Senta

„Das müsste genügen", sagte Senta, nachdem sie die bereits an den Bügeln angebrachten Lederriemen um die Beine festgezurrt hatte, „Wenn nicht, werde ich dir auch den Oberkörper fesseln. Dann wirst du allerdings noch länger auf deinen Händen liegen müssen."

„Nein, nein, Senta, das geht schon in Ordnung. Was ... was hast du überhaupt vor mit mir?"

„Dir den Kitzler abklemmen."

„Du spinnst wohl!"

„Es tut mir echt leid, Marie Claire, ich wollte dir das am Anfang ja ersparen, aber du hast einfach zu kleine innere Lippen, um sie gefahrlos zu klammern. Die Großen sind zu behaart, die Klammern würden unter Umständen nicht halten und außerdem würde das nicht gut aussehen; bleibt also nur noch der Kitzler."

„Gibt's denn nichts anderes, als mir da unten was abzuklemmen?"

„Doch. Deine Titten zum Beispiel. Die sind schön groß, man könnte sie also gut abbinden oder wie bei jeder anderen auf die Brustwarzen zwei schöne Klammern setzen, aber das alles geht wegen des anschließenden Waschens nicht. Seile und Lederriemen vertragen sich mit Wasser nicht, und die Klammern, na ja, du kannst dir ja vorstellen, wie das ist, wenn man mit dem Schwamm darüberstreicht. Aber wenn du das unbedingt willst, ich kann ..."

„Nein, nein! Aber ... aber diese Klammer da unten, die wird mich beim Waschen auch stören, oder nicht?"

„Nein. Die müssen wir dir während des Scherens sowieso abnehmen, danach könnte ich es vielleicht so einrichten, dass sie dir erst nach dem Waschen wieder angebracht wird. Aber nur, wenn du jetzt still hältst!"

Marie Claire hielt still, was sollte sie sonst tun?

*

Die Geschichte wird (vielleicht) fortgesetzt.