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Vom Knospen der Lust und Liebe 02

Geschichte Info
Ein Liebespaar wird verfuehrt.
13k Wörter
4.24
60.5k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 10/06/2022
Erstellt 12/09/2010
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Die ersten drei Tage von Christians und Franzis Liebesurlaubs verflogen im Nu. Sie genossen das Miteinander, kuschelten, wenn es ihnen ums Herz war und tobten ekstatisch im Bett ihre körperlichen Sehnsüchte aus, bis sie Schweiß gebadet nebeneinander lagen und glaubten, vor Glück zerspringen zu müssen.

Am Abend saßen Christian und Franzi in ihrem Wohnraum gemütlich bei einem Glas Wein. Franzi war zwar keinen Alkohol von zu Hause aus gewohnt, doch Christian hatte sie dazu überredet, den Rotwein zu probieren. Während er die Zeitung las, versuchte Franzi verzweifelt Ordnung in ihre Gedanken zu bringen, die in ihr herumschwirrten. Noch immer beschäftigte sie das Kamasutra mit seinen Abbildungen, in dem sie am Tage zuvor gemeinsam gelesen hatten und das Anlass zu heftigen Diskussionen gegeben hatte, weil Christian seiner Geliebten gestanden hatte, wie sehr es ihn erregen würde, ihr beim Liebesspiel mit einer Frau zuzusehen.

Plötzlich brach sie die Stille.

„Du, weißt du, was mir an dem Kamasutra aufgefallen ist? In dem Buch sind nur Praktiken und Stellungen für Sex erklärt und beschrieben, aber nirgends ist da irgendwie erwähnt, dass man dazu Liebe braucht".

Christian lies die Zeitung sinken und fragte dagegen, ob denn zur Lust am Sex unbedingt Liebe nötig wäre. Er sei der Ansicht, man könne lustvollen Sex auch ohne Liebe haben. Allerdings sei es, wie bei ihnen, ein Glücksfall wenn beides zusammen komme. Dies war der Beginn einer weiteren heftigen Diskussion, in deren Verlauf Franzi erklärte, sie könne nie mit einem Mann ins Bett gehen, den sie nicht liebe. Christian beharrte dagegen auf seinem Standpunkt, Liebe und Sex seien getrennte Dinge, die man sowohl jedes für sich, als auch beides zusammen machen könne. Die kontroversen Standpunkte hatten sich auch nach drei Stunden nicht angenähert und da keine Aussicht bestand, dass sie es bei Fortsetzung der Diskussion tun würde, schlug Christian vor, ins Bett zu gehen, da es schon spät sei. Da die Diskussion mit ihrer Disharmonie auf das Gemüt von Franzi geschlagen war und ihr jede Lust zum Sex genommen hatte, wehrte sie die Annäherungsversuche Christians mit dem Hinweis ab, sie sei total satt. Sie gab ihm einen Kuss, schloss die Augen und tat, als ob sie eingeschlafen wäre. Am regelmäßigen Atmen von Christian sah Franzi kurze Zeit später, dass alle Gefahr gebannt war und er schlief. Sie selbst versuchte mit der Erkenntnis klar zu kommen, dass ihr Christian Ansichten hatte, die sie absolut nicht teilen konnte. Dies betraf sowohl den Punkt, dass er es erregend fand, wenn es zwei Frauen miteinander trieben, als auch seine Ansicht, Sex ohne Liebe sei auch lustvoll und befriedigend. Mit dem Trost, den sie sich in ihrer Liebe zu ihm einredete, Männer seien eben von Natur aus so, schlief sie schließlich auch ein.

Am nächsten Morgen war die Disharmonie, die mehr auf Seiten Franzis zu finden war, verschwunden und beide beratschlagten beim Frühstück, was sie unternehmen wollten. Sie beschlossen, nach dem Frühstück auf die Minigolfbahn zu gehen und ein paar Runden zu spielen. Danach wollten sie eine Kleinigkeit essen und anschließend in die Badelandschaft gehen mit einem Besuch in der Sauna. Der Abend sollte dann der Liebe vorbehalten sein. Das Minigolfspielen wurde ein großer Spaß, so dass die Zeit wie im Fluge verging. Für Franzi war das Glück wieder vollkommen und sie bettelte, nach dem Essen noch einmal hierher zu gehen. Christian stimmte unter der Bedingung zu, dass sie zwar das Schwimmen ausfallen lassen könnten, auf die Sauna wolle er aber nicht verzichten. So gingen sie erst gegen 17 Uhr mit unbeschwertem fröhlichem Scherzen und sich gegenseitig neckend in die Sauna.

Christian ging als Erster mit Franzi im Schlepptau in die Kabine und stieß ein „oh" aus, als er sah, dass sie nicht allein sein werden. Auf zwei Holzbänken schwitzten bereits ein Mann und eine Frau, die ihnen ein aufmunterndes „Hallo" zuriefen und auf zwei leere Liegen wiesen, die noch frei waren. Franzi fühlte sich etwas ungemütlich, weil sie sich nackt einem anderen Mann zeigte. Christian dagegen legte sich unbekümmert auf eine der Liegen auf den Rücken und betrachtete ziemlich offen das Pärchen auf der Gegenseite der Kabine. Franzi wählte eine Pritsche aus, die im rechten Winkel zu der des Mannes stand. Dort versank sie in der Hitze, die ihr den Schweiß aus den Poren trieb.

Christian taxierte als erstes die Frau. Sie hatte burschikos geschnittene kurze Haare und einen herben Zug im Gesicht. Was sofort ins Blickfeld fiel, waren gewaltige Brüste, die Christian auf 80DD schätzte und die lang gezogen am Körper herunterhingen. Die großen Warzen waren erigiert und von einem deutlich sichtbaren Hof umgeben. Das kräftige und ausladende Becken mündete in einen voluminösen Po, der in seiner Völle nicht ganz zur Zierlichkeit des Restkörpers passte. Als sein Blick auf die Muschi fiel, die wie bei Franzi haarlos, aber erheblich wulstiger war, kreuzte sein Blick sich mit dem der Frau. Sofort wechselte Christian die Blickrichtung, was bei der Frau ein Lächeln hervor rief. Als sich die Frau schnaufend räkelte und auf den Rücken legte, wobei sie das Christian zugewandte Knie abklappte, so dass ihr Geschlecht deutlich zu sehen war, war in Christian die erregende Neugier so gewachsen, dass er die spöttischen Blick der Frau aushielt und den Schambereich ohne Scheu anstarrte.

Auch Franzis Blick fiel auf den nackten Männerkörper, der mit Schweißtropfen bedeckt dalag. Er war muskulös und war an der Brust mit dichtem Haargestrüpp bedeckt. Vom Nabel abwärts zierte allerdings kein Härchen den flachen Männerbauch, so dass ein mächtiges Glied, das auf der Bauchdecke lag, in fleischiger Völle zu sehen war. Vergleiche zu Christians Männlichkeit stiegen in Franzis hoch und trieben ihr Schauer über den Rücken.

„Du liebe Zeit, welch ein Lustgerät!" dachte sie und spürte leichtes Kribbeln zwischen den Beinen beim Gedanken, wie es wäre, wenn sie diesen Penis in sich spürte.

Der Mann sah den taxierenden Blick von Francis, grinste ihr anzüglich zu und öffnete die Schenkel einladend, wobei er mit wohligem Schnaufen über den schwach erigierten Schwanz strich. Mit Freude stellte er fest, dass Francis errötend den Blick abwandte. Die Schamhaftigkeit der jungen Frau reizte ihn unglaublich.

Der Mann konnte nicht verhindern, dass sein Penis steif wurde und in Habacht Stellung stand. Der Mann stand auf, erfasste mit Lächeln die Situation, sagte aber nichts außer der Frage, ob es erlaubt sei, noch etwas Wasser aufzugießen. Während Christian seine Zustimmung gab, huschte Franzis Blick wieder über den stehenden Männerkörper. Der Mann sah, trotz seiner ungefähr 50 Jahre nicht schlecht aus. Der Penis stand dick und lang ab und ließ erahnen, dass er beim Eindringen in das weibliche Geschlecht zu einem gewaltigen Monstrum wurde.

Nachdem das Zischen beim Aufgießen des Wassers geendet hatte, sagte der Mann: „Übrigens, wir sind Gertrud und Max, verheiratet, keine Kinder und hier für eine Woche auf Urlaub".

Franzi, amüsiert über die Art der Vorstellung, kicherte zurück: „Wir sind Franzi und Christian, nicht verheiratet, natürlich ohne Anhang und auch für eine Woche auf Urlaub hier".

Damit war das Eis gebrochen. Es entwickelte sich ein Gespräch über den Aufenthalt hier, das aber durch die Hitze bedingt, ziemlich schleppend war.

Das Anstarren des Frauenkörpers gegenüber und die herrschende Wärme, ließen Christians Latte fast bis zum Bersten wachsen.

Als Franzi die Erektion sah, stand sie auf, rief Christian zu: „Komm, jetzt geht es ins kalte Wasser zum Abhärten" und als sie draußen waren und hinter sich die Kabinentüre geschlossen hatten, knurrte sie: „Dein Penis muss auch kleiner werden. Das sieht ja vor anderen verboten aus. Die Frau hat dich wohl mächtig erregt".

Christian antwortete entschuldigend: „Das ist eben so bei einem Mann. Dagegen kann er sich nicht wehren".

Nachdem sie sich im kalten Wasser abgeschreckt hatten, verkündete Franzi, sie werde sich jetzt eine Massage gönnen und schlug als Treffpunkt danach die Bar vor, weil sich Christian bis dahin die Zeit mit einem Drink vertreiben könne.

Während Franzi die herrlichen Hände einer Masseurin genoss, saß Christian an der Bar und schüttete ein Glas Bier mit einem Zug in sich. Als er auf das zweite Bier wartete, erschien Gertrud neben ihm und fragte, ob sie ihm Gesellschaft leisten dürfe. Max sei noch eine Runde Schwimmen im Bad. Christian sagte „sehr gern", wobei sein Blick am tiefen Ausschnitt eines atemberaubenden engen Kleides hängen blieb, der die voluminösen Brüste freimütig zeigte.

„Aber hallo" grinste die Frau „ich scheine dir zu gefallen".

Jetzt kam Christian ins Stottern und er antwortete ihr, ohne den Blick vom Busen zu nehmen, das sei ja auch kein Wunder bei den aufregenden Perspektiven, die sie einem Mann biete. Die Frau bohrte gnadenlos nach.

„Meine Muschi zeige ich nur meinem Mann und in der Sauna, es sei denn, es käme einer, bei dem ich Lust zu einem Tänzchen verspüre"gurrte sie aufreizend.

Christian, in solchen Gesprächen zwar etwas unbeholfen, stieß atemlos, sich der nackten Muschi in der Sauna erinnernd, hervor: „Welcher Mann will so ein fleischiges Döschen nicht vernaschen".

Thema und Art der Unterhaltung ließen bei Christian wieder eine Beule in der Hose wachsen, was die Frau schmunzelnd registrierte.

Dann strich sie verstohlen über die ausgebeulte Vorderseite der Hose und sagte: „Schade, dass der ein Döschen hat".

Ihr Blick ging zur Türe und gleichzeitig verschwand ihre Hand, als ob sie nie den Schwanz in seinem Behältnis gestreichelt habe.

Franzi kam von der Massage zurück und erzählte, vor Freude übersprudelnd, wie wundervoll es gewesen sei. Da an der Bar kein Platz für Franzi mehr war, wechselten alle drei an einen Tisch, wo Gertrud zu einem unverfänglichen Thema überging, indem sie sich erkundigte, wie lange Franzi und Christian sich kennen. Ein Thema wechselte das andere und sowohl Christian, als auch Franzi fühlten sich dabei sauwohl. Später, als Max dazu kam, wurde es ein ausgelassener Abend, in dessen Verlauf viel gelacht wurde, weil dieser unglaubliche Witze machen konnte. Ehe sie auseinander gingen, schlug Max vor, sich zu einem Federball Doppel am nächsten Tag zu treffen. Federball spielen könne jeder und er werde für Morgen um 10 Uhr ein Platz reservieren lassen. Christian und Franzi sagten begeistert zu. Auf dem Weg zum Bungalow begann Franzi jedoch Christian auszuquetschen, warum er beim Anblick der nackten Gertrud einen Steifen bekommen habe. Christian versuchte Franzi klar zu machen, und hier log er schamlos, es sei nicht Gertrud gewesen, die ihn erregt habe, sondern der Gedanke an das, was nun bei ihnen folge. In ihrer Liebesblindheit nahm Franzi ihm die Antwort ab und, die Antwort als Kompliment auffassend, fühlte sie, wie die Sehnsucht in ihr hoch stieg. Die anschließende Nacht war kurz, weil Franzi, völlig enthemmt vor Glück und Liebe, ihren Christian bis zur völligen Erschöpfung forderte.

Das Federballspiel am nächsten Tag, war trotz der sengenden Hitze, unglaublich abwechslungsreich und lustig. Im Ergebnis ging es unentschieden aus, weil jedes der Paare ein Spiel gewann. Schweißüberströmt gingen die Paare zu den Duschräumen, die zwar in einem Raum mehrere Duschen hatten, aber nach Geschlechtern getrennt waren.

Max und Christian suchten sich eine Dusche nebeneinander aus und während das Wasser auf sie prasselte, fühlte Christian, wie Max ihn taxierte.

In kumpelhaftem Ton und mit verschwörerischer Miene sagte Max: „Du hast einen beachtenswerten Freudenspender. Wenn ich mir vorstelle, dass du es deiner Franzi heute Nacht gut besorgt hast, scheint er leistungsfähig zu sein".

Etwas peinlich berührt schaute Christian an sich herunter und sah, dass sein Schwanz angedickt auf Halbmast stand.

Gleichzeitig ergriff ihn der männliche Stolz, mit seinen sexuellen Fähigkeiten angeben zu können, wie es unter Männern üblich ist. „Ich denke das habe ich. Franzi hat sich nicht beklagt" murmelte er und fing an sein Geschlecht einzuseifen.

Das Vor- und Zurückziehen der Vorhaut und die Massage des Einseifens an den Eier, ließ den Schwanz zur Latte werden.

„Hm, der ist nicht von schlechten Eltern. Da werden sich die Frauen darum reißen, ihn in ihrer Möse zu spüren".

Jetzt schlug das Imponiergehabe von Christian in Angabe um. Stolz verkündete er, bisher habe noch jede, die er gestoßen habe, vor Freude gejauchzt und gestöhnt. Dies war nicht einmal eine Lüge, denn Franzi hatte dies getan, und sie war „jede", wenn auch die einzige. Das Schmunzeln im Gesichtsausdruck von Max wusste er allerdings nicht zu deuten.

Max fragte lauernd, ob er ihn anfassen dürfe, um zu prüfen, wie hart er sei. Etwas erstaunt von dem Ansinnen, aber aufgekratzt vom Thema, stimmte Christian zu. Max wechselte die Dusche, stellte sich hinter Christian, wobei er seinen Körper an dessen Rücken drückte, umfasste ihn und begann, so den Schwanz wild zu wichsen.

„Max, was soll das? Höre auf! Ich bin nicht schwul" keuchte Christian in Abwehr, die aber sofort in sich zusammen brach, als die andere Hand die Eier in einer Weise kraulten, wie es bei ihm noch niemand gemacht hatte.

Christian stöhnte nur noch „oh Gott, oh Gott", dann explodierten sein Eier und spieen den Schleim in hohem Bogen auf den Boden, wo er vom laufenden Wasser sofort in den Abguss gespült wurde. Mit hochrotem Gesicht starrte Christian auf Max und wiederholte, er sei nicht schwul und das, was geschehen sei, nur ein Ausrutscher. Dann fragte er, ob Max schwul sei und erfuhr, dass Gertrud und Max bisexuell waren. Während Max sich abtrocknete, gab er Christian zu verstehen, dass im Frauenduschraum Gertrud sicher um Franzi kümmere, die jetzt ganz sicher auch ihren Spaß habe. Christian schüttelte vehement den Kopf und sagte triumphierend, Franzi fände, es mit Frauen zu treiben, ekelhaft und widernatürlich. Gertrud habe daher keine Chance. Beim Verlassen des Duschraumes murmelte Max, man werde sehen.

Auch Gertrud und Franzi suchten sich eine Dusche nebeneinander aus und Franzi wusch sich unbefangen, obwohl sie prüfende Blicke auf sich ruhen fühlte. Gertrud ging in die Hocke, schob sich ein Stück Seife in die Spalte und fing an das Innere einzuseifen. Plötzlich schrie sie auf, fummelte hektisch an ihrem Loch und sagte mit Entsetzen, wobei dies gespielt war, das Seifenstück sei in sie gerutscht und sie bringe es nicht mehr heraus. Sofort fragte die arglose Franzi mitleidig, ob sie helfen könne, was Gertrud bejahte, in dem sie sagte, Franzi solle versuchen, es zu fassen. Es glitsche nämlich immer wieder weg. Gertrud ging zu einer Bank, die der Dusche gegenüber stand, setzte sich mit breiten Beinen hin, wobei sie mit beiden Händen die Spalte weit aufriss, und forderte, Franzi solle mit einer Hand in ihr Loch und versuchen, die Seife zu fassen und heraus zu ziehen. Ungläubig, dass das gehe, zwängte Franzi, die Finger eng aneinanderlegend, in die Mitte des Muskelrings und war total überrascht, als dieser nachgab und ihre Hand im Inneren der Liebeshöhle verschwand. Gertrud stöhnte, wobei Franzi meinte, es sei der Schmerz des Eindringens. Tatsächlich war es aber nur das brünstige Stöhnen einer Frau, die unglaubliche Lust empfand.

„Jetzt versuche die Seife zu greifen" gurgelte Gertrud, in der bereits die Lust tobte.

Es wurde ein langwieriges Fassen und Verlieren, das Gertrud immer lauter werden ließ, weil die Bewegungen der Hand und der Finger in ihr Wollustwellen verbreiteten. Plötzlich heulte Gertrud verhalten auf, es komme ihr, und im Zucken der Liebeshöhle gelang es Franzi das Seifenstück zu fassen und herauszuziehen.

Mit großen Augen fragte Franzi, ob es Gertrud tatsächlich gekommen sei.

Diese lächelte, streichelte über die nackten Brüste von Franzi und sagte: „Du bist ein unschuldiges süßes Ding. Natürlich. Hast du das nicht gemerkt?"

Jetzt wurde Franzi noch verwirrter, denn die Berührung ihrer Brüste durch die Hände Gertruds ließen in ihr das gleiche Gefühl lustvoller Wärme aufsteigen, das sie bei Liebkosungen durch Christian empfand.

Als ob sie sich verbrannt hätte, fuhr Franzi zurück und hauchte mit leiser Stimme: „Gertrud das ist nicht gut. Das gehört sich nicht unter Frauen".

Diese lachte gurrend: „Oh heilige Einfalt, du bist süß! Eine Frau weiß doch viel besser, wie eine Frau empfindet und wo sie es braucht. Du solltest dich mal von mir verwöhnen lassen, dann weißt du, was wirkliche Lust ist".

Nachdenklich zog sich Franzi an und als sie aus dem Duschraum kam, fiel sie Christian um den Hals und küsste ihn, als ob sie ausgehungert wäre.

Gertrud aber ging zu Max und flüsterte: „Die Kleine ist süß und unschuldig. Ich will sie haben".

Max erwiderte, auch Christian sei ein strammer Junge, der ihm sicher noch viel Spaß machen werde.

Beide gingen anschließend zu dem in Küssen versunkenen Paar und luden sie für den Nachmittag auf eine Tasse Kaffee in ihren Bungalow ein. Franzi und Christian sagten zu, um dem Anderen gegenüber keine Rechtfertigung geben zu müssen, warum er bzw. sie nicht wollte. Über ihr Duscherlebnis sprachen sie nicht miteinander, obwohl dieses beide furchtbar beschäftigte. Die Scham über das Erlebte war zu groß.

Christian und Franzi hatten 5 Minuten von ihrem Bungalow zu dem von Max und Gertrud zu gehen. Franzi trug ihren kurzen dunklen Rock und eine grüne Bluse, Christian hatte, da es sehr warm war, kurze Hosen und ein T-Shirt an.

Als Gertrud die zwei von Ferne kommen sah, sagte sie lächelnd zu Max: „Unsere Luststücke kommen. Lasse uns der Reihe nach vorgehen. Beschäftige den Jungen, damit er abgelenkt ist. Ich werde später mit der Kleinen für eine Stunde verschwinden, dann kannst auch du deinen Spaß haben".

Max nickte und grinste: „Ich freue mich auf den strammen Schwanz".

Dann klopfte es und Gertrud rief fröhlich: „Herein, wenn es kein Schneider ist".

Sie küsste zuerst Christian auf die Wange, dann folgte Franzi. Dieser Wangenkuss fiel begehrlicher aus, weil ihre Lippen das Ohr der jungen Frau leicht streiften und ein Gefühl des Entzückens auslöste, das Franzi nieder zu kämpfen versuchte, was ihr aber nicht ganz gelang. Es war ein Kaffeetisch gedeckt. In der Mitte stand eine Schwarzwälder Kirschtorte. Christian und Franzi wurden Plätze angeboten, dass Christian bei Max und Franzi bei Gertrud saß.

„Lasst uns erst mal einen Begrüßungsdrink nehmen. Wir freuen uns, dass ihr da seid" sagte Max und goss für die Männer französischen Cognac und für die Frauen Kirschlikör ein.

Franzi nippte an dem für sie unbekannten Getränk und fand, dass es fantastisch schmeckte. So war sie auch nicht abgeneigt, wenn Max immer wieder nachgoss. Die Stimmung wurde ausgelassen, weil Max förmlich vor Witz sprühte und der Alkohol, dessen Wirkung infolge des Kaffees und der Torte nicht sehr bemerkt wurde, die Stimmung lockerte. Ganz allmählich verlagerte sich das Gespräch in getrennte Gruppen.

Max hatte Christians Interesse mit seinen Kenntnissen über Oldtimer geweckt und Gertrud diskutierte mit Franzi über einen Liebesfilm am Fernsehen, den beide gesehen hatten und wunderbar fanden. Auch die Sitzstellungen hatten sich fast unmerklich geändert. Gertrud saß frontal, mit dem Rücken zu den Männern, vor der auf einem Sessel sitzenden Franzi. Christian saß auf seinem Sessel ebenfalls frontal vor Max mit dem Rücken zu den Frauen. So waren die zwei auch im Hinblick auf die Sichtmöglichkeit voneinander getrennt. Die Gespräche waren intensiv. Gertrud redete wie ein Wasserfall und legte ihre Hände auf die Knie Franzis, wo sie verschämt die nackte Haut der Knie streichelten. Zunächst fand Franzi nichts dabei, diese Berührung zu spüren. Im Laufe der Zeit kroch bei ihr allerdings Wärme im Körper hoch, von der Franzi wusste, dass sie Vorbote aufkeimender Lust war. Gertrud wechselte das Thema und kam auf den Vorfall in der Dusche zu sprechen.

„Ich hoffe, ich habe dich nicht erschreckt, dass ich vorhin einen Orgasmus bekommen habe" gurrte sie mit begehrlicher Stimme.