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Spiel mit käuflichem Sex

Geschichte Info
Ehefrau Birgit verliert alles.
9.1k Wörter
4.45
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Spiel mit käuflichem Sex -- Ehefrau Birgit verliert alles

Teil 1

Jedes Paar hat wohl seine sexuellen Geheimnisse und Vorlieben; so auch Peter und Birgit. Eigentlich nichts Besonderes, aber doch heikel genug, nicht darüber mit Dritten zu reden. Es sind jedoch nur Menschen wie Sie und Ich, eitel und ab und zu nach Anerkennung begierig und somit manchmal zu redselig.

Die Eigenart dieses Pärchens war, daß Birgit sich jede sexuelle Handlung von Peter bezahlen ließ. Jedes Blasen, jedes Vögeln, ob Sperma schlucken oder Anal hatte seinen Preis. Dieses Spiel hatte sich vor langer Zeit eingespielt und wurde in seinen Feinheiten vollendet. Eigentlich wurde nie bar gezahlt, sondern nur Buch geführt und wenn es Peter nach seiner Hure gelüstete, dann "bestellte" er, was ihm gerade passend erschien, bzw. wofür sein virtuelles Geld gerade langte. Birgit nannte den Preis und beide trugen die Beträge in ihre Bücher ein. Die Buchführung wäre, wie der geneigte Leser sicher bemerkt haben wird sinnlos, wenn Peter immer nur gezahlt und Birgit das Geld jedesmal kontiert hätte. Der Clou war, daß beide regelmäßig pokerten und Birgit fast genauso regelmäßig verlor. Sie stand also permanent bei ihm in der Kreide. Die geschuldeten Geldbeträge pendelt sich immer auf einem Niveau ein, daß sie drei bis vier mal die Woche Sex hatten und wenn Peter gelegentlich das Kartenglück besonders hold war, konnte er sich auch Analsex mit seiner Frau leisten, was sie sich fürstlich bezahlen ließ.

Vielleicht fragen Sie sich, was das alles für einen Sinn macht, daß Birgit erst das Geld verspielt, um es dann durch "Prostitution in den eigenen vier Wänden" wieder zurückzuholen? Könnte man dieses umständliche Prozedere nicht einfach übergehen und einfach ficken wie alle anderen auch?

Ich will es mal so beantworten: „Natürlich könnte man! Aber es ist ein Spiel, fast schon ein Vorspiel und beide erregt der Gedanke der Abhängikeit". Birgit erzählte mir einmal, daß es sie beim Kartenspiel schon erregt, wenn auf dem Tisch der Geldbetrag für zwei Mal Sex und einmal Blasen liegt. Vor allem, weil er ihre Dienste beanspruchen konnte, wann ER wollte. Wenn sie Schulden hatte, dann konnte Peter zu jeder Zeit und an jedem Ort verlangen, daß sie die Beine breit macht.

Für Peter war es nicht minder erregend. Holte er sich doch bei ihren Pokerabenden das nötige Kleingeld, um seine private Hure zu halten. Er konnte abends von der Arbeit Heim kommen, schaute sich seinen Kontostand an und ließ sich erst mal einen blasen.

Ich persönlich kann der Sache einiges abgewinnen. Letztendlich ist alles erlaubt, was beiden gefällt. Wer den Reiz dieser Geschichte nicht versteht, na, der hat sicher einen anderen Fetisch. Im Notfall bleibt ja noch der Alkohol.

Sicher, dieses Spiel setzt voraus, daß Birgit ein dunkles Bedürfnis hat, ihren Körper zu verkaufen, aber wer von uns hat nicht seine Eigenarten?

Glauben Sie mir, beide waren bis zu diesem Tage glücklich mit ihrem geheimen Spiel. Bis zu dem Tag, an dem ihr Spiel nicht mehr ganz so geheim war und man stolz einen guten Freund in ihr privates Agreement einweihte. In solchen Dingen sollte man einfach seine Klappe halten, daß entschuldigt auch nicht die zuviel getrunkene Flasche Wein.

