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Zügellos Teil 03

Geschichte Info
Ein wunderschönes Wochenende.
5.5k Wörter
4.33
55.5k
4

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 08/15/2022
Erstellt 11/15/2012
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Zügellos Teil 03: Ein wunderschönes Wochenende

So liebe Leser,

jetzt komme ich endlich mal wieder dazu weiter zu schreiben.

Danke für die zahlreichen Rückmeldungen, wie die Mehrheit von euch entschieden hat werdet ihr ja gleich sehen.

Eine Änderung gibt es aber zu den Vorteilen und die, die den erste und zweiten Teil werden mir hoffentlich verzeihen, den meine liebe Schwester fand es nicht so lustig das ich ihren Nahmen verwendet habe, daher die kleine Änderung.

Aber jetzt genug der Vorworte, ihr habt ja lange genug auf diesen Teil gewartet :D

Und nun: „Bühne frei!"

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Was bisher geschah:

Franzi, ihre Schwester Viktoria und ihr Bruder Kevin leben mit ihrer alleinerziehenden Mutter nach dem Tod des Vaters in einer sehr großen Wohnung. Da ihre Mutter als Wissenschaftlerin arbeitet, ist sie kaum zu hause und die Familie zieht häufig um.

Langsam erwachen in Franzi die ersten sexuellen Gefühle und sie verliebt sich Hals über Kopf in Simon. Simon ist ebenfalls an ihr interessiert und hat sie daher zum Kino eingeladen.

Am Abend erzählt sie Viktoria davon die sich, trotz ihres geringen Alters sehr gut mit solchen Dingen auskennt. Durch das Gespräch angetörnt legt sie Hand an sich, wird aber im Nachhinein von Viktoria darauf angesprochen. Sie verspricht aber niemandem davon zu erzählen und lenkt beim Abendessen Mutter und Bruder ab damit diese nicht merken wie aufgewühlt Franzi ist.

Nach dem Abendessen will Franzi schnell zu Bett gehen, findet in ihrem Zimmer aber eine Überraschung...

Ein wunderschönes Wochenende:

Vor mir auf meinem Bett liegt ein Vibrator, nicht sonderlich lang aber gebogen und vorne etwas dicker.

Ich starre darauf, noch gestern hatte ich mir so etwas gewünscht und heute liegt ein echter Vibrator auf meinem Bett. Ich strecke ganz langsam meine Hand aus und frage mich ob der wirklich real ist.

Meine Hand berührt das Silikon und ein wohliger Schauer läuft mir den Rücken herunter. Ich setze mich auf die Bettkante und betrachte das Stück in meiner Hand wie ein kleines Kind ein neues Spielzeug -- grinsend stelle ich fest, das ich ja eigentlich ein kleines Kind bin und der Vibi mein Spielzeug.

Als es an der Tür klopft schrecke ich zusammen. Hastig verstaue ich den Vibi unter der Decke und tue so als ob ich gerade beim ausziehen bin.

Dann rufe ich „herein". Eigentlich hatte ich Viktoria vermutet, aber stattdessen kommt meine Mutter ins Zimmer und hält den Telefonhörer in der Hand. Ich frage mich wer mich so spät noch anruft, aber dann fällt mir ein, das es gerade mal 21 Uhr durch ist. Meine Mutter sagt kurz in dass ich da bin und sie mich jetzt überreicht, dann reicht sie mir den Hörer mit den Worten „Für dich!" - als ob das nicht klar wäre wenn sie in mein Zimmer kommt -- dabei guckt sie mich so komisch an.

Als ich den Hörer ans Ohr halte und „ja?" gesagt habe weiß ich warum...

Schnell scheuche ich meine Mutter aus dem Zimmer, damit ich ungestört mit Simon reden kann.

