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Star War: Schatten der Macht 01

Geschichte Info
Abenteuer aus dem Star Wars Universum, Jedis und Sith.
2.1k Wörter
3.89
44.1k
2
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Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 08/31/2017
Erstellt 07/28/2010
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KrystanX
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Es war einmal,

In einer weit entfernten Galaxie ...

Der Krieg zwischen Jedi und Sith hatte große Verwüstung

in der Galaktischen Republik hinterlassen.

Die Jediritterin Tamara hatte dem Jediorden den Rücken gekehrt,

um mit Inis, einem alten Freund eine Familie zu gründen.

Inis und Tamara fand Jahre des gemeinsamen Glücks.

Als freie Händler reisten sie durch die Galaxis

um für sich und ihre Kinder den Frieden zu finden,

der ihnen so rar geworden war.

Doch die Jahre des Friedens währten nur kurz.

Die Sith, waren zwar geschlagen, besiegte waren noch lange nicht.

Der Sithlord Arwyhi durchsuchte die Galaxis nach Schülern,

die Stark in der Macht waren,

um sie auf die dunkle Seite zu ziehen.

Eine ehemalige Jedi wäre eine ausgezeichnete Schülerin ...

Kapitel 1

Machtlos

Kornos 3 war alles andere als ein Zentrum des Intergalaktischen Handels. Der Raumhafen war kaum mehr als ein Fleck gestampften Lehms und einer kleinen Ansammlung von Schrott. Ein aufgeschweißter Raumfrachter diente als Werkstatt und Warenhaus. Daneben befanden sich einige kleiner Läden und Bars, die aus Resten von Frachtcontainern und Durablechplatten zusammengezimmert waren.

Der Grund warum Kornos 3 dennoch von so vielen Raumschiffen angeflogen wurde, lag darin, dass es hier nicht nur an den Vorzügen der Zivilisation mangelte, sondern auch an deren Steuern, Abgaben und Gesetzen. Kornos 3 hatte keine Regierung, und jeder dessen Blaster schneller war, als der andere bekam sein Recht.

Genau auf dieser rauen aber freien Welt küsste Tamara ihren Mann liebevoll auf die Wangen, während sie gerade eine Kiste mit Vorräten in den KT 80 Raumtransporter, namens Glücksvogel, trug. Die Frau mit langen schwarzen Haaren trug ein weißes bauchfreies Top das ihre weiblichen Rundungen besonders zur Geltung brachte. Auch mit ihren fast 40 Jahren und zwei Kindern hatte sie ihre athletische Figur nicht verloren.

Ihr Mann gab ihr einen liebevollen Klaps auf den Po, der sich knackig in einer blauen Hose abzeichnete. Seine Tochter kicherte. Er war gerade damit beschäftigt, gemeinsam mit ihr die Gravitationsbuffer neu ein zu stellen. Jane hatte die Schönheit ihrer Mutter geerbt, zu seiner großen Freude, besaß sie allerdings sein technisches Verständnis. Mit ihren 11 Jahren war sie ihm schon eine große Hilfe. Sie kannte das Schiff in und aus wenig. Vielleicht lag dies auch daran, dass sie auch hier geboren wurde. Auch sein 8 Jahre alter Sohn half schon in dem kleinen Familienunternehmen mit.

Gemeinsam mit ihr und ihrem jüngeren Bruder Darcan hatte er vor einem Jahr begonnen aus den Teilen eines alten Kampfdroiden einen Lastdroiden zu bauen. Er sollte einmal helfen, die Fracht schneller zu be- und entladen. Seine Teile lagen allerdings noch immer unvollendet im Frachtraum.

„Starwings?", rief auf einmal eine eisige Stimme. Er fühlte auf einmal wie sich eine unsichtbare Hand um sein Kinn legte und sein Gesicht in die Richtung drehte. Inis sah eine große breitschultrige Gestalt, die von einem schwarzen Cape verhüllt wurde. Ein eisiger Schauer durchlief ihn.

„Ja?", sagte er zögerlich und richtete sich auf. Seine Hand glitt zu dem Blaster in seinem Holster.

