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Unsere DVD vom Wochenende

Geschichte Info
Eine Pornosoap vom Feinsten.
8.5k Wörter
3.58
50.5k
1
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Ja, wo soll ich mit meiner Erzählung anfangen? Lasst mich überlegen. Ainsi, mein Name ist Sandy. Mit meinen einszweiundsechzig zähle ich gewiss nicht zu den großen Frauen, was ich aber meist mit hohen Absatzschuhen wieder wettmache. Ich weiß, dass flache Sohlen viel gesünder sind. Zu meiner eigenen Schande muss ich aber gestehen, dass ich darauf angewiesen bin, meine Beine und Füße zum Blickfang werden lassen, um die weibliche Konkurrenz und die potenziellen Stecher von meinem Gesicht abzulenken, das ich nicht sonderlich attraktiv finde.

Max versucht mich immer, vom Gegenteil zu überzeugen. Er meint, dass ich deswegen keine hochhackigen Pumps tragen müsse und er enorm stolz auf meine Topfigur, meine dunklen, mandelförmigen Augen und meine natürliche Art sei, die den verzickten Models in der Regel fehlten. Meine große Unterlippe würde Männern auf jeden Fall gefallen. Nicht alle jungen Frauen könnten so unverwechselbare Züge wie ich aufweisen. Ich besäße eine gewisse Aura. Auch wenn ich es selbst nicht glauben wolle, würde ich mit meinem rätselhaften Charme auf Viele sehr anziehend wirken.

Nun wie dem auch sei, als anders bezeichnet zu werden, war für mich schon immer ein großes Kompliment. Mein Hang zur Zivilcourage und zum eigenständigen Denken hat aber auch seine Schattenseiten. Vor lauter Eigensinn verliere ich leider Gottes schnell das Interesse an einem Mann, wenn ich ihn erst erobert habe. Das verschafft zwar Abwechslung, ist aber für den Aufbau einer langfristigen Partnerschaft nicht unbedingt förderlich.

Bei Max läuft das derzeit nicht so. Mit ihm bin ich schon mehrere Jahre zusammen. Vielleicht liegt es gerade daran, dass wir als Lehramtsanwärter an kollektiven Selbsterfahrungen sehr viel Spaß haben, was natürlich auch bei unseren sexuellen Vorlieben nicht haltmacht. Max ist ein scharfer, freizügiger Typ und ich allemal. So holten wir uns letztens in der Videothek wieder einen dieser „na, ihr wisst schon Filme“, die sich alle ab und zu reinziehen, es aber nicht zugeben und in denen viel abgefahrener Schweinekram gezeigt wird. Zum Glück gibt es inzwischen auch eine Reihe von geilen Filme für Frauen, die beim Pornogucken den Männern nicht alleine das Feld überlassen wollen, sodass ich heute bei der Filmauswahl nicht nur halb, sondern voll auf meine Kosten komme.

In „unserer DVD“ von diesem Wochenende brachten die beiden prominenten Hauptdarstellerinnen, Lena und Mo, soviel Sinnlichkeit herüber, dass ich mir wünschte, in manchen Szenen selbst an ihrer Stelle sein zu dürfen. Gerade von ihren Knutsch-Szenen war ich enorm beeindruckt. Max gegenüber gab ich dies auch offen zu. Er amüsierte sich prächtig über meinen Zuwachs an Selbsterkenntnis und meinte nur, dass er mich bei passender Gelegenheit daran erinnern werde.

Zunächst maß ich seiner Ankündigung keine große Bedeutung zu. Aber schon bald ging mir ein Licht auf. Max wusste, wie er mich aus meinen Gefühlsausbrüchen zurückholen konnte, wenn ich in schlecht gelaunten Augenblicken über andere gut aussehende Schnecken herzog, die ich als vermeintliche Konkurrentinnen ausmachte. Er erinnerte mich jedes Mal in hinterlistiger Art und Weise an meine damalige Begeisterung über Lena und Mo, indem er mich mit hoher Stimme nachäffte: "Ich war angenehm überrascht. Ich habe bisher noch keine Schnecke geknutscht und stehe wirklich mehr auf Schwanzträger. Aber wer weiß schon, was die Zukunft noch alles bringen wird, wenn weit und breit einmal kein Stecher zur Verfügung stehen sollte. Da könnte ich mir nach den Szenen von Lena und Mo so manch Geiliges auch unter Frauen vorstellen."

Über Lena und Mo wusste ich bereits aus der Boulevardpresse eine ganze Menge, was meine Neugier bei der Filmauswahl beeinflusst hatte. Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Die poppigen Schnecken entfalteten eine derart tierische Anziehungskraft, dass mein Quellgebiet unweigerlich zu moussieren begann. Meine bereits in Teenagerzeiten erwachte Lust am heimlichen Zusehen kam voll auf seine Kosten.

Zunächst fing der Film ganz harmlos an und berichtete im Stil einer echt wirkenden Reportage über das Leben der beiden freizügigen Single-Frauen, Lena und Mo. Es schien zunächst so, als ob es keine Schauspielerei und kein Drehbuch geben würde. Neben interessanten Dialogen von guten Freunden kamen auch Stimmen von Fans der Beiden zu Wort, die zwar in gefühlter Nähe anwesend, aber im Moment gerade nicht sichtbar waren. Unmerklich nahm die Hintergrundsmusik an Dramatik zu, bis der Film schließlich zur glaubhaften Pseudo-Reality-Show wurde, die die Lust am Schauen immer mehr steigerte.

Die richtig deftigen Sexszenen kamen allerdings erst im letzten Drittel dran. Hier mischte verstärkt auch Jenny mit, ein bisher in den Medien wenig in Erscheinung getretenes Luder. Sie wurde in der Reportage einleitend als das dargestellt, was Kerle schlechthin als Schlampe bezeichnen und dem Grunde nach nichts anderes ist, als das weibliche Gegenstück zu ihrem eigenen, meist gut getarnten Springbock. Jenny lebte nach dem Motto „Ich mieze, also bin ich.“ Sie ließ nichts und niemanden anbrennen. Die Schwänze wollte sie pur genießen. Niemand wusste, wie sie verhütete und wie sie es fertigbrachte, ständig fickbereit zu sein. Auf jeden Fall war von ihr im ganzen Film niemals zu hören: „Jetzt nicht, ma cherie, ich kann nicht, habe gerade meine Periode.“

Jenny hatte den starken Drang, ihre aktuell vorherrschenden sexuellen Fantasien anderen mitzuteilen. So redete sie ständig von Liebe in öffentlichen Toiletten oder Raststätten, in Fahrstühlen oder Umkleidekabinen, und davon, wem sie es, wann und wie am besten besorgen könnte. Jenny blieb - wie es eben richtige Schlampen so an sich haben - nie lange nur einem einzigen Stecher treu. Jede Gelegenheit war ihr willkommen, ihre fixen Ideen auch in die Tat umzusetzen. Dabei machte es für sie keinen großen Unterschied, ob ihre Gelegenheitspartner sich auf zwei weiblichen oder männlichen Beinen bewegten. Hauptsache war, dass das, was sich dazwischen befand, aufregend und verführerisch wirkte.

Lena spielte bereits am Schultheater mit. Ihre ehemaligen Mitschüler erinnerten sich in Interviews noch gut daran, mit welcher Freude und Hingabe ihr Lenchen die Prinzessin im Märchen vom Froschkönig spielte, nur weil die Kussszene ihr so gut gefiel. Als Absolventin einer privaten Schauspielschule durfte sie später - wie so viele ihrer Kolleginnen - keine sexuellen Hemmungen oder moralische Skrupel haben, um in der Theaterwelt und in der Filmbranche Fuß zu fassen. Ihr Auskommen sicherte sie sich in den Anfangsjahren vor allem als Model in Werbekatalogen. Manchmal waren darunter auch Aufträge für "Spezialkataloge" mit äußerst gewagten Outfits, die sie mit einer Noblesse und Selbstverständlichkeit präsentierte, als wäre es das Gewöhnlichste der Welt.

Lena hatte Glück. Trotz spürbarer Launen konnte sie einflussreiche Filmproduzenten von ihrem Talent, Engagement, Ideen und Initiativen überzeugen. Dies verdankte sie vor allem ihren außergewöhnlichem, weiblichen Charme. Lena verfügte zudem über ein gutes Verhältnis zu ihrem makellosen Körper. Sie besaß ausdrucksvolle, blaue Augen, schulterlange, blonde Haare und konnte einen formvollendeten Busen ihr eigen nennen. Da sie schlank bleiben wollte, nahm sie zur Verhütung die Spirale. Von ihren jeweiligen Partnern verlangte sie konsequent capots überzuziehen. Was sie vor allem von den anderen gleichaltrigen Schauspielerinnen unterschied, war nicht ihr tolles Aussehen und ihre Vorliebe für luxuriöse Satin-Bettwäsche, sondern ihre erfrischende Art unbekümmert und doch damenhaft über ihre wildesten Sexgelüste sprechen zu können. Ihr eigentliches Erfolgsgeheimnis bei Männern lag aber im verschlungenen Hüftschwung, den sie ihrem Wahlfach Bauchtanz an der Fickakademie - pardon Kunstakademie - zu verdanken hatte.

So war es nur eine Frage der Zeit, dass Lena zuerst in Nebenrollen, aber schon bald als Hauptdarstellerin in Roman Verfilmungen gefeiert wurde, die sich dem Thema Nummer Eins verschrieben hatten. Besonders für einfühlsame Rollen in Filmen mit Sexszenen, die speziell auf Frauen zugeschnitten waren, erwies sich Lena als hervorragend geeignet und verzauberte alle mit ihren süßen Sommersprossen, ihrem unschuldig wirkenden Lispeln und ihrem vorgetäuschten, italienischen Akzent.

Ihre Gefühlswelt teilte sie mit ihrer besten Freundin Mo, die sie bei Filmaufnahmen kennengelernt hatte. Beide fanden das Abdrehen von Frauenpornos chic und liebten es, wenn erotisierende Stoffe sich wie eine zweite Haut an ihre Körper schmiegten. Ihre subtile Art, die Zuschauer spüren zu lassen, wie sehr sie es genossen, fast nackt vor der Kamera zu agieren und gleichzeitig mit winzigen, bezaubernden Accessoires besonders die weiblichen Fantasien anzuregen, machte beide bei hommes und femmes gleichermaßen sehr populär.

Mo brauchte für ihren großzügigen Lebenswandel Geld. Auch sie fand wie Lena bereits als Kind Freude daran, sich selbst darzustellen, nahm später gerne an gesellschaftlichen Veranstaltungen teil und hoffte dadurch in gehobenen Kreisen Anschluss zu finden. Eines Tages kam sie durch einen Artikel in einer Frauenzeitschrift, der über geile Filmchen von Amateuren aus der Nachbarschaft im Internet berichtete, auf die Idee, es einmal selbst auszuprobieren und eigens produzierte Videos über ihre intimsten Momente online zu stellen. Ermutigt durch die unglaublich zahlreichen Neugierigen, die ihre Streifen anklickten, begann sie autodidaktisch ihre schauspielerischen Fähigkeiten auszubauen, bis sie sich schließlich traute, sich als Statistin in der Filmbranche zu bewerben. Und tatsächlich, es klappte, und zwar besser als sie es zunächst erhofft hatte. Sie bekam eine heiße Nebenrolle in einem Erotikthriller. Obwohl sie kein Diplom besaß, eroberte sie schnell die Herzen der Zuschauer und Regisseure. Ihre Naturbegabung sprach sich herum und so entwickelte sich aus ihrem Selbstversuch bald ein lukrativer Nebenjob.

Hauptberuflich arbeitete Mo als Chefsekretärin in der Zentralverwaltung eines großen Konzerns. Langeweile und Passivität waren nicht ihr Ding. Sie wirkte auf andere feminin und trotzdem stark. Mo wusste genau, was sie mochte und was nicht. Ob Jeans oder Rock, Restaurant oder Kino, zu mir oder zu dir, sie hatte kein Problem damit, Entscheidungen zu treffen. Sie gehörte zu dem Typ von femmes, die Diaphragmas tragen und genau wissen, was sie mögen und dadurch auch mehr Spaß in den Federn haben. Ihr Hang zu gewissen Allüren schadete ihr deshalb auch nicht. Vielmehr machte er sie gepaart mit ihrer willensbetonten Art für Viele noch interessanter. So verzichtete sie zum Beispiel selbst zum Wandern oder am Strand nicht auf High Heels und stilvolles Make-up oder trank ihren Prosecco nur mit Strohhalm.

Mo besaß ebenmäßige, gebräunte Haut, genauso wie Lena schulterlange, aber dafür schwarzbraune Haare, einen strammen Apfelhintern, ein aufgewecktes Gesicht und vor allem sehr, sehr sinnliche Lippen. Allein wie sie schon morgens an ihrem Schreibtisch aus ihrer Kaffeetasse trank, wie sie sich mittags in der Kantine die Gabel in den Mund schob und wie sie danach mit der Zungespitze ihre Lippen und ihre Mundwinkel säuberte, verriet sie als ausgesprochene Genießerin und … als Naturtalent im Küssen. Ihre smaragdgrünen Augen funkelten unablässig und ihre fast animalisch anmutende Gestik hatte das Zeug dazu, selbst gesättigte Schwänze und Mösen nochmals unwillkürlich anschwellen zu lassen. Nicht gerade unschuldig waren daran auch ihr starker Drang nach Freiheit und Unabhängigkeit und ihre damit entsprechend verbundene Abneigung gegen einengende Korsetts und zwickende BHs. Dabei konnte sie eine durchaus gängige Körbchengröße ihr eigen nennen, für die sich sicherlich leicht ein passendes, figurbetonendes Dessous gefunden hätte.

Zu Mos Leidwesen galten an ihrem Arbeitsplatz strenge Kleiderregeln. Nach der Philosophie des Hauses sollten Frauen keinen aufdringlichen Schmuck oder künstliche Fingernägel tragen und darauf achten, dass ihre Röcke nicht zu kurz waren oder hinten zu sehr spannten. Die Unterwäsche durfte nicht bunt und schon gar nicht sichtbar sein. Getöntes Haar war erlaubt, aber nur dann, wenn man den nachwachsenden Haaransatz in der ursprünglichen Farbe nicht sehen konnte.

Mo arrangierte sich und fand einen Weg, der ihren erlaubten Sexappeal zu zeigen, ohne missbilligende Blicke aus der Chefetage zu ernten. So trug sie meist schicke Bodyblusen zu klassischen Kostümen oder Damenanzügen, bei denen das Vorderteil im Schrittbereich unter dem Rock oder der Hose mit dem Rückenteil verknüpft war. Die auf Figur geschnittenen Blusen konnten auf diese Weise nicht herausrutschen und saßen immer perfekt. Selbst wenn Sie dann in ihren hohen Plateau-Pumps mit bewusst kurzen Schritten daherkam und ihre Blusenspanner frei im Gleichklang unter dem körpernah geschnittenen Stoff wippten oder wenn sich zuweilen ihre Busenknöpfchen angeheizt von spontanen Sexfantasien deutlich abzeichneten, tat dies ihrer Seriosität keinen Abbruch.

Wie überall, wenn jemand über etwas verfügt, was andere nicht besitzen, blühte auch an Mos Arbeitsplatz der Neid. So behaupteten eifersüchtige Zungen unter vorgehaltener Hand, dass Mo ihre Reize gezielt dafür einsetzen würde, um ihren bourgeoisen Chefs die Mittagspausen zu versüßen. Ihre Finger sollen sie nicht nur auf der Computertastatur einsetzen, sondern sich um alle, aber auch wirklich alle Bedürfnisse ihrer Vorgesetzten kümmern. Dabei würde sie nicht nur ihr Geschick bei entspannenden Nackenmassagen unter Beweis stellen, sondern beim Parisern die Männerwelt mitunter vor Lust an den Rand der Ohnmacht bringen. Sie selbst sollte es sich aber auch leisten können, sehr anspruchsvoll sein zu dürfen, und von ihren amants einen perfekten Zungenschlag verlangen, ebenso wie die Neigung zu ausgiebigem G-Saitenspiel. Wie dem auch sei, egal ob die Gerüchte wahr waren oder nicht, Mo hatte es fertiggebracht, ihre berufliche Stellung zu halten, obwohl sich ihr lukrativer Nebenjob weit herumgesprochen hatte und es zwecklos gewesen wäre, ihn gegenüber ihren Chefs zu leugnen, was bisher merkwürdigerweise auch nicht notwendig war.

Zum Höhepunkt des von uns ausgeliehenen Sonntags-Video konnte man Lena und Mo so erleben, wie sie Pornogucker immer wieder lieben: beim Kellerausfegen mit zahlreichen, gut gebauten Männern und bei zärtlichen Spielereien mit umwerfenden Büchsen. Max und ich konnten als Augenzeugen die sexuellen Eskapaden der beiden Schauspielerinnen hautnah genießen. Im großen Finale erlebten wir dann die heißesten und sensationellsten Entladungen, die wir je in einem Porno gesehen hatten. Alles wirkte täuschend echt und war sehr schön in Nahaufnahme gefilmt. Max und ich glaubten die Hitze der Darsteller fast fühlen, ja fast riechen zu können.

Gegen Ende der Pseudo-Reportage gab es ein großes Buffet in einem exklusiven Restaurant im Dachgeschoss eines Appartmenthochhauses. An der Zugangstür baumelte abweisend ein Schild mit der Aufschrift „Geschlossene Gesellschaft“. Die ganze Suite war ringsherum verglast und man hatte einen traumhaften Rundblick über die historische Innenstadt. Mitten im Raum standen auf langflorigen Teppichen um eine Tanzfläche mit Parkettfußboden herum weich und kissig anmutende Sessel und Hocker in einer Polsterlandschaft zu mehreren Formationen zusammengestellt - mal in Reihe, mal gewinkelt oder auch als Insel. In einer Ecke spielte eine Band mit einem gut aussehenden Leadsänger mit E-Bass, einem bärtigen Drummer, einem hageren Keyboard-Spieler sowie drei Backingmädels auf. Ob blond, brünette oder schwarz gelockt, in ihren kurzen, lila Hängerkleidchen war jedes Girl für sich eine ausgesprochene Augenweide.

Lena und Mo sprühten wie immer vor Charme und zeigten viel Herz. Sie umarmten sich und andere Gäste zur Begrüßung, gaben ringsherum Wangenküsschen und hakten sich bei Bekannten im Stehen und Laufen oft gerne ein. Tätscheln und kurzzeitiges Händehalten ihrer Gesprächspartner war fast in jeder Szene selbstverständlich. Nach den Dialogen zu urteilen, schienen Lena und Mo bis dato nicht wechselseitig mit ihren Geigen gespielt zu haben. In vielen Szenen schmusten sie aber zärtlich miteinander, saßen oder lagen meist dicht zusammen, fuhren immer wieder kurz durch das Haar der Anderen und massierten sich gegenseitig ihre Schenkel und Nacken.

Zu mitternächtlicher Stunde eilten die Gäste auf die Terrasse, um ein Feuerwerk zu bestaunen. Lena nahm Mo an der Brüstung in ihre Arme und stieß mit ihr an: „Auf dass sich all unsere Wunschträume erfüllen mögen!“ Dabei berührten ihre Lippen zärtlich Mos herangezogene, rechte Hand, glitten über ihr Handgelenk, ihre Armbeuge, ihre Schultern. Wie sie schließlich ihren Hals erreichte, hauchte Mo ihr entgegen: „Ich halte es kaum noch aus. Ich will dich heute Abend überall spüren.“

„Bald, bald“, gab Lena beschwichtigend zurück, nahm Mos Kopf in beide Hände und streichelte zärtlich ihre Wangen.

