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Scheiss-Porno 02

Geschichte Info
Alles hat seine 2 Seiten.
8.7k Wörter
4.51
126.6k
18
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 08/14/2022
Erstellt 02/02/2011
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Scheiß-Porno 2. Alles hat seine 2 Seiten.

Nach dem Krach mit meiner Mutter und meiner spontanen Flucht aus unserer gemeinsamen Wohnung irrte ich ziellos durch die Stadt.

Ganz langsam senkte sich die abendliche Dämmerung herab. Die Straßenlaternen schalteten sich automatisch ein und verbreiteten ein warmes Licht zwischen den Häuserschluchten in unserem Viertel.

Ich radelte langsam durch die große Parkanlage, die unseren Stadtteil von der City trennte. Meine Gedanken waren derweil in einer anderen Welt. Ich hatte keinen mehr Blick für diesen wunderschönen Park, der in meinen Kindheitstagen für mich und meine Ex-Freunde der schönste Spielplatz der Welt war. Der Park war jahrelang meine Kinderstube. Jetzt hatte er nur noch die Aufgabe, als Bollwerk zwischen mir und meiner Mutter zu stehen. Ich wollte nur noch die weiteste Distanz zwischen ihr und mir finden.

Ich war mir sicher, dass sie mich heute Abend suchen würde. Sie wird natürlich nicht hilferufend durch die Straßen laufen und, mit einem Foto in der Hand, Passanten ansprechen. Ich traute ihr eher zu, mit einem Taxi so lange durch die Stadt zu fahren, bis sie mich gefunden hat. Oder zu müde wurde.

Um ihr, zumindest für heute, endgültig aus dem Weg zu gehen, radelte ich nur über Wege, die von der Straße her nicht einzusehen waren.

Die Dämmerung übergab den Staffelstab langsam, aber unwiderruflich der Dunkelheit. Und ich hatte keine Ahnung, wo ich die Nacht verbringen sollte.

Für heute wollte ich einfach nur zur Ruhe kommen und einen Schlafplatz finden. Bei unseren Verwandten und Freunden würde meine Mutter mich ganz sicher zuerst suchen.

Der Park lag inzwischen hinter mir. Ich ließ mein Rad ausrollen und stand auf einem Hügel, von dem aus ich einen Großteil der Stadt überblicken konnte.

Vor mir lag die hell erleuchtete City mit ihren Kneipen, Imbissbuden, den wenigen Wohnhäusern, den zahlreichen Bürotürmen und den vielen Bummlern, die durch die engen Straßen der Altstadt oder über den breiten Boulevard flanierten. Die Stadt machte sich bereit für eine lange Nacht.

Im Gegensatz zu mir wusste die Stadt, was sie zu erwarten hatte. Ich hatte keine Ahnung, wie und wo ich die Stunden bis zum nächsten Morgen verbringen sollte. Auf keinen Fall würde ich nach Hause fahren. Das stand für mich absolut fest. Eher würde ich unter einer Brücke schlafen.

Der Gedanke, mit meiner Mutter ihre Vergewaltigung durch mich diskutieren zu müssen, würde in den nächsten Stunden, vielleicht auch Tagen kein Heimweh in mir aufkommen lassen. Dass ich sie vergewaltigt hatte, konnte ich selbst nicht mehr leugnen. Wie sonst sollte es man es nennen, was ich getan habe. Immerhin habe ich sie, gegen ihren Willen, vor mindesten 20 Zuschauern gebumst. Ich habe sie vor ihren „Kollegen" und der gesamten Crew am Set bloßgestellt.

Die Wut auf meine Mutter verrauchte langsam. Ich glitt langsam in die Rolle des Schuldigen.

Es war nicht richtig, was ich ihr vor allen Leuten angetan habe. Es war nicht mal besonders geil, meine Mutter zu ficken. Unter anderen Umständen wäre es das vielleicht gewesen.

