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Silvia Teil 06

Geschichte Info
In zwei Tagen zur Schlampe und jetzt das Ende?
9.7k Wörter
4.32
60.1k
4

Teil 6 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 02/04/2022
Erstellt 04/05/2012
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Vorab möchte ich mich für die Überlänge dieses Teils entschuldigen. Es passierte in kürzester Zeit so einiges und so wollte ich diese Geschichte möglichst zusammenhängend wiedergeben und nicht in weitere Teile splitten. Für meine Negativkritiker: dafür werde ich euch für längere Zeit mit weiteren ‚Anekdoten' verschonen, versprochen.

An der Stelle möchte ich erwähnen, dass auch dieser Teil 06 nicht erfunden ist (Teile davon wie immer schon). Dies wirkt sich auch auf meinen Schreibstil und die Erzählweise aus. Mein Fokus liegt nicht im detaillierten Beschreiben und Analysieren von Atmosphären, Stimmungen oder Geschlechtsakten. Vielmehr versuche ich Authentizität rüberzubringen. Und zwar, indem ich Wert darauf lege, die vielen Dialoge, die so in der Art tatsächlich stattgefunden haben, auch möglichst genau wiederzugeben. Wem dies so nicht gefällt -- ich möchte keinen Preis gewinnen oder Autor werden - also who cares, es gibt genug andere Geschichten hier oder woanders. Wenn es jemandem gefällt, dann freue ich mich natürlich.

Die Geschichte mit Andreas (dem Kellner) hatte sich erledigt und unsere Beziehung normalisierte sich wieder. Wir sahen uns wieder regelmäßig an den Wochenenden und da ich saisonbedingt im Büro weniger Stress hatte, konnte ich die nächsten Wochen meist schon Donnerstagabend bei ihr sein und manchmal auch noch den Montag anhängen. Wir genossen unser Zusammensein und hatten auch jede Menge geilen Sex. Die vergangenen Ereignisse waren in Vergessenheit geraten und wir redeten auch nicht mehr darüber -- vielleicht weil wir die bestehende Idylle nicht gefährden wollten oder vielleicht wollten wir es auch einfach verdrängen.

Zwei Monate später musste ich beruflich wieder mal weit in den Norden, war hunderte Kilometer unterwegs und am Freitagabend, als ich wieder zurück in Frankfurt war, war ich vollkommen fertig und ausgelaugt. Silvia hatte ich vorher schon darauf vorbereitet, dass das gemeinsame Wochenende nach langer Zeit wieder Mal ausfallen würde und so nahm sie meine Nachricht ohne große Enttäuschung zur Kenntnis.

Für mein Wochenende hatte ich keine konkreten Pläne, wollte einfach entspannen und vielleicht auch die Gelegenheit nutzen, wieder mal meine Freunde oder Verwandten zu besuchen. Zugegeben, ich spielte auch mit dem Gedanken, Heidi anzurufen.

Am Samstagabend traf ich mich schließlich mit meinen üblichen Kumpels, Alex war auch dabei. Wir feierten wieder ausgiebig und tranken auch reichlich Alkohol, trotzdem wechselten Alex und ich an dem Abend kein Wort miteinander. Wir saßen drei, vier Stühle auseinander und waren in Gespräche vertieft, nur hin und wieder trafen sich unsere Blicke. Ich glaube, wir beide hofften an dem Abend, dass keinem in unserem Zustand eine ungewollte Bemerkung rausrutschen würde -- schon gar nicht vor versammelter Runde.

Schließlich, nach ein paar Bieren, war ich müde und ich verabschiedete mich. Ich war schon draußen, da kam Alex nach und hielt mich zurück:

„Tim, hey ... wir, äh, wir konnten nicht reden ... wie geht's dir?"

„Alex, alles Bestens ... sag nicht, dass du noch ein schlechtes Gewissen hast wegen ..."

„Ich wollte nur ... ich wollte fragen, wegen meiner Frau, hast du ... hast du sie angerufen?"

„Nein, ich hatte keine Zeit ... warum fragst du?"

