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Verficktes Mittelalter! 03

Geschichte Info
Band 1: Zur Zeit von William Wallace.
10.2k Wörter
4.34
123.8k
11

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 08/05/2022
Erstellt 07/20/2011
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Band 1: Zu der Zeit von William Wallace.

Fortsetzung; Kapitel 3.

#

Wichtig: Alle sexuell agierenden Charaktere sind 18+ Jahre!

Ich entschuldige mich für eventuelle Flüchtigkeits- und Rechtschreibfehler.

Und nun viel Spaß.

#

3.

Die Fischerfamilie wohnte in einem Langhaus, welches halb auf dem Flussufer, halb im Wasser auf hölzernen Pfählen stand. Fiona klopfte an die geschlossene Holztür. Sie musste noch zwei weitere male klopfen, ehe Ronnie, einer der drei Söhne des Fischers, die Tür öffnete.

Der Junge war nackt und blinzelte in das Morgenlicht. Er erkannte sie, öffnete die Tür ein Stückchen weiter und trat vor die Türschwelle. Lächelnd musterte der Junge Fiona und rieb dabei seinen halbsteifen Penis.

„Morgen, Fiona. Bist du auf einen Fick hier?"

Ronnie war einer der Jungen, mit denen Fiona schon des Öfteren verschiedene Sexstellungen ausprobiert hatte. Er war ein eher schmächtiger, netter Bursche mit einem hübschen Gesicht. Sein Schwanz war auch ganz ansehnlich, jedoch nicht mit einem richtigen Männerschwanz zu vergleichen. Trotzdem mochte Fiona Ronnie sehr gerne, vielleicht liebte sie ihn sogar ein kleinwenig, doch das wusste sie selber nicht so genau. Kurz erwog sie seine Frage, schüttelte dann aber entschieden den Kopf.

„Nein Ronnie, ich will nicht ficken, sondern einen Lachs."

„Dann komm mal rein, ich führe dich zu meinem Vater", murmelte der Junge enttäuscht, drehte sich herum und verschwand im Haus. Fiona folgte ihm. Im Inneren schlug dem Mädchen eine starke Mischung nach Schweiß, Tieren und verschiedenen Körperflüssigkeiten entgegen. Außerdem war hier immer ein schwacher, trotzdem stets vorhandener Geruch nach Fisch. Das Mädchen folgte dem Jungen durch den lang gezogenen Wohnbereich des großen Hauses, wobei sie ein paar Tieren ausweichen oder sie übersteigen musste. Ronnie hielt vor einem hölzernen Tisch, an dem eine schwangere Frau und zwei weitere rundliche Mädchen saßen. Alle waren sie in recht ärmlich aussehende Lumpen gekleidet und gerade dabei ein Fischernetz zu flicken.

„Warte hier, ich schau mal wo mein Vater ist", sagte Ronnie und verschwand im hinteren Teil des Langhauses, der mit einer Wand vom ersten getrennt war. Fiona lächelte den beiden Mädchen zu, dann wandte sie sich an die Frau.

„Guten Morgen, Matilda. Soll ich etwas helfen?", fragte Fiona. Die Frau blickte auf und schüttelte den Kopf.

„Lass nur, Mädchen. Wir sind gleich fertig", sagte sie und musterte Fiona neugierig.

„Du wirst immer reifer. Trete mal näher und lass dich anschauen."

Fiona gehorchte. Die Frau des Fischers streckte ihre Hände nach Fiona aus und zog ihr das Kleid hoch, bis über Fionas Brüste. So stand das Mädchen mit entblößtem Unterleib im Raum und ließ sich von der Frau abtasten.

„Hast schon erstaunlich weibliche Hüften und einen wohlgeformten Arsch, aber deine Titten sind nicht gerade groß. Nun ja, das kommt schon noch, spätestens mit dem ersten Kind."

„Ja, ich denke auch", sagte Fiona und ließ die Frau ihre Brüste kneten. In dem Moment betrat ein fülliger Mann mit einem dichten Bart den Raum. Er trug eine einfache Leinenhose und sein rundlicher Oberkörper war entblößt. In der Hand hielt er einen ansehnlichen Lachs, den er auf den Tisch legte. Ohne Fiona zu beachten, begutachtete er die Arbeit der Frauen.

„Ich brauche das Netz. Wann ist es fertig?"

„Bald", sagte Matilda und ließ von Fiona ab, so dass ihr Kleid wieder hinab fiel und ihre Blöße bedeckte. Das Mädchen warf einen kurzen Blick auf den Fisch und schaute dann in das Gesicht des Fischers. Er wandte sich nun ihr zu, musterte ihren schlanken Körper und fragte dann brüsk:

„Was willst du?"

„Mein Vater schickt mich, ich soll einen Lachs holen."

„So, sollst du das? Kannst du ihn auch bezahlen?"

Fiona schüttelte den Kopf.

„Nein, aber mein Vater hat nun Arbeit. Er wird dich bald bezahlen können."

Kurz herrschte Stille, schließlich hob der Fischer seine Hand und krümmte einen Finger. Fiona ging zu ihm.

„Zeig mir deinen guten Willen, dann überlege ich es mir", sagte der korpulente Mann. Fiona hatte dies erwartet und nickte resigniert. Sie ging vor dem Fischer auf die Knie und zog seine Leinenhose bis zu seinen Schenkeln hinab. Ein eher kleiner, schlaff herab hängender Schwanz kam in ihr Sichtfeld. Diesen Schwanz kannte sie gut genug. Innerlich seufzend beugte sich das Mädchen vor und nahm den Pimmel in den Mund. Ihre weichen, vollen Lippen umschlossen das kleine Glied und ihre Zunge begann eifrig zu lecken. Unterdessen dachte Fiona darüber nach, wer wohl Ronnies Vater war. Der Fischer, der es auf jeden Fall nicht sein konnte, seufzte zufrieden auf, griff dann mit beiden Händen in Fionas lange Haarpracht und begann sein Becken immer wieder stoßartig nach vorne zu bocken. So fickte er Fiona in den Mund. Das Mädchen presste ihre Lippen um das nun schnell steif werdende Glied und ihre Zunge schleckte immer wieder über die eindringende Eichel.

Gleich würde der Mann abspritzen und Fiona hätte ihre Pflicht erfüllt, doch diesmal kam es anders. Plötzlich trat der Mann einen kleinen Schritt zurück, ohne dabei Fionas Haare los zu lassen. Sein Schwanz rutschte aus dem Mund des Mädchens und sie blickte fragend empor. In dem Moment zog der Fischer sie hart an ihren Haaren auf die Beine. Fiona stöhnte vor Schmerzen überrascht auf, doch mehr als einen ängstlichen, fragenden Blick konnte sie dem Mann nicht zuwerfen. Er drehte ihren Körper zum Tisch, so dass er hinter ihr stand und drückte ihren Oberkörper dann auf die Tischplatte.

Fiona schaute über ihre Schulter zu dem dicken Mann.

„Was hast du vor?", fragte sie ängstlich, obwohl sie es sich denken konnte.

„Ich lasse mich von deiner Familie nicht länger zum Narren halten! Du willst den Fisch, dann verdiene ihn dir!", zischte der dicke Mann, trat dicht hinter sie und hob ihr Kleid über ihre Arschbacken. Im selben Moment spürte das Mädchen auch schon den kleinen, harten Schwanz, wie er ihre Schamlippen teilte.

Die Schwanzspitze rieb durch Fionas immer noch etwas feuchte Fickspalte und fand ihr enges Loch. Ohne zu zögern drückte der Fischer sein Glied in die junge Fotze. Das Mädchen keuchte kurz beim ersten Eindringen des Glieds auf, dann entlockte ihr der kleine Pimmel nur noch gelegentlich ein paar Seufzer. Sie drehte den Kopf nach vorne und stützte sich mit den Ellenbogen auf die Tischplatte, während sie nun mit schnellen Stößen von hinten gebumst wurde.

Die Frauen am Tisch betrachteten sie schadenfroh, arbeiteten aber sonst ungerührt weiter. Seltsamerweise erregte Fiona die Situation und sie wurde wieder richtig nass zwischen den Beinen. Der Fischer war jedoch bereits zu erregt, um dem Mädchen Befriedigung zu verschaffen. Schon nach ein paar hektischen Stößen, keuchte er laut auf und drückte seinen Schwanz bis zum Sack in Fionas enge Möse. Das Mädchen spürte, wie der kleine Schwanz zu zucken anfing. Er wollte doch nicht in ihr kommen? Nicht dieser alte Sack!

„Bitte nicht in mich spritzen!", sagte sie erschrocken.

Für einen kurzen Moment sah es so aus, als würde der Fischer ihre Bitte ignorieren, doch dann zog er seinen Schwanz aus ihr und spritzte ein kleinwenig Samen auf Fionas Arschbacken. Erleichtert atmete das Mädchen aus.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, richtete Fiona sich auf, so dass ihr Kleid wieder über ihren Arsch rutschte. Sie packte den Lachs und eilte zum Ausgang des Langhauses. Dummerweise hatte diese lästige Pflicht sie ziemlich geil gemacht. Sie hatte gerade die Hälfte des Wohnbereichs durchquert, da rief der Fischer ihr hinterher:

„Und wehe du kommst das nächste Mal ohne die Schulden deines Vaters zu mir!"

Fiona verdrehte nur die Augen und erreichte, mit einer nassen, nach einem richtigen Schwanz gierenden Muschi, die Tür. Neben der Tür stand Ronnie, er hatte sich nun eine Leinenhose und Hemd angezogen. Anscheinend bereitete er gerade ein paar Angeln vor. Als sich Fiona ihm näherte, schaute er kurz auf und ein schwaches Lächeln huschte über sein Gesicht, doch dann wandte er den Blick auch schon wieder auf seine Arbeit.

Ohne noch lange zu überlegen, öffnete Fiona die Tür, packte Ronnies Arm und zog den überraschten Jungen einfach mit sich aus dem Haus. Das Mädchen schloss die Tür eilig hinter sich, lehnte sich daneben an die hölzerne Wand und zog Ronnie zu sich.

„Oh bitte fick mich, hier und jetzt! Ich brauche dich", sagte sie, umschlang mit ihren Armen den Hals des Jungen, zog seinen Kopf zu ihrem hinab und küsste ihn fordernd.

Ronnie war einen kurzen Moment überrascht, aber dieser Zustand hielt nicht sehr lange an. Schon erwiderte er Fionas Kuss. Er presste seinen Körper an den ihren und ließ seine Zunge in den Mund des Mädchens gleiten. Fiona empfing den nassen Gast sofort und umspielte ihn mit ihrer Zunge. Der Kuss dauerte lange und als sich die beiden Münder voneinander trennten, mussten sie erst einmal Luft holen.

„Wie... wie willst du gefickt werden?", fragte Ronnie und grinste leicht, seine Wangen waren vor Aufregung gerötet. Fiona erwiderte das Grinsen und zog eilig ihr Kleid bis über ihre Taille.

„Scheißegal! Fick mich einfach so wie wir jetzt stehen", sagte sie und Ronnie tat es. Er schob seinen Hosenbund gerade soweit runter, bis sein bereits steinharter, junger Schwanz hervorsprang. Fiona gab einen erleichterten Seufzer von sich und wichste seinen langen Pimmel kurz, dann ließ sie ihn los und sprang förmlich in Ronnies Arme. Der Junge umfasste ihre nackten, wohlgeformten Arschbacken mit seinen Händen, hielt das Mädchen so bei sich und drückte ihren Rücken gegen die Wand, während sich ihre Schenkel und Beine wie eine Schlinge um sein Becken legten.

Mit der einen Hand hielt Ronnie Fiona bei sich, mit der anderen griff er seinen Schwanz und rieb ihn auf der Suche nach Fiona engem Fickloch durch ihre nasse Spalte. Schnell fand er sein Ziel, drückte seine Eichel gegen das kleine Fotzenloch und stieß zu. Ein erlösendes Keuchen kam über Fionas Lippen, als sich der Schwanz des Jungen langsam immer tiefer in ihre Fotze schob.