So aber war es nur ein billiger Versuch, sie für die Enttäuschung zu bestrafen, die sie mir durch ihre Unehrlichkeit bereitet hatte. Und natürlich für die anschließende Schmach, die mir meine Freunde bereitet hatte. Oder wollten. Ich denke schon, dass ich erhobenen Hauptes aus Julians Zimmer gegangen bin.

Während ich auf meinem Feldherrenhügel stand und auf die Stadt sah, geriet ich langsam in Panik. Die Zeit verrann in gewohnter Regelmäßigkeit. Sie nahm keinerlei Rücksicht auf mich. Ich wusste wirklich nicht, wohin ich sollte. Inzwischen hatte die Dunkelheit den Staffelstab vollständig übernommen. Auf meinem Hügel gab es nicht einmal eine Gehweglaterne. Es war stockdunkel um mich herum.

Als letzte Rettung gab es nur noch Julia. Die junge Frau, die mir heute Morgen den Schwanz geblasen und die Rosette meiner Mutter mit Gel eingeschmiert hat. Damit ich besser in deren Po eindringen konnte. Wie absurd war das eigentlich? Wie absurd ist es, mich jetzt ausgerechnet bei ihr vor meiner Mutter verstecken zu wollen?

„Oh Gott, Wie war sie denn noch?" Julias Telefonnummer. Ganz leicht zu merken. Ganz leicht zu merken. Ha. Alles ist leicht zu merken. Bis man es wieder vergisst.

605040? Kurz entschlossen tippte ich die Zahlen ein. Ein langes Wartezeichen folgte. Meine Geduld war nicht besonders stabil. Ich wollte schon abbrechen.

„Ja, hallo." Ich erkannte sofort Julias Stimme.

„Entschuldige den späten Anruf, Julia. Hier ist Jan." Verdammt. Ich war nervös und wusste nicht, was ich jetzt sagen sollte. Nach einer langen Pause, in der ich meine zukünftigen Worte auswählen wollte, kam mir Julia zuvor.

„Ich wohne in der Krögerstraße 11. Es ist ein kleines Reihenhaus. Ich wohne allein. Du brauchst also nur klingeln." Bevor ich antworten konnte, legte Julia auf.

Krögerstraße? Wo verdammt ist diese Krögerstraße?

Ich radelte zur nächsten Telefonzelle und suchte im Stadtplan des Telefonbuchs die Straße heraus. Sie war nicht besonders weit entfernt. 15 Minuten später stand ich vor dem Haus. Es stand in einer der bevorzugten Lagen unserer Stadt. In einer wirklich schönen Wohngegend. Ich fragte mich, wie sich Julia das leisten konnte. Ganz sicher nicht, indem sie Schwänze blies und Frauen die Rosette mit Gel beschmierte.

Ich lehnte mein Rad an die Wand, schloss es an und klingelte an der Haustür.

Julia öffnete fast zeitgleich die Tür und grinste mich.

„Komm rein." Sie hielt die Tür auf, lächelte mich an und zeigte mir den Weg in das kleine Wohnzimmer.

„Setz dich." Sie wies mir einen Platz auf der Couch zu. „Was willst du trinken? Oder hast du Hunger?"

„Beides." Ich sah Julia verlegen an. „Ich habe seit heute morgen nichts mehr gegessen und getrunken."

Sie lächelte mich verständnisvoll an. „Das kann ich mir denken. War ein harter Tag für dich."

Julia drehte sich und ging über einen kleinen Flur in die Küche.

„Willst du Cola, Milch, Bier oder ein Glas Sekt?"

„Sekt trinkt man doch nur, wenn es einen Grund zum Feiern gibt", rief ich ihr hinterher.

Julia schaute durch die Tür und lachte. „Wir sind heute Abend zusammen. Ist das für dich kein Grund, mit mir zu feiern?" Dabei hielt sie eine Flasche Champagner durch den Türrahmen. „Das ist ein ganz edles Getränk."

Ich nickte und kam mir plötzlich sehr schäbig vor. Ich war nicht hier, um Julias eindeutiges Angebot, sie zu ficken, anzunehmen. Ich wollte einen Schlafplatz.

