Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Zwei Alleinerziehende 01

Geschichte Info
Mutter mit Zwillingen verführen Mutter mit Sohn.
9.2k Wörter
4.44
396k
41

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 10/05/2022
Erstellt 04/14/2010
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

1. Die Verführung

Nach dem Einkaufsbummel ging Gerda mit ihrer Freundin Ruth noch einen Capuccino trinken. Sie hatten sich vor geraumer Zeit im Supermarkt kennen gelernt, sich nett gefunden und einen erst losen Kontakt gepflegt, der, allerdings unter steter Wahrung eines gewissen Abstandes, allmählich fester wurde. Obgleich Ruth durch ihre Zurückhaltung nicht so ganz auf Gerdas spontaner Welle schwamm, mochten sie sich doch wegen ihrer beiderseitigen Offenheit und Gradlinigkeit. Ruth war ledig und hatte einen unehelichen Jörg, Gerda -- seit vier Jahren verwitwet -- die Zwillinge Björn und Silke.

„Gerda, ich habe ein Problem", fing Ruth an, „schon seit Jahren, das mir immer mehr zu schaffen macht. Vielleicht kannst du mir da einen Rat geben. Eigentlich sollte man ja mit so was allein fertig werden. Aber ich habe mir gedacht, wir kennen uns ja schon über zwei Jahre, und da frage ich dich einfach mal. Vielleicht lachst du mich auch aus oder hältst mich für übergeschnappt. Aber es ist halt ... „

„Nu sag doch schon, worum geht es denn?" unterbrach sie Gerda freundlich.

„Ja weißt du, es geht darum," druckste Ruth weiter, „darum, dass ... dass ..." dabei rührte sie wieder von neuem in ihrem Capuccino, obgleich der Zucker längst aufgelöst war, „dass ich schon, was sich nicht mehr ändern lässt, ... Mitte Dreißig bin, ... aber noch lange nicht altes Eisen. Heiraten will ich auf keinen Fall, aber so ganz ... so ganz ohne ... ohne Mann - das ist auch nichts. Und wenn ich mal eine Nacht oder so mit einem Typen zusammen war, fühle ich mich am nächsten Morgen immer wie Mülltonne."

„Kann ich verstehen, mir ist das nach Theos Unfall vor vier Jahren auch so gegangen. Dann habe ich es mir eine Weile lang selber gemacht, und dann ..."

„Was? Du auch? Das beruhigt mich aber."

„Na klar. Jeder Mensch onaniert, wenn er keinen Partner hat. ... Allerdings ist der beste Dildo auch nur Ersatz."

„Ich nehme immer die Finger.", gestand Ruth verschämt mit leiser Stimme und guckte nach unten. „In so einen Laden gehen und einen kaufen - habe ich mich noch nicht getraut."

„Als Kind fängt man natürlich mit den Fingern an. Ich onaniere schon seit ich denken kann

und dabei habe ich mir unbeabsichtigt" - hier kicherte Gerda und zog den Kopf leicht ein - „so eine hübsche, kleine Hottentottenschürze gemacht."

„Hottentottenschürze? Was ist denn das?"

„Was eine Hottentottenschürze ist? Hottentottenschürze ist, wenn die kleinen Schamlippen, zwischen den großen ein Stück vorgucken. Entsteht durch Zupfen. Meine hängen drei Zentimeter heraus. Bei meiner Tochter sind's etwa fünf. Darauf ist sie mächtig stolz und zuppelt immer weiter dran. Sie will es auf acht Zentimeter bringen, das verrückte Huhn. Als sie noch klein war, habe ich ihr gezeigt, wie man das macht, denn viele Männer finden das toll. Bei Theo war das auch so."

Ruth war diese Ausweitung des Themas sichtlich peinlich. Gerda merkte das und fuhr, weil es ihr Spaß machte, Ruth in diesem Punkt zu reizen, unbeirrt fort:

„Solche vergrößerten kleinen Schamlippen hast du doch sicher schon in der Sauna oder beim FKK gesehen. Oder?"

„Sauna und FKK mag ich nicht."

Sie wusste, wie prüde Ruth war und so machte es ihr einerseits Vergnügen, diese etwas in Verlegenheit zu bringen, andererseits hoffte sie, die Freundin würde mit der Zeit lockerer werden, wenn sie so ungehemmt über intime Dinge sprach.

Als einen ersten Erfolg dieser Bemühungen wertete sie es, dass Ruth von sich aus auf diese ihr unangenehme und drückende Problem zu sprechen kam. Sie litt anscheinend sehr schwer darunter.

„Nein? Da entgeht dir viel. Nun, um auf den Dildo zurückzukommen: Kannst du auch im INTERNET bestellen. Da bleibst du anonym und die Auswahl ist größer. Meist auch billiger."

„Ich weiß nicht, wie man das macht. Würdest du das für mich tun?"

„Wenn du willst, gern. Aber, wie gesagt, das ist ja auch nur eine Notlösung."

Gerda genoß solche Unterhaltungen, sprach sie doch gern über alles, was mit Sex zusammenhing. Leider war Ruth bisher immer ausgewichen, wenn sie sich diesem Bereich näherten. Um so freudiger nahm sie nun die Gunst der Stunde wahr und ging in die Breite.

„Finger ist gut, Dildo ist besser, aber das Beste ist doch Natur pur. Ganz eindeutig."

Dann machte sie eine Pause, um die Wirkung ihrer Worte abzuwarten.

„Ja schon, aber ... da beißt sich doch die Katze wieder in den Schwanz: Fremder Mann für eine Nacht oder so und dann wieder Leere. Keine Vertrautheit, kaum Gemeinsamkeiten alles schal. Habe es schon über Partnervermittlungen versucht. Aber immer das Gleiche: Die wollen ein Abenteuer, ein unverpflichtendes Kurzzeitverhältnis oder heiraten, damit ihnen jemand sie Socken wäscht, Essen kocht und mit ihnen bei Bier, Chips und Zigaretten vor der Glotze sitzt. In dem Alter ist das schwierig."

„Geht auch anders."

„Wie? Was machst Du denn? Hast du einen festen echten Freund? Habe ich von dir noch nicht gehört. Oder weichst du auf eine lesbische Beziehung aus?"

Ruht wunderte sich über ihren Mut zu einer direkten so indiskreten Frage, wie sie ihr eben herausgerutscht war.

„Nein. Rein lesbisch bin ich nicht, aber bi! Ich bin schlicht und einfach bi."

Ruth sah erstaunt auf. „Bi -- das hätte ich nicht vor dir erwartet." meinte sie etwas vorwurfsvoll und tadelnd, und verzog ihre Mine etwas verächtlich. Sie argwöhnte: „Dann will die mich vielleicht ins Bett ziehen.", und lehnte sich distanzierend zurück.

Mit ihrem Verdacht lag Ruth übrigens gar nicht so falsch.

Gerda lachte. „Ist bi denn so schlimm? Bin ich halt und ich geb 's zu, weil ich dabei nichts finde und es mir auch noch gefällt. Erweitert die Möglichkeiten. Schließlich fressen Bi-Frauen ja keine kleinen Kinder. Aber ich habe auch für meine Heteroneigung jemanden." Dabei reckte sie sich wohlgefällig auf und streckte ihren Busen vor und die Arme in die Luft. „Und du kennst ihn sogar."

„Hää???"

„Und du, meine Liebe, könntest auch so einen haben."

Ruth bestellte sich einen zweiten Capuccino, dazu einen Cognac, und rutschte nervös auf ihrem Stuhl hin und her.

„Wer ist das denn. wenn ich ihn kenne?"

„Ja, wir sind sehr vertaut und wissen fast alles über einander. Jeder ist frei und doch hängen wir eng zusammen."

„Gut, aber was hilft mir das?"

„Direkt nichts, offen gesagt. Jedoch könntest du meinem Beispiel folgen."

„Du, ich verstehe nur noch „Bahnhof". Und etwas ärgerlich und ungeduldig fügte sie hinzu: „Rede doch endlich Klartext."

„Also gut: Du hast doch -- wie auch ich - einen sehr netten, charmanten und auch attraktiven 17jährigen Sohn."

„Ja, und?"

„Denken, Ruthchen! Denken!" Sie beugte sich vor und legte kurz eine Hand auf den Unterarm der Freundin.

Ruthchen dachte und fragte dann zögernd und zweifelnd: „Du meinst, ich soll mit Jörg ...? Nein. Unmöglich!!!"

„Warum?"

„Nein, das geht nicht."

„Warum geht das nicht?"

„Weil ich halt seine Mutter bin. Und außerdem ... ." Sie schüttelte den Kopf.

°Gehst du wirklich mit Björn ins Bett und lässt dich von ihm ... ääh ... von ihm ... na du weißt schon was?"

„Ja. sprich's doch aus! Ficken." antwortete Gerda, indem sie Ruth frei und lachend ins Gesicht sah -- amüsiert darüber, wie diese das Gesagte aufnahm.

„Auch das hätte ich von dir nicht gedacht. Da bin ich platt. Laß' uns jetzt zahlen und gehen." Sie trank hastig Cognac und Capuccino aus, stand auf und ging zur Theke zahlen.

Am Auto verabschiedete sie sich kühl und zurückhaltend und vermied die sonst übliche kurze Umarmung. Es tat ihr leid, dass sie Gerda überhaupt gefragt hatte. Diese strahlte sie jedoch unbekümmert an: „Denke mal darüber nach, wenn du heute Nacht wieder allein im Bett liegst und es dich juckt. Und außerdem: Warum können wir von Frau zu Frau nicht auch über so was ruhig und sachlich reden, anstatt immer nur über Kochrezepte und Klamotten? Tschüs, meine Liebe."

„Tschüs."

***

Drei Tage später klingelt Gerdas Telefon: "Hallo Gerda! Hier ist die Ruth."

„Hallo! Wie geht's dir denn?"

„Danke. Du, ich habe über unser Gespräch im Café nachgedacht. Können wir noch mal darüber reden?"

„Gern, aber nicht am Telefon. Komm morgen mal rüber."

„Gegen fünf?"

"Halb sechs ist besser."

„Danke, Gerda. Bis dann. Tschüs."

"Servus."

Punkt halb sechs klingelt Ruth an Gerdas Tür. Björn macht ihr auf.

„Hallo Ruth! Schön, dich mal wieder zu sehen. Wie geht es Dir?"

"Danke, durchwachsen."

„Warum? Was Besonderes?"

„Ach, na ja."

und sie dachte: „Der Junge hat eine nette Art und so einen treuherzigen Blick Vielleicht macht es Gerda richtig."

Die kommt auch schon und begrüßt freudig die Freundin.

„Machst du uns bitte einen Kaffee, Björn?"

Die Frauen nehmen auf der Terrasse Platz und plaudern zunächst über Belangloses.

Als Björn mit dem Kaffe kommt, sagt Gerda;

"Danke, und nun verzieh' dich auf dein Zimmer, wir haben was zu besprechen."

„Also Ruth? Du siehst heute aber gar nicht gut aus."

„Ja, ich habe mir das alles hin und her überlegt. Aber ich komme zu keinem Entschluß. Jörg ist ja schon ein ordentlicher und auch reizvoller Junge, vernünftig und einsichtig, auch nicht spinnet, wie viele in seinem Alter ubd menschlich stimmt zwischen uns auch alles, wie ich meine. Es gibt keinen Ärger, keine Unstimmigkeiten. Er hat zwar seine Eigenarten, aber wer hat die nicht? In der großen Linie harmoniren wir schon. Und als Mann? Kräftig und muskulös ist er ja. Unbekleidet" - sie wollte das Wort „nackt" vermeiden -- „ habe ich ihn zwar schon lange nicht mehr gesehen, aber manchmal scheint mir seine Hose vorn auch gut gefüllt zu sein. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich würde ja gern wollen, wenn ich dürfte, aber ich habe einfach auch Angst."

„Angst -- wovor? Du bist doch keine Jungfrau mehr und Jörg wäre auch nicht erst der zweite Mann zwischen deinen Beinen.", lachte Gerda.

„Nein, das ist es nicht."

„Na, was ist es denn dann?"

„Ich bin schließlich seine Mutter und was würde er von mir denken, wenn ich mich ihm an den Hals werfe? Außerdem ist das ein sittenwidriges Ansinnen. Und ich glaube, ich habe ihn durch meine Erziehung auch moralisch sehr gefestigt."

„Ein Junge in dem Alter denkt gewöhnlich überwiegend mit dem Schwanz."

Bei „Schwanz" zuckte Ruth unwillkürlich. So ein Wort aus dem Mund einer Dame! Sie kannte solches zwar von Gerda. Trotzdem, muß doch nicht sein.

Aber Gerda hatte es mit Bedacht gewählt.

„Ja, mag stimmen. Dennoch - vielleicht gefalle ich ihm auch nicht. Ich bin halt schon 37. Und ein Korb von ihm? Das wäre mir furchtbar. Und -- wie gesagt -- er könnte mich dann auch moralisch verurteilen und verachten. Nicht auszudenken!"

„Liebe Ruth! So was hatte ich zunächst bei Björn auch befürchtet. War alles

grundlos. Der Junge war scharf auf mich wie eine Rasierklinge. Und wie heißt es so schön? Jugend kennt keine Tugend. Beobachte deinen Jörg mal, wie er dich anguckt, wenn du leicht bekleidet bist: Zum Beispiel in der Küche nur mit Schürze und pofrei oder ohne BH unter durchsichtiger Bluse, ein bisschen provozierend mit den Hüften wedelnd in Hochhackigen durch die Wohnung schreitend. Schreitend! Nicht in Turnschuhen latschend. Na du weißt doch, wie Frau Männer anmacht"

„Nein, das kann ich einfach nicht. Das ist nicht meine Art. Ich bin immer betont anständig angezogen und benehme mich stets absolut korrekt. Ich bin doch kein Flittchen."

Das wusste Gerda natürlich, aber sie wollte durch die Selbstverständlichkeit mit der sie so redete, Ruth klar machen, wie eingeschränkt deren ganze Denke in dieser Hinsicht doch letztlich ist.

„Aber trotzdem,", sagte sie lauernd mit einem suffisanten Blick, „ du würdest schon gern mit ihm ins Bett gehen und unzüchtig sein?" womit sie die Freundin in die Enge trieb, so dass diese zugeben musste:

„Na ja, wenn ich ehrlich bin, ... wenn ich mir das ruhig überlege, ... -- oder besser gesagt vielleicht, eventuell und unter gewissen Umständen ... schon. Aber es ist doch ein schräger Gedanke: Unzucht treiben. Und das noch mit dem eigenen Sohn! Und -- wie schon gesagt -- ich wiederhole mich - wahrscheinlich bin ich ihm auch zu alt. Mein Busen hat sich doch allmählich ein bisschen gesenkt. Wenn er mich dann ohne BH sieht ... "

„Schmarren! Erstens treiben mehr anständige Mütter als du glaubst mit ihren Söhnen „Unzucht" -- wie du es nennst, zweites träumt jeder normale Junge davon, seine Mutter zu ficken, besonders wenn sie noch so hübsch und appetitlich ausschaut wie du, und drittens weißt du doch gar nicht - vielleicht steht er sogar auf Hängetitten. Manche Männer machen die ganz geil."

„Immer wieder diese ordinären Wendungen!" dachte Ruth. „Dabei ist die Gerda doch sonst eine so seriöse Frau, mit der man sich überall sehen lassen kann. Verstehe ich einfach nicht."

„Meinst du wirklich?"

„Ja, das meine ich wirklich. Und ich meine, daß die ganze Inzestaufregung nur von den Kräften stammt, die uns seit Jahrhunderten in menschenverachtender Weise manipulieren. Übrigens gibt es auch Länder, in denen du ohne weiteres inzestieren darfst, wo das also keine Unzucht ist"

„Ja, im afrikanischen Busch vielleicht."

„Irrtum. Auch in Europa. Zum Beispiel: Frankreich, Belgien, Holland. "

„Echt? Das ist mir neu. Woher weißt du das? Ich dachte immer, Inzest ist etwas so Perverses, dass er in allen zivilisierten Ländern verboten ist."

„Ja, liebe Ruth, dann lies mal im INTERNET bei WIKIPEDIA nach und versuche umzudenken. Vor allem mit dem Bauch Und lasse deinen Bauch nicht vom Kopf beherrscht werden."

Ruth schwieg und sagte dann nachdenklich.

„Da magst du in vielem recht haben. Ich bin halt so erzogen worden."

„Ich doch auch, wie wir alle, aber ich habe mich davon frei gemacht. Und Björn und ich sind mit einander sehr glücklich und zufrieden. Wir könnten uns gar nichts anderes mehr vorstellen und scheißen auf die ganze Moral."

„Ja, der macht auch einen recht heiteren und ausgeglichenen Eindruck. Mein Jörg ist manchmal etwas fahrig und hektisch."

„Siehst du."

„Also du meinst wirklich und allen Ernstes: Jörg und ich sollten eine Art Ehe führen? Aber ob er da mitspielt? Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Glaube ich eigentlich kaum."

„Ja, das meine ich und ich glaube auch, dass Jörg das sogar gefallen würde. Viele tun ja nur so moralisch und würden lieber ganz anders sein. Du vielleicht auch, wenn du ehrlich bist?"

Ruth überhörte das und schlug die Augen nieder.

„Das muß ich mir wirklich alles noch mal unter den neuen Gesichtspunkten gründlich durch den Kopf gehen lassen."

„Klar. Tu das und dann kommt doch beide am Freitag gegen 16.oo Uhr zum Kaffee und bleibt bis Abend. Während die Söhne danach am PC spielen, können wir ja weiter reden. Vielleicht fällt mir dazu auch noch was Neues ein, vielleicht sollte ich als außen Stehende auch mal ein paar Worte mit Jörg wechseln, um zu hören, wie so seine Denkart ist. - konservativ oder aufgeschlossen - und wie weit du gehen kannst. Denn das macht dir wohl die allergrößten Sorgen. Mir gegenüber ist er unter Umständen freier als bei dir. Bei dir vermutet er ja, wie du willst, daß er denkt, und wird sich entsprechend verhalten."

„Du bist eine gute Psychologin, Gerda. Aber verrate ihm nichts von mir. Es darf keine Blamage geben."

„Claro!"

„Dann kommen wir am Freitag. Und sei tausendmal bedankt"

***

Nachdem Ruth gegangen war, besprach Gerda mit den Zwillingen die Lage:

„Hört mal: Die Ruth ist an sich eine kultivierte niveauvolle Frau, intelligent und ehrlich, hübsch und schlank mit guter Figur und einer unterdrückten, wohl ausgeprägten Sinnlichkeit.

Ich glaube, es wäre schön, wenn wir mit ihr und dem Sohn intim werden könnten."

Dann berichtete Gerda von ihren Gesprächen mit Ruth. Björn und Silke hörte gespannt zu.

„Ruths Moral ist also schon etwas angeknackst und ihre Geilheit auf hohem Niveau.

Wir müssen jetzt wissen, ob sie Jörg als Frau gefällt und ob er Inzest bedenkenlos mitmacht.

Können wir beide Fragen bejahen, können wir die beiden verkuppeln. Und haben wir sie erst verkuppelt, ist es ein Leichtes, selbst auch mit ihnen intim zu werden, und wir haben zwei

tolle Spielgefährten. Aber Jörg ist die Schlüsselfigur.

Am Freitag kommen die zu Kaffee und Abendessen. Und Ihr beide solltet nach dem Kaffee dem Jörg auf den Zahn fühlen und mir dann ein Zeichen geben, was mit ihm los ist, damit ich Ruth im Laufe des Abends gegebenenfalls weiter bearbeiten kann."

Beide fanden die Idee Klasse.

„Die Ruth mal ficken? Würde ich schon gern." meinte Björn.

„Und für uns", Silke schaute Gerda an, „käme noch der Jörg dazu. Dann können wir um die Wette reiten und die Ruth macht die Schiedsrichterin. Ha - Ha - Ha - Ha! Das wird ein Spaß!"

"Nicht zu früh freuen!" warnte Gerda.

"Ach, wird schon klappen. Und wenn alle Stricke reißen, ziehen wir den Jörg halt allein rüber.",

meinte Silke zuversichtlich. "Traue nur schon zu, den zu verfühten. Und dann wäre unser Geschlechtsverhältnis ausgeglichen. Oder? Was meint ihr?"

"Den Jörg würde ich bei uns auch allein akzeptiren. Mit Ruth zusammen wäre es natürlich schöner. Und den zwischen eure Beine kriegen, wird dir ziemlich leicht fallen.", meinte Björn.

Gerda nickte zustimmend: "Dann wird das am Freitag bestimmt zu mindest ein Teilerfolg."

Und dann besprachen sie ihre Vorgehensweise zum Teil bis in Einzelheiten hinein.

***

Nach dem Kaffee am Freitag ging Björn mit Jörg in sein Zimmer, während Gerda mit einer ganz kribbeligen Ruth wieder auf der Terrasse Platz nahm.

„Na Ruth! Wie sind deine Gedanken weiter gegangen?"

„Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Ich bin hin und her gerissen. Einerseits möchte ich schon, -- andererseits sind da schwere Hemmungen und große Bedenken. Ich bin mir auch nicht so recht im Klaren, wie ich das anfangen -- also den ersten Schritt machen - sollte. Ich bin ganz nervös und durcheinander. Gestern habe ich den Jörg wegen einer Belanglosigkeit so angeranzt, dass er mich fragte, was dauernd los sei, ob ich so viel Ärger im Geschäft hätte. Ich glaube, ich lasse alles, wie es ist. Manchmal möchte ich mich betrinken, um endlich mal wieder ruhig zu schlafen."

„Na," dachte Gerda, "lange hält die das nicht mehr durch. Wenn wir jetzt keinen Fehler begehen und richtig vorgehen, macht die in ein paar Stunden mit ein bisschen Nachhelfen die Beine vor Sohn nur zu gerne breit, vorausgesetzt der will auch. Na, werden wir ja gleich wissen."

„Das ist natürlich das Einfachste, alles beim alten zu lassen. Aber das musst du schon selbst

wissen.", war Gerdas schulternzuckende etwas gleichgültig klingende Antwort.

Da kam Silke heim, begrüßte Ruth und gab Gerda einen Kuß auf den Mund, wechselte ein paar Worte mit Ruth und ging dann in ihres Bruders Zimmer.

„Die ist ja schon richtig erwachsen geworden." meinte Ruth bewundernd.

„Ja, ja, das geht mit den Kindern schnell."

„Aber sage mal: Der Mini - ist der nicht ein bisschen sehr kurz?"

„ Ach du! Solange sie in der Schule weiterhin immer zwischen eins und zwei liegt, lasse ich sie machen, was sie will. Sie hat ein schönes Fahrgestell und ob sie davon nun zehn Zentimeter mehr oder weniger zeigt.? Ich verstecke ja meine Beine auch nicht. Gibt doch Schlimmeres. Zum Beispiel Drogen. Da würde ich ganz energisch einschreiten. Außerdem gefällt sie ihrem Freund so."

„Sie hat einen Freund?"

„Na, in dem Alter! Und einen ganz festen."

„Gerade in dem Alter und schon ganz fest?"

„Die kennen sich seit Jahren. Is ein netter Junge."

Damit waren sie zunächst mal von Ruths Problemen fort, deren weitere Bearbeitung Gerda aus taktischen Gründen auf den späteren Abend verschieben wollte. Ruth jetzt wieder zuzureden würde sie doch nur zu neuen Widersprüchen reizen, sie würden sich dann im Kreis drehen und das führte zu nichts und blieb außerdem im rein theoretischen Bereich hängen.

Also brachte Gerda immer wieder Neues zur Sprache, zum Beispiel die Schuhmode, das neue Konzertprogramm der städtischen Filharmonie, das letzte Wahlergebnis zum Abgeordnetenhaus, und so weiter, und so weiter.