Der Reihe nach: Andreas, der Nutztnieser dieser Indiskretion, ist ein guter Freund schon aus Kindheitstagen. Gemeinsam ging man schon in den Kindergarten und in die Grunschule. Dann trennten sich die Wege kurzfristig, weil Andreas ein BWL-Studium im Ausland absolvierte, während Peter und Birgit in kleinen Firmen vor Ort ihrem Job nachgingen. Die Nachricht, daß beide ein Paar wurden, war anfangs für die Dreierbeziehung recht belastend und Andreas bereute fast schon, daß sein Studium ihn um Birgit betrogen hatte, aber das war der Preis und somit nicht zu ändern.

Bis zu der kurz darauf folgenden Hochzeit, hatte man sich wieder vertragen und man bestand darauf, daß Andreas Trauzeuge sein sollte. Ein schönes Fest und für Andreas der Abschied von seinen Hoffnungen. Er verzehrte sich nach ihr und es gab wohl keinen Tag, an dem er nicht an sie dachte und sich dabei einen runterholte bzw. mit einer seiner Fickbekanntschaften ins Bett stieg um doch an Birgit zu denken. Das einzige "oben ohne Foto" von Birgit, aufgenommen als sie mit 15 Jahren topless am Badesee war, versagte mittlerweile jedoch den gewünschten Effekt als Wichsvorlage und somit war er auf seine Phantasie angewiesen. Aufgefrischt wurde diese jedoch durch die Besuche von ihm, die mindestens einmal der Woche stattfanden.

Am besagten Abend, Peter und Birgit hatten prächtige Laune und freuten sich über den Besuch des gemeinsamen Freundes, als mal wieder das Thema Sex auf den Tisch kam. Peter und Birgit wußten, daß Andreas, der zweifellos recht attraktiv war, immer wieder mal eine andere Freundin hatte, aber für eine feste Beziehung konnte er sich noch nicht entscheiden; Angebote gab es sicher genug. Nach der vierten Flasche Wein, ging man dann doch in's Detail:

"Jetzt sag schon Andreas, es kann doch nicht sein, daß keine Frau deinen Ansprüchen genügt." fragte Birgit belustigt

"Ihr wisst doch wie das ist, die ersten zwei-drei Wochen ist es der Himmel auf Erden und dann fängt es schon an langweilig zu werden."

"Wie kann eine Frau so schnell langweilig werden?" schaltete sich Peter ein

"Na, die ersten beiden Wochen kommt man aus dem Bett gar nicht mehr raus und dann ist einfach die Luft raus. Es ist immer das Selbe, es wird einfach langweilig."

Peter grienste zu Birgit rüber: "Also wir sind jetzt vier Jahre miteinander verheiratet und ich kann nicht sagen, daß es mit dir langweilig ist"

"Das glaube ich dir" antwortete Birgit und schlug Peter mit geballter Faust leicht auf die Schulter.

Andreas schaute beide an, schwieg kurz, und fragte dann: "Kann es sein, daß ihr etwas wisst, was mir bisher entgangen ist? Vielleicht habt ihr ja einen Tip für mich."

"Wir haben da unser Spiel, da wir uns nicht langweilig" platzte Peter heraus.

Birgit schaute ihn irritiert an: "Peter, bitte!" und man merkte, daß ihr die Sache nicht ganz angenehm war.

Andreas spürte, daß etwas in der Luft lag und überging ihren Kommentar spielerich: "Wie, welches Spiel?"

Peter bemerkte seinen Übermut: "Ich denke, daß kann ich dir nicht sagen." und schaute zu Birgit rüber.

Andreas wollte schon nachhaken, besann sich jedoch und wartete auf die Reakton von Birgit. Die war zwar etwas über Peter verärgert, aber übermütig genug das Spiel mitzumachen, auch wenn es nur darum ging auch Peter ein wenig zu ärgern: "Wenn Peter mit mir in's Bett will, muss er bezahlen!"

Bumm! Da war es draußen!