Julia kam zurück, setzte sich neben mich, stellte 2 Gläser auf den Tisch und öffnete die Flasche.

Das edle Getränk sprudelte perlend in die Gläser.

„Zum Wohl, mein Liebster." Sie hielt mir ein Glas hin.

„Ich weis, dass du nicht wegen mir hier bist. Du bist auf der Flucht vor deiner Mutter." Julia sagte das ganz ruhig, nippte an ihrem Glas und sah mich lächelnd an. Sie konnte also Gedanken lesen.

„Ja. Entschuldige bitte. Ich wusste nicht, wo ich hin sollte. Sie wird mich suchen. Aber ich will nicht mit ihr reden", gab ich leise zu.

Julia legte ihren Arm um mich und zog mich an ihre Schulter. Ihre Hand strich beruhigend über meinen Kopf.

„Jan, ich kann dich gut verstehen. Für mich war es damals auch ein Schock, als ich erfuhr, womit mein Vater sein Geld verdient."

Ich sah Julia an. „ Womit verdient dein Vater sein Geld?"

Sie lachte. „Mit Pornos. Er ist Regisseur und Produzent. Du hast ihn heute kennengelernt."

Ich sah Julia entgeistert an. „Der Lagerfeld ist dein Vater?"

Sie lachte schallend auf. „Du nennst ihn Lagerfeld? Na, das passt ja." Julia rubbelte durch meine Haare und gab mir einen schnellen Kuss auf den Mund. „Du bist wirklich süß."

Es war schön, ihre vollen, warmen Lippen zu spüren. Unter anderen Umständen hätte ich sie sofort in die Arme genommen und ihren Kuss erwidert. Doch soweit war ich an diesem Abend noch längst nicht. Mein Kopf war voller Gedanken, die sich nur um meine Mutter drehten. Und jetzt auch um Julia.

„Du machst auch Pornos?" Meine anfängliche Sympathie für Julia befand sich an einem Scheideweg.

Sie sah mir direkt in die Augen.

„Nein, mein Lieber. Mache ich nicht." Sie streichelte über meine Wange. „Mein Vater hätte es gerne gewollt. Er ist der Meinung, das ich das Zeug zu einem „Pornostar" hätte."

Ich grinste etwas verkrampft. „Was immer man auch darunter verstehen kann. Aber in Einem hat er recht. Du bist wirklich sehr hübsch und ich kann mir vorstellen, dass du bestimmt alle Anforderungen zum Pornostar erfüllen würdest." Das war eine flache Konversation. Ich hatte keine Ahnung, welche Anforderungen an ein Mädchen gestellt wurden, um ein sogenannter Pornostar zu werden.

„Danke. Aber ich habe andere Pläne."

„Die da wären?" Langsam wurde ich lockerer. Ich nippte an dem Champagner. Vielleicht hätte ich doch lieber ein Bier nehmen sollen?

„Weist du, Pornos zu drehen, ist etwas für Frauen, die entweder von einem Kerl dazu gezwungen werden oder unbedingt Geld verdienen müssen. Manche machen es auch, um sich vor einem Publikum zu präsentieren. Die lassen sich gerne beim Ficken zusehen. Einige machen es, weil sie leidenschaftliche Swinger sind. Wieder Andere nur aus Neugier."

Julia starrte in ihr Glas und schien in ihren Gedanken zu versinken.

„Warum machst du es nicht und meine Mutter macht es?"

Julia zuckte zusammen, als hätte ich sie aus ihrem Schlaf erweckt.

„Entschuldige. Ich bin gerade etwas davon geflogen." Sie entließ mich aus ihrer Umarmung und setzte sich mit gekreuzten Beinen auf die Couch.

„Deine Mutter macht es, weil es für sie scheinbar der einfachste Weg ist, möglichst viel Geld zu verdienen. Ich mache es nicht, weil ich nicht darauf angewiesen, Geld zu verdienen. Meine Mutter hat mir genug hinterlassen, um mich für den richtigen Job entscheiden zu können. Ich studiere im

6. Semester Architektur."

Ich war völlig perplex. „Und warum bist du trotzdem am Set und bläst die Schwänze der Männer? Das verstehe ich nicht. Entschuldige, ich wollte nicht provokant sein."