„Jaahhh! Und jetzt fick mich", flehte sie, legte ihre Handflächen auf Ronnies Wangen und küsste ihn gierig. Diesmal war sie es, die sich etwas zu seinem Gesicht hinabbeugen musste.

Ronnie erwiderte den Kuss nur kurz, dann konzentrierte er sich ganz auf seine auferlegte Pflicht. Er presste das Mädchen hart an die Wand und begann mit schnellen Stößen in sie zu bocken. Beide atmeten sie schwer und schauten sich während des Ficks die ganze Zeit in die Augen. Fiona kam es sehr bald. Sie stöhnte auf, schloss dann die Augen und vergrub ihr Gesicht an Ronnies Hals. Durch ihren Körper jagten Wellen der Lust und Erleichterung, während ihr Unterleib unkontrolliert zuckte. Ihre enge Fotze molk dabei den Schwanz des Jungen, so dass dieser aufstöhnte und dann flehte:

„Ahh, Fiona! Ich komme gleich... lass los! Hör auf zu klammern! Fiona!"

Ronnie stemmte sich von der Wand ab, damit sich Fiona von ihm lösen konnte. Doch das Mädchen genoss noch immer ihren eigenen Höhepunkt und klammerte sich nur umso stärker an ihn.

Der Junge wollte sie erneut warnen, aber er konnte seinen eigenen Orgasmus nicht länger zurückhalten. Zu geil wurde sein Pimmel in der feuchtwarmen Enge der Mädchenfotze geknetet. Er keuchte, schloss die Augen und sein Schwanz, tief in Fionas Leib, pumpte kurz darauf vier kräftige Spermaschübe in die Gebärmutter des Mädchens.

Unbeweglich stand der Junge vor dem Haus seiner Familie, atmete keuchend und hielt mit je einer Hand eine von Fionas Arschbacken fest und presste das immer noch leicht zuckende Mädchen an sich, während sich sein Samen in ihr ergoss. Zuerst machte Fiona keine Anstalt sich von ihm zu lösen und Ronnies Schwanz wollte in dieser erregenden Möse auch nicht schlaff werden. Doch plötzlich, als erwache Fiona aus einer Trance, regte sie sich und machte sich schließlich von dem Jungen los, dessen Schwanz mit einem Schmatzen aus ihrer abgefüllten Muschi glitt. Fiona stand leicht schwankend vor dem Jungen und blickte hinab auf ihr Becken. Sie ließ einen Finger in ihre vollgespritzte Muschi gleiten, und als sie ihn wieder hinauszog, war er voller Samen. Das Mädchen hob den Kopf und schaute Ronnie mit großen Augen an. Es sah so aus, als wollte sie etwas sagen, tat es dann aber doch nicht. Stattdessen hob sie eine Hand und strich kurz, aber ganz zärtlich über Ronnies Wange. Danach bückte sich das Mädchen rasch nach dem Fisch, hob ihn auf und rannte davon.

Der Junge blickte ihr noch lange hinterher.

#

Ronnie hatte sich in ihr erleichtert! Er hatte seinen Samen tief in ihre Muschi gepumpt!

In Fionas Kopf rasten die Gedanken und durch ihren Körper die unterschiedlichsten Gefühle: Angst. Freude. Wut. Erleichterung. Es war nun gut möglich, dass er sie geschwängert hatte. Wieso hatte sie nur nicht reagiert, als er sie ansprach? Sie hatte sein Flehen gehört, doch ihr Körper wollte nicht auf ihren schwachen Versuch reagieren, sich von ihm zu lösen. Mit einem Mal wurde dem Mädchen klar, dass sie es die ganze Zeit gewollt hatte. Sie wollte ihr erstes Kind nicht von dem fetten Fischer, ihrem Großvater oder einem anderen Dorfbewohner. Sogar von ihrem Vater nicht, obwohl sie sich seinem Wunsch sicher beugen würde. Sie würde alles für ihren Vater tun. Wenn er ihr in die Muschi spritzen wollte, so durfte er es.

