Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

bitter

Gedicht Info
Von denen, die im Hafen bleiben.
604 Wörter
3.75
849
00
Teile diese Gedicht

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Also ich würde Dich gerne kennenlernen , viel Gefühl Herz Verstand Humor und ...etwas was ich in MEINEM Wortschatz Sinnlichkeit nenne 😎

Bitterer Schmerz erfüllt mein Herz.
Sie ging. Sie ist da, sie ging.
Nichts was schöner wirkt.
Erwürgt, im Ansatz vergeudet.
Diese Augen, diese Lider, diese Wangen, diese Haut. Das Haar, ihr Mund.
Das "Hey", die eckigen Nadeln, die Sie nach ihm warf.
Nie, nie, nach ihm.


Das Scheitern eines Herzens. Ihre weiche Brust;
eine Liebeserklärung.
Zu spät, für das Pochen ihres Herzens.
Zu spät, für das Schnauben, wenn die Finger wandern.
Oder doch? Das Herz zerspringt, die Farben weichen.
Achsel an Achsel, tief, ganz tief. In ihr, heiß und rauh. Das Rauh; dieses Rauh, dass sich unter der Feuchte zeigt. Die sich beiseite schieben lässt, wenn man sich bewegt.
Sie ist kitzelig. Ein Wenig.
Wie sie wohl gerochen hätte? Nach dem Sex.
Ihren Saft, antrocknend im Gesicht. Den Duft unserer Geschlechter an Hals und Ohr, aus den Haaren, von der Brust.
Vorbei die Gespräche über Farben. Die Farbe schwindet.
In ihrem Hals verbissen. Die Furche nie durchlaufen, pochend die Lippen durchzogen. Ihren Laut beim tastenden Eindringen. Wärend es schwindet, losgelassen.


Ihr Lachen, eine Folter für jeden Trübsinn Wollenden.
Niemals spüren wenn sie sich zusammenzieht. Nicht den Ton ihrer Stimme hören, dessen Geräusch sich zum Öffnen wendet.
Naschen, trinken, den nassen Leib umeinander. Ihren Zeh erwischen, das Bein, die Wade. Kein einziges Mal die Seife an ihrem After in Empfang zu nehmen.
Langsam. Sanft. In einem. Ganz. Immer richtig. Lautloses Gurren in meinem Ohr.
Das sie nie mit Klang erfüllt.
Lletztes Telefonat.
Nachgegeben.
Selbst die Entscheidung getroffen und umdeklariert.
Fiese Scheisse. Und Scham.
Aber es tut weh. Viel, viel mehr, als der leise Schmerz an ihren Nippeln, meiner Brust. Wer weiß?
Wenn stöhnend ihre Hände meine Handgelenke umschlungen hätten. Sie teilte, von meinem Atem zerstoben, ihre Lust. Was wäre?
Ruhig anschwellend, in der Enge. Die Entspannung erwarten, vergessen.
Das Universum bei seiner Expansion berachten.

Wenn ein Wort tropft und schliert, ein Gedanke anrempelt. Lächelt. Dann lächelt das Herz.
Beide zu sehen. In, an, um, wenn die Müdigkeit kommt. Erwachen und stinken. Aneinander klebend, verschlungen, vermischt und verbunden.
Wer geht zuerst?
Sie.
Getröstet. Nie, nie, nie nach ihm.


Zwei Flügelpaare, umschlungen, bedeckt.
Erneut geheilt, der letzte Abschied.
Bis die Spitzen sich berühren, in einem Schlag.
Die Pole kommen näher, das Band wird länger.
Vergessen. Verschwunden, Teil der Welt.
So gross ragt sie immer über die Grenzen hinaus.
Ist die eine mehr als die andere, die nächste.
Immer bis zum bis sie ist.
Ist.
Will und erkennt nicht ihr sein. Klein.

Eine Perle wird gefischt, ein See geleert.
Risse auf der Haut.
Wärme ruft die nächste Böe, vergessenes Verlangen bereitet den Wunsch.
So leuchten, bis zur anderen Seite des Horizontes.
Das Ende der Zyklen. Vorbei die Kugel, alles ist.
Ist.
War.
Wird.

Wäre.


Nie nach ihm.

Jedes Wort ist bleibend gehen, die Bürde mit mir nehmen.
Ist das der Horizont, ist er im Dahinter?
Halt mich nicht und halte mich. So ist es ein anderer.
So geh, geh, geh, ich renne.
Rückwärts von Dir weg zu Dir. In den Schmerz, aus dem Schmerz, von dem Schmerz.
Ewiges Leid nur Trost, nie war ein Herz ein Segen.
Jeder erinnerte Moment invertiert das Licht des Augenblicks.
Frieden wird Folter, wird Stille, wird Qual.
Bewegung ergießt sich in raubendes Pech.
Erstickt und vergeht gegen das Licht.

Was ist Wissen, wenn Wissen das Wissen ist?
Der Blick hinnein in Dunkelheit führt?
Ein Stern, als Zeugnis des Kollaps erkannt, wie viel sanfter ist das Dunkel?
Wenn das Funkeln vergangen, ist es das Alles?
Gleich einem Stern?
Willkommen.

Nie, nie, nie.

Bitte bewerte dies Gedicht
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym