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Schuld und Sühne

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„Küss mich bitte" hörte sie sich sagen und schon drang eine kräftige Zunge in ihren Mund, durchforstete und erkundete ihn.

Ihre Augen wurden trüb, ihr Körper vom nahenden Orgasmus gerüttelt. Wegen seiner forschenden Zunge in ihrem Mund kam nur ein dumpfer Laut aus ihrer Kehle, aber ihre Finger vergruben sich tief in seinem Fleisch, als sie den Höhepunkt erreichte. Die Nachwellen ebbten schon in ihrem Unterleib ab, als er wieder kam. Er spritzte sie erneut voll und sank auf sie nieder.

Mit den letzten Wellen der Lust starben auch alle Gefühle in ihr: Begehren, Zuneigung, Ekel, Wut und Hass, es blieb nur eine gähnende Leere zurück. Sie rollte sich in Embryostellung und blieb regungslos liegen.

Bono stand auf und zog sich widerwillig an. Er zögerte sichtlich, dann siegte das Rachegefühl. Er nahm sein Handy aus der Tasche und wählte die verhasste Nummer:

„Komm schnell zur alten Fabrikgelände, Halle C und hole deine Mutter ab. Ich gebe dir mein Wort, niemand von uns wird da sein. Komm am besten mit einem Wagen. Ach und Jonas, komme alleine! In deiner Stelle würde ich auch nicht wollen, dass irgendjemand sie in diesem Zustand sieht."

Er trennte die Leitung und stand unschlüssig da, sie beobachtend. Er wollte noch etwas sagen, aus ihren Augen lesen, hoffend, dass sie in seinen Augen den Funken der Zuneigung erblickt, aber sie lag nur da, leblos, gefühllos, wie eine Stoffpuppe.

Er räusperte sich, sagte dann mit belegter Stimme: „Es tut mir so leid.", wobei ihm selbst nicht klar war, was ihm eigentlich leid tat und ging dann hastig hinaus. Er versteckte sich in der Nähe, wollte sehen ob sie schnell gefunden wurde, wollte sicher gehen, dass ihr nichts passiert. Wollte sie -- falls nötig -- beschützen, doch er wusste nicht wovor, denn er selbst hatte ihr die größte Schmach angetan.

Dann sah er wie Jonas eilig in die Halle trat und wenig später hörte er ihn schreien... er hat seine Mutter gefunden. Es hörte sich an wie das Gebrüll eines tödlich verletzten Tieres.

Bono's Gesicht verzog sich zu einer bitteren Fratze. Während dieser letzten Stunden, in dieser unmöglichen Lage, war etwas Unglaubliches, Unfassbares zwischen ihm und Jonas Mutter passiert: Zuneigung war zwischen ihnen aufgekeimt, die er selbst tötete. Es hätte etwas werden können... wenn sie sich unter anderen Umständen getroffen hätten... wenn ihn seine Rachegelüste nicht geblendet hätten.

Es schwirrte in seinem Kopf. Gedanken, Zitate fielen ihm ein, aus alten Zeiten, wo er noch ein Mensch war: „ Es hat nicht sollen sein..." Auch fiel ihm der Satz ein, den er als kleiner Junge von seiner Mutter oft hörte, aber nie verstand. Jetzt, in diesem Moment wurde ihm der Sinn erst wirklich klar: „Mein ist die Rache...!"

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Anonymous
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Anonym
22 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 5 Jahren
grauenhaft

ich kann mir nicht vorstellen das eine frau bei so einer brutalen und grausamen vergewaltigung irgendwie sexuel erregt sein soll. Die Geschichte ist gut geschrieben aber total unrealistisch und auch nicht erotisch, sondern abstoßend und wiederwärtig.

helios53helios53vor mehr als 9 Jahren
Auden-Quatsch

Es ist insofern Quatsch, weil die hingeklatschten Formeln jeglicher Erläuterung entbehren. Wenn es sich nicht um allgemein bekannte Formeln (E = mc²) bzw. allgemein bekannte Bezeichnungen wie V für Volt oder kW für Kilowatt handelt, ist es bloße Angeberei Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen hinzuschreiben, die für NIEMAND (+/- eine Handvoll Eingeweihter) Sinn ergeben.

Ebenso sinnvoll wäre es, die Kommentare auf hebräisch in chinesischen Schriftzeichen zu veerfassen.

PS.: Den Text selbst habe (noch) nicht gelesen.

PPS.: Deine Kritiken, werter Auden James mögen fachlich fundiert und mit Mühe erstellt sein. Dennoch bleibt in der Erinnerung nur eines: Deine überwiegend beleidigende Tonart.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 9 Jahren
@ Anonymous: "zu Auden James" (01/05/15)

Wenn Sie das für "Quatsch" (ohne Anführungsstriche dieses Wort an dieser Stelle keinen Sinn ergäbe) halten, dann weil sie a) nichts von mathematisch-formallogischen Aussagen u/o b) nichts von erotisch-pornographischer Literatur verstehen.

–AJ

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
zu Auden James

Es muss richtig heißen: IQ 5, nämlich Deiner! Warum müllst Du uns mit diesem Quatsch zu!

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 9 Jahren
Formale Urteilsdetailergänzung

≍ EQ 5

[W = {x ∈ ℤ | -1 ≤ x ≤ 50} ∧ Q(0,5) = 15 ∧ σ ≈ 8,6]

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 9 Jahren
∴ { ◊ 1 STERN ◊ }

.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 9 Jahren
Weit entfernt von einem Dostojewski!

Ich weiß nicht, wieso „erotikstories“ diesen anspielungsträchtigen Titel („Schuld und Sühne“, Titel des vielleicht berühmtesten Romans F. M. Dostojewskis) wählte, aber in einem literarischen Vergleich mit dem – vorgeblichen? – russischen Urahn geht der vorliegende Text schon nach den ersten Sätzen unter wie ein in Beton gegossener Delinquent in der (LIT-)See des Vergessens.

Woran liegt das?

Zunächst einmal an der absurden Rahmenhandlung: eine (anscheinend) gutbürgerliche Hausfrau verlässt quasi nackt ihr Haus in unmittelbarer Nähe eines verfallenen Industriekomplexes, um ihren Sohn aus selbigem zu retten, weil ein „so etwa 16 Jahre alt[er]“ Junge, „den sie nicht kannte“, an ihrer Tür mehrmals die Klingel betätigt hat.

Hä?

Genau. Und weil das eher wenig logisch rüberkommt, sieht sich der Bösewicht des Texts, der auf den anspielungsträchtigen Namen „Bono“ (Name des Sängers der weltberühmten irischen Musikerkombo „U2“) hört, auch in einem fort genötigt, dem ungläubigen Leser alles zu erklären (noch nicht einmal also zu e r z ä h l e n!), Zitat bspw.:

„‚Ich bin der überglückliche Freund von Marina. Du weißt, von dem Mädchen, welches mir dein Sohn ausspannen wollte[,] und nachdem er bekommen hat[,] was er haben wollte, sie wie eine heiße Kartoffel fallen ließ. Was ich will? Rache natürlich. Worüber ich rede? Ich machte bereits Andeutungen, worüber ich rede. Ich sprach über Strafe!‘“

Brrrr. Leser haben Angst? Pah, gar keine Angst haben Leser! Vielmehr schüttelt der geneigte Leser den Kopf über die Interpunktionsschwäche (s. Zitat) und Ironieunfähigkeit (vgl. „der überglückliche Freund“) sowie generelle Verwirrtheit (vgl. Logik bei der Beantwortung der Frage, worüber geredet werde, durch den Verweis auf das, worüber gesprochen worden sei, ohne das an irgendeiner Stelle tatsächlich darüber gesprochen worden ist!) dieses Bösewichts in Schülergestalt (dieser Bono wird jawohl Schüler sein, wenn er sich mit 16-Jährigen umgibt, nicht wahr?).

Die unplausiblen „Empfindungen“ (ohne Anführungsstriche dieses Wort an dieser Stelle wenig Sinn ergäbe) der Heldin während ihrer Gruppenvergewaltigung (mit einem – wahrscheinlich – unvermeidbaren Anteil minderjähriger Jungen), die wie Spieglungen oder Eingaben der Erklärungen des Bono-Wiedergängers wirken (vgl. „Sie dachte weiterhin an die Erklärungen [!] des Stockholm-Syndroms, daran, dass sie in ihrer hoffnungslosen Lage einen festen Punkt brauchte. Weil das Milchgesicht eine Enttäuschung war, blieb nur Bono übrig [logisch!], der doch noch menschliche Züge zeigte.“), fallen angesichts von so viel erzählerischem Unverstand im weiteren Verlauf schon fast nicht mehr ins Gewicht.

Und – natürlich! – darf am Ende eines kreativen Auswurfs von solch erzählerischer Kompetenz der Idiotenapostroph („Bono’s [sic!] Gesicht verzog sich zu einer bitteren Fratze.“) nicht fehlen. Danke, „erotikstories“.

Und ab dafür.

–AJ

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Danke 👍

Also ich muss mal sagen ich finde die Geschichte richtig geil! Es ist mal etwas anderes und richtig gut geschrieben! Danke für die tolle Story!

erotikstorieserotikstoriesvor mehr als 9 JahrenAutor

Ja nun, mit einem registrierten Nick ist man leicht(er) zu identifizieren, wenn man etwas veröffentlicht, oder kommentiert. Hier reicht das allemal.

Ich finde, die sind arrogant, die sich hinter "ANONIMUS" verstecken, nichts publizieren, aber ganz schön meckern, und eine grosse Lippe riskieren... anonym. Sie sollten erst eine minimale Leistung erbringen, danach können sie meinetwegen das Maul aufreissen. :D

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren

"Meistens namenlose, die hier mit "Anonimous" Nick rumgeistern, und kommentieren"

Ich habe erhebliche Zweifel daran, das "erotikstories" der Name ist, den dir deine Eltern gegeben haben. Wir sind hier alle Anonym unterwegs, egal ob man hier registriert ist oder nicht. Wenn du also so für Offenheit ist warum hast du dich dann hier nicht mit deinem richtigen und vollständigen Namen angemeldet? Den Arroganten Kommentar hättest du dir sparen können!

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