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Unruhe 04

Geschichte Info
Definitiv nicht mehr schlafend.
2.6k Wörter
4.31
37k
3
Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 06/26/2014
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Als er mich frei gibt -- den Unterleib anhebt, den schlaff gewordenen Penis aus meinem Mund zieht, sich auf die Seite legt und dabei auch die Finger aus mir nimmt -- zuckt mein Unterkörper mehrfach nach. Ich fühle mich kaputt, leer, befriedigt. Alles auf einmal. Vor allem aber leer. Gefüllt und trotzdem leer.

Ich atme tief. Schlucke. Versuche, meine Atmung zu verlangsamen, meine Gedanken zu ordnen. Gedanken, die erst nach und nach in die Leere meines Gehirns eintauchen. Ich schließe die Augen. Meine Arme sind links und rechts von mir ausgebreitet, mein Kopf liegt noch immer nach hinten geneigt auf der Bettkante. Meine Knie aufgerichtet.

Ist das hier der Moment? Der Moment, in dem ich sagen muss, was passiert ist?

[Ein erstes Erwachen... hartes, befriedigendes Fingern ohne die Frage aufzuwerfen, wer da eigentlich zwischen meinen Beinen sitzt... ein zweites Erwachen... ein kurzes Vorgeplänkel und anschließender Sex... vaginal, tief, eindringlich... mit der eingeworfenen Tatsache, dass da mein Vater zwischen meinen Beinen sitzt, der mich mit dem Namen meiner Mutter anspricht... die aufgeworfene Frage, ob ich vielleicht nicht einfach nur träume... ein drittes Erwachen... die Feststellung, dass ein Traum unmöglich ist... eine plötzliche Wendung... der erste Schwanz in meinem Mund, der diesen fickt...]

Mir wird übel bei dem Gedanken. Dem Gedanken an alles auf einmal sowie dem Gedanken, dass der Moment kommen wird. Jetzt? Später? Wann auch immer. Es wird ein 'später' geben. Nicht, dass ich es herbeisehne. Dieses 'später'. Oder doch? Soll ich all dem ein Ende bereiten und meinem eigenen Vater sagen, wem er da in der Dunkelheit seinen Schwanz in verschiedene Öffnungen gesteckt hat?

Ich drücke meine Knie langsam durch und lasse meine Beine auf das Bett sinken. Rutsche wenige Zentimeter hinunter und bringe meinen Kopf wieder in eine bequeme Position. Mein Nacken bedankt sich erleichtert, die Muskeln in meinen Oberschenkeln ebenso. Ich bleibe so liegen. Atme. Versuche, aus der Unruhe etwas Ruhigeres werden zu lassen. Schiebe die Frage nach dem 'wann' von mir und dämmere weg.

Das vierte Erwachen -- eine körperlose Hand, die an meinen Schamlippen hinauf und hinunter streicht -- benenne ich tatsächlich genauso in meinem Kopf: 'das vierte Erwachen'. Mehr als wegdämmern konnte ich nicht, ehe eine Hand schon wieder zwischen meinen Beinen liegt. Ich öffne sie automatisch ein wenig, überlege, mit welchen Worten ich beginnen soll.

Doch ich bin sprachlos. Nach dem ersten Erwachen hätte ich es vielleicht noch für möglich gehalten... selbst nach dem zweiten Erwachen... als er seinen Schwanz der Länge nach in meine feuchte Mitte schlug... auch da -- da war alles noch möglich. Aber jetzt? Jetzt fiel mir einfach nichts ein, was ich hätte sagen können.

Seine Finger durchwühlen meine Schamlippen. Bleiben längere Zeit auf meinem Kitzler, umkreisen diesen und streichen wieder nach unten. Dringen kurz ein und verteilen die Feuchtigkeit. Hinauf und hinunter. Hinauf und hinunter. Rutschen tiefer als zuvor und kommen wieder hinauf. Holen Feuchtigkeit aus mir hinaus und verteilen sie nach unten.