Julia lachte. „Ist schon gut. So hast du mich schließlich kennengerlernt. Das ist ganz einfach. Ich halte nichts von einer festen Beziehung. Aber ich ficke gerne. Auch mit Frauen. Ich nehme gerne einen Schwanz in den Mund oder lecke die Pussy einer Frau. Und am Set bin ich ja quasi an der Quelle. Bist du nun geschockt?" Sie sah mich an. In ihrem Blick lag die Frage nach meiner Antwort. Sie griff nach der Flasche und füllte unsere Gläser auf.

„Geschockt ist wohl nicht das richtige Wort", erwiderte ich. „Für mich ist das alles so neu."

„Das glaube ich dir. Prost, mein Lieber." Julia ließ die Gläser klingen. Ich hing wie gebannt an ihren Lippen. Ich wollte alles über ihren Weg und letztlich auch den Weg meiner Mutter in dieses Metier erfahren.

Mit dem zweiten Glas des „edlen Gesöffs" öffnete sich Julia etwas weiter.

„Jan, ich sage es dir vorweg. Wenn ich dir mehr erzähle, dann in einer offenen und manchmal auch vulgären Sprache. Ich sage Fotze, wenn ich Fotze meine. Ich sage Scheide, wenn ich Scheide meine. Verstehst du das?"

„Ja. Ja, natürlich. Wenn ich mit meinen Freunden, meinen Ex-Freunden zusammen bin, reden wir auch nicht anders."

Julia lachte. „Unter Jungs ist das ja wohl auch üblich."

„Mein Vater ist zwar sehr verständnisvoll. Er hat immer ein offenes Ohr für mich gehabt, wenn ich zum Beispiel in der Schule oder in der Clique Probleme hatte. Er hat mir immer geholfen. Mein Vater ist allerdings auch Geschäftsmann. Und das durch und durch.

Ich war noch sehr jung, als sich meine Brüste entwickelten. Ich bekam rundliche Hüften und so langsam änderte sich auch mein kindliches Profil. Meine Gesichtszüge veränderten sich. Natürlich ist mir das nicht aufgefallen. Meinem Vater schon. Ich war kein Kind mehr und noch keine Frau.

Mein Vater beobachtete meine körperliche Entwicklung sehr genau. Schon damals schien er in mir eine zukünftige Geldquelle zu sehen." Julia nahm einen großen Schluck aus ihrem Glas. Ich war viel zu gebannt, um auch nur ans trinken zu denken. Dafür machte sich mein Magen sehr energisch bemerkbar. Er knurrte laut und unüberhörbar.

Julia lächelte. „Entschuldige, du hast Hunger und ich schwelge in meiner Erinnerung."

„Nein, nein. Das ist völlig in Ordnung", beeilte ich mich zu sagen. „Ich will soviel wie möglich über dich und dein Leben erfahren."

„Und über das deiner Mutter!" Sie lächelte.

„Wir reden gleich weiter. Ich bestell uns erst mal etwas zum Essen. Magst du Pizza?" Julia huschte mit einem Satz vom Sofa und suchte ihr Telefon.

„Klar. Je größer, desto besser." Die Aussicht auf eine Riesenpizza ließ meinen Magen in höhere Regionen schweben. Seit dem gemeinsamen Frühstück mit meiner Mutter hatte ich nichts mehr gegessen." Mit hochgezogenen Augenbrauen und einem Achselzucken sah ich Julia an. „Aber ich habe kein Geld dabei? Es liegt zuhause auf meinem Tisch."

Julia lachte wieder auf. „Du bist wirklich so süß! Aber darüber mach dir mal keine Gedanken." Sie kam mit einigen Schritten zu mir, beugte sich über mich und gab mir einen Kuss.