Das darauf folgende -- erst vorsichtig und dann immer fordernderer - Frage-Anwort Spiel kann man sich vorstellen und Andreas ließ nicht locker, bis alle Fragen beantwortet wurden. Wobei, nachdem der Damm rissig war, brach er förmlich von alleine heraus. Beide, Peter und Birgit überschlugen sich förmlich, die Geschichte aus ihrer Perspektive zu erzählen und Andreas war clever genug beide zu loben und zu ermutigen. Die Tatsache, daß Birgit sich verkaufte, wenn auch nur für ihren Ehemann, raubte ihm fast die Sinne. Er wollte noch mehr hören und ließ nicht locker:

"Ich finde das echt Wahnsinn, was ihr da macht, aber du weißt, daß du dich...." unterbrach den Satz und tat etwas verlegen.

"Ich bin seine Hure" sagte sie stolz und schaute sichtlich lieb zu Peter. "Und da es ja nur in unserer Wohnung stattfindet, meistens zumindest, denke ich, daß das nicht schlimm ist."

Peter schaute etwas ernster: "Ich hoffe doch Andreas, dass das unter uns bleibt."

"Hey klar, was denkst du denn? Wem sollte ich den DAS erzählen? Ich müßte ja verrückt sein."

Es gab ein kurzes schweigen, was Andreas sofort unterbrach: "Ihr seit meine besten Freunde und ich fühle mich geehrt, daß ihr so ehrlich zu mir seit, auch wenn mir gleich die Hose reißt."

Alle lachten und Birgit nahm Andreas kurz in den Arm und drückte ihn.

"Ich hoffe, das geht auf Kosten des Hauses" sagte Andreas schmunzelnd zu Peter gerichtet und alle lachten erneut.

"Ich denke ich ziehe es von Peters Konto ab." konterte Birgit und man öffnete die fünfte Flasche Wein unter brüllendem Gelächter..

Andreas hätte sich am liebsten auf dem Klo einen runtergeholt, um das gehörte erst einmal zu verarbeiten, aber er ermahnte sich, bei Sinnen zu bleiben und die Situation noch ein wenig auszureizen. Er wußte zwar noch nicht wie und warum, aber er fühlte, daß heute der Abend ist, der etwas bewegt und nahchaltig verändert. Er mußte nur am Ball bleiben. Instinktiv wußte er, daß es jetzt galt dieses heikle Thema durch ständiges "wieder-zur-Sprache-bringen" die Schärfe zu nehmen. So oft, daß man es ansatzlos zu jeder Zeit wieder auf den Tisch bringen konnte ohne den faden Beigeschmack zu erzeugen, man wollte sich an dem Thema nur aufgeilen.

"Mich würde jetzt schon interessieren, welches Poker und um welche Beträge ihr beim Pokern spielt" ließ sich Andreas vernehmen und damit wollte er das Thema wieder auf den Weg bringen.

Peter übernahm die Rolle des Aufklärers: "Grundeinsatz sind 10,- Euro. Bevor getauscht wird, gibt es schon eine Setzrunde. Das heißt, wenn ich gegeben habe, kann Birgit entscheiden, ob sie auf ihre fünf Karten schon setzten will. Wenn sie 'Sauber' sagt, kann ich entweder setzen oder auch 'Sauber' sagen. Maximaleinsatz in der Vorrunde ist 50,- Euro. Anschließend wird getauscht und dann normal gesetzt. Wir haben zwar kein Limit, aber mehr als Hundert Euro erhöhen wir üblicherweise nicht."

Offensichtlich hatte Andreas Erfolg, sich etwas begriffstutzig zu zeigen. Birgit stand auf einmal auf und holte die Karten: "Wir können ja mal eine Probepartie spielen, nur so zum Spaß."

Sie war etwas irritiert, als beide Männer sie entgeistert anstarrten: "Nein, wir spielen nicht um mich, Blödmänner! Einfach nur so."

Die ersten drei Partien liefen etwas langweilig und ohne Geld auf dem Tisch, war das Spiel auch recht sinnlos. Wer pokert auch schon ohne Geld?! Peter ging an den Schrank und holte 3000,- Euro in verschiedenen Scheinen aus dem Schrank: "Das ist unser Spielgeld." und verteilte es gleichmäßig auf die Spieler.