Als er das erste mal mit einem seiner Finger die Feuchtigkeit direkt auf meinen Anus verteilt und dabei minimalen Druck ausübt, weiß ich, was kommen wird. Vaginal. Oral. Fehlt nur noch Anal. Natürlich. Ein fast typisch-menschliches Muster, welches ich nicht einfach so verdrängen kann.

Bei der Vorstellung beginnt mein Herz zu rasen. Analsex hatte ich tatsächlich jedoch noch nie. Probiert, ja, sicherlich. Sogar mehr als einmal. Ich habe es jedoch immer abgebrochen, da ich es nicht einmal halbwegs als befriedigend oder gar 'angenehm' empfand. Ein einzelner Finger? War okay, solange die vaginale Stimulierung größer war. Mehr jedoch nicht.

Als er jetzt immer wieder von oben nach unten streicht und den Druck auf meinem Anus jedes Mal vergrößert, falle ich in eine Art Schockstarre.

Nichts von dem, was passiert ist, würde ich bei jedem anderen Mann bereuen. Es war gut. Es war befriedigend. Es war neu. Aber es war eben nicht 'jeder andere Mann', sondern mein Vater. Und jetzt wollte er ein viertes Szenario dranhängen und es anal mit mir machen? Wie geil bisher auch alles war, so konnte ich mir doch nicht vorstellen, dass es das auch anal sein würde. Der Moment muss kommen und zwar ehe...

Von der Feuchtigkeit beflügelt, schiebt er einen seiner Finger in meinen Darm. Es ziept kurz. Dann zieht er ihn wieder hinaus. Steckt ihn erneut hinein. Ich spüre, wie sich meine Schließmuskeln nur ungern öffnen. Sich über seinen Finger wieder zusammenziehen. Als er den Finger in mir lässt und weiter hineinpresst, zwinge ich mich dazu, die Muskeln zu lockern. Es geht. Es ist okay.

Bis er einen zweiten Finger hinterher schiebt. Meine Muskeln sich fest zusammenschließen und es unangenehm wird. Ich atme tief ein und aus, versuche, es hinzunehmen. Beginne, mir selbst am Kitzler zu reiben, um die Finger in meinem Darm besser ignorieren zu können.

Das Ignorieren wird schwerer, je kräftiger er seinen zweiten Finger dem ersten folgen lassen will. Er presst sie hinein, ohne sie erneut hinauszuziehen. Drückt und stopft, als hätte er ein Ziel. Und als er beide Finger in mir hat und ich nicht nur wie wild an meinem überreizten Kitzler reibe, sondern auch das erste gequälte Schmerzstöhnen von mir gebe, ist sein Ziel erreicht.

Seine Finger verschwinden, sein Körper bewegt sich. Während mein Darm sich erleichtert um Nichts schließt, greift er nach meinen Fesseln und hebt sie hoch, rutscht zwischen meine Beine. Beugt diese nicht zum ersten Mal in dieser Nacht weit nach hinten und versucht, in mich einzudringen. Landet zwischen meinen Schamlippen und zieht ihn sofort wieder hinaus. Stochert weiter unten erneut zu. Mit festem Ziel.

Als er das Ziel erreicht, ziehen sich selbstverständlich meine Muskeln zusammen. Er rutscht weg. Versucht es erneut. Immer wieder stößt er zu und landet daneben. Rutscht in die falsche Richtung oder wird von meinen zuckenden Bewegungen in eine andere gelenkt. Bis er meine Fesseln mit der linken Hand umgreift und seine rechte an seinen Schwanz legt. Ihn festhält. Ihn seinem Ziel zuführt. Weiteres Wegzucken, ehe seine Eichel Halt in meinem Anus findet.