Ich wusste nicht, ob ich mich geschmeichelt fühlen sollte. Genau genommen habe ich mich Julia aufgedrängt und konnte nicht erwarten, von ihr eingeladen zu werden. Schon die Hoffnung, in ihrem Haus übernachten zu dürfen, war schon viel erwartet. Eine Wahl hatte ich nicht. Ich hatte nur noch Hunger.

Nachdem sie die Bestellung aufgegeben hatte, setzte sie sich wieder zu mir auf die Couch.

Sie nahm einen weiteren Schluck aus dem Glas und schien kurz nachzudenken. „Wo war ich stehengeblieben? Ach ja. Bei meinem Vater." Julia sah mich an.

„Ich war gerade 14 Jahre alt geworden, als er die ersten Schritte einleitete, um mich auf seinen Weg zu bringen. Ich habe seine Absichten nicht erkennen können. Dafür war ich noch zu jung. "

„Was soll das heißen? Welche Schritte hat er eingeleitet?" Ich hatte eine sehr böse Vorstellung.

Julia sah in mein entsetztes Gesicht. Sie schien in meiner Mimik lesen zu können.

„Nein. Nicht was du denkst." Sie sah mich ernst an. „Mein Vater hat es ganz raffiniert angestellt. Ohne, das ich es bewusst wahrnahm, hat er mich in eine Frau verwandelt. In die Frau, die er in mir sehen wollte."

„Wie hat er das gemacht? Hat er es geschafft?" Ich konnte mir absolut nicht vorstellen, wie Lagerfeld seine 14-jährigeTochter in eine Frau verwandelt haben könnte.

„Oh ja. Er hat es geschafft. Und das ganz einfach." Julias Lachen klang nicht bitter oder aufgesetzt.

„An meinem 14. Geburtstag hat er mir an einem, von ihm selbst, wunderschön gedeckten Frühstückstisch gratuliert. Blumen, Eier, Saft, Cappuccino, Kakao und natürlich frische Croissants. Eben das volle Programm.

Entgegen der Gewohnheit lag diesmal nur ein kleines Geschenkpäckchen auf meinem Teller.

Ich öffnete es und fiel fast vom Stuhl.

Ob du es glaubst oder nicht. Mich funkelte wirklich ein Brillant an. In einen kleinen weißgoldenen Ring gefasst. Der mir auch noch perfekt passte. Ich war hin und weg." Julia dachte scheinbar sehnsüchtig an diesem Moment zurück. Sie schien den Faden zu verlieren.

„Julia, da kommt doch noch was. Dein Vater hatte doch bestimmt noch eine weitere Überraschung für dich? Spann mich doch nicht auf die Folter." Mein Blick klebte förmlich an ihren Lippen.

Julia drehte sich zu mir und streichelte mein Gesicht.

„Klar. Er wäre nicht mein Vater, hätte er nicht noch einen Hintergedanken gehabt!" Julia zündete sich schon wieder eine Zigarette an. Ich konnte es nicht verhindern.

„Nach dem Frühstück sind wir in die Stadt gefahren und haben eine Boutique nach der anderen abgeklappert. Alle nur vom Feinsten. Er hat ausgesucht und ich habe anprobiert. Er hat bezahlt und ich verabschiedete mich mit jedem neuen Teil von meinen alten Schlüpfern, von den Baumwollstrümpfen, von meinen kuscheligen Nachthemden, den bequemen Mokassins und den T-Shirts mit den bunten Aufdrucken."

„Hat dir der Abschied leid getan?" Eine blöde Frage. Aber ich hatte keine Andere.

„Nein. Absolut nicht. In unserem Haus liefen ständig Starletts aus Vaters Filmen herum. Sie hatten immer die geilsten Klamotten, die schönste Haare und waren perfekt geschminkt. So wollte ich auch mal aussehen. Aber es war dann doch schon eine gewaltige Umstellung für mich. In Zukunft würde ich einen BH tragen. Natürlich aus feinster Spitze. Von meinem Vater ausgesucht. Größe 75B. Ich kann mich noch genau daran erinnern. Inzwischen brauche ich eine andere Größe." Julia lachte und drückte ihre Zigarette im Ascher aus.