„Nur so, ich war mir nicht sicher und wollte ... aber du wirst es nicht bei ihr versuchen, oder?"

„Im Moment brauchst du dir keine Gedanken zu machen, ich bin ... es ist mir sehr ernst mit Silvia."

„Du hast was vergessen, Tim - wir hatten davon gesprochen, dass Silvia mich unterstützt -- beim Kundenbesuch. Das war unser Deal, weißt du noch?"

„Jaja ..."

„Ich muss nächste Woche wieder hin, am Donnerstag. Also von mir aus steht der Deal noch, was meinst du?"

„Das ist mittlerweile Monate her und du hast immer noch keinen Abschluss in der Tasche?"

„Ich hatte dir ja gesagt, mit Silvia hätte ich den Kunden längst überzeugt, da bin ich mir sicher."

„Alex, ich muss jetzt ins Bett, bin todmüde."

„Tim, denk drüber nach, ok?"

Am Sonntag blieb ich zuhause, entspannte mich und dachte nach -über unsere Beziehung, über die möglichen weiteren Schritte. Wieder überlegte ich, wie es wäre, keine Fernbeziehung mehr zu führen, die Zelte in Frankfurt abzubrechen und nach Bern zu ziehen. Die letzten Wochen mit Silvia waren traumhaft, in allen Belangen - wir beide fühlten uns einfach wohl, wenn wir zusammen waren, zusammen die Zeit verbrachten. Alex' Vorschlag kam mir an diesem Wochenende kaum in den Sinn, übrigens auch nicht Heidi.

Silvia und ich telefonierten regelmäßig und wir unterhielten uns über die einen oder anderen Alltagsereignisse -- wie ein normales Paar eben.

Bis zum Dienstag, als ich folgende Nachricht erhielt:

„Hi Schatz, bin im Baumarkt und kauf mir ein Bäumchen für den Garten."

Bei einem unserer letzten Telefonate klagte sie über die Hitze -- es hatte seit Tagen Temperaturen um die dreißig Grad - und so machte ich den Vorschlag, doch für mehr Schatten im Garten zu sorgen. Nun stellte ich mir vor, wie sie durch den Baumarkt schlenderte und war neugierig, was sie wohl anhatte -- bei der Hitze. Also schrieb ich zurück:

„Welchen Rock hast du an, den schwarzen?"

„Kein Slip!", war ihre kurze Antwort, ohne meine eigentliche Frage zu beantworten.

Ich las das SMS und spürte gleichzeitig ein starkes Ziehen in meinen Hoden, ich war augenblicklich erregt -- kein Wunder nach der langen Zeit ohne Sex.

„Mach ein geiles Foto davon, bin gespannt."

Leider wartete ich vergeblich auf ihre Antwort und nach ein paar Minuten war ich wieder in meine Arbeit vertieft.

Zwanzig Minuten später rief sie mich an:

„Und, was sagst du?"

„Was meinst du"?

„Bist du denn nicht am Arbeiten?"

„Doch sicher."

„Ich hab es dir per Mail geschickt."

Umgehend prüfte ich meine Emails und da war es: ein Nachricht von Silvia und im Anhang eine mov-Datei. Ich lobte die technischen Möglichkeiten von iPhone & Co und startete sofort das Filmchen. Es waren kaum 60 Sekunden, aber doch war es unglaublich geil. Sicher, keine filmisch perfekte Vorführung, aber darum ging es nicht. Nachdem sie die Aufnahme gestartet hatte, stellte sie ihr Handy in das unterste Regal. Ich hörte die typische Baumarktmusik im Hintergrund und sah ihre schlanken Beine, von den Schuhen mit ihren hohen Absätzen bis zu ihren Knien. Es dauerte aber 30 Sekunden - wahrscheinlich überprüfte sie gerade, ob sie unbeobachtet sein würde oder sie war sich einfach unsicher - dann ging sie in die Hocke und zog ihren Rock hoch. Sie spreizte etwas umständlich ihre Beine auseinander, dafür hatte ich dann freie Sicht auf ihre blanke Möse. Sie griff sich kurz an ihre Schamlippen und rieb ein wenig daran. Dann kam schon ihre andere Hand in Richtung Kamera und der Film war leider schon wieder vorbei.

