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Stockholm

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Sie muss pissen und er hat Langeweile.
2.5k Wörter
4.04
50.1k
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Ihre Nase juckte. Automatisch hob sich ihre rechte Hand, nur um abrupt aufgehalten zu werden.

Statt sich zu kratzen, schnitt sie also ein paar Grimassen im Versuch, des Juckreizes Herr zu werden, aber es half nichts. Unbeholfen rieb sie die Nase an ihrer Schulter, was das Problem endlich löste.

Schade, dass eine juckende Nase ihr geringstes Problem war. Sie drückte mit den Armen leicht nach außen, sodass sich die Kette der Handschellen spannte, mit denen ihre Hände hinter ihrem Rücken an das Kopfteil des metallenen Bettgestells gefesselt waren. Gleichzeitig rutschte sie mit dem Po hin und her, um sich eine bequemere Sitzposition zu verschaffen und zog die Beine an. Eine schlechte Idee, stellte sie im nächsten Augenblick fest, denn so verstärkte sich der Druck auf ihrer Blase, also streckte sie die Beine auf dem riesigen Bett wieder lang aus.

Ihr Bewacher, der sich zu ihrer linken in einen Sessel gefläzt und die Füße auf den Schreibtisch gelegt hatte, warf ihr mit hochgezogener Augenbraue einen Seitenblick zu, sagte aber nichts. Geistesabwesend spielte er mit seiner Pistole, die auf dem Schreibtisch lag. Ihm musste sterbenslangweilig sein, aber er hatte sich sofort bereit erklärt, mit ihr hierzubleiben, während die andern beiden „was zu erledigen hatten". Was auch immer „das" sein mochte.

Die drei gaben sich nach wie vor Mühe, ihre Vorhaben nicht in ihrer Hörweite zu diskutieren. Ebenso redeten sie sich nicht mit ihren richtigen Namen an, wobei sie sich fragte, was das sollte, denn wenn sie eines Tages frei kommen würde, könnte sie jeden von ihnen bis auf die kleinste Pore genau beschreiben. Aber vielleicht hieß das bloß, dass sie niemals freikommen würde. Dass sie Jahrzehnte mit diesen Typen verbringen müsste... oder dass sie sie doch noch umbringen würden. Wobei ihr letzteres von Tag zu Tag unwahrscheinlicher erschien. Selbst wenn die beiden anderen es vorhätten, sie war sich fast sicher, dass ihr Bewacher das nicht zulassen würde -- und immerhin kam er in der Rangordnung an zweiter Stelle nach dem „Boss", war nicht so ein Mitläufer und Arschkriecher wie der widerliche feige „Fuchs". Sein Spitzname war „Dicker", obwohl er nicht wirklich dick war, nur sein Hemd spannte sich etwas über dem Bauch, ansonsten besaß er mit Sicherheit mehr Muskelmasse als Fett. Er hatte die Statur eines Hafenarbeiters, leicht untersetzt und sehr kräftig.

Durch ihre eingeschränkte Bewegungsfreiheit begannen ihre Schultern zu schmerzen und sie versuchte, sie kreisen zu lassen. Und ihre Blase drückte, verdammt!

„Was zappelst du so?", durchbrach er schroff die Stille, als sie die Beine übereinanderschlug, um das Einhalten zu erleichtern.

„Ich versuch, mir's bequem zu machen", erwiderte sie giftig. So weit kam es noch, dass sie ihm etwas von ihrem Bedürfnis erzählte.

„Sitz still, Mann, du nervst."

„Fick dich", gab sie zurück, was er nur mit einem belustigten Schnauben quittierte. Er war der Einzige der drei, bei dem sie sich traute, ihren Frust und ihre Wut offen herauszulassen. An ihm prallten Beschimpfungen völlig ab, er war bei weitem kein Nervenbündel wie der „Fuchs", der nach wie vor gern mit seiner Knarre vor ihrer Nase herumfuchtelte oder so ein perfides Schwein wie der „Boss". Vor dem hatte sie tatsächlich noch Angst, denn sie hatte gesehen, wie er Menschen getötet hatte. Er war der Inbegriff der Kaltblütigkeit, und sie hoffte inständig, dass der „Dicke" nicht eines Tages bei ihm in Ungnade fallen würde. Wäre das der Fall, wäre sie dem „Boss" schutzlos ausgeliefert.