Trotzdem wollte sie ihr erstes Kind von Ronnie. Sie liebte ihn, zumindest mehr als jeden anderen den sie kannte. Sie dachte oft an ihn; an sein hübsches Gesicht, seine freundliche Art und sein gutmütiges Wesen. So sollte auch ihr erstes Kind sein, so und nicht anders. Nicht, dass sie es geplant habe, doch irgendwie war es halt heute passiert.

Das Mädchen ließ eine Hand unter ihr Kleid wandern und strich sich sanft über ihren schlanken Bauch. Ob es bereits beim ersten Mal passiert? Oder musste sie sich ihm dafür öfters hingeben?

Seufzend verschob sie die Gedanken, nahm sich jedoch vor Ronnie von nun an öfters zu besuchen und sich von ihm besamen zu lassen.

#

Das Wetter hatte sich mittlerweile gebessert. Die Regenwolken waren weiter gezogen und die Sonne kam nun hin und wieder zwischen schneeweißen Wölkchen hervor. Die Sonne wärmte angenehm, es würde wohl ein schöner Tag werden.

Fiona kam auf dem Rückweg wieder an der Stelle vorbei, an der sich der Hüne ein Bad gegönnt hatte. Sie suchte das Ufer ab, doch konnte sie ihn oder sein Pferd nicht erblicken. Enttäuscht aufseufzend ging sie weiter. Kurz bevor sie den kleinen Feldweg, der von der Straße abbog und zu ihrem Dorf führte, erreichte, vernahm sie das Trommeln mehrerer Pferdehufen. Sie ging an den Straßenrand und blickte zurück, die Straße hinauf.

Es dauerte nicht lange und ein Dutzend englischer Soldaten kamen in ihr Sichtfeld. Sie ritten in einem scharfen Tempo und erreichten das Mädchen schnell. Doch anstatt an ihr vorbei zu reiten, rief der vorderste Reite, ein groß gewachsener Mann mit einem dichten Bart, einen harschen Befehl und zu Fionas Entsetzen zügelte er sein Ross.

Das Mädchen bekam es mit der Angst zu tun, versuchte sich jedoch nichts anmerken zu lassen. Der Bärtige, wahrscheinlich der Anführer des Trupps, trieb sein schnaubendes Ross beängstigend nahe zu ihr. Fiona wich einen Schritt zurück und presste den Lachs mit beiden Händen an ihre Brust. Ihr Herz pochte wild gegen ihren Brustkorb.

„Du, Weib! Kamen hier ein paar schottische Bastarde auf Pferden vorbei? Unter ihnen muss ein Knabe sein!"

Fiona starrte den Mann eingeschüchtert an.

„Bist du taub? Antworte!", rief der Reiter ärgerlich.

Schnell schüttelte Fiona den Kopf.

„Nein, Herr. Ich habe niemanden gesehen!"

Der Mann musterte sie noch einen Moment scharf, dann riss er hart an seinen Zügeln und schlug seinem Pferd die schweren Stiefel in die Flanke. Das Tier wieherte auf und preschte los, weiter die Straße hinab. Die anderen Reiter folgten ihm. An der Kreuzung, bei der der Feldweg auf die Straße traf, hielten sie kurz an. Ihr Anführer gab ein paar Befehle und kurz darauf teilte sich die Gruppe. Drei Soldaten ritten zu Fionas Dorf, die anderen weiter die Straße hinab. Bald zeugte nur noch eine kleine, sich rasch wieder legende Staubwolke von der Existenz der Reiter. Das Mädchen atmete erleichtert auf und setzte ihren Heimweg fort.

Im Dorf war nichts von den drei Reitern zu sehen. Wahrscheinlich waren sie hoch zur Feste geritten. Fiona eilte zu der Kate ihrer Familie und trat ein. Die bekannte, stickige Luft in der Kate schlug ihr entgegen und ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit ließ Fiona aufseufzen. Ihre Mutter saß auf einem Hocker am Tisch und flocht einen Korb. Die Körbe ihrer Mutter waren gut gearbeitet, groß und stabil. Ewan selbst stellte Fässer her und verkaufte sie und die Körbe meist an die Dorfbewohner oder Händler, die jedoch eher selten zu ihnen ins Dorf kamen. Dies war, da ihr Vater bisher nur selten Arbeit gefunden hatte, zurzeit ihre einzige kleine Geld- oder Nahrungsquelle. Fiona legte den Fisch auf den Tisch und Senga hob den Kopf von der Arbeit und lächelte sie an.

„Gut, du hast ihn bekommen."

Das Mädchen nickte und fragte:

„Wo sind die anderen?"

„Dein Vater ist bei Thorsten, dort repariert er als Schuldtilgung einen Flug."

„Und Großvater?"

Senga zuckte mit den Schultern und blickte zu Lea, die neben dem Tisch auf der nackten Erde mit einer abgenutzten Strohpuppe spielte. Eine ihrer Katzen lag neben dem Kleinkind und schien zu schlafen. Fiona setzte sich zu ihrer Schwester und spielte eine Zeitlang mit ihr. Sie vergötterte Lea, genau wie alle anderen Familienmitglieder.

„Eben sind ein paar Soldaten die Straße entlang geritten. Sie suchen eine Reitergruppe und hatten es sehr eilig."

Senga zog eine Augenbraue hoch, mehr erwiderte sie nicht. Kurz war es still, dann sagte sie zu ihrer Tochter:

„Fiona, geh zu Roy und hol sein dreckiges Hemd und Hose, ich möchte es gerne waschen. Dort im Korb findest du neue Kleidung für ihn."

Fiona war nicht überrascht. Roy wurde ihr stets vorgezogen, sie bekam nie neuen Sachen. Doch das war sie mittlerweile gewöhnt und so stand sie ohne etwas zu sagen auf und ging zu dem Korb. Ihre Mutter fuhr fort:

„Außerdem habe ich seit mehreren Tagen nichts von ihm gehört und sorge mich um ihn. Bei diesen verdammten Engländern kann man nie wissen. Und wenn du wieder hier bist, kannst du mir zur Hand gehen."

Innerlich seufzend bückte sich Fiona, packte die Kleidung für ihren Bruder und nickte.

„Ja Mutter, ich mach mich gleich auf den Weg."

##

Zur gleichen Zeit, weiter östlich in den Highlands.

Unter freudigen Ausrufen und beifälligem Klatschen wurde Jaina von ihrem frischgebackenen Ehemann geküsst. Sie erwiderte den Kuss voller Leidenschaft und als sich ihre Münder trennten, lachten die beiden jungen Leute sich überglücklich an.

Dann griffen viele Hände nach ihnen und unter Jauchzen und Gekicher, wurde das Brautpaar in die Luft gehoben und zum Festplatz in die Mitte des Dorfes getragen. Die ganze Dorfgemeinschaft folgte ihnen.

Viele bunte Stoffstreifen hingen an Leinen, die zwischen den Häusern und über den Platz gespannt waren. Sie wehten hübsch anzusehen im seichten Wind. Gerade als Jaina in der Mitte des Platzes abgesetzt wurde, kam die Sonne hinter einer dicken Wolke hervor und strahlte mit ihr um die Wette. Jaina drehte sich suchend nach ihrem Ehemann um und erblickte ihn drei Meter von sich entfernt, wo er von einer Gruppe junger Männer gerade auf dem Boden abgesetzt wurde. Die Leute aus dem Dorf bildeten um die beiden einen Kreis und fröhliche Musik aus ein paar Dudelsäcken setzte ein. Jaina lächelte Tosh verlegen an. Der Bräutigam erwiderte das Lächeln und kam auf sie zu.

„Darf ich mein wunderschönes Eheweib um den ersten Tanz bitten?"

Jaina nickte huldvoll und vollführte mit wild pochendem Herzen einen kleinen Knicks. Tosh trat zu ihr, umfasste den schlanken Leib des Mädchens mit seinen Armen, zog ihn an seinen und begann sich mit ihr im Takt zur Musik zu drehen. Sie küssten sich wieder. Die Leute johlten und viele Frauen und Mädchen zogen ihre Tanzpartner in den Kreis und schlossen sich dem Brautpaar an.