„Das ist nicht zu übersehen." Ich musterte Julias Busen, der seit ihrem 14ten Geburtstag deutlich an Größe zugelegt haben muss.

„Meine Titten gefallen dir?" Julia hatte meinen Blick auf ihren Busen natürlich bemerkt.

„Ja. Sie sind schön. Sie sind unglaublich schön. Und so groß und fest."

„Danke." Julia schmiegte sich an mich, legte ihren Arm um meinen Hals und gab mir wieder einen Kuss. Dabei drückte ihren Busen gegen meine Schulter. Er war wirklich fest. „Soll ich weiter erzählen?"

„Ja, natürlich. Ich möchte gerne so viel wie möglich über dich erfahren."

„Und natürlich meinen Einstieg in diese Szene. Stimmt es?"

„Ja", gab ich kleinlaut zu. „Aber das ist mir alles so fremd." Ich lachte sarkastisch. „Auch wenn meine Mutter selbst ein „Pornostar" ist. Ist sie doch? Oder?""

Julia sah mich an, zog eine Augenbraue hoch und streichelte meine Wange.

„Ja. Sie ist wirklich gut. Eine gute Schauspielerin. Nimm es ihr nicht übel. Sie wollte dich von all dem fernhalten. Glaub mir. Mir wäre es auch lieber gewesen, wenn mein Vater soviel Rücksicht auf mich genommen hätte. Ich wusste schon als Kind, was er für einen Job machte. Irgendwie bin ich da reingewachsen."

Ich ging nicht näher auf Julias Beschwichtigungen ein.

„Was passierte weiter an deinem Geburtstag?"

„Ach ja." Sie nahm den Faden wieder auf. „Als wir wieder zuhause waren, sollte ich die neuen Klamotten gleich anziehen und sie meinem Vater vorführen."

In meinem Zimmer legte ich alle Teile auf das Bett und suchte mir ein Ensemble zusammen.

Es war schon etwas Besonderes für mich, meinen ersten BH anzulegen. Ich brauchte einen Moment, um die Träger richtig einzustellen und sie glatt über die Schultern zu legen.

Irgendwie sah es komisch aus. Meine Brüste schienen doppelt so groß geworden zu sein. Ich wusste damals noch nicht, was ein Wonderbra ist. Aber es gefiel mir.

Ich zog einen der seidenen String Tangas, halterlose Strümpfe, Strapse und ein superkurzes, hautenges Minikleid an. Die hohen Heels waren besonders ungewohnt. Ich musste sicher 10 Minuten Gehübungen machen und mich dabei an den Möbeln festhalten, um nicht hinzufallen. Als ich mir sicher war, freihändig auf den Dingern gehen zu können, drehte ich mich vor meinem Spiegel. Und fand mich einfach unglaublich sexy."

„Das warst du sicher." Ich sagte es, auch wenn ich meine Phantasie stark beanspruchen musste, um mir Julia als 14-Jährige in Strapsen und High Heels vorstellen zu können.

„Ich stöckelte also, mehr oder weniger gekonnt, in unser großes Wohnzimmer. Mein Vater saß in seinem Sessel und paffte eine dicke Zigarre. Er grinste zufrieden, als ich in den Raum kam.

Ich setzte vorsichtig einen Fuß vor den anderen und kam stolperfrei vor ihm zum stehen.

Er musterte mich von oben bis unten. „Dreh dich mal", sagte er und ich drehte mich mit erhobenen Armen mehrmals um mich selbst. Ich warf meinen Kopf in den Nacken, ließ meine langen Haare durch die Finger gleiten und fühlte mich einfach himmlisch. So erwachsen.

„Perfekt", sagte er und grinste breit. Er drehte die Asche seiner Zigarre im Aschenbecher ab.

„Zieh das Kleid aus", verlangte er ganz ruhig von mir.

Ohne zu zögern strich ich die Träger über meine Schultern und ließ das Kleid nach unten gleiten. Ich fand nichts Ungewöhnliches dabei."

Julia sah mich an, als hätte sie Zweifel, dass ich den Rest auch noch hören wollte.