Geschäftsmännisch meinte er: "Ist jedoch nur symbolisch gedacht, damit was auf dem Tisch liegt. Wir wollen unseren Freund doch nicht ausnehmen, auch wenn er genug verdient." fügte Peter noch hinzu.

Andreas konnte es kaum glauben und sich noch weniger erklären, warum alles so gut nach Plan lief, wo er doch kaum in dieses Geschehen einwirkte. Er nahm sich vor sich darüber später Gedanken zu machen und schärfte seine Sinne um bei einem Stocken der Situation neue Impulse geben zu können.

Er merkte, daß Birgit ein wenig unruhig wurde, vielleicht sogar erregt und nutzte die Gelegenheit das Thema zu vertiefen: "Sag mal, wieviel schuldest du ihm eigentlich?"

Birgit schaute ohne den Blick zu heben weiterhin auf ihr Geld: "2400,- Euro!"

"Ist das viel?" fragte er scheinheilig

Birgit verstand die Frage nicht: "Wie, ob das viel ist?"

"Ja, was weiß den" - spielte er den Unwissenden -- „welche Preise ihr vereinbart habt. Wenn das Blasen schon 1000,- Euro kostet, dann sind 2400,- Euro wohl nicht viel, oder?"

"Nein, das Blasen kostet nur 50,- Euro" meldete sich Peter zu Wort und man merkte, daß das Geld auf dem Tisch ihn in eine andere Rolle und Welt versetzte.

Alkohol, Erregung, beides spielte wohl mit, daß man jetzt keine Geheimnisse mehr hatte. Auch wenn Andreas durch frühere Erzählungen von Peter ziemlich genau wußte, was Birgit alles macht, so wollte er es doch aus ihrem Munde hören: "Mit schlucken oder ohne?"

Birgit schaute Andreas in die Augen, so als ob sie feilschen wollte: "Mit Schlucken kostet es 30,- Euro extra".

Andreas ließ gespielt entrüstet das Kartenpäckchen fallen: "Ihr macht es wirklich spannend, jetzt verratet mir doch mal, wie eure Preisliste aussieht, ich bin gespannt wie ein Flitzebogen."

"Aaalssooo, ..." fing Birgit langezogen an, bevor sie Peter unterbrach:

"Ja, nenn' ihm die Preise, so wie du sie mir immer unter die Nase reibst" und gab ihr vorsorglich einen dicken Kuß zur Versöhung für die Bemerkung.

"Ich nehme es halt sehr genau mit dem Geld" sagte sie gespielt trotzig. Man merkte jedoch, daß sie schon recht abgefüllt war.

"Also nochmal, wenn ich Peter einen blasen soll, dann muß er 50,- Euro hinlegen und wenn ich schlucken soll nochmal 30,- Euro extra. Ich lasse ihn jedoch selten für 50,- Euro davon kommen" sagte sie selbstbewußt gleichzeitig frech, ohne sich anscheinend genau bewußt zu sein, was sie da eigentlich preisgab.

Der „Ball lief" und Andreas wollte ihn nicht vom Fuß geben und reizte seinen eigenen Übbermut aus: "Aber manchmal doch und wo spritzt er dann hin?"

Unbekümmert antwortete sie: "Na endweder auf seinen Bauch oder auf meinen Busen. Wenn er mir in's Gesicht spritzt, dann verlange ich auch die 30,- Euro."

"Nicht schlecht, auf in's Gesicht spritzen stehe ich auch" erwähnte Andreas beiläufig, ohne jedoch den Eindruck zu erwecken, daß er jetzt 80,- Euro auf den Tisch legen wollte. Unausgesprochen stand es außer Diskussion, daß die Preisliste auch für Andreas Gültigkeit haben sollte.

"Für's ...." man merkte, daß sie Birgit noch nicht ganz frei war so gnadenlos offen vor Andreas zu sprechen "Für's ficken verlange ich 100,- Euro."