[Will ich das wirklich? Will ich nach mehrfachem Sex mit meinem eigenen Vater, zu dem ich nichts gesagt habe, weil es schlicht und einfach gut war... will ich da wirklich zulassen, dass er es ist, mit dem ich es anal treibe? Dass er es ist, bei dem ich es zulasse, und zwar allein aus dem Grund heraus, dass ich mich davor fürchte, ihm die Wahrheit zu sagen? Und will ich das wirklich, obwohl ich jetzt schon weiß, dass es nicht angenehm werden wird? Dass ich es lediglich dulden... und aushalten würde, um den Moment hinauszuzögern, an dem es soweit ist, ihm zu sagen, wer ich bin...?]

Er drückt zu. Mit dem Unterleib sowie der Hand. Meine Muskeln öffnen sich aus einem Reflex heraus und schließen sich umso fester, als seine Eichel in mich hineinrutscht. Er stößt sofort nach und hindert seinen Schwanz daran, wieder hinaus zu rutschten. Ich stöhne erschrocken auf. Hatte wohl bis dahin noch immer irgendwie geglaubt, dass es nicht dazu kommen wird. Es brennt. Dann schiebt er seine Eichel hinein und verharrt. Stöhnt lustvoll und ich weiß, dass er das tut, weil es so eng ist. Weil sich meine Muskeln so intensiv zusammenziehen. Weil er sich vorstellt, vollends in mir zu sein. Noch immer mit der Hand an seinem Schwanz, beginnt er, zu pressen. Millimeterweise wieder zurück zu kommen und erneut zu pressen.

Vor meinen Augen liegt meine feuchte Mitte völlig ungenutzt vor ihm und ich werde irgendwie wütend darüber. Wütend darüber, dass er mich nicht nimmt, wie ein normaler Mann eben eine normale Frau nimmt. Wütend darüber, dass er mit dem vierten Szenario alle drei vorausgehenden irgendwie zunichte macht.

Ich beiße die Zähne zusammen und stöhne. Kein Luststöhnen, sondern ein angestrengtes -- eines, bei dem ich mich zusammenreißen muss, liegen zu bleiben und es über mich ergehen zu lassen. Meine Muskeln zu lockern. Mich für ihn zu öffnen. Ich wünschte, er würde mich vaginal nehmen. Jetzt sofort. Ohne wenn und aber. Hart. Tief...

Es kommt der Punkt, an dem ich einen kurzen gequälten Schrei von mir gebe und heftig wegzucke. Sein Schwanz rutscht hinaus, mein Darm schließt sich, er muss von vorn beginnen. Presst ihn mithilfe seiner Hand in mich hinein, um den erreichten Punkt von gerade eben wieder zu finden. Zu hart. Zu schnell. Ich schreie erneut. Zucke wieder weg.

Sein Griff wird gröber. Presst meine Beine noch härter nach hinten, versucht, mich damit festzunageln. Er will seinen Schwanz erneut einführen, doch ich zucke schon weg, als seine Eichel lediglich in meinen feuchten Anus gleitet. Er versucht es immer und immer wieder. Findet erneut Einlass und presst ihn wiederholt hinein. Als ich, mit gequältem Stöhnen begleitet, versuche, die Beine zu spreizen, um ihm meinen Unterkörper zu entziehen, wird er hektisch und rammt ihn mir mit einem harten Stoß nach vorn hinein.

In meinem Kopf höre ich ein auseinander platzendes Geräusch, höre mich selbst laut aufschreien. Spüre, wie es meine Muskeln zerreißt und der Schmerz in Wellen nach oben schwappt. Tränen schießen mir in die Augen. Mein ganzer Körper zuckt zurück und entwindet sich seinem Griff und seinem Schwanz. Seitlich rutsche ich weg, mache eine halbe Drehung und lande auf den Knien. Will gerade nach vorn ausweichen, als sich seine Hände um meine Taille schließen und mich nach hinten ziehen. Sein Schwanz auf meinem Steiß, den er sofort mit Hilfe der rechten Hand hinunterdrückt und in meinen Darm einführt. Nur halb, was ich aushalte. Ehe er erneut nach meiner Taille greift und seinen Unterleib in meinen hineinstößt. Seinen Schwanz in meinen Darm donnert. Zwei, drei Stöße halte ich mit dumpfem Stöhnen aus, ehe ich erneut vor Schmerzen nach vorn presche, mit einem Schrei über die Bettkante hinab, wo ich hart auf den Knien aufkomme.