Ja, natürlich war der „Dicke" ein Arschloch, ein Verbrecher wie die anderen, aber trotzdem -- den Umständen entsprechend behandelte er sie gut, war hin und wieder sogar fast freundlich zu ihr. Und wenn es darum ging, „etwas" zu erledigen, bei dem sie im Weg gewesen wäre, war er es, der bei ihr blieb. Entweder wollte er sich also vor „Arbeit" drücken oder er wollte sie nicht mit einem seiner Komplizen allein lassen.

Einerlei, sie saßen hier schon seit fast einer Stunde und sie musste pissen!

„Wann kommen die andern zurück?", wollte sie wissen.

„Wenn sie fertig sind."
„Und wann sind sie fertig?"

Langsam wandte er ihr den Kopf zu. „Wie alt bist du, fünf?"

„Fick dich, Mann", wiederholte sie wütend. „Du weißt doch, was sie machen, also wirst du auch wissen, wie lang's dauert. Ungefähr wenigstens."

Seine Mundwinkel zuckten leicht, als würde er ein Grinsen unterdrücken, dann ließ er sich aber zu einer vernünftigen Antwort herab.

„Ein, zwei Stunden."

„So lange sollen wir hier noch rumsitzen?"

Sie hatte zu verzweifelt geklungen und sofort erkannte sie an seinem Blick, dass er wusste, was los war. Aber er ging nicht direkt darauf ein.

„Was ist, hast du Hunger?"

„Nein", knurrte sie.

„Durst?", fragte er so unschuldig, dass es fast hämisch klang.

Wenn sie bloß verhindern könnte, rot zu werden. „Nein."

Dieses Funkeln in seinen Augen!

„Die Handschellen drücken", versuchte sie schnell abzulenken. „Kannst du sie mir bitte abnehmen?"

Jetzt grinste er unverhohlen über ihre plötzliche Freundlichkeit.

„Die Handschellen drücken, was?"

Am liebsten hätte sie die Bettdecke über ihren glühenden Kopf gezogen, wenn das nur gegangen wäre.

„Ja."

„Tja", meinte er gedehnt, „damit musst du dich wohl abfinden."
„Ach, komm schon", platzte es aus ihr heraus. „Das ist doch albern. Wie sollte ich dir denn abhauen können?"

„Spielt keine Rolle."
„Aber..."
„Nope."
„Arschloch."

Er lachte und sie hätte ihm dafür in die Eier treten können.

Zwanzig Minuten herrschte wieder Schweigen zwischen ihnen. Er starrte aus dem Fenster in den grauen Himmel, und sie versuchte tapfer, still zu sitzen und sich keine Blöße mehr zu geben. Woran denkt er wohl, fragte sie sich unwillkürlich. An seine Familie? Hat er überhaupt eine -- na ja, irgendwie hat ja jeder eine Familie, aber ob er wohl eine eigene gegründet hat? Und falls ja, warum hat er sie dann im Stich gelassen und -- warum interessiert mich das jetzt überhaupt, dachte sie wütend. Es ist doch scheißegal, ob dieser Wichser Frau oder Kinder hat. Außerdem, wer würde mit so einem schon zusammen sein wollen?

Vorsichtig bewegte sie sich ein wenig und biss die Zähne zusammen, als sich ihre prall gefüllte Blase ihr schmerzhaft in Erinnerung rief. Sie würde es vielleicht gerade noch so unfallfrei zur Toilette schaffen.

„Hey", sagte sie unwillig.

Wieder schaute er sie mit hochgezogener Augenbraue an.

„Jetzt musst du mich leider doch losmachen, zumindest kurz. Ich", sie zögerte kurz, bereitete sich auf seinen Spott vor, „muss pinkeln."
Da huschte wieder ein ganz leichtes Grinsen über sein Gesicht.

„So? Und dafür muss ich dich losmachen?"

Ihr Herz stolperte kurz und sie schluckte mutlos.

„Ähm... klar. Ich muss mal aufs Klo."

„Pissen musst du, hm?"

Der Arsch. Machte es ihn jetzt an, sie leiden zu lassen, oder was? Plötzlich wünschte sie sich, sie hätte ihn im Laufe ihrer Zwangsbekanntschaft etwas weniger oft beschimpft.

„Lass mich aufs Klo gehen, bitte", versuchte sie es deshalb wieder mit Höflichkeit, aber er lehnte sich in seinem Sessel zurück und schaute wieder in die schweren Wolken.

„Nicht nötig", erwiderte er gelassen.

Sie keuchte auf, panisch und wütend. Im gleichen Moment merkte sie, wie albern das klang und verfluchte sich dafür.

„Was? Hey, komm schon, du hast doch nichts davon, so fies zu sein. Ich muss doch nur pinkeln."

Achselzucken. „Na eben", versetzte er gleichgültig. „Tu dir keinen Zwang an."

Ihr stand der Mund offen. Dieser Drecksack wollte, dass sie sich hier auf dem Bett in die Hose pisste. Perverser... ihr fiel kein Schimpfwort mehr ein. Andererseits wurde ihr nun klar, dass sie tatsächlich keine andere Wahl mehr hatte. Würde sie jetzt versuchen, aufzustehen, würde ihr Schließmuskel ohnehin versagen. Verfluchte Scheiße!

„Okay", meinte sie schließlich leise. „Aber der „Boss" wird nicht begeistert sein, wenn ich in Zukunft nach alter Pisse stinke. Ich habe nämlich nur die eine Hose!"

Darauf entgegnete er nichts, aber nach einer kurzen Denkpause stand er auf und trat zu ihr ans Bett. Tatsächlich verspürte sie so etwas wie Erleichterung. Er würde ihr also doch helfen. Sie musste nicht so tief sinken, sich wie ein Kleinkind einzunässen.

Er beugte sich vor, aber nicht, um ihr wie erwartet die Handschellen aufzuschließen. Nein, ehe sie protestieren konnte, hatte er den Knopf ihrer Jeans geöffnet und zog nun den Reißverschluss herunter. Immerhin brachte diese Lockerung des Hosenbundes eine minimale Erleichterung für ihren schmerzenden Unterleib mit sich.

„Was soll das, nein...", brachte sie schwach hervor und er schaute ihr direkt ins Gesicht.

„Willst du dir doch lieber in die Hose pissen?"

Stumm schüttelte sie den feuerroten Kopf und schloss die Augen, um nicht sehen zu müssen, wie er ihr die Jeans und das weiße Baumwollhöschen herunterzog. Wollte seinen Blick nicht sehen, mit dem er ihre ewig nicht rasierte Scham bedenken würde. Als sie den Hintern leicht anhob, um ihm beim Ausziehen zu helfen, drang bereits ein kleiner Tropfen Pisse zwischen ihre Schamlippen, zum Glück zu wenig, als dass er es hätte sehen können.

Jetzt lagen Jeans und Höschen auf ihren Knien, ihre heiße und feuchte -- feuchte? Tatsächlich, aber das musste an dem wahnsinnigen Druck auf ihrer Blase liegen -- Möse berührte nun die weiche hellblaue Bettdecke, ihr Hintern schmiegte sich in das Kopfkissen. Noch immer hatte sie die Augen geschlossen und hörte, wie er vom Bett zurück trat.

„So, bitte", sagte er ironisch. „Jetzt mach."

Vorsichtig öffnete sie die Augen. Er hatte ihr den Rücken zugedreht, das Gesicht zum Fenster. Immerhin.

Als sie versuchte, sich zu entspannen, passierte erst einmal überhaupt nichts. Ihre Muskulatur war vom langen Einhalten verkrampft, dazu kam ihr Schamgefühl in dieser unmöglichen Situation und das übergroße Tabu, ins Bett zu machen. Also presste sie ein bisschen, was zwar wehtat, aber schlussendlich, quälend langsam, ihren Urin durch die Harnröhre rinnen ließ, bis er austrat und die ersten Tropfen die Bettdecke benetzten. Als dieser erste Schritt getan war, konnte sie sich wieder entspannen und es tröpfelte von allein, bis der Damm endgültig brach und ein großer Schwall Pisse herauskam, sodass sie plötzlich die ungewohnte warme Nässe an Schamlippen und Kitzler spürte. Sie bekam einen kleinen Schreck und versuchte unwillkürlich einzuhalten, aber das gelang ihr nur den Bruchteil einer Sekunde. Ihre Blase wollte sich endlich erleichtern und so schaffte sie es, ihre Pisse laufenzulassen, als säße sie auf dem Klo. Als der schmerzhafte Druck vorüber war, fühlte es sich tatsächlich angenehm an, sich zu entleeren. Es war auch überraschenderweise nicht eklig, den warmen Urin an Möse und Hintern zu spüren, eher half ihr die Wärme dabei, sich weiter zu entspannen. Sie spreizte leicht die Beine und stellte fasziniert fest, wie der Stoff der Bettdecke dunkler geworden war und wie sich der dunkle Fleck langsam weiter ausbreitete.