„Wo ist deine Frau?", fragte die Stimme. Sie klang eindringlich. Schnitt ihm bis ins Mark. Er wollte am liebsten die Tür schließen und einen Notstart hinlegen. Er zögerte jedoch, denn sein Sohn war immer noch da draußen. Intuitiv legten sich stattdessen seine Finger um den Griff seiner Strahlenkanone und zogen sie für den Fremden unsichtbar aus der Halterung. Im selben Augenblick traf ihn etwas mit voller wucht und stieß den 50 Jährigen Händler gegen die Außenwand seines Schiffes. Der Blaster entglitt seinen Fingern. Dann ergriff ihn erneut eine unsichtbare Hand und schleuderte ihn gut 20 Meter über das Flugfeld in einen Stapel Kisten. Deutlich war das brechen von Knochen zuhören. Inis stöhnte laut auf. Sein linkes Bein war unnatürlich verdreht.

Jane schrie entsetzt auf. Der Blick des Fremden richtete sich auf das Mädchen und er hob seine Hand leicht. Wie die Verlängerung seiner Hand legte sich eine unsichtbare Macht um ihre Kehle und drückte sie in die Luft.

„Wo ist deine Mutter?", rief der Fremde. Seine Stimme bekam nun einen Schleier von Ungeduld und Verärgerung. Jane strampelte hilflos in der Luft. Ihre Hände legten sich um ihren Hals und versuchten verzweifelt die unsichtbare Hand abzustreifen.

„Ich bin hier, Arwyhi.", klang eine Stimme aus dem inneren des Schiffs. Tamara trat aus dem Halbdunkel der Ladeluke. In ihrer rechten hielt sie ein Lichtschwert. Das gelbe Glühen der Lichtklinge tauchte ihr Gesicht in einen warmen doch besorgt wirkenden Schein. Jane blickte verzweifelt um Luft ringend zu ihrer Mutter.

„Ah, Tamara, so sehen wir uns wieder. Zwölf Jahre ist es her, oder?" Er ließ Jane los und diese Sackte röchelnd zu Boden.

„Was willst du, Sith?", fragte Tamara und trat schützend vor ihre Tochter.

„Wie ich sehe, trägst du immer noch dein Lichtschwert, Jedi. Dasselbe mit dem du damals meinen Schüler Rizwa getötet hast."

„Ich bin keine Jedi mehr. Ich habe den Orden verlassen um eine Familie zu gründen."

„Ah, der Jediorden duldet keine Familie, nicht? Hat Angst vor den Emotionen? Hat Angst vor der Macht?", lächelte der Sith. „Ich bin hier um dich erneut in die Familie der Macht auf zu nehmen, Tamara. Folge mir."

Tamaras Blick fiel auf ihren Mann der sich vor Schmerzen krümmend an einer Kiste fest hielt. Wut keimte in ihr auf -- Wut und Furcht. Sie kannte den Sith. Er war einst ein mächtiger Gegner der Jedi gewesen. Und die Zeit, hatte aus ihm bestimmt einen noch gefährlicheren Mann gemacht.

„Nein. Verschwinde von hier. Ich habe meine Familie. Ich habe nichts mit euch zu schaffen."

„Bedauerlich.", meinte Arwyhi. „Deine Tochter. Sie hat deine Schönheit geerbt, doch sie hat kein Talent. Sie ist nur Ballast."

Er richtete die Hand auf das Mädchen und ein Machtblitz schoss aus seinen Fingerkuppen auf sie zu. Tamara hob ihr Lichtschwert und lenkte damit die tödliche Energie in den Boden ab, bevor sie ihr Kind erreichte. Der Sith lächelte und schwenkte langsam seine Hand in Richtung von Inis. Sie bemerkte dies und hastete über den Platz um ihn zuvor zu kommen.

Sie schlug mit dem Schwert nach ihm. Die Luft surrte und nur Augenblicke später prallte ihr Lichtschwert gegen die rote Klinge des Sith. Sie trat einen Schritt zurück nur um erneut zuzuschlagen. Er parierte abermals und warf sie mit der Macht zurück. Große Mann stieß sich ab und sprang ihr siebe Meter hinterher.