„Ich fühle deinen Atem. Er ist so heiß, so aufgeregt“, schnurrte Mo leise. Genüsslich schloss sie ihre Augen und öffnete sehnsüchtig Ihre Lippen.

Lena ließ sich Zeit. „Gleich, gleich“, raunte sie Mo erneut zu. Langsam ließ sie ihre Lippen weiter bis zu Mos kleiner Grube zwischen den Schlüsselbeinen wandern. Dort saugte Sie vorsichtig an Mos Pfirsichhaut, knabberte und leckte ein wenig.

„Lena, Lena, bitte hör nicht auf. Du machst mich noch vollkommen verrückt. Ich habe unheimliche Lust dich ganz zu spüren, weißt du das überhaupt? Du törnst mich unheimlich an“, wisperte Mo ihrer Freundin erneut bebend zu.

„Nicht jetzt! Jetzt ist es noch nicht soweit. Vorerst kosten wir nur vor. Das Beste heben wir uns für später auf“, versprach Lena geheimnisvoll und ließ wie zur Bekräftigung ihre Zungespitze zwischen Mos Lippen spielen.

Mo sagte nichts, sondern rieb nur verträumt ihre Pussy an Lenas Oberschenkel. Instinktiv zog Lena Mo näher zu sich heran und schlang verlangend ihre Arme um die Hüften ihrer Freundin. Dabei zupfte sie hinten an der dünnen Schnur, die sich direkt über den Arschbacken durch den paillettierten Stoff ihres roten, trägerlosen Wetlook-Kleides abzeichnete. Lena grinste wissend in sich hinein. Sie kannte die Vorlieben ihrer Freundin. Mo trug unten herum meist nur unverschämt knappe Strings und mochte es, wenn jemand an den Schnüren zog, sodass die Winzigkeit an ihrem Kitzler rieb.

„Mhm“ schnurrte Mo wohlig und presste ihre Hüften noch enger an Lena. „Du hast wirklich geschickte Hände. Ich darf gar nicht daran denken, was heute Abend noch Alles passieren kann.“

Obwohl die Mädels ihre Jacken mit nach Außen genommen hatten, wurde es den Beiden mit der Zeit zu kalt. Die minimierte Unterwäsche machte sich notgedrungen bei Mo bemerkbar. Lena ging es trotz hoher Stiefelschäfte in ihrer schwarzen Netz-Tunika auch nicht viel besser. Deutlich zeichneten sich bei den Zweien die frierenden Liebesspitzen durch ihre dünne, luftige Bekleidung ab. Mo und Lena beschlossen deshalb, wieder hineinzugehen.

Auch wenn sich immer mehr Gäste verabschiedeten, bedeutete dies noch lange nicht das Ende der Geselligkeit. Der Champagnervorrat war noch nicht erschöpft, die restlichen Gäste wurden immer ausgelassener und silberne Tabletts mit Blüten, Pralinen und bunten Verhüterlis herumgereicht.

Mo erregte im flirrenden Licht der Scheinwerfer auf dem Tanzparkett durch den glitzernden Paillettenbesatz ihres Kleides viel Aufmerksamkeit. Hautnah geschneidert kamen selbst ihre kleinsten Bewegungen durch die Zoomeinstellung der Kamera herüber. Mo konnte sich dabei der Sympathien der Anwesenden sicher sein. Sie bewegte sich so geschickt, dass ihre körperlichen Vorzüge bestens zur Geltung kamen. Wenn Mo sich umschaute, spannten viele Kerle sichtbar ihre Muskeln an, streichelten sich ihre Bärte, manche Rivalin fuhr sich genervt durch ihr Haar oder spielte nervös mit Gegenständen, die gerade für sie greifbar waren.

Lena blieb sitzen, beobachtete das Treiben einfach nur. Den Kopf zur Seite geneigt sang sie zur Musik mit. Nach ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen, genoss sie Mos Tanzvorstellung, selbst wie sie sich nach einigen Gläsern fast eine Spur zu überzogen bewegte.