Das ist doch der Moment, oder? In dem ich etwas sagen sollte. Immerhin ist das hier absolut nicht mehr befriedigend. Absolut nicht mehr so, wie eine solch skurrile Szene schlussendlich noch aussehen sollte, oder?

Ich atme ein und aus. Bringe kein Wort heraus. Will mich aufrichten, als mich sein Gewicht niederdrückt. Ich stemme mich wieder hinauf, will weg krabbeln, doch sein Gewicht hindert mich daran. Er drückt mir seine linke Hand ins Kreuz und nagelt mich damit bäuchlings auf dem Teppichboden fest. Hockt über mir, ehe meine Wange den Teppichboden berührt. Und hat seinen Schwanz anal in mich eingeführt, ehe ich überlegen kann, ich welche Richtung ich noch ausweichen soll.

Seine Eichel rutscht in meinen verkrampften Darm.

Sein erster Stoß. Mein dumpfes Stöhnen.

Sein zweiter Stoß. Mein gequältes Stöhnen.

Sein dritter Stoß ist kräftiger und verspricht mir, dass er nur noch wenige braucht, um vollends in mir drin zu sein. Mit den Knien auf dem Boden, sitzt er auf mir und hat seine Hände auf meinen Pobacken liegen, krallt sich hinein. Sein Gewicht auf mir, ohne dass ich mich rühren kann.

Sein vierter Stoß entlockt mir erneut einen Schrei, während er entzückt aufstöhnt, und beim fünften Stoß ächze und schreie ich gleichzeitig, während mir erneut Tränen in die Augen schießen.

Sein sechster Stoß ist langgezogen und entlockt meinen Muskeln erneut heftiges Zusammenziehen, welches mir Schmerzen bereitet und ihm Freude -- er stöhnt erneut langgezogen.

Tausend Worte rasen durch meinen Kopf, die ich jetzt sagen könnte. Sagen dürfte. Vielleicht gar sagen müsste. Aber um etwas zu sagen, fehlt mir die Kraft. Jegliche Kraft, die ich aufwenden kann, befindet sich unterhalb meines Steißes. Schmerz, der bekämpft werden muss. Schmerz, der jeglichen Wunsch nach Aufklärung übertrifft.

Ich stemme die Unterarme auf den Teppichboden, um die Stöße abzufangen und das unangenehme Scheuern an verschiedenen Stellen zu unterbinden. In Gedanken zähle ich mit. Verziehe das Gesicht, um mich an noch lauteren Schreien zu hindern. Presse die Lippen aufeinander und kann doch das Stöhnen nicht unterdrücken.

Der siebte Stoß kommt mir tiefer vor als die vorangegangenen. Seine Händen rutschen hektisch zu meinem Bauch hinab, zwingen mich mit einem kurzen Ruck nach oben, während er selbst ein Stück nach hinten ausweicht, und stellen mich 'auf'. Meine Hände nach Halt suchend, hocke ich auf den Knien vor ihm, während sein Schwanz jeder Bewegung zum Trotz weiterhin in mir ist.

Beim achten Stoß rutschten seine Hände in dieser neuen Position zu meiner Taille, krallen sich dort hinein. Ein tiefer Schrei einfährt mir, als er mich das erste mal an sich zerrt und seinen Unterleib gleichzeitig nach vorn stößt. Ein Schrei, der mir im Halse stecken bleibt, als er seinen Rhythmus findet und in mich hinein donnert, als gäbe es kein Morgen mehr.

Ich schreie spitz, als der Schmerz zu heftig wird. Schrill. Hysterisch. Einmal. Zweimal. Dreimal. Es fühlt sich an, als würde es mich zerreißen. Während es vorher vorwiegend brannte und ziepte, fühlt es sich jetzt an, als würde man mir den Körper vom Darm ausgehend entzwei teilen.

Der vierte Schrei geht in schluchzendes Heulen über.

Und erst an diesem Punkt...

[An dem Punkt, an dem ich -- nachdem ich verdammt befriedigend vaginal und oral genommen sowie gefingert wurde -- entblößt auf meinem eigenen Teppichboden hocke und das inzestuöse Szenario plötzlich zu einem inzestuösen Albtraum wird... an dem Punkt, an dem ich nicht einsehe, dass der Schwanz meines Vaters gegen meinen Willen über meinen Darm in meinen Körper eindringt... an dem Punkt, an dem der Samen, aus dem ich entstanden bin, nicht nur in die dazugehörige Körpermitte sowie meinen Mund gepumpt wurde, sondern auch in meine dritte, vorhandene Körperöffnung gelangen soll... an dem Punkt, an dem ich schon im vierten Szenario kurz davor stand, einfach den Mund zu halten...]

...erst an diesem Punkt entfährt mir ein schrilles: „Papi!", welches im Rammen und Stöhnen untergeht. Welches vielleicht sogar in meinen eigenen Tränen untergeht, was jedoch nichts macht, da ich ein zweites, heulendes „Papi!" hinterher brülle.

Dieses Mal geht es nicht unter. Dieses Mal verklingt es und beinahe hätte ich ein Echo gehört, wo gar keines sein kann.

Die Hände krallen sich fester in mich hinein. Das Stoßen hört auf -- jedoch nicht abrupt und plötzlich. Sondern langsam und schleichend, als würde sich der Rhythmus dem nicht vorhandenem Echo anschließen. Der verlangsamte Rhythmus tut mir unendlich gut. Lässt mich beinahe aufatmen.

Noch während er langsamer wird und das Ende der Bewegungen vorauszusehen ist, wird mir neben all dem Schmerz bewusst, dass es nun raus ist. Dass feststeht, was hier passiert -- für uns beide. Nicht nur für mich, sondern auch für ihn. Dass ihm nun bewusst werden muss -- und zwar, nachdem er mich in allen drei Löchern genommen hat -- dass ich definitiv nicht Ramona bin. Dass nun das 'Versehen' aufgeklärt wurde und es eine Art... Konfrontation gibt. Eine Konfrontation der... nun, der eher bizarren Art. Und während mir das klar wird, beginnt mein Herz zu rasen.

Zu rasen und darauf zu warten, dass das Ende kommt.

Und natürlich kommt es. Irgendwie.

Er erstarrt in der Bewegung. Die Hände noch immer in meine Taille gekrallt, sein Schwanz in meinem Darm. Nicht ganz in mir, aber doch zu tief. Ich beiße die Zähne zusammen. Spüre das Brennen. Spüre das Pulsieren seines Schwanzes.

Sekunden vergehen.

Dann ein eher geflüstertes: „Laura?"

Ich nicke und warte. Aber natürlich sieht er das Nicken nicht, kann es höchstwahrscheinlich auch nicht spüren. Verharrt. Bleibt in mir.

Es brennt.

Weitere Sekunden vergehen, in denen der Schwanz in mir pulsiert und ich darauf warte, dass etwas geschieht -- etwas, was den Schmerz lindert. Aber die Zeit vergeht, ohne dass er sich bewegt.

„Es tut weh!" presse ich irgendwann zwischen den Zähnen hervor. Und dann -- endlich! - zieht er sich zurück. Scheint regelrecht weg zu zucken, als hätte er einen Stromstoß erhalten. Und zwar so plötzlich, dass ich erschrecke, als es laut knallt und er scheinbar mit dem Bett zusammenstößt. Ich sinke in mich zusammen. Lasse mich bäuchlings wieder auf den Teppich nieder und bleibe liegen. Mit klopfenden Herzen, feuerndem Darm und aufgeschürften Knien. Laut die Tränen hinweg atmend. Und zwar solange, bis mein eigener Atem in meinen Ohren nachhallt und ich nichts Anderes mehr hören kann als das Rauschen meines eigenen Atems.

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4 Kommentare
Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
∴ { ◊ ◊ 2 STERNE ◊ ◊ }

≍ EQ 18

(Die Wertung bezieht sich auf alle vier Teile.)

[W = {x ∈ ℤ | -1 ≤ x ≤ 50} ∧ Q(0,5) = 15 ∧ σ ≈ 8,5]

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
Anale Phase oder: Die zweitbeste dt. Geschichte des bisherigen Jahres!

Der vorliegende Text bildet in meinen Augen den (bisherigen) Höhepunkt der „Unruhe“-Reihe.

Zwar nutzt sich das Ich-wache-ich-träume-Prinzip zusehends ab, um nicht zu sagen: es ist mittlerweile gänzlich unglaubwürdig, dass die Protagonistin immerzu wegdämmert, um kurz darauf (schließlich ist es seit Erzählbeginn unverändert stockduster) auf intime Weise geweckt zu werden, und auch die ungebrochene Potenz der Vaterfigur scheint fragwürdig (aber, wer weiß, vielleicht wurde in diesem Punkt im Vorfeld ja pharmakologisch nachgeholfen), aber dafür nimmt das inzestuöse Geschehen im vorliegenden vierten Teil die – längst überfällige – dramatische Wende, d. h. also es kommt endlich zur Konfrontation von Tochter u n d Vater mit der Inzestsituation, die obendrein im Zuge eines (vergleichsweise) kompromisslos erzählten erzwungenen Arschficks erfolgt. Das ist heftiger Tobak! (Es wundert – und enttäuscht? – mich, dass dies noch nicht einen der sonst im dt. LIT so aktiven Sittenwächter, die Fiktion und Realität nicht auseinanderhalten können [s. zuletzt „Entführt, Gefesselt und Missbraucht“ von „Spankophilus“], auf den Plan gerufen hat.) Und „Laura86“ gebührt meine vollste Anerkennung dafür, das von ihr gewählte Inzestthema in dieser gnadenlosen Härte und transgressiven Konsequenz auszuleuchten!

Ich weiß nicht, ob es noch einer Fortsetzung bedarf. (Auch ich bin ich nicht sicher, ob und wie das bisherige Geschehen im pornographischen Sinn noch gesteigert werden könnte.) Ich finde, der letzte Satz des vorliegenden Texts, obgleich ein bisschen ungelenk formuliert (die „Atem“-Häufung etc.), gibt vor dem Hintergrund der sonstigen Ambiguität der „Unruhe“-Reihe ein passendes offenes Ende ab.

Ansonsten bleibt mir nichts weiter zu sagen, als dass ich mir für das das nächste Mal – das hoffentlich nicht mehrere Monaten auf sich warten lassen wird! – eine Geschichte von „Laura86“ zu lesen zu wünschen, die sich abseits des Inzestthemas bewegt! Ich denke, ausgestattet mit einer erotischen Imagination, wie sie die „Unruhe“-Reihe bezeugt, dürfte dies für die Autorin eine spielerische Übung und für den geneigten Leser eine lustvoller Gewinn werden.

Beste Grüße

Auden James

student231student231vor etwa 9 Jahren
wow

Ich bin total beigeistert von deinen Geschichten und deinem Schreibstil! Sie sind super zum lesen und haben auch Niveau. Ich würde mich riesig über eine Fortsetzung freuen, es hat ja sowas von spannend geendet im vierten Teil.

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