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Advent

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Parodie als Hommage zum 100. Geburtstag Loriots (1923-2011)
408 Wörter
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Erik_To
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8 Anhänger

Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken.
Die Föstersleut´ ins Bettlein sinken.
Das Paar ist meistens nicht so prüde.
Doch macht die Weihnachtszeit sie müde.

Ein Stern vom Fenster her durchbricht
die Dunkelheit. Der Förster spricht:
"Ich war Dir bei des Heimes Pflege
auch dieses Jahr meist nur im Wege.

In einer wunderschönen Nacht
hab ich darüber nachgedacht,
was ich Dir Schönes könnte schenken,
um Dich vom Alltag abzulenken.

Es sollte haben Hand und Fuß.
Mein Schatz, was hältst Du von Dessous?"
Von Ferne dröhnt's wie Silberschellen.
Der Försterin die Tränen quellen.

"Ja, lieber Mann, ich liebe Sachen,
die uns frivole Freuden machen.
Was Du besorgst, ich will es tragen
an allen Weihnachtsfeiertagen.

Wird davon steif und hart Dein Zipfel,
erklimm auch ich gewiss den Gipfel."
So kamen beide überein.
Am Niklasabend soll es sein.

Gleich sechs Pakete schleppt der Mann
für seine liebe Gattin an.
Die Försterin hat splitternackt
sogleich die Gaben ausgepackt:

Ein Strapsgurt, ein BH, ein Ring,
zwei Strümpfe, Dildo und ein String.
Dazu als seinen größten Clou:
zwei hohe Pfennigabsatzschuh´.

Rasch hat sie alles angelegt
was nicht nur ihn, auch sie, erregt,
behält den Dildo nur zurück.
Denn Vorrang hat sein bestes Stück.

Nun muss die Försterin sich eilen,
den Gatten weiter aufzugeilen.
Sie kniet devot bei Kerzenschimmer
mit offnem Slip im Herrenzimmer.

Schon hat sie seinen Liebesknochen
im Mund und spürt ihn lustvoll pochen.
Voll Sorgfalt leckt sie ab das Glied,
was ihr Gemahl sehr gerne sieht.

Aus Schamgefühl rümpft nur der Hase
im Mondschein seine Schnuppernase
und schlummert weiter süß im Dunkeln,
derweil die Sternlein traulich funkeln.

Und in der guten Stube drinnen
sieht man beim Paar die Säfte rinnen.
Des Försters Haus ist tief verschneit,
die Gattin macht die Beine breit.

Von hinten erst und dann von vorn
nimmt sie der Förster gleich aufs Korn.
Sie wechseln viel die Positionen.
Das Fest der Liebe soll sich lohnen.

Mit wundem Schoß und nackten Titten
hat sie ihn ungehemmt geritten,
um dann in den Erholungsphasen
mit Muße seinen Schwanz zu blasen.

Er packt zum Schluss - es geht auf vier -
ihr Hinterteil, stößt wie ein Tier
in sie mit seiner letzten Kraft,
um abzuspritzen seinen Saft.

Hat jemals in so tiefer Nacht
der Sex noch mehr Genuss gebracht?
Am Himmelszelt ein Sternlein blinkt,
das Paar beseelt ins Bettchen sinkt.

Die Silberschellen klingen leiser.
Der Förster fühlt sich wie ein Kaiser.
Am Kranz die letzte Kerze brennt.
Der Förster weiß: Es ist Advent!

Erik_To
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  • KOMMENTARE
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1 Kommentare
IntersexitorIntersexitorvor 4 Monaten

Allein die Zeilen

"behält den Dildo nur zurück.

Denn Vorrang hat sein bestes Stück"

verdienen 5 Weihnachtssterne.

Großartig!

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