlagen.

So ganz falsch lag er mit seiner Einstellung wohl nicht. Meine Mutter ließ sich für Geld vor der Kamera ficken. Es war wohl nur eine Frage der Gage, was sie dafür zu tun bereit wäre. Dennoch bebte ich vor Wut. Ich wollte nur noch raus aus dieser Wohnung. Ohne mein Gesicht zu verlieren.

„Ich kann sie ja mal fragen. Aber unter 500 die Stunde läuft nichts." Ich machte mich gerade zum Manager meiner Mutter. Zuhälter wäre wohl auch angemessen bezeichnet.

„So, Jungs. Bis morgen."

Ich schwang mich auf mein neues Fahrrad, dass mir meine Mutter zum 18. Geburtstag geschenkt hatte.

Auf dem Heimweg ließ ich den Tränen der Enttäuschung freien Lauf.

„Mama, Mama. Warum hast du mir nie etwas gesagt?" Ich trat wütend in die Pedalen. „Warum musste ich es so erfahren? Warum? Warum nur so?"

Den Radweg sah ich wie durch einen Schleier. Der Heimweg war viel zu kurz, um meinen Schmerz vollständig zu verarbeiten. Kein Heimweg wäre lang genug.

Vor unserem Wohnhaus lehnte ich mein Rad an die Hauswand und schloss es an den Ständer.

Ich sah zu den Fenstern unserer Wohnung hinauf. Hinter ihnen wartete meine Pornomutter mit dem Abendessen auf mich.

Ich wusste wirklich nicht, wie ich ihr jetzt gegenüber treten sollte?

Sollte ich ihr wütend meine neusten Erkenntnisse um die Ohren schlagen? Oder lieber so tun, als wüsste ich von Nichts?

Für die 3 Etagen zu unserer Wohnung ließ ich mir sehr viel Zeit. Wie ein uralter Mann schlurfte ich, in Gedanken verloren, die Treppen hinauf. Ich hätte den Fahrstuhl nehmen können. Doch ich wollte mir einen Aufschub gewähren, bevor ich meiner Mutter gegenüber trat.

Vor der Tür zu unserer Wohnung holte ich noch einmal tief Luft.

„Hey Mama", rief ich durch den Flur. Ich hängte meine Jacke an die Garderobe und ging ins Wohnzimmer.

Meine Mutter stand auf einer kleinen Leiter und hängte die frisch gewaschene Gardine auf.

„Jan. Schön, das du schon da bist. Ich habe dich erst später erwartet." Meine Mutter zog den letzten Träger der Gardine ein und stieg von der Leiter.

„Wie war denn der Videonachmittag?" Mama gab mir, wie üblich, zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange.

Ich senkte den Kopf und wusste nicht, wie ich antworten sollte.

„Na ja. Mal wieder ein Horrorfilm." Ich versuchte so unbeschwert und gleichgültig wie immer zu wirken.

Mein Blick wanderte ganz schnell über den Körper meiner Mutter. Jenen Körper, den ich noch vor knapp einer Stunde dabei beobachten musste, wie er drei Männerschwänze gleichzeitig in seinen Öffnungen aufnahm. Ich sah den Mund, der nacheinander die Schwänze von 6 Männern zu einem Orgasmus lutschte und sich deren Sperma auf die Titten, über die Haare, in ihr Gesicht und in den Mund spritzen ließ.

Ich sah meine Ex-Freunde, die sich einen Spaß daraus machen wollten, mich zu demütigen. Ich sah immer wieder Mamas Arsch, der von irgendeinem Kerl gefickt wurde. Ich sah nur noch Dinge, die meine bisher heile Welt ins Wanken brachten.

Ich war völlig durcheinander. Meine Mutter war wie immer lieb, nett und fürsorglich. Eben sehr mütterlich und fröhlich. „Hoffentlich hast du großen Hunger. Ich habe Sauerbraten mit Knödeln und Rotkohl gekocht. Das magst du doch?" Mamas Lächeln strahlte mich an.

„Ja, das mag ich." Was ich nicht mochte, war die Erinnerung an den Film. Und die war in mir ständig präsent.

Mamas weit gespreizte Beine. Die dicken Schwänze in ihrem Mund, Arsch und Fotze.

Es fiel mit wirklich schwer, so zu tun, als wüsste ich von Nichts.

Appetitlos würgte ich mein Essen hinunter. Unter den kritischen Blicken meiner Mutter.

Nach einigen Minuten legte sie die Gabel auf den Tellerrand und sah mich direkt an.

„Sag mal, du hast doch etwas? Was ist heute los mit dir?" Mama griff über den Tisch und fasste nach meiner Hand. In einem ersten Impuls wollte ich sie schnell zurückziehen. Zum Glück konnte ich mich rechtzeitig beherrschen.