Zweifellos fiel es ihr nicht leicht, daß merkte Andreas, also wiederholte er die Termini, um ein gewisses umgangssprachliches Recht daraus zu machen: "Also nochmal, Blasen 50, Schlucken 30 und Ficken 100,- Euro. Das sind ordentliche Preise Birgit."

"Das sage ich ihr auch immer." sagte Peter belustigt

"Ich bin deine Hure, aber keine billige Hure" antwortete Birgit prompt sowie doche etwas scharf.

Bevor alte Diskussionen die Atmosphäre vergiften konnten, machte Andras weiter: "Jetzt möchte ich's aber genau wissen. Wenn du ihm vor'm Vögeln einen bläßt, kostet das extra?"

"Das gehört bei 100,- Euro dazu."

"Und wenn er dir danach in's gesicht spritz?"

"Dann kostet es wieder 30,- Euro extra."

"Nun gut, und was hast du noch zu bieten" fragte Andreas provozierend.

Ohne zu Peter rüberzuschauen und ihre Rolle jetzt würdig vertretend antwortete sie: "Wenn meine Schulden zu hoch sind, darf Peter mich auch mal von hinten nehmen." und hielt dem Blick von Andreas stand.

"Wie von hinten?"

"Na anal" antwortete sie mit leicht geröteten Wangen.

"Mich haut's von der Couch, du stehts auf anal" fragte Andreas ungläubig

"Manchmal schon" antwortete sie kokett, obwohl ihr langsam doch -trotz benebeltem Kopf- klar wurde, was sie heute von sich offenbart hatte.

"Birgit, du überraschst mich immer wieder, echt Klasse" und schmeichelte ihrem Ego. "So langsam verstehe ich, daß euch nicht langweilig wird. Was muß Peter den investieren, um in diese angenehme Lage zu kommen?" und grienste ihn auffordernd an.

"400 Hebel, aber da ist alles dabei, keine Extrakoste mehr." antwortete Peter. Sichtlich stolz, daß er jetzt offen zeigen konnte, daß er eine kleine Hure sein Eigen nennen konnte.

"Also im Ernst, an deiner Stelle hätte ICH bei Birgit Schulden, nicht umgekehrt." und es gab wieder was zu lachen.

"Das Angebot gilt leider nur für Peter" prustete Birgit hervor.

"LEIDER" fragte Peter erstaunt nach und zeigte mal wieder, dass er nicht wusste, wie man eine Pointe setzte.

"Ach Quatsch, war nur so dahergeredet" entschuldigte sie sich.

Andreas mußte mal wieder, Herr der Lage, wie so oft, die Situation retten: "Ich währe wohl gerne bei eurer Partie dabei, aber ihr seit verheiratet und das geht nicht. Kommt, laßt uns ein wenig just for fun spielen. Ich bin der Geber."

Man spielte bis in den Morgen und Andreas verlor regelmäßig. Rein rechnerisch hätte er an diesem Abend 10.000,- Euro verloren. Er war jedoch auch der Einzige, der diese Spielerei nicht ernst genommen hatte. Vielmer beobachtete er, wie gierig beide spielten und sich über jeden vermeintlichen Gewinn freuten. Andreas juckte Geld ohnehin nicht so sehr, hatte er doch genug davon. Er hatte jeden Monat seine knapp 8000,- netto plus einem ordendlichen Jahresbonus im fünstelligen Bereich und letztes Jahr, als sein Vater starb, erbte er 500.000,- in bar, 3 Mietshäuser und verschiedene Aktienpakete. Geld würde für ihn keine gesteigerte Rolle mehr spielen.

Bei Birgit und Peter sah das etwas anders aus und er wunderte sich schon, wie die beiden 3000,- Euro in bar in der Wohnung haben konnten, aber das war ihm in diesem Moment im Augenblick egal.

Er konzentrierte sich, trotz des vielen Alkohols, darauf, beiden immer wieder guten Karten zukommen zu lassen. Eine Fertigkeit, die er von einem Studienkollegen erlernt hatte, dessen Vater als Cropier mehrere Jahre auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs war. Nicht, daß man diese Fertigkeit gegen die Gäste dort genutzt hätte, aber die Mitarbeiter wurden auf solche Dinge scharf geschult wie auch trainiert.

Morgens um fünf gab Andreas zu verstehen, daß er langsam in sein Bett wollte: "Freunde, ihr habt mir die Hosen komplett ausgezogen. Ich denke es ist Zeit in's Bett zu gehen."

"Ich denke auch, daß es langt" bestätigte Peter

"Ich bin so aufgedreht, ich glaube ich kann jetzt nicht einschlafen" bemerkte Birgit.

"Ihr könnt euch ja noch ein bißchen betätigen" schmunzelte Andreas und sagte zu Peter: "Gib dein Geld aber nicht auf einmal aus."

"Heute könnte ich arm werden, so triebig bin ich." erwiederte er und griff Birgit an den Hintern.

"Du kennst die Preise" und gab ihm auffordernden Kuß.

Andreas ging zur Tür: "Ich werde mir jetzt erst mal einen runterholen und dann hoffentlich friedlich einschlafen."

So offen war man bisher noch nie miteinander umgegangen, aber irgendwie gefiel es allen Beteiligten ungemein.

"Wenn du dabei an mich denkst, dann kostet es jedesmal 10,- Euro" rief Birgit ihm übermütig hinterher. Damit hatte sie zum ersten Mal zugegeben, daß ihr ihre Wirkung auf Andreas nicht verborgen geblieben war. Wenn es auch nur Übermut war, unterschwellig mußte da etwas mitgeschwungen haben.

Andreas schloß die Tür von außen und dachte sich nur: "Oh je Birgit, da wärst du schon steinreich."

Bis zum darauffolgenden Samstag konnten sich beide Parteien in Ruhe gedanken machen, was eigentlich an diesem besagten Abend passiert war. Andreas versuchte sich so viele Gesprächsfragemente wie möglich abzurufen, aber auch er musste dem Alkohol Tribut zollen. Er gab irgendwann auf und schwelgte in dem guten wie geilen Gefühl, dass er den beiden und vor allem Birgit so nah wie nie zuvor war.

Der nächste Besuch ließ nicht lange auf sich warten und allen schien daran gelegen.

Interessant war vor allem, daß weder Birgit noch Peter viele Gedanken daran verschwendeten, daß sie ihr intimstes Geheimnis verraten hatten. Es war vielmehr unglaublich - daß Andreas, hätte man mit ihm um echtes Geld gespielt, 10.000,- Euro verloren hätte.

Zur Eitelkeit, Redseligkeit und Anerkennungsucht, kam jetzt auch noch die Geldgier hinzu, die ja bekanntlich blind macht.

Man stelle sich positive Überraschung der Beiden vor, als Andreas selbst vorschlug, um echtes Geld zu spielen. Um kleine Beträge, versteht sich, aber nur um den Reiz des Pokerns verstärken; nichts anderes -- wie sich von selbst versteht....

Die interessanteste und gleichzeitig bestens vorbereitete Szene war, als Andreas einen 50-Euro-Schein demonstrativ vor Birgit auf den Tisch legte.

"Für was ist das?" fragte sie ungläubig und dachte schon, er macht Anspielungen auf den Preis für's Blasen.

Bevor sie den Gedanken äußern konnte meinte Andreas: "Du sagtest doch, daß jedesmal An-dich-Denken-beim-Wichsen 10,- Euro kostet."

Ein Schweigen war im Raum, welches Andreas dann nach 2 Sekunden, gefühlten 2 Minuten, durchbrach: "Seit mir nicht böse, aber der Abend hat mich so aufgeheizt, daß ich mir erlaubt habe an Birgit zu denken. Was schaut ihr so, ist das so schlimm, daß ich deine Frau attraktiv finde?"

Peter schaute immer noch verdutzt: "Nein, eigentlich nicht, .... einfach nur ungewohnt, nein, ich denke das ist ok. Ich müßte es ja am besten verstehen."