Tamara riss die ihr Lichtschwert hoch und blockte seinen Schlag ab, schlug die sein Schwert zur Seite und rollte sich nach hinten ab. Beide standen sich nun wieder gegenüber.

„Gut, du hast nichts verlernt. Und jetzt lass uns dies Beende. Komm mit mir."

„Nein."

„Du kannst nicht gewinnen." Ein hochmütiges Lächeln huschte über die Lippen des Sith.

„Du hast meinen Mann verletzt und mein Kind bedroht, ich werde dir niemals folgen."

„Deine Familie ist deine Schwäche, Tamara. Befreie dich von ihr und komm mit mir. Als Jedi hast du nur die hälfte der Macht kennen gelernt. Ich kann dir die andere zeigen."

„Niemals.", schrie sie laut. Aus dem Augenwinkeln heraus erblickte sie ihren Sohn der hinter einer Kiste kauerte. Arwyhi stand genau zwischen ihm und ihr.

„Du sorgst dich um deine Familie. Besonders ...", er drehte sich um und griff mit der Macht nach der Kiste hinter der sich Darcan verbarg. „... um deinen Sohn."

Er drehte sich in Richtung des Jungen um der verängstig zu Boden gestürzt war und betrachtete ihn.

„Du hast also einen Sohn der stark in der Macht ist? Was schaust du mich so an, Junge. Hat dir deine Mutter das etwa nicht gesagt?" Ein Lächeln umspielte den Tonfall seiner Stimme. „Wenn deine Mutter nicht mit mir kommen will, dann vielleicht du?"

„Lass deine dunklen Finger von ihm.", brüllte Tamara und rannte auf in zu. Angst und Wut schwangen in ihrer Stimme deutlich nach.

Jane, die den Kampf die ganze Zeit beobachtet hatte, sah dem Geschehen fassungslos zu. Ihre Mutter erhob das gelblich glimmende Schwert und wollte die finstere Gestalt niederstrecken. Dann verharrte sie jedoch auf einmal und das Licht ihres Schwerts erlosch. Binnen eines Augenblicks war die Hand des Fremden ihre Richtung geschnellt. Der Strahl seiner roten Lichtklinge war ausgefahren und hatte ihr Herz durchbohrt. Mehrer Augenblick standen sie nun still in jener Stellung. Dann deaktivierte er die Lichtklinge und Tamara sackte leblos zu Boden.

Darcan hatte konnte nicht genau erkennen doch Inis und Jane schrieen entsetzt auf. Sie griff nach der Waffe ihres Vaters und schoss mehrmals mit der schweren Strahlenpistole auf Mann, der ihr immer noch den Rücken zugewandt hatte. Wieder drehte er sich mit unmenschlicher Geschwindigkeit um und zündete sein Lichtschwert. Sein Lichtschwert schlug die Blasterstrahlen wie Tennisbälle beiseite.

Er hatte sich nun vollständig zu ihr gedreht. Sie sah im schein seines Lichtschwerts etwas in seinen Augen aufblitzen, es war etwas böses, abgrundtief Finsteres, das Jane beinahe verschlag. Sie zielte darauf und drückte den Abzug ihres Blasters. Sie war ein guter Schütze und der Strahl tödlicher Energie eilte auf seinen Kopf zu. Fast hatte der Strahl ihn schon erreicht, da schnellte sein Lichtschwert hoch und schlug den Lichtblitz zur Seite. Augenblicke später stöhnte ihr Vater getroffen auf. Starr vor Schreck sah sie ihren Vater an. Der Schuss hatte ihn mitten in der Brust getroffen und er sackte zu Boden, seinen Blick auf sie gerichtet.

„Du hast deinen Vater getötet, Kröte." Er schlug seine Kapuze zurück und entblößte sein langes weißes Haar und seine bleiche, vor der Zeit gealterte Haut. Seine Augen, schwarz wie die Nacht, sahen sie durchdringend an. Das Mädchen merkte wie sein Blick sie fixierte. Es fühlte sich an, als würde er in ihren Kopf eindringen. „Du hast deinen Vater getötet. Kannst du noch mit dieser Tat leben?", sagte eine Stimme zu ihr. „Er hat dich geliebt, und du hast ihr getötet."