„Man sieht ja nur deine Beine, und deine Schuhe ... und du trägst Heels im Baumarkt?", bemängelte ich als ich ungeduldig die ersten 30 Sekunden des Filmchens betrachtete.

„Das sind keine richtigen Heels, aber ich find sie schön ... und ich wollte warten ... da war so ein Typ!"

„Wer?"

„Eben auch einer, der sich in der Gartenabteilung umsah."

„Und?"

„Er hat sich wahrscheinlich gewundert was ich mit meinem Handy mach und blieb deshalb stehen. Daher hab ich dann gewartet, bis er weiterging."

„Ah ok."

„Er wohnt eigentlich nicht mal fünf Minuten weit weg von mir und möchte einen neuen Zaun für seinen Garten."

„Du kennst ihn?"

„Nein, aber er war dann bei der Kassa hinter mir uns so sind wir zum Reden gekommen."

„Soso, du hast geflirtet."

„Nein, was denkst du, das war schon ein Opa, sicher sechzig oder so. Er hat mich auf einen Kaffee einladen wollen, aber ich hab natürlich gesagt, dass ich einen Freund hab."

„Er wollte doch nur nett sein", gab ich vor, nur um mehr von ihr rauszuholen.

„Das hab ich mir auch gedacht. Und er hat dann auch gesagt, dass ich mir nichts dabei denken sollte. Er sei schon in Pension und freue sich immer auf Besuch, ich wisse ja nun wo er wohne."

Während wir redeten, startete ich den Film sicher drei oder viermal und genoss das, was ich sah.

„Sehr schön, man sieht auch dass sie glänzt, deine geile Muschi. Und rasiert bist du auch, einfach perfekt!", lobte ich sie.

„Ja, mach ich nur für dich!"

Es war mir kaum möglich, mich wieder auf meine Arbeit zu konzentrieren. Ich war erregt und mir wurde bewusst, dass wir schon einige Zeit keinen Sex mehr hatten. Meine Gedanken begannen zu rotieren, ich war extrem geil und dachte mir, wie es wohl Silvia ergehen würde, nach der langen Zeit. Also fragte ich sie einfach danach:

„Bist du auch so geil wie ich?"

„Was für eine Frage, ich halt es kaum noch aus. Fick mich endlich!", schrieb sie zurück.

Widerwillig nahm mir vor, mich wieder auf meine Arbeit zu konzentrieren.

Ein paar Stunden später rief sie mich wieder an:

„So, das Bäumchen ist verpflanzt, ich war fleißig."

„Sehr gut, und wie macht es sich im Garten?"

„Wirkt richtig idyllisch, vor allem wenn es dann etwas grösser wird, das Bäumchen. Aber ich muss noch mal in den Baumarkt - ich brauch noch einen Pfosten, damit er nicht umfällt, wenn der Wind kommt. Macht mich überhaupt nicht an, bei der Hitze nochmal mit dem Auto ..."

„Frag doch den Opa -- der, der den Zaun macht. Der muss doch so einen Pfosten übrig haben", unterbrach ich sie.

„Das könnte ich machen, dann ist das auch erledigt. Aber Kaffee möchte ich dann keinen trinken, falls er mich fragt."

„Warum denn nicht, der alte Mann würde sich freuen."

„Ja vielleicht. Dann mach ich das, telefonieren wir später."

Ich kam ins Grübeln. Ich stellte mir wie so oft in den Monaten zuvor die Frage, ob sie mir denn wirklich treu sein würde. Auch die Frage, wie es so weit kommen konnte - die Geschichten mit Andreas, Robert oder eben auch Alex. Auch war noch die Frage offen, ob sie sich damals mit Ben und dem Fotografen vor deren Abreise im Hotel getroffen hatte -- oder auch Mike, der vom ersten Fotoshooting. Ich wollte es herausfinden, als wir am Abend dann wieder telefonierten:

„Hast du eigentlich je wieder etwas von Mike oder Robert und wie hieß er noch ..."

„Du meinst Ben?"

„Genau!"

„Nein, nicht mehr seitdem sie meine Wohnung verlassen hatten. Und das ist auch gut so! Warum fragst du?"

„Nur so, nichts weiter."

„Bist du eifersüchtig, vertraust du mir nicht?"

„Nein, ich ... ich habe mir nur vorgestellt, nach so langer Zeit ohne Sex sind wir beide ... du weißt schon. Und dann läufst du immer rum, unten ohne und ... was hattest du an, als du beim Opa warst? Wie war es, habt ihr auch Kaffee getrunken?"

„Ich ... es ... das wollte ich dir noch erzählen, es ..."

„Soso, gibt es denn was zu erzählen?"

„Nicht was du jetzt denkst, aber ..."

„Was aber, was hattest du an?"

„Ich ... ich hatte geduscht, weil ich ja völlig verschwitzt war wegen der Gartenarbeit. Dann hab ich mir nur schnell was übergeworfen."

„Was hast du angehabt?", bohrte ich nach.

„Das Kleid, das weiße mit den Spaghettiträgern."

In dem Moment fiel mir die Geschichte vom Schulabschlussfest ein. Dieses Kleid hatte sie an, als sie auf der Feierlichkeit ihres Buben war. Ich weiß noch, wie sie mir ein SMS schickte und sich über die bösen Blicke der Ehefrauen amüsierte. Sie waren eifersüchtig, weil deren Begleiter auf sie fixiert waren -- sie in ihrem sexy Kleid, mit ihren festen Titten, ihren blonden Haaren. Als ich sie fragte, ob sie denn einen Slip tragen würde, konnte ich es damals kaum glauben: selbst bei dieser Veranstaltung verzichtete sie darauf. Aber zu dem Zeitpunkt kannte ich sie noch nicht so gut.

„Und nichts drunter, nehme ich an?"

„Sicher, außerdem ..."

„BH?"

„Nein, es ist immer noch so heiß und ..."

„Da wird er sich aber gefreut haben ..."

„Wir haben auf seiner Terrasse einen Kaffee getrunken, und er starrte die ganze Zeit ..."

„Auf deine Titten?"

„Und weißt du, es ist ... er hat mich gefragt, was ich denn da im Baumarkt mitgehen hab lassen."

„Wie, er meinte, du hättest da was gestohlen?"

„Ja, das hatte er wohl angenommen. Er hatte mich beobachtet, wie ich das iPhone aus dem Regal genommen hatte und wieder in meine Tasche gesteckt hatte."

„Er muss sie weiter beobachtet haben", dachte ich mir.

„Und hast du ihn aufgeklärt?"

„Ja, das ist es ja ... es ... ich hab ihm gesagt, dass ich nur mein Handy eingesteckt hatte. Aber er hat mir nicht geglaubt und gesagt, dass er genau gesehen hatte, dass ich was vom unteren Regal genommen hatte. Und wie wohl mein Handy dahin kommen sollte ... dann hab ich ihm eben erklärt, dass ich ein Foto für dich gemacht hatte."

„Ok, und dann?"

„Er hat es mir nicht geglaubt ... und da hab mir gedacht, ich zeig ihm das, also nur das Startbild. Aber ..."

„Was aber?"

„Er meinte, er habe dasselbe Handy und weiß daher, dass das ein Video ist. Und dann musste ich es abspielen, er hätte es mir sonst nicht geglaubt. Was hätte ich sonst machen sollen?"

„Bis zum Ende?"

„Ja, er hat es einfach genommen um es aus der Nähe zu sehen. Und ich ... es war mir unangenehm, glaub mir. Aber er freute sich und machte mir Komplimente, lobte meine Beine und sagte, dass er wünschte, seine Frau wäre auch so locker wie ich."

„Er hat eine Frau?"

„Ja, aber die war nicht da, keine Ahnung wo sie war."

„Und dann, erzähl!"

„Was soll ich sagen, er ... er fragte mich, ob ich öfter unten ohne einkaufen gehen würde."

„Berechtigte Frage, nachdem er den Film sah."

„Ich sagte, dass ich nicht nur beim Einkaufen nichts drunter hätte ..."

„Du erzählst das jedem, der dich danach fragt?"

„Es ist mir rausgerutscht, ich wollte nicht ... aber er hat ja gesehen, dass ich ... es war blöd, ich weiß."

Ich wusste, sie war geil, wollte ihn provozieren, ihn aus der Reserve locken.

„Und dann wurde es noch unangenehmer ... ich war irgendwie erregt, es war so eigenartig. Aber die Situation, ich meine, ein Fremder sah diesen Film und ... es tut mir leid, aber meine Nippel richteten sich auf und ... und er bemerkte dies natürlich sofort."

„Muss ja sehr verlockend gewesen sein, was sagte er darauf?", fragte ich erregt.

„Er fixierte meine Brüste und fragte mich unverhohlen, ob es sein könnte, dass ..."

„Ob es sein könnte, dass?"

„Ob ich geil sei und auch so nass wie auf dem Video."

„Dem ist wohl nichts entgangen, und weiter?"

„Seine Hand war schon auf meinen Oberschenkeln, doch ich wehrte mich. Er fragte, ob er denn nicht mal kurz fühlen dürfte, mich streicheln. Meine Muschi zuckte richtig, als er mich fragte. Aber ich dachte an dich und sagte ihm wieder, dass ich eben einen Freund hätte und ich ..."

„Gut, und hat er aufgehört?"

„Er fragte mich, ob er wenigstens meine Brüste anfassen dürfe, kurz wenigstens."

„Und, was hast du gemacht?"

„Ich wollte, dass er aufhört und so sagte ich: ‚Nur kurz, aber dann muss ich gehen'. Dann spielte er mit meinen Brustwarzen und zwirbelte sie und ... und ich musste kurz stöhnen, ich wollte das nicht, Schatz. Es ist mir rausgerutscht und ..."

„Ging es noch weiter?"

„Er hat dies anscheinend als Bestätigung aufgefasst und seine andere Hand wanderte zwischen meine Schenkel. Ich hab das erst gar nicht gemerkt, aber als er meine Muschi berührte ..."

„Du hast es nicht bemerkt, das kannst du jemand anderem erzählen!"

„Nein, ich hab gesagt, dass er aufhören soll, dass ich nicht fremdgehe werde. Und da meinte er, dass meine tropfnasse Muschi -- und das war sie -- aber was ganz anderes möchte und steckte einfach einen Finger rein. Und dann auch den zweiten, aber dann wurde es mir zu viel: ich bin aufgestanden und wollte gehen."

„Du 'wolltest' gehen?"

„Ja, er hielt mich noch kurz fest, nahm meine Hand und führte sie an seine Hose. Dann lachte er nur und sagte, ich sollte ruhig schon mal fühlen, was ich versäumen würde."

„Der ist ja pervers."

„Ja, ich hatte ein wenig Angst ... und auch sein Schwanz ... ich ... der war schon steif und extrem dick."

„Ja und?"

„Ich bin dann einfach gegangen, ich dachte an dich, an uns ... es ...ich wollte das einfach nicht hinter deinem Rücken ..."

Nach unserem Telefonat musste ich nachdenken und kam zum Schluss: sie machte die Männerwelt verrückt, was aber kein Wunder war - bei ihrem Aussehen und Sexappeal. Sie ging auch sehr nahe an bestimmte Grenzen heran, für manch andere wären die Grenzen mit einer Aktion wie dieser längst überschritten gewesen. Aber sie war mir treu und was noch dazu kommt: sie erzählte mir auch alles, alles was irgendwie erwähnenswert gewesen wäre -- und auch bis ins kleinste Detail.

Wieder und wieder sinnierte ich darüber, wie es denn so weit kommen konnte, die Geschichten mit Alex, Robert und so weiter. Und jetzt fiel es mir wie Schuppen von den Augen - es waren zwei Auslöser, immer: der eine war, bei jeder ihrer Geschichten -- sie war untervögelt, sie hatte mindestens eine Woche, wenn nicht länger, keinen Sex mehr mit mir: bei ihrem Trieb (ähnlich wie mit meinem) eine Qual. Der andere Auslöser war: ich machte immer den ersten Schritt, die Initiative kam immer von meiner Seite.

Mittwoch, 6 Uhr 30. Der Wecker riss mich aus dem Schlaf, ich kroch aus dem Bett, machte mir Kaffee und schon vor dem ersten Schluck waren sie da, die Gedanken: die Überlegungen, wie sie zu kämpfen haben würde, mit ihrer jetzt stärker werdenden Geilheit, mit ihrem Trieb. Wie sie mit ihren luftigen Kleidern rumlaufen würde, meist auch ohne Slip - bei der anhaltenden Hitze sowieso. Und dabei nun schon ständig feucht oder nass, da war ich immer sicher -- nach beinahe zwei Wochen ohne Sex. Ich ertappte mich dabei, wie ich mich wieder mit dem Gedanken beschäftigte, doch wieder mal etwas zu initiieren, sie auf die Probe zu stellen, sie ihrer Geilheit auszuliefern. Ich ärgerte mich darüber, aber ich konnte an nichts anderes mehr denken, auch im Büro nicht.

Ich überlegte mir sogar, mir einen runterzuholen, um einen klaren Kopf zu bekommen. Doch ich verwarf die Idee gleich wieder und nahm mir vor, bis zum Wochenende durchzuhalten.

Gegen neun Uhr telefonierte ich mit Silvia. Sie erzählte mir wieder von der Hitze, die jetzt schon kaum auszuhalten wäre und dass sie am Liebsten nackt herumlaufen würde.

„Was hast du denn an?"

„Das rote Kleid, sonst eigentlich nichts."

„BH auch wieder nicht?"

„Nein, es ist einfach zu heiß. Ich war eben einkaufen, es ist ..."

„Du warst einkaufen, nur mit dem Kleid, ohne ...", unterbrach ich sie.

„Ja, nur schnell im kleinen Migros um die Ecke. Es war mir eh peinlich, im Laden."

„Weshalb peinlich?"

„Ach nichts."

„Sag schon!"

„Weißt du, draußen ist es so heiß und drinnen, da kühlen sie runter wie die Wahnsinnigen, mir wurde richtig kalt nach einer Weile. Und als ich dann an der Kassa stand, hatte ich das Gefühl, dass die Leute mich anstarren würden."

Eigentlich war das nichts Außergewöhnliches, wenn ich mit ihr unterwegs war. Die Blicke, insbesondere der Männer, waren ständig auf sie gerichtet. Und ich wusste, sie genoss auch die anerkennenden, teils fast gierigen Blicke.

„Du bist eben eine hübsche Frau."

„Es war wegen der Kälte, meine Brustwarzen waren steif und ich hatte doch nur das Kleid ..."

„Wegen der Kälte oder weil du geil bist?", provozierte ich sie.

„Schatz komm endlich, ich brauch es so", war ihre prompte Antwort.

„Du musst dich auf andere Gedanken bringen, dich ablenken".

„Mach ich eh, putzen, bügeln, Hausarbeiten eben."

„Was ist mit baden, geh doch ins Schwimmbad."

„Es ist wird mir echt zu heiß, außerdem war ich die letzten Tage so oft baden mit den Kindern ... es wird fad mit der Zeit. Außerdem bin ich geil, komm endlich!"

Ich hatte augenblicklich eine Erektion und gleichzeitig kam mir meine gestrige Erkenntnis wieder in den Sinn: sie war definitiv untervögelt und wartete nur auf meine Initiative. Ich warf alle meine Bedenken über Bord und beschloss, meine These zu überprüfen. Ich wollte Initiative ergreifen und mir rasch eine Möglichkeit einfallen lassen. Ich wusste, sie war geil und nass und es schien, als wartete sie nur darauf, dass mir ‚jetzt' was einfallen würde. Doch so spontan wie ich manchmal sein kann, war ich in dem Moment nicht. Mir fiel als erstes Alex ein - der würde aber erst am Donnerstag in Bern sein. Vielleicht könnte ich was mit dem Opa von gestern in die Wege leiten?