Als sie den Kopf hob, erschrak sie erneut, aber wieder nicht genug, um den Strom zum Versiegen zu bringen. Er starrte nicht mehr aus dem Fenster, sondern ebenfalls zwischen ihre Beine. Wer weiß, wie lange schon, dieser Bastard!

Seine Jeans war im Schritt beträchtlich ausgebeult, was ihr Herz zum Klopfen brachte. Vor Angst? Nein, leider nicht. Und ihre Möse war nicht feucht, sondern nass -- und das nicht bloß von der Pisse.

Er erwiderte ihren Blick und... später drängte sich ihr immer der Vergleich mit kopulierenden Löwen aus Tierfilmen auf. Dieser durchdringende Blick, mit dem sich Löwe und Löwin anschauen, wie sie knurrend nach ihm schnappt, aber beide wollen es. Schnelle, rohe Befriedigung des Triebes.

So ähnlich wie diese Tiere starrten sie einander an, während sie immer noch pisste, und tatsächlich drang so etwas wie ein knurrender Laut aus ihrer Kehle, als er ihr die Hose ganz von den Beinen streifte. Dann entledigte er sich seiner eigenen, sein Schwanz wippte befreit... mal im Ernst, gab es etwas unästhetischeres als einen Penis? Aber sie war bereits erregt genug um sich nicht mehr davor zu ekeln.

Er stieg zwischen ihre Beine, kniete in ihrer Nässe und wollte sie gierig küssen. Sie hasste ihn, immer noch, deshalb versuchte sie ihn zu beißen, was sie aus irgendeinem Grund nicht über sich brachte, fast zärtlich gruben sich ihre Zähne stattdessen in seine Lippen und dann gab sie den Widerstand auf und genoss den groben Kuss, wie sie letzten Endes auch das Pissen genossen hatte.

Fest gruben sich die Finger seiner rechten Hand in ihren Arsch, er hob sie an und ihre Schamlippen rutschten seinen Schwanz entlang. Noch einmal presste sie fest und ein letzter Sturzbach ihrer Pisse schoss wütend heraus und benetzte seinen Pimmel. Laut stöhnte er auf und vergrub das Gesicht an ihrem Hals.

„Nimm gefälligst ein Gummi, du Penner!", fauchte sie mit dem letzten Rest klaren Verstands, denn zu ihrem eigenen Entsetzen war ihr Trieb so stark, dass sie einfach nur seinen verfickten Schwanz in ihrer Fotze wollte. Dafür waren sie gemacht, wie Schlüssel und Schloss. Er sollte sie aufspießen, sie vögeln, verdammt noch mal!

„Nicht nötig", entgegnete er rau auf ihre Forderung und begann zu stoßen. Schnell begriff sie, warum es nicht nötig war. Er drang nicht in sie ein, er verpasste ihr einen Schenkelfick, als gelte es, ihre Jungfräulichkeit zu schützen. Schmatzend glitt sein dicker Schwanz zwischen ihren schleimigen Schamlippen vor und zurück, seine Eichel kitzelte ihr Arschloch und ihr Kitzler wurde auf gänzlich ungewohnte Weise gereizt. Stöhnend bog sie den Rücken durch, stieß ihm, unterstützt von seiner Hand, gierig das Becken entgegen. Erregung und Reibung ihrer beiden Geschlechtsorgane erzeugten eine unglaubliche Hitze, welche sich in ihrem ganzen Körper ausbreitete, ihre Nippel und Wangen brennen ließ.

Sein Stöhnen wurde tiefer, sein Atem an ihrem Ohr rasselte fast. Gleich wäre er so weit und schnell drängte sie sich ihm heftiger entgegen, stieß ihr Schambein gegen seines um auch noch auf ihre Kosten zu kommen. Kurz nachdem er grunzend entladen hatte und sie Spritzer seines Spermas an ihrem Arsch fühlte, breitete sich von ihrem Lustzentrum eine gewaltige Welle durch ihren Körper aus, die sie fast ekstatisch zucken und tatsächlich aufschreien ließ.

Erschöpft sank sie zurück, glitt aus seinem Griff und wälzte im ausklingenden Orgasmus ihren Hintern in dem Gemisch aus Pisse und Sperma. Schnaufend legte er sich auf sie, allmählich kamen sie wieder zur Ruhe und während sein Schwanz erschlaffte, spürte sie, wie sich eine heiße Flüssigkeit über ihre Möse ergoss, sodass sie gewissermaßen quitt waren.

Schnell war ihre Erregung verflogen und sie war entsetzt über sich selbst. Was war das gewesen? Was war über sie gekommen, sich willig von ihrem Entführer nehmen zu lassen, als hätte sie keinen Stolz? Sie hasste ihn doch.

Er löste sich von ihr und hob seine Hose auf, die er vor dem Bett hingeworfen hatte. Statt sie sofort wieder anzuziehen, kramte er etwas aus einer der Taschen heraus und wandte sich ihr wieder zu. Zuerst dachte sie irritiert, er würde sie umarmen -- aber er schloss die Handschellen auf.

„Was soll das jetzt?", fragte sie heiser.

„Kannst auch gerne in der Soße sitzen bleiben", schnaubte er.

Kopfschüttelnd rappelte sie sich auf und wischte sich mit dem zweiten Kopfkissen ab, während er in seine Hose stieg.

„Ich hasse dich", sagte sie, nur um es laut auszusprechen.

„Ja ja", entgegnete er in einem Tonfall, aus dem sie nicht schlau wurde.

„Um's noch mal klar zu stellen", sagte er plötzlich und schaute ihr direkt in die Augen, „wenn der Boss das erfährt..."

„Hältst du mich für blöd?"

Eines waren sie jetzt auf jeden Fall.

Komplizen.

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3 Kommentare
rosettenfreakrosettenfreakvor etwa 9 Jahren
@Kurz und (wie gewohnt bei "JW") gut.

Stories mit Pinkeleinlagen sind normalerweise nicht so mein Ding.

Aber "JoanWIlbury" erzählt das Ganze auf eine durchaus fesselnde Art und Weise.

Liegt einfach daran, dass Sie schreiben kann.

lg

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
∴ { ◊ • 1 ½ STERNE • ◊ }

.

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
Wenn der Entführer freundlicherweise den eigenen Fetisch teilt

Der vorliegende Text zählt zu jenen, bei denen man nach der Lektüre nicht so recht weiß, was mit ihnen anfangen. Der Hintergrund bleibt vage bis nebulös. Angesichts dessen behandeln erstaunlich, um nicht zu sagen: unangemessen, große Teile der Interaktionen zwischen den beiden Hauptfiguren sowie der Gedanken der Protagonistin eben diesen Hintergrund, ohne ihn im eigentlichen Sinne aufzuhellen. Ist das Ganze womöglich nur ein Auszug aus einem größeren, sinnigeren Ganzen?

Wie dem auch sei, so sticht dieses „Stockholm“ ohne Frage aus dem LIT-Einerlei heraus. Das liegt allein schon darin begründet, dass der Autor hier anscheinend die Absicht hegt, eine eigentliche Geschichte, egal wie skizzenhaft und fetischisiert, zu e r z ä h l e n, was bekanntermaßen nicht unbedingt zu den Hauptinteressen der meisten LIT-Autoren zählt. Darüber hinaus fällt die sprachliche Gestaltung, im Vergleich zum sonstigen LIT-Angebot, ausgesprochen angenehm aus, geradezu proto-literarisch, wenn diese Formulierung an dieser Stelle erlaubt sei. Ferner stellt die so konzise wie eindringliche Art, in der sich der Autor dem fetischisierten erotischen Moment im Text annimmt, einen bemerkenswerten Kontrast zur üblichen Vorgehensweise auf LIT dar, obgleich diese Kurzangebundenheit (ist das überhaupt ein Wort?) der erotischen Wirkung in meinen Augen zum Verhängnis wird, da bspw. die Logistik des „Schenkelfick[s]“ ob der verkürzten Umschreibungen verwirrend und unverständlich bleibt; zudem verärgert den geneigten Leser die billige Bedienung des auf dem Gebiet der Erotisma – leider! – weitverbreiteten Instantan- und Simultanorgasmus-Klischees, womit der Autor es sich angesichts der selbstgewählten Kurzangebundenheit einfach zu einfach macht.

Zum Schluss eine nicht allzu ernst gemeinte Replik auf eine Frage, die der Text stellt, mittels des Texts: „[M]al im Ernst, gab es etwas unästhetischeres [sic!] als einen Penis?“

Antwort: Eine „ewig nicht rasierte“ Möse vielleicht?

Fazit: Ein Text, der, sofern man die evidente Neigung des Autors zu Natursekt- und Dominanzspielchen teilt, dem einen oder der anderen eine Lektüre mit gewissem Reiz bieten mag; allen anderen eher nicht.

–AJ

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