Ihr Kopf fühlte sich müde an. Sie sah ihren Mutter und ihren Vater tot am Boden liegen. Leise flüsterte Stimme: „Es ist deine Schuld. Beide musste nur wegen dir sterben." Sie fühlte die Waffe in ihrer Hand.

„Das ist die Lösung. Ergib dich deinem Schicksal, Kröte." Langsam hob sie ihre Hand und führte die Waffe an ihre Schläfe. „Du bist eine Mörderin, kleine Kröte. Du hast die getötet die du liebst.", flüsterte die Stimme. Janes Finger krümmte sich um den Abzug. Da traf sie ein Stein am Kopf und ihr wurde schwarz vor Augen. Der Blaster fiel aus ihrer Hand. Benommen taumelte sie zu Boden.

Eine Stimme, finster und unendlich fern sprach: „Die Macht ist stark in dir, mein Junge. Der Wunsch deine Schwester zu beschützen hat dich stark gemacht. Du siehst klug aus, mein Junge. Klüger als deine Mutter. Komm mit mir und ich werde dir zeigen was für Kräfte in dir schlummern."

„Ich will aber nicht. Sie sind böse."

„Ja, vielleicht. Aber wenn du nicht mit kommst. Werde ich deine Schwester töten. Und das willst du doch nicht, oder?"

„Nein."

„Dann komm, komm mit mir auf die dunkle Seite der Macht. Werde mein Schüler und lerne an meiner Seite die Galaxis zu beherrschen."

Dann verschwand ihr Bewusstsein hinter Nebelschleiern.

Als Jane die Augen wieder öffnete, waren ihr Bruder und der Fremde verschwunden. Entfernt war das dröhnen von Repulstriebwerken zu hören. Das Mädchen erblickte ein ihr unbekanntes schwarzes Raumschiff.

Sie rappelte sich auf und eilte zu ihrer Mutter. Ihre Augen waren aufgerissen. Erstarrt im Augenblick ihres Todes. Sie beugte sich zu ihr runter und schloss diese mit ihren Fingern. Ihre Haut fühlte sich schon kalt an. Es war die Kälte des Todes, die das Mädchen zum ersten Mal in ihrem Leben selbst spürte. Tränen verließen ihre Augen und fielen auf das makellose Gesicht ihrer toten Mutter.

Sie erhob sich und schritt zu ihrem Vater. Seine Augen waren geschlossen. Er lehnte an eine Kiste. Blut sickerte immer noch aus der Brandwunde auf seiner Brust. Sie glitt vor ihm auf die Knie und weinte bitterlich.

„Vater. Es tut mir so leid. Es ist alles meine Schuld.", schluchzte sie. Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Brust.

„Jane?", flüsterte er leise. „Oh Jane, du bist noch am Leben. Sind sie weg?"

„Ja, Vater. Sprich nicht. Ich hole ein Medipack."

„Bleib.", röchelte Inis. „Dafür ist es jetzt zu spät, Jane. Darcan?"

„Er ist mit dem Fremden gegangen. Ich konnte ihn nicht aufhalten. Ich habe versagt. Es ist alles meine Schuld.", heulte sie.

„Nein, du warst machtlos. Niemand hätte verhindern können, was geschehen ist. Dich trifft keine Schuld, Jane." Mit letzter Kraft hob er seine Hand und legte sie auf die zarte Schulter seiner Tochter. „Jane, du musst jetzt an dich denken. Versuch nicht ihnen zu folgen. Du würdest den Tod finden, und ich will dass du lebst." Er hustete und Blut sickerte aus seinem Mund. „Lebe, und vergiss nie, dass deine Mutter und ich immer ein Teil von dir sind."

Dann erlosch das Lebenslicht in Inis Starwings. Seine Tochter beweinte ihn noch viele Stunden. Sie begrub ihre Eltern auf Kornos 3. Niemand stellte fragen. Niemand interessierte es. Einen Tag später hob der KT 80 Transporter ab. Sein Name lautete nun, die Black Heart.

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