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Zwei Freunde

Geschichte Info
Es ereignete sich eines Jahres im Frühling...
1k Wörter
3.8
77.8k
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Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 04/14/2022
Erstellt 12/03/2007
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Alle Pesonen sind über 18 Jahre alt, alle Namen von Personen und Orten sind frei erfunden.

*

Es ereignete sich eines Jahres im Frühling, vor recht langer Zeit Der kleine Ort Bolckow in der Märkischen Schweiz streifte gähnend den harten Winter von sich. Hier, in einem kleinen, an einem Hang geduckten, Haus wurde ich geboren und lebe noch darin, zusammen mit meinen Eltern und zwei jüngeren Schwestern. Mein Vater, ein Landwirt fährt jeden Tag mit dem Traktor auf die Felder und kommt abends müde und kaputt zurück, er schafft gerade noch das Abendessen, dann fällt er meistens sofort ins Bett. Meine Mutter hatte mit meinen Geschwistern, ob klein oder groß, viel Arbeit. Trotzdem spielte sie mit uns jeden Abend Karten oder erzählte den jüngeren spannende Geschichten. Wir waren das, was man so als intakte Familie bezeichnet.

Jeden Tag fuhr ich in zum Gymnasium nach Münckeberg. An sich hatte ich keine große Lust, aber meine Eltern wollten es so. Ich saß in einer Bank mit meinen Freund Mathias. Er ist wie ich 18 Jahre alt mit schwarzem Haar und einer dunklen Hautfarbe; er könnte glatt als Nordafrikaner durchgehen.. Er war stark, meistens gut gelaunt und war immer zu jedem Streich bereit. Ich dagegen war rothaarig, hatte eine weiße Haut und bin nicht sehr kräftig. Ich mochte Mathias und er mag mich. Wir sind gute Freunde, ich fühlte mich pudelwohl wenn er in meiner Nähe war. Wir hatten uns geschworen, dass wir alles gemeinsam machen und uns auch nicht trennen lassen würden, auch wenn im Herbst die Schule zu Ende geht.

Heute, nach der Schule, wollte ich mit meinem Freund, an das Ufer unseres kleinen Sees, der weit außerhalb im Wald liegt, schwimmen gehen. Es war früher Nachmittag, als Herr Cecke, unser Mathepauker uns nach Hause schickte und den Klassenraum abschloß. Mathias und ich hockten auf einer Bank am Busbahnhof und warten auf unseren Transport. Als der Bus endlich losfuhr, machten wir schnell einen Teil unserer Schularbeiten. Nun noch schnell nach Hause, hastig das Essen runtergewürgt und dann raus Richtung Marktplatz. Dort wartete ich auf Mathias, als der endlich kam schlendern durch das Dorf, in Richtung See. Als wir das Dorf schon eine Weile hinter uns hatten, rannten wir, schwitzend, schubsend und drängelnd die letzten hundert Meter bis zum Waldrand. Dort plumpsten wir keuchend in das hohe Gras. Auf dem Rücken liegend blickten wir auf, zu einem vollkommen blauen Himmel, der nur ab und zu von Schäfchenwolken unterbrochen wurde, die aber rasch vom Wind vertrieben wurden.

Mit geschlossenen Augen träumte ich vor mich hin, bis Grashalme auf meiner Haut kitzelten und ein schweres Etwas auf mich fiel. Das Etwas war Mathias, er hockte grinsend, ohne Hemd, auf meiner Brust, ergriff meine Arme und drückte sie nieder. Es stand ihm im Gesicht geschrieben, er wollte wieder eine unserer Rangeleien und er wußte solch eine Einladung nahm ich immer gerne an, auch wenn ich meistens verlor, jedenfalls gegen Mathias. Schnell entwand ich mich seinen starken Armen, schlüpfe ebenfalls aus meinen Hemd und stürzte mich auf meinen Freund. Als ein Knäuel aus Körpern, Armen und Beinen fielen wir zu Boden und kämpften jauchzend um den Sieg.

Wie schon so oft, spielte Mathias manchmal den Schwachen und Ungeschickten um mir eine Chance zu geben, damit ich nicht die Lust verlor. Diese Chance ausnutzend, wälzte ich mich auf ihn, Sekunden später lag ich wieder unter ihm und mit einem plötzlichen Ruck zog er mir lachend die Hose runter, wedelt mit ihr über meinen Kopf herum und warf sie in weiten Bogen in das dichte Gras. Ich wurde puterrot, was nun dachte ich: aufgeben und nach der Hose angeln oder nackt weiter kämpfen? Nein! Aufgeben konnte nicht in Frage kommen und was machte es schon aus, er hatte mich ja schon so oft nackt gesehen und hier waren wir beide ja allein, es weit und breit kein anderer Mensch in Sicht.

So fiel ich gleich wieder über ihn her und wir rangelten schnaubend und schwitzend durch das Gras. Endlich gelang es mir auf ihn zu sitzen und seine Arme festzuhalten. Er lag auf den Rücken und versuchte mich mit seinen Beinen, in die Schere zu nehmen. Grashalme bedeckten fast sein ganzes Gesicht, einen Augenblick lang hielten wir inne, Atem schöpfend. Plötzlich schaute ich mit anderen Augen auf ihn nieder; da lag nicht mehr mein Freund Mathias. Der da lag, hatte sich plötzlich verwandelt, in einen hübschen Jungen, mit dem ich nicht mehr rangeln mochte, sondern den ich streicheln und küssen wollte. Auch in seinen nun sanften Augen sah ich einen mir unbekannten, seltsamen Glanz.

Verwirrung und ein seltsames Kribbeln schüttelte mich, mein Schwanz schnellte von einer Sekunde zur anderen in die Höhe. Mathias sah es und grinste fröhlich mit dem Finger drauf zeigend. Vor Scham wünschte ich in den Boden versinken. Ich lies mich auf ihn fallen, wollte das Malheur seinen Blick entziehen. Als ich versuchte über seinen Bauch abwärts zu rutschen, merke ich plötzlich, dass auch seiner hart gegen mich drückte. Wir verharrten verlegen, schauten uns dabei errötend in die Augen. Seine Arme umklammerten mich, ich war in Versuchung in seine Hose zu greifen, es drängte mich danach seinem Pimmel zu packen. Da plötzlich sprang Mathias auf, zog die schon halb runtergerutschte Hose aus, griff mich wieder und wir wrestelten keuchend weiter. Irgendwann waren wir schlapp, schlapper ging es nicht mehr und wir lagen Arm in Arm vor uns hinschwitzend auf der grünen Wiese.

Ich legte meine Hand auf seine sich schnell auf und ab bewegende Brust. Auch seine Hand tastete sich sachte zu mir. So lagen wir da, wohl eine Ewigkeit, bis Mathias mich plötzlich ergriff und mich mit den Rücken auf den Boden drückte. Er hockte nun auf mir, ich sah seinen steifen Schwanz dicht vor mir. Seine Hand griff hinter sich und griff meinen Pimmel, er fing an daran zu spielen. Alle Spannung fiel von mir ab und ich nahm seinen Sack in die eine und seinen Schwanz in die andere Hand. So wichsten wir beide, jeder den anderen bis zum Ende.

Später, viel später, es war schon fast dunkel standen wir auf, suchten unsere Hosen, schlüpften hinein und rannten zurück zu unserem Dorf. Wir hatten noch einen schönen Tag gehabt und über das Jahr hatten wir noch viele schöne Tage am See, aber nie wieder haben wir gerangelt. Es war jetzt anders, wir waren nicht mehr nur Freunde,es war mehr, etwas worüber nur wir beide wussten verband uns nun.

© Haselnuss, im November 2007

(Da sie nie wieder rangelten, ergibt sich auch keine Fortsetzung)

haselnuss
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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Süss und verspielt

Sehr süß und verspielt die beiden. Nett erzählt.

AnonymousAnonymvor etwa 14 Jahren

blöde Story. Zu kurz, und gerade das Ende ist total blöd.

riscosriscosvor mehr als 16 Jahren
Und wenn.....

.....Du die Geschichte etwas umschreibst, könnten sie sich nochmal am See treffen..... das würde zumindest ich mir wünschen, denn die Geschichte ist sehr schön geschrieben, die Stimmung kommt wahnsinnig eindringlich rüber. Leider ist die Geschichte in dem Augenblick am Ende, wenn man anfängt, die Spannung nach zu vollziehen und sich selbst an Tage erinnert, an denen es einem so gegangen ist.... Schreib bitte weiter und sei ausführlicher in der Handlung!

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