Zuerst herrscht peinliche Stille, dann sagt Simon vorsichtig „tut mir leid das ich dich vorhin so überrumpelt hab, wenn du das nicht willst sag es bitte!" dabei klingt er irgendwie ängstlich, aber auch irgendwie richtig süß. Trotzdem bin ich etwas durcheinander, fasse mich aber schnell wieder und sage nochmals zu. Ich setzte mich wieder auf mein Bett und mein Bauch kribbelt wieder ohne Ende.

Ich will ihn gerade fragen, in welchen Film wir gehen wollen, als ich ein leichtes vibrieren zwischen meinen Beinen spüre. Ich erschrecke mich, springe hoch und stoße einen spitzen Schrei aus. Erschrocken will Simon wisse was los ist, aber vor lauter Lachen schaffe ich es nicht zu antworten. Wie wild kichere ich drauf los und schaffe es nur langsam mich zu beruhigen.

Schnell schalte ich den Vibrator wieder ab und murmle etwas von wegen „auf nen Stift gesetzt" und merke dabei wie ich knallrot werde.

Zum Glück lässt Simon das Thema fallen und fragt mich welchen Film ich mir denn gerne anschauen würde. Da ich viel zu lange nicht mehr im Kino war und überhaupt keinen Plan habe was läuft meine ich schüchtern das er doch entscheiden solle. Ich höre das grinsen in seiner Stimme als er fragt ob ich mich überraschen lassen will.

Eigentlich mag ich Überraschungen, aber jetzt würde ich am liebste alles zu 110 Prozent durchgeplant haben. Aber ich will ihm ja eine Freude machen also lasse ich ihm lieber freie Hand.

Wir reden noch kurz ein bisschen über die Schule, weil uns beiden nichts einfällt worüber man gescheit reden könnte wir aber beide noch nicht auflegen wollen.

Nach gut einer halben Stunde verabschieden wir uns dann und kurz vor dem Leerzeichen dringt noch ein schüchtern lächelndes „gute Nacht du Süße" an mein Ohr und lässt die Schmetterlinge in meinem Bauch noch ein Mal zu Höchstform auflaufen.

Ich schmeiße mich rücklings aufs Bett und lache in mich hinein. So glücklich war ich schon lange nicht mehr und in mir spielt alles verrückt.

Nach einer Weile die ich so auf meinem Bett liege stehe ich auf, husche in den Flur und stelle das Telefon weg.

Eigentlich hatte ich gehofft das mir meine Mutter nicht auflauern würde aber ich konnte mich noch zu gut daran erinnern, als Viktorias Freund das erste mal bei uns anrief.

Meine Mutter wollte alles über ihn wissen und war ja „so überglücklich das ihre Viki endlich einen Freund hatte". Das selbe hatte sie auch bei Kev abgezogen, nur das er absolut keinen Bock hatte mit ihr darüber zu reden. - Na ja, die Beziehung hielt auch nicht sehr lange, weil er seine doofen PC-Spiele vermisste und deshalb seine Freundin vernachlässigte. Sowohl Viktoria als auch Kevin hatten schon mehrere Freunde oder Freundinnen gehabt, wobei Kevins Beziehungen in der Regel nie länger als 2 Wochen dauerten.

Ich ging also leise auf den Flur und stellte das Telefon wieder in den Schuh. Leider hatte ich vergessen, das es dann ein lautes Piepen gibt und so stand Mama kurz danach vor mir und wollte von mir wissen ob es denn schon was festes sein.

Jeder der so eine Mutter hat wird mir bestimmt zustimmen: Das nervt!!!

Mit einem genervten: „wir gehen nur ins Kino!" würgte ich sie schnell ab. Seit sie von Kevin ein paar Mal richtig mies angeschissen wurde, hatte sie wohl doch gelernt und zog sich wieder in ihr Arbeitszimmer zurück.

Als ich mich wieder auf mein Bett setzte hatte ich den Vibi schon fast wieder vergessen. Doch als ich ihn erneut zwischen meinen Beinen drücken spürte -- diesmal ohne Vibration -- kam nicht nur die Erinnerung daran wieder, sondern auch meine Geilheit.

Wieder schlug mir mein Herz bis zum Hals vor Aufregung, wieder betastete ich die samtweiche Oberfläche, wieder spürte ich wie meine Muschi feucht wurde ... Und wieder klopfte es!!!

Doch bevor ich den Vibrator verstecken konnte stand Viktoria schon im Zimmer und grinste sie frech an.

„Na na na, was hast du denn da?" fragte Viki mit gespieltem Tadel. Ich werde rot und sie grinst mich an. „Gefällt er dir denn?" warum fragt sie denn da noch verdammt „klar gefällt er mir! Woher hast du den so schnell?" antworte ich.

„Das war mein erster! Aber keine Angst ich hab ihn sauber gemacht!" ich starre sie mit offenem Mund an, auch wenn ich sowas erwartet hatte, bin ich platt. Und um noch einen drauf zu setzten fügt sie grinsend hinzu: „ich hab noch mehr aber die sind nichts für Anfänger!". Sie zwinkert mir zu und wendet sich wieder zum gehen. Im rausgehen sagt sie noch schmuzelnd: „wenn du Hilfe brauchst, sagt ruhig Bescheid. Und lutsch ihn vorher, sonst zieht es!". Dann bin ich wieder allein.

Ich bin so durcheinander, das alle Geilheit in den Hintergrund gerückt ist. Also mache ich mich wirklich bettfertig, husche durchs Bad und kuschel mich dann ins Bett. Mittlerweile ist es halb elf geworden aber trotzdem bin ich kein bisschen müde.

Also ziehe ich den Vibrator wieder hervor, den ich unter meinem Bett versteckt hatte. Ich bin einfach zu neugierig, wie es sich anfühlt. Auch entflammt meine Lust wieder und schon bald ist meine Spalte nass und feucht.

Vorsichtig stülpe ich meine Lippen über den Vibi und kann es kaum noch erwarten ihn mir endlich rein zu stecken. Meine freie Hand hat wie von selbst ihrem Weg zu meiner Lustgrotte gefunden und schon kreisen mein Mittel- und Zeigefinger um mein Lustloch.

Immer wieder streife ich meine Perle und rubbele daran. Wohlige Wärme durchflutet meine Lenden und immer fester reibe ich. Die andere Hand lässt den Vibri meinen Mund ficken.

Ich nehme ihn aus dem Mund und lasse ihn langsam zischen meinen Brüsten durch, durch meinen Bauchnabel hin zu meinem pulsierenden Zentrum. Der Speichel ist angenehm kühl auf der heißen Haut und geil mich weiter auf.

Ich schalte ihn ein und halte ihn vor mein Eingangstor der Lust. Die Vibrationen bringen mich um den Verstand. Ich kann nicht länger warten und schiebe ihn vorsichtig in meine tropfnasse Fotze ein. Die Vibrationen durchrütteln meinen gesamten Unterleib und ich merke wie eine gigantische Welle auf mich zu rollt.

Vorsichtig bewege ich ihn in meiner Grotte, und verstärke dadurch immer mehr meine Geilheit.

Meine Fotze zieht sich zusammen, meine Muskel verkrampfen und ich keuche ein „JAAAAA" hervor. Mein Atem geht nur noch stoßweise, mein Herzschlag dürfte jeden Arzt in Sorge versetzen, aber als sich meine Muskeln wieder entspannen, fühle ich mich so unendlich gut.

Mit einem lauten Schmatzen ziehe ich mein neues Spielzeug aus meiner Muschi. Und langsam klärt sich mein Blick ...

wie ein Blitz durchzuckt mich der Schreck: grinsend vor mir steht meine Schwester!

Ich werde knallrot und wünsche mir im Boden zu versinken.

„Sei froh das Mama Kevin zum Luftschnappen verdonnert hat und ihn wegen seinem vielen zocken unter vier Augen sprechen wollte" sagt Viki fröhlich und lehnt sich an den Türrahmen an. „du hast wahrscheinlich das ganze Haus an deinem Abgang teilhaben lassen" feixt sie und ich schäme mich noch mehr aber sie setzt noch einen drauf: „du kannst echt froh sein das du noch so stark kommst, ich hätte auch gerne mal wieder so einen." Ich bin baff! Aber um irgendwas zu entgegnen fehlt mir einfach die Kraft.

Ich bin zu müde und wieder einmal beweist Viki das sie die beste Schwester der Welt ist. Sie hört auf zu reden, hilft mir beim anziehen und deckt mich zu. Als sie mir den Vibri aus der Hand nehmen will drücke ich ihn aus einem Gefühl heraus an meine Brust. Viki lachst schallend auf und sagt neckisch: „da haben sich ja zwei gefunden"

Beim rausgehen macht sie das Licht aus. Doch bevor ich einschlafe muss ich sie was fragen: „du Viki" nuschele ich, „ja?" - „war ich wirklich so laut?" wieder lacht sie auf und irgendwie fühle ich mich an meine Kindheit erinnert, als meine Mutter uns immer noch ins Bett brachte. „na ja, laut war es! Aber ich glaub nicht das es jemand gehört hat außer mir!" mit einem „danke" fallen mir die Augen zu.

Außer das ich eine Stunde zu spät aufstehe, die ersten 3 Stunden verpasse und ich Simon kein einziges mal sehe, vergeht der Freitag ohne große Besonderheiten.

Ich gehe Viktoria so gut es geht aus dem Weg. Zu sehr schäme ich mich das sie mich so gesehen hat. Ich mache den Haushalt und dann das Essen und schließe mich dann in meinem Zimmer ein und husche nur kurz ins Bad um mir die Zähne zu putzen.

Als ich wieder in mein Zimmer komme, blinkt mein Handy.

Ich schaue in mein Brieffach und mein Herz beginnt schneller zu schlagen.

„ Hey Franzi,

schade das du heute nicht in der Schule warst, ich hoffe morgen geht klar.

Ich freue mich schon wahnsinnig auf dich.

In Liebe

Simon"

„in Liebe" meine Schmetterlinge tanzen Walzer und Cha-Cha-Cha! Schnell schreibe ich zurück:

„ Hey Simon,

sorry das ich heute nicht in der Schule war, ich hab einfach sowas von verschlafen ;D

bitte sei mir nicht böse! Morgen bin ich auf jeden Fall da!

Ich mag dich wirklich sehr!

Schlaf gut!

Liebste Grüße Franzi"

Ich versuche mich zu entspannen, aber nichts hilft. Zu sehr freue ich mich auf den nächsten Tag!

Also stehe ich noch mal auf und schalte mir ein bisschen ruhige Musik an.

Langsam döse ich ein und wandere ins Land der Träume.

Schon um 05:30 Uhr wache ich auf.

Seit langem raffe ich mich sogar wieder auf und ziehe meine Laufsachen an und laufe los.

Ich wohne so halb auf dem Land und halb in der Stadt, und bin daher nach nur 10 Minuten auf dem Feldweg. Ich laufe in Richtig Wald, biege aber kurz vorher ab und folge dem Weg durch die Felder.

Die frische Morgenluft nimmt mir meine Panik vor dem Kinobesuch und ich entspanne etwas.

Nach gut 2 Stunden drehe ich um und laufe zurück.

Als ich am Supermarkt vorbeikomme, mache ich halt und kaufe für's Wochenende ein.

Um halb neun komme ich wieder zu hause an, packe die ganzen Sachen in den Kühlschrank und gehe dann unter die Dusche und dusche ausgiebig. Dann überlege ich mir was ich nachher anziehen will und lege die Klamotten auf meinem Stuhl bereit. Dabei bemerke ich das ich unbedingt mal wieder neue Klamotten brauche.

Dann ziehe ich mir Schlabbersachen an und decke den Tisch fürs Frühstück. Mittlerweile ist es 11:00 Uhr also wecke ich meine Geschwister, meine Mutter hat mal wieder im Labor geschlafen.

Solange Kev und Viki sich fertig machen erledige ich meine Hausaufgaben und räume mein Zimmer etwas auf.

Endlich sind die Beiden fertig und wir frühstücken ohne viele große Worte. Nach dem Essen schicke ich die beiden aus der Küche um etwas aufzuräumen.

Kev lässt sich das nicht zweimal sagten und kurze Zeit später höre ich die Tür knallen. Nur Viki hilft mir still schweigend.

Als wir fertig sind, will ich in mein Zimmer gehen, aber sie hält mich vorsichtig zurück.

„Kannst du kurz warten Franzi?" sie klingt jetzt gar nicht mehr frech, sondern traurig und besorgt. Leider klingt mein „klar" gereizter als es sollte und ich sehe wie die sonst so taffe Viki zusammen zuckt. „sorry sollte nicht so mies klingen Vik" „ich wollte mich nur für vorgestern entschuldigen! Sorry ich habs zu weit getriben!" ich lächele sie an, breite die Arme aus und sage „schon ok!"

„danke war echt nicht böse gemeint, bitte sei nicht mehr böse auf mich" drückt sie mich. Etwas verstört schaue ich sie an und werde dann wieder leicht rot „ich war nicht sauer auf dich mir war das nur peinlich!".

Erleichtert lacht sie auf und meint dann wieder ernst „trotzdem tut es mir leid!" - „schon in Ordnung Schwesterherz!"

Wir sind beide froh über unsere Aussprache und so hilft sie mir noch beim zurecht machen fürs Kino und leiht mir auch noch ein schickeres Oberteil.

Um 14 Uhr steige ich dann in den Bus in die Stadt und bin um 14:45 Uhr schon beim Kino.

Ungeduldig warte ich darauf das Simon endlich kommt. Mittlerweile ist es 15:15 Uhr und immer noch kein Zeichen von ihm.

Plötzlich höre ich meinen Namen hinter mir und drehe mich um. Da steht Simon und lächelt mich süß an.

Wir umarmen uns und gehen dann neben einander ins Kino. Mein Herzschlag hat sich verdreifacht und die Schmetterlinge toben in meinem Bauch. Er gibt mir meine Karte und lächelt mich an. Nacheinander gehen wir durch das Drehkreuz und schon steuert auf den Kinosaal zu immer wieder treffen sich unsere Blicke und jedes mal kribbelt mein Bauch.

Nachdem wir unsere Plätze gefunden haben setzten wir uns und kaufen vom Bauchladenmann eine große Tüte Popcorn und stellen sie zwischen uns.

Bis der Film angefangen hat unterhalten wir uns über unsere Lehrer und die Schule und ich bin richtig dankbar dafür das er mich nicht mit privaten Fragen löchert.

Als Film anfängt merke ich, das ich gar nicht weiß in welchem Film wir sitzen und als ich Simon frage bekommt er fast einen Lachkrampf. Ich muss mich mit einem „na dann warte es einfach ab" begnügen. Schon nach ein paar Minuten merke ich das wir in einer schön schmalzigen Liebesgeschichte sitzen. Eine von denen bei denen man sich am liebsten an einander kuschelt.

Neben uns kuscheln schon einige und auch ein paar schmatzende Küsse höre ich. Ich blicke zu Simon rüber und sehe in seine wunderschönen blauen Augen. Er strahlt mich richtig an und in mir steigt der Wunsch auf meinen Kopf an seine Schulter zu lehnen. Doch meine eine innere Stimme hält mich zurück und fragt: „Kann ich das machen oder ist das zu offensiv?" meine andere Seite ist aber stärker also rücke ich näher zu Simon und lächele ihn schüchtern an.

Anscheinend hat er verstanden und stellt das Popcorn zur Seite und rutscht ebenfalls auf mich zu. Sein rechter Arm legt er vorsichtig um mich und guckt mich fragend an. Ich bin in diesem Moment so glücklich das ich die ganze Welt umarmen könnte und kuschele mich an ihn und lehne meinen Kopf an seiner Schulter an. Er riecht gut toll... so nach Minze aber irgendwie auch nicht. Mein Bauch spielt verrückt und kribbelt wunderbar.

Seine Hand streichelt zärtlich meinen Arm und als ich ihn anschauen will, ist sein Gesicht so nah an meinem das ich das ich nach Luft schnappen muss. Wie in Zeitlupe nähern sich unsere Lippen ... und als wir aufeinander treffen, hört mein Herz kurz auf zu schlagen. Meine Augen schließen sich und ein warmer Schauer rollt mir den Rücken herunter.

Zärtlich berühren sich unsere Lippen und öffnen sich. Simons Lippen sind etwas rauh aber auch weich. Ich spüre seine Zunge an meinen Lippen und gebe bereitwillig nach. Vorsichtig komme ich ihm mit meiner Zunge entgegen und kann an nichts anderes denken als an seine wunderschönen Augen. Als sich unsere Lippen von einander lösen fühle ich mich leicht schwindelig aber wunderbar glücklich und zufrieden. Wir lächeln uns schüchtern an und grinsen dann.

Arm in Arm sehen wir den Film weiter, obwohl ich gar nicht darauf achte, sondern ständig Simon anschaue. Immer wieder finden sich sich unsere Lippen und jedes mal fühle ich mich sicherer, denn zu erst hatte ich Angst etwas falsch zu machen.

Dann läuft der Abspann, aber wir bleiben noch etwas sitzen. Dann gehen wir auch raus. Im Foyer entschuldige ich mich kurz und husche auf die Toilette. Zum Glück muss ich nicht lange warten und kann schnell aufs Klo.

Als ich vom Klo komme steht Simon schon da und warten auf mich als er mich sieht breitet er die Arme aus und lächelt mich an.

Wir umarmen uns und küssen uns lange. Dann gehen wir zusammen noch in ein Cafe und dann schlendern wir noch etwas durch die Stadt und reden über alles mögliche.

Ich merke gar nicht wie schnell die Zeit vergeht und bin richtig erschrocken als es dunkel wird. Simon bringt mich noch nach Hause und wir verabreden das er mich am Montag abholt und wir dann zusammen zur Schule fahren.

Wir küssen uns zum Abschied noch einmal, dann gehe ich nach oben. Ich tanze die Stufen fast hoch so glücklich bin ich.

Als ich die Tür aufschließe steht mir schon meine Schwester gegenüber und grinst mich an.

„Wie es war brauch ich ja nicht zu fragen oder?" ich entgegne ihr lachend: „es war wunderschön!"

Wir setzten uns ins Wohnzimmer und ich erzähle ihr von meinem Tag. Während ich erzähle wirkt sie ganz verträumt und als ich fertig bin seufzt sie ganz traurig.

„Was hast du?" - „ich hätte auch gerne mal wieder einen Freund der mit mir ausgeht! - „was ist denn mit Freddy? Ihr seid doch noch zusammen oder?" Viki schmunzelt und meint bitter lachend: „klar sind wir noch zusammen, aber außer vögeln läuft gar nichts! Ich meine es ist nicht schlecht, aber es ist einfach nur bummsen und mehr nicht!" - „wie meinst du das?" - „na ja ich bin nur mit ihm zusammen weil ich keinen Bock hab es mir selbst zu machen ... und er ist nicht schlecht im Bett! Also bleib ich bei ihm und lass mich von ihm ficken, ist jedenfalls allemal besser als ein Schlappschwanz bei dem du es dir nachher noch selbst machen musst um zu kommen!"

Ich starre Viki an, so hatte ich meine Schwester noch nie erlebt, aber aus irgendeinem Grund fande ich, dass diese Viki jetzt viel authentischer wirkte.

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