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Sommerspiele 02: Würfel 1

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Dann zog sie ihn kräftig an der Leine. Er musste wegen des Drucks auf seinen Hals beinahe würgen, kroch dann hektisch dem Zug der Leine hinterher. Er schnaufte schwer durch die Nase. Aus seinem geknebelten Mund troff ihm der Speichel. Dann hatte er sich wieder hinzusetzen und „Männchen zu machen". Es kam ihm vor wie ein grausiges Déja Vu seiner ersten Begegnung mit Madame Jacqueline.

Alex wäre vor Schadenfreude beinahe geplatzt.

Elli erschrak darüber, dass das Spiel für Ralf nun doch einen ziemlich bitteren Beigeschmack bekommen hatte. Er gab mit der schwarzen Farbe an seinem ganzen Körper, mit dem Halsband, der Maske und dem Knebel im Mund ein schlimmes Bild ab. Sie roch den strengen Geruch seines Schweißes.

Elli würfelte eine Eins.

Alex war klar, dass er nichts Gutes von ihr zu erwarten hatte: Zu offensichtlich hatte er zuletzt seine Schadenfreude gegenüber Ralfs Misere zur Schau gestellt.

Und: Sie würfelte Blau!

Die Signora war nun gespannt, was passieren würde.

Elli ging aufreizend langsam hinüber ins Arsenal und kam mit einem schweren Lederriemen zurück.

Alex bekam ganz große Augen.

Elli zischte ihn an: „Auf die Knie und Arsch hoch!"

Sie wandte sich an die Signora und fragte: „Sind zwölf Schläge viel oder wenig?"

Die Signora antwortete ungerührt: „Ich würde sagen, eher wenig..."

Gut, dann bekommst du von mir jetzt zwanzig Schläge mit dem Riemen!", verkündete Elli kalt.

Selbst Ralf, der unter seiner Maske von all dem nicht viel mitbekam und der schon mit dem regelmäßigen Atmen durch die Nase mehr als beschäftigt war, erkannte das sonst so zurückhaltende Mädchen kaum wieder.

Sie setzte Hieb für Hieb auf Alex' Hintern, der immer wieder schmerzhaft aufheulte und versuchte, ihren Schlägen auszuweichen. Auch wenn der grazilen Frau langsam die Kräfte ausgingen, schaffte sie es doch immer wieder, einen besonders gemeinen Schlag auf sein Hinterteil zu setzten, wenn er ihr zuvor wieder einmal ausgewichen war.

Sie hatte vergessen mitzuzählen und erließ ihm daher großzügig die letzten zwei, drei Schläge.

Alex Hintern war von den Hieben ordentlich gezeichnet.

*

Die Stimmung im Raum hatte sich während der letzten Runde merklich verdüstert. Sie roch nun nicht mehr Erregung, sondern Anspannung und kalten Schweiß.

Ihr war klar, dass sie die Spannung zwischen Alex und Ralf selbst befeuert hatte. Doch war es genau die Klärung der Fronten zwischen den Dreien gewesen, die sie mit dem Spiel bezweckt hatte.

Und waren die Fronten jetzt nicht bereits mehr als deutlich erkennbar? Musste das Spiel jetzt wirklich noch in seine allerletzte Runde gehen? - Sie entschied sich dafür, es jetzt durchziehen zu wollen und es einfach darauf ankommen zu lassen, was nun geschehen würde.

„Die abschließende Runde steht unter dem Motto 'Extase'!", gab sie die allerletzte Parole des Spieles aus.

Begeisterungsstürme erntete sie dafür allerdings nicht: Nach Extase war allen Dreien im Moment überhaupt nicht zu Mute.

Ralf machte sich mehr schlecht als recht unter seinem Knebel hervor bemerkbar.

„Er will nur sagen, dass er grade voll in Extase ist!", sagte Alex sarkastisch und rieb sich unwillkürlich seinen schmerzenden Hintern.

Wenn sich sogar Alex sogar schon mit Ralf solidarisierte, dann war das das klare Signal für sie, dass die Stimmung nun gegen sie selbst gekippt war.

Sie brach das Spiel sofort ab und schickte Alex nach Hause.

Mit Elli und Ralf hingegen hatte sie noch etwas